MIDI LOCAL-Einstellung bei Anschluss an externen MIDI-Sequenzer
oder Computer
Ist der opsix an einen externen MIDI-Sequenzer oder Computer angeschlossen, deren Echo-Back-
Einstellung eingeschaltet ist und ist gleichzeitig beim opsix die Local-Control-Einstellung aktiviert,
werden die beim Spielen der Tastatur des opsix generierten Daten an den externen MIDI-Sequenzer
gesendet und von dort wieder zurück an den opsix, wo dessen Klangerzeugung erneut getriggert
wird. Um diese Art der Rückkopplung zu vermeiden, schalten Sie am opsix Local Control einfach
aus. Sie finden diese Einstellung auf der Seite MIDI in der Seitengruppe GLOBAL. Schalten Sie
„Local Control" (→ S. 71) auf „Off ".
Synchronisieren der Wiedergabe von Schrittsequenzer und Arpeggiator
Über die Einstellung „Clock" (→ S. 71) auf der Seite MIDI der Seitengruppe GLOBAL können Sie
wählen, ob der opsix bei der Wiedergabe von Schrittsequenzer oder Arpeggiator als Master (Gerät,
das die Synchronisation steuert) oder Slave (Gerät, das angesteuert wird) verwendet wird.
Wenn Sie den opsix mit einem externen MIDI-Gerät synchronisieren, schauen Sie in
Tipp:
dessen Bedienungsanleitung nach.
• Den opsix als Master und das externe MIDI-Gerät als Slave verwenden
Verbinden Sie den MIDI OUT-Anschluss des opsix mit dem MIDI IN-Anschluss des externen
MIDI-Geräts.
Setzen Sie auf der Seite MIDI der Seitengruppe GLOBAL „Clock" (→ S. 71) auf „Intern"
(Internal), um den opsix als Master zu verwenden. Nun sendet der opsix MIDI-Clock-Nachrich-
ten.
Konfigurieren Sie das externe MIDI-Gerät so, dass es MIDI-Clock-Nachrichten empfangen kann.
Ihr externes MIDI-Gerät (Sequenzer, Drumcomputer usw.) operiert nun im Tempo, das Sie mit
dem Parameter TEMPO (→ S. 74) auf der Seite SEQUENCE der Seitengruppe SEQ eingestellt
haben.
• Das externe MIDI-Gerät als Master und den opsix als Slave verwenden
Verbinden Sie den MIDI IN-Anschluss des opsix mit dem MIDI OUT-Anschluss des externen
MIDI-Geräts.
Setzen Sie mit dem VALUE-Rad auf der Seite MIDI der Seitengruppe GLOBAL „Clock" (→ S.
71) auf „Extern" (External MIDI), um den opsix als Slave zu verwenden. Nun empfängt der
opsix MIDI-Clock-Nachrichten.
Konfigurieren Sie das externe MIDI-Gerät so, dass es MIDI-Clock-Nachrichten sendet (als
Master). Der Arpeggiator des opsix operiert nun im Takt mit dem externen MIDI-Gerät
(Sequenzer, Drumcomputer usw.).
Falls „Clock" (→ S. 71) in der Seite MIDI der Seitengruppe GLOBAL auf „Auto" steht,
Tipp:
operiert der opsix automatisch im Modus „Extern" (External MIDI), sobald er eine
MIDI-Clock-Nachricht vom an den MIDI IN-Anschluss des opsix angeschlossenen externen
MIDI-Gerät empfängt. Andernfalls operiert der opsix im Modus „Intern" (Internal).
Librarian Software
Die opsix Sound Librarian Software funktioniert mit macOS und Windows und kann unter www.
korg.com heruntergeladen werden.
Genaueres hierzu entnehmen Sie bitte den der opsix Sound Librarian Software beiliegenden Unterlagen.
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