Abb. 12
Abb. 13
Abb. 14
13 mm
43 mm
56 mm
Montieren Sie das Mittelteil auf dem entsprechenden
Affinis Fracture Schaft und sichern es mit dem Affinis
Fracture Inverse Peilstab.
Das Mittelteil wird in einer superioren
Position auf dem Schaft montiert, maximal
5 mm oberhalb der Lasermarkierung. Dies
erleichtert eine spätere Umstellung auf eine
Affinis Fracture Inverse Prothese ohne
Entfernung des Schafts.
Nach der Zementierung ist es immer noch möglich,
das Mittelteil der Prothese kaudad oder kraniad zu
verschieben, um eine exakte anatomische Positionie-
rung zu erreichen.
Primäre Orientierungspunkte für die richtige Höhen-
einstellung:
• Das Mittelteil wird auf den medialen Calcar
gelegt, der in der Regel statisch bleibt und sich
als Ausgangspunkt für die Höheneinstellung
sehr gut eignet. Für die korrekte Höheneinstellung
müssen Calcarreste am Humeruskopf in die
Berechnung einbezogen werden.
• Bei extremer Zertrümmerung der medialen
Metaphyse kann die anatomische Repositionie-
rung mit dem medialen Calcar unmöglich werden.
Eine weitere Möglichkeit zur Einstellung der
richtigen Höhe bietet dann die Messmethode nach
Murachovsky et al. (JSES 2006, 15, 675–678):
Dabei wird die Höhe vom oberen Rand des
Ansatzes des Musculus pectoralis major am Hume-
russchaft bis zum oberen Rand des Prothesen-
kopfes gemessen. Laut der anatomischen Studie
ist dies im Durchschnitt 56 mm. Zur Vereinfachung
kann der Abstand vom Pectoralis major zur
Schulter des Mittelteils gemessen werden, wobei
der Einstellwert hier 43 mm ist.
Affinis Fracture & Fracture Inverse – SMarT Instrumente – 13