Anschrift des Herstellers Esaote S.p.A. Via Enrico Melen, 77 16152 Genua, Italien Wichtiger Hinweis S-scan, S-scan X, S-scan C und S-scan eXP sind konform mit den Anforderungen europäischen Richtlinie für Medizinprodukte 93/42/EWG und wurde mit dem CE-Zeichen zertifiziert.
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Gebrauchsanweisung, die schwere negative Folgen auf die Gesundheit von Patienten oder Anwendern verursacht haben oder verursachen könnten. Setzen Sie die Firma ESAOTE S.p.A. bzw. eine der o.g. Tochtergesellschaften oder Vertreiber schriftlich von diesen Mängeln in Kenntnis, indem Sie folgendes Formular ausfüllen. Die Gerätedaten sind dem Typenschild zu entnehmen.
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Medizinprodukte 93/42/EWG (1993) und entsprechenden Änderungen bittet die Firma ESAOTE S.p.A. den Erstbesitzer des Gerätes um eine Benachrichtigung im Falle der Veräußerung bzw. Eigentumsübertragung an Dritte. Bitte setzen Sie die Firma ESAOTE S.p.A. bzw. eine der o.g. Tochtergesellschaften oder einen autorisierten Händler...
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Lagerung des Patienten ......16 Standortanforderungen......17 Stromversorgung .
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Not-Aus ......... . . 3 Kapitel 11 - Positionierungsprotokolle S-scan-System: Abmessungen und Anwendungsbeschränkungen . . . 1 Zentrierung der Spule und der interessierenden Untersuchungsregion .
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Kapitel 13 - Die Untersuchung von Ober- und Unterschenkel Zulässige Spulen ........1 Verfahren zur Lagerung des Patienten .
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Kapitel 20 - Die Untersuchung der Lendenwirbelsäule Zulässige Spulen ........1 Verfahren zur Lagerung des Patienten mit Spule 10.
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Ein- und Ausschalten des Steuerpanels....3 Anhang A - Allgemeine Grundlagen der Magnetresonanzbildgebung Das Kernspinsystem ........1 Die Rolle des HF-Impulses .
APITEL Grundlegende Informationen • • • • • • Die Beschreibungen für das System S-scan in diesem Handbuch gelten auch für die Systeme S-scan X, S-scan C und S-scan eXP. Beschreibung des Systems S-scan Magnetresonanzsystem (MR) Erzeugung Diagnosebildern der inneren Strukturen von Extremitäten, Gelenken und Wirbelsäule des Patienten.
Abb. 1.1 - Das S-scan-System Neue Informationen Betriebsanleitung wurde drei Handbücher aufgeteilt: Benutzerhandbuch, Handbuch der Bildqualität und Sequenzen, Handbuch der Benutzeroberfläche. Die Gesamtheit der in diesen drei Handbüchern enthaltenen Informationen enthält alle Anleitungen, die für einen sicheren und effektiven Einsatz des Systems erforderlich sind.
Arzt nützliche Informationen für die Diagnosestellung liefern. Gegenanzeigen Einsatz des MR-Systems In folgenden Fällen ist S-scan kontraindiziert: ☛ bei Patienten mit elektrisch, magnetisch oder mechanisch aktiven Implantaten oder Geräten im Körper ☛ bei Patienten, die mit elektrisch, magnetisch oder mechanisch betriebenen Systemen am Leben gehalten werden ☛...
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☛ Personen, bei denen die Exposition gegenüber dem Magnet- und Hochfrequenzfeld des S-scan-Systems aufgrund ihrer Eigenschaften oder ihres Zustands kontraindiziert ist, darf der Zugang zum kontrollierten Zugangsbereich nicht gestattet werden. ☛ Gegenstände aus Metall müssen rigoros aus dem kontrollierten 0,5-mT-Bereich ferngehalten werden.
Verfahren, bei denen das System von der Spannung getrennt werden muss. Sämtliche Eingriffe zur Wartung, Umrüstung oder Reparatur des S-scan-Systems sind autorisierten Kundendiensttechnikern von Esaote vorbehalten. • • • 350003130 Rev. 11 5 / 6 •...
Handbuch der Benutzeroberfläche • Betriebsanleitung des LCD/TFT-Monitors (im Lieferumfang des • Monitors enthalten) Betriebsanleitung des CD/DVD-Brenners (im Lieferumfang des • Geräts enthalten) Die Originalfassung aller Benutzerhandbücher der S-scan-Systeme ist in italienischer Sprache abgefasst. Esaote S.p.A. übersetzt diese Handbücher ins Englische, Spanische und ins Deutsche.
180°-IMPULS – HF-Impuls, der den Magnetisierungsvektor im Raum um 180° kippen lässt. 90°-IMPULS – HF-Impuls, der den Magnetisierungsvektor im Raum um 90° kippen lässt. ANWENDER – Person, die das S-scan-System besitzt oder verwaltet bzw. für die Wartung sowie sichere, effiziente und angebrachte Anwendung des Systems verantwortlich ist.
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: magnetische Induktion bei Radiofrequenz. Hinweis auf die Intensität des HF-Magnetfeldes. BANDBREITE – Sensibler Frequenzbereich eines Empfängers. BEDIENER – Ärzte oder Techniker, S-scan-System Untersuchung des Patienten einsetzen. BEDIENERPROFIL – Zusammenfassung der mentalen, physischen und demographischen Merkmale Bedienerpopulation, sowie jede möglicherweise damit in Zusammenhang stehende spezielle Eigenschaft, wie die berufliche Qualifikation oder die Arbeitsanforderungen.
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DEDIZIERTES GRADIENTENSYSTEM – Es handelt sich um ein System von Gradienten, die zu einem bestimmten Zweck in MR-Systemen eingesetzt werden. Es gibt ein solches zu Sonderzwecken eingesetztes Gradientensystem beispielsweise als eingebauten Bestandteil von MR-Systemen zur Untersuchung des Kopfes. EER – Kürzel für Early Enhancement Rate, ein Maßstab für die Geschwindigkeit der Anreicherung mit Kontrastmittel.
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– Konventionelle Symbole für die Magnetfeldgradienten: x, y und z geben die Richtung der Gradientenkomponente an, d.h. die Richtung, entlang der das Magnetfeld seine Intensität verändert. HAUPTBEDIENFUNKTION – Die Interaktion mit dem Bediener erfordernde Funktion, entweder häufig verwendet wird oder Basissicherheit oder den wesentlichen Leistungsmerkmalen der Geräte während des normalen Gebrauchs in Zusammenhang steht.
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MAGNETRESONANZ-BILDGEBUNG – Verfahren Erstellung Diagnosebildern des menschlichen Körpers unter Verwendung der Magnetresonanz. Die Intensität eines Bildes in einer bestimmten Zone hängt im Wesentlichen von der Spin-Dichte und den Relaxationszeiten der Gewebe ab. MATRIX (ROHDATEN-) – Matrix, deren Dimension (Zeilen x Spalten) durch die Anzahl der Abtastungen in Richtung der Ortskodierung (Frequenz) und die Anzahl der Kodierschritte in Richtung der Phasenkodierung bestimmt ist.
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PERMANENTMAGNET – Magnet, dessen Magnetfeld auf permanent magnetisierter Materie beruht. PHANTOM – Künstlicher Gegenstand, dessen Abmessungen bekannt sind. Wird zum Systemtest von S-scan verwendet. PHASE – Im Hinblick auf periodische Funktionen (z.B. Sinuswellen) bezeichnet dieser Begriff die Position innerhalb eines besonderen Zyklusabschnitts.
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Arzt, welcher Verantwortung für die Entscheidung trägt, ob die Untersuchung des Patienten mit S-scan sicher und effizient durchgeführt werden kann. Er ist für die Interpretation der Befunde zuständig. VOXEL – Volumenelement. Dreidimensionales Raumelement, welches bei gegebener Schichtdicke einem Pixel entspricht.
Schutz von Patienten, Bedienpersonal und Dritten. V o r s i c h t Das System darf ausschließlich mit dem Originalzubehör von Esaote S.p.A. betrieben werden. Eine Ausnahme bildet Zubehör von Drittherstellern, die im Besitz einer Autorisierung seitens Esaote S.p.A.
Einsatz S-scan-Systems ist der Betrieb bzw. die Überwachung durch geschultes und qualifiziertes Personal, das die notwendigen Berechtigungsnachweise und Genehmigungen von den lokalen, regionalen bzw. staatlichen Behörden erhalten hat. Zu diesem Zweck führt Esaote nach Installierung und Anpassung des Systems Schulungskurse durch, die vor Ort von Fachleuten des Herstellers selbst oder von Lehrkräften abgehalten werden, die von...
☛ in öffentlichen oder privaten Krankenhäusern ☛ in Arztpraxen in kommerziellem Umfeld A c h t u n g S-scan wurde nicht für Notfälle außerhalb von medizinischen oder Krankenhauseinrichtungen konzipiert. S-scan wurde nicht als einziges Diagnosesystem in Notfallabteilungen von medizinischen oder Krankenhauseinrichtungen oder Arztpraxen konzipiert.
Alle Zugangstüren zum Untersuchungsraum mit dem S-scan-System müssen mit den mitgelieferten Sicherheitsaufklebern und Warn- bzw. Verbotsschildern gekennzeichnet werden. Auf dem Fußboden des Raumes, in dem das S-scan-System installiert wurde, muss die 0,5 mT-Grenze anhand des mitgelieferten, gelben Klebebands sichtbar gemacht werden.
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Innerhalb des kontrollierten Zugangsbereiches befinden sich folgende Bestandteile des Systems: die Magneteinheit und der Patiententisch. Abb. 3.1 - 1. Fall:-Installation in einer Abschirmbox Opera/S-scan • • • 350003130 Rev. 11 5 / 56 • • •...
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Abb. 3.2 - 2. Fall:-Installation in einer kompakten Abschirmbox S-scan Wenn das System innerhalb eines rechteckigen, mit Abschirmung versehenen Raums installiert wird, müssen dessen dämpfende Eigenschaften HF-Impulse denen Abschirmbox übereinstimmen oder diese übertreffen (vgl. Kapitel 5, Abschnitt „Technische Spezifikation“, Unterabschnitt „Zubehör“ des vorliegenden Dokuments).
Anwendungsbedingungen und in einer spezifischen MR-Umgebung keine bekannte Gefahr beinhaltet. ☛ dass die Qualität der diagnostischen Informationen, die mittels S-scan erhoben werden, nicht durch das Peripheriegerät beeinträchtigt wird ☛ dass der Betrieb des Peripheriegeräts nicht durch das S-scan-System beeinträchtigt wird •...
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MR-Umgebungen konzipiert und als solche ausgewiesen sind, minimieren darüber hinaus die Wahrscheinlichkeit, dass bei der Kopplung des betreffenden Geräts an die RF-Sendespule des S-scan Brio-Systems Ströme induziert werden, die eine übermäßige Überhitzung der Haut oder Verbrennungen beim Patienten hervorrufen können.
Ferromagnetische Objekte (z.B. Scheren, Schlüssel, Klinikgeräte, Schreibwerkzeuge, usw.) stehen unter dem Einfluss des Magnetfeldes und können u.U. stark in die Richtung der Gantry des S-scan-Systems angezogen werden. Analog dazu können eventuell vorhandene ferromagnetische Teile von innerhalb kontrollierten Zugangsbereichs befindlichen Peripheriegeräten in Richtung Gantry angezogen werden: daher dürfen in...
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Tragbahren, Rollstühle und/oder andere ferromagnetische Geräte der Klinik dürfen während der Untersuchung eines Patienten nicht in den kontrollierten Zugangsbereich eingebracht werden. Das S-scan-System darf nicht in Räumen mit möglichen starken Magnetstörungen installiert werden. Räumlichkeiten, die sich in der Nähe von Fahrstühlen, LKW- oder Krankenwagenverkehr bzw. im Umfeld von Bahn- und U-Bahnverkehr befinden, sind ebenfalls ungeeignet.
Kompatibilitätsprüfung für Peripheriegeräte Hersteller Peripheriegeräten kann Einfluss S-scan-Systems auf die eigenen Produkte in dem spezifisch dazu konzipiertem „Suszeptibilitäts-Test“ evaluieren. Eingehende Informationen zur praktischen Durchführung finden Sie im Kapitel „Systemverwaltung“, im Handbuch der Benutzeroberfläche. Dieser Test hat die Aufgabe, die Empfindlichkeit von in der Nähe befindlichen Peripheriegeräten...
Kontakt Systembauteilen stehen. Im S-scan-System besteht die Patientenumgebung aus der Abschirmbox bzw. aus dem abgeschirmten, rechteckigen Zimmer, in welchem das System installiert ist. Innerhalb der Patientenzone garantiert das System einen Schutzgrad, der mit dem von elektrischen Medizinprodukten vergleichbar ist, welche die Anforderungen der Norm EN 60601-1 und entsprechenden Änderungen...
Pre-screening der Patienten Vor einer Untersuchung mit dem S-scan-System hat der Anwender alle Risiken sorgfältig abzuwägen, die sich aus der Vorgeschichte und aus der klinischen Beurteilung Patienten, seiner aktuellen psycho-physischen Verfassung bzw. aus seiner Berufstätigkeit ergeben. Bei dieser Beurteilung müssen alle möglichen Gegenanzeigen, welche die Ausführung der Untersuchung ausschließen könnten, erhoben und alle...
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A c h t u n g Bei Patienten mit chirurgischen Klammern in folgenden Organen: im Schädelbereich, im Augeninneren oder in den Gefäßen, oder mit anderen ferromagnetischen Implantaten darf die Untersuchung nicht durchgeführt werden, es sei denn, der Arzt ist sicher, dass das Implantat/das Gerät als für den bedingt sicheren Gebrauch in MR-Umgebungen konzipiert ausgewiesen ist.
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A c h t u n g Die vom Hersteller der Anlage auf dessen Kennzeichnung angegebenen Werte sind stets sorgfältig mit den im Folgenden angegebenen und im vorliegenden Benutzerhandbuch aufgeführten Werten zu vergleichen: 1) statisches Magnetfeld (s. Kap. 5, Abschnitt „Technische Spezifikationen - Magnetsystem“) 2) Magnetfeld der Gradienten (s.
A c h t u n g Patienten, bei denen der Verdacht auf die Präsenz von mikroskopisch kleinen Metallfragmenten in den Augen besteht, dürfen nicht untersucht werden und keinen Zutritt in den kontrollierten Zugangsbereich erhalten, es sei denn, der verantwortliche Arzt ortet die betreffenden Fragmente und stellt fest, dass die Anwendung sicher ist.
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A c h t u n g Bevor schwangere Frauen oder Neugeborene in den kontrollierten Zugangsbereich eingebracht werden, müssen sie vom verantwortlichen Arzt untersucht werden, um die Vorteile der MR-Bildgebung gegenüber anderen Diagnostikalternativen abzuwägen. Die Anwendungssicherheit der MR-Untersuchung bei Neugeborenen, Kleinkindern, Embryos und Föten ist noch nicht einwandfrei nachgewiesen worden.
Messungen abgebrochen, indem Sie in der Benutzeroberfläche mit der rechten Maustaste in der Umgebung Info → Scan klicken, um das Kontextmenü einzublenden. Wählen Sie hier Abbrechen → Alles. Sie können den Ein-/Aus-Schalter des S-scan-Systems, der auf der Frontseite der Elektronik-Box angeordnet ist, ausschalten. können...
Systemdatei beschädigt werden. Dies kann den Verlust von Daten, Bildern und Programmen zur Folge haben. A c h t u n g Bei dem Magneten des S-scan-Systems handelt es sich um einen Permanentmagneten, dessen statisches Magnetfeld in Notfällen nicht abgeschaltet werden kann.
Sequenzarten die Normale Betriebsweise laut EN 60601-2-33 und entsprechenden Änderungen. Das bedeutet, dass die auf S-scan gemessenen Werte für das statische Magnetfeld, die Gradientenleistung und die SAR nicht die Grenzwerte überschreiten, die von der Norm für die Normale Betriebsweise festgelegt werden;...
8 h), dem das MR-Personal am Bedienpult täglich ausgesetzt ist, entspricht einer Lärmbelastung von weniger als 80 dB(A). ☛ Der vom S-scan System erzeugte äquivalente Dauerschallpegel (LAeq, 8 h) innerhalb des kontrollierten Zugangsbereiches entspricht einer Lärmbelastung von weniger als 80 dB(A).
Die Exposition der Patienten und MR-Arbeitern im HF-Magnetfeld Zu den sicherheitsrelevanten Themen, die im Zusammenhang mit dem statischen Magnetfeld zu berücksichtigen sind, gehören die biologischen Wirkungen, „Projektil-Effekt“, Sicherheit Kompatibilität implantierter Medizinprodukte und die Kompatibilität von Peripheriegeräten. MR-Arbeiter und Patient ☛ Biologische Wirkungen Es gibt keinen definitiven Nachweis dafür, dass eine kurze und akute Exposition gegenüber statischen Magnetfeldern mit einer Feldstärke bis 2,0 T - mit irreversiblen oder schädlichen Wirkungen beim Menschen...
In einigen Nationen könnten die Vorschriften bestimmen, dass die Exposition des Fötus gegenüber einem statischen Magnetfeld nicht die Grenzwerte überschreiten darf, die für das Publikum vorgeschrieben sind. Es wird dem Anwender empfohlen, spezielle Vorsichtsmaßnahmen für schwangere Mitarbeiterinnen zu treffen, auch wenn zum aktuellen Zeitpunkt kein epidemiologischer Nachweis für negative gesundheitliche Auswirkungen vorliegt.
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Abb. 3.6 - Vorderansicht V o r s i c h t Die magnetische Flussdichte kann von der dargestellten Verteilung abweichen. Dies kann durch Eisenmassen der Umgebung oder Umweltbedingungen - darunter das Magnetfeld der Erdkruste - bedingt sein. • • •...
Kraft, die auf ein diamagnetisches oder paramagnetisches bzw. auf ferromagnetisches Material ausgeübt wird, ihren Höhepunkt. Das S-scan-System: ☛ Die Position, in welcher der räumliche Gradient des Hauptmagnetfelds seinen Höchstwert erreicht und ☛ die Position, in welcher das Produkt zwischen Amplitude des Hauptmagnetfeldes und räumlichem Gradient des Hauptmagnetfelds...
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Abb. 3.7 - Standard-Patientenliege: Regionen der Maximalwerte von Magnetfeld und Gradient des Magnetfeldes Abb. 3.8 - Kompakt-Patientenliege: Regionen der Maximalwerte von Magnetfeld und Gradient des Magnetfeldes • • • 28 / 56 Kapitel 3 • • •...
In den definierten Regionen wurden folgende Werte gemessen: ☛ Maximales Hauptmagnetfeld: B0 = 57 mT ☛ Maximaler räumlicher Gradient des Hauptmagnetfeldes: 2000 mT/m ☛ Höchstwert aus dem Produkt: (B0) x (räumlicher Gradient B0) = 114000 mT Die Exposition gegenüber dem zeitvariablen Magnetfeld bei Patienten und MR-Arbeitern In Übereinstimmung mit dem...
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Dieser Aktionswert hängt von der abnehmenden Frequenz ab (bis zu 10 MHz). Beim System S-scan weist die schnellstmögliche Abweichung, die der Vorderkante des Stroms entspricht, eine maximale Frequenz von etwa 5 kHz auf, die die Aktionswerte von vom Gradienten eingeführten Feldern von 0,1 mT für den ganzen Körper und den Kopf bzw.
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Abb. 3.9 - Räumliche Verteilung des magnetischen Feldgradienten entlang der X-Achse Abb. 3.10 - Räumliche Verteilung des magnetischen Feldgradienten entlang der X-Achse: Detail auf der Höhe der Abdeckungen des Systems Die Exposition des Arbeiters fällt auf unterhalb des Aktionswerts ab: ☛...
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In den folgenden Grafiken ist die räumliche Verteilung des Feldgradienten entlang der Z-Achse des Magneten (rechte/linke Achse in Bezug auf die Vorderansicht des Magneten) dargestellt. Abb. 3.11 - Räumliche Verteilung des magnetischen Feldgradienten entlang der Z-Achse Abb. 3.12 - Räumliche Verteilung des magnetischen Feldgradienten entlang der Z-Achse: Detail auf der Höhe der Abdeckungen des Systems •...
Die Exposition des Arbeiters fällt auf unterhalb des Aktionswerts ab: ☛ 0,1 mT – für ganzen Körper und Kopf – ca. 17 cm von der seitlichen Abdeckung des Magneten entfernt ☛ 0,3 mT – für die Gliedmaßen – ca. 8 cm von der seitlichen Abdeckung des Magneten entfernt.
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20 W/kg (für Gliedmaßen), der als Expositionsgrenzwert definiert wird, nicht überschritten wird. Der Grenzwert für die Exposition eines Körperteils mit dem S-scan ist kleiner/gleich 6,4 W/kg, während er für den Kopf kleiner/gleich 3,2 W/kg ist (wie im Abschnitt „Betriebsweise“ dieses Kapitels angegeben).
Unter Berücksichtigung der Gesamtheit der Frequenzen, mit denen das System S-scan arbeitet, entspricht dieser Aktionswert 1,0 mA. S-scan wurde jedoch gemäß der Norm IEC 60601-1 konzipiert, die eine höhere Grenze für Kontaktstrom von 100 µA (0,1 mA) bei normalem Betrieb bzw. von 500 µA (0,5 mA) bei einer ersten Störung vorschreibt.
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☛ Empfangsspulen oder elektrische Kabel, die sich während der Untersuchung innerhalb der Gantry befinden, ohne angeschlossen zu sein ☛ Entstehung eines Stromkreises durch das Kabel der Empfangsspule: das Kabel wickelt sich um sich selbst ☛ Kleidungsstücke, die aus Textilien mit Metallfäden oder -komponenten gefertigt sind und in die Gantry eingeführt werden ☛...
Besondere Vorsichtsmaßnahmen hinsichtlich der Patientenlagerung Wird das S-scan-System korrekt bedient und nur zur Untersuchung der bestimmungsgemäßen anatomischen Regionen eingesetzt, so ist bei den meisten Patienten eine effiziente Diagnostik und sichere Anwendung gewährleistet. Durch das kompakte Design des Systems sind allerdings einige Grenzen hinsichtlich der Abmessungen gegeben, welche die Untersuchung des Patienten einschränken oder ausschließen können.
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Messungen begutachtet. A c h t u n g Aufgrund der beschränkten Abmessungen für die Bildanzeige wird davon abgeraten, S-scan-Systeme zur Untersuchung verstreuter bzw. grenzübergreifender Pathologien einzusetzen, die über den Homogenitätsbereich des Magneten hinaus reichen Der Anwender muss definitiv sicherstellen, dass die untersuchten Tumoren - bzw.
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A c h t u n g Für den lumbosakralen Trakt und den Halswirbelbereich der Wirbelsäule wird dem Anwender empfohlen, nur gezielte Untersuchungen mit dem S-scan-System durchzuführen. Um die Untersuchungsregion abzugrenzen und die korrekte Positionierung zu überprüfen, kann ein MR-Marker verwendet werden, der direkt auf die Haut des Patienten aufgetragen wird.
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Zustands, Demenz, psychiatrische Störungen, Kopfschmerzen und demyelinisierende Erkrankungen. Andere Pathologien des Kopfes (z. B. Gehirnschlag, MRA, MRV, Konvulsionen u. a.) können mit dem S-scan-System nicht untersucht werden: da bestimmte Sequenzen fehlen, kann in diesen Fällen u. U. keine korrekte Diagnose gestellt werden.
Es darf sich niemand frontal, seitlich oder hinter dem System aufhalten, um mögliche Verletzungen und/oder Einklemmungen der Extremitäten zu vermeiden. ☛ Wenn das S-scan-System in einer Abschirmbox installiert wird, sind darüber hinaus folgende Vorsichtsmaßnahmen zu empfehlen: A c h t u n g Die Abschirmbox ist nicht zur Tragbelastung konzipiert.
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Zeigen Sie dem Patienten das Trittbrett und bitten Sie ihn, über dieses auf die Liege bzw. von der Liege herab zu steigen. ☛ S-scan ist mit drei optionalen Spulen ausgestattet - HWS 14, LWS 17 und LWS 18 - die aus einem unteren, festen und einem oberen abnehmbaren Teil bestehen, damit die Lagerung des Patienten einfach und komfortabel ausgeführt werden kann.
Vorsichtsmaßnahmen für den Gebrauch eines Kontrastmittels bei MR-Untersuchungen Während der Ausführung einer Untersuchung, die auf die Methode der dynamischen Akquisition zurückgreift, werden Regel paramagnetische Kontrastmittel verwendet, die den T1-Wert einiger Gewebe reduzieren und dadurch den Kontrast zu den benachbarten Regionen verstärken. Da es sich bei den paramagnetischen Kontrastmitteln um Arzneimittel handelt, sind einige Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendungen zu empfehlen.
Bitte informieren autorisierten technischen Kundendienst von Esaote so genau und detailliert wie möglich über die aufgetretene Störung. Unser Kundendienst wird die Störung überprüfen und eine Reparatur vornehmen. A c h t u n g Versuchen Sie nicht, die externen Schutzabdeckungen des Systems abzumontieren.
A c h t u n g Berühren Sie nie gleichzeitig den Patienten und irgendwelche Peripheriegeräte. Dies kann den Patienten und/oder den Bediener der Gefahr eines Stromschlags aussetzen. Vorsichtsmaßregeln gegen Brand und Explosion Die im Brandfall und/oder bei Explosionen erforderlichen Vorsichtsmaß- nahmen müssen örtlichen...
Entwicklungsphase befinden. Der Begriff bezieht sich nur auf Produkte, die auf leblose Objekte aufgebracht werden können (z.B. zur Desinfektion von Oberflächen). Nach Beendung jeder Untersuchung, bei der das S-scan-System (d.h. Empfangspulen, Patientenliege, der obere Abschnitt des Gantry-Inneren) durch Blut oder organische Flüssigkeiten kontaminiert wurde, sind folgende Routinemaßnahmen erforderlich:...
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Dies gilt insbesondere für das Steuerpanel, die PC-Tastatur und die Maus. Lebensdauer einwandfreien Zustand Ihres S-scan-Systems so lange wie möglich zu erhalten, wird im Abstand von mindestens 15 Tagen eine gründliche Reinigung sämtlicher äußerer Geräteteile empfohlen. Sämtliche äußeren Oberflächen der Elektronik-Boxen, der Magneteinheit sowie Bedienpults müssen...
Abständen einigen planmäßigen Wartungsarbeiten unterzogen werden, die ausschließlich durch autorisierte Kundendiensttechniker von Esaote S.p.A. ausgeführt werden dürfen. Folgende Tabelle führt die planmäßigen Wartungsarbeiten und die Zeitabstände auf, die mindestens einzuhalten sind: Wartungseingriff Mindestzeiträume Prüfung der Kalibration des Systems Alle sechs Monate Prüfung der Sendespule...
Diese Überprüfung kann vom Anwender durchgeführt werden und sollte nach jedem Systemstart erfolgen. Sie wird regelmäßig vom autorisierten Personal technischen Kundendienstes Esaote während Wartungsarbeiten durchgeführt. Der Prüfungsaufbau ist folgendermaßen konfiguriert: ☛ Spule 2 Knie ☛ Großes homogenes Phantom, mit einer wässrigen Lösung aus NiCl NaCl gefüllt.
Esaote S.p.A. unter Verwendung Esaote-Originalbauteilen ausgeführt werden. ☛ Der Installationsraum erfüllt die Sicherheitsanforderungen, die in vorliegendem Dokument und im Wartungshandbuch aufgeführt werden. ☛ Installation und Einsatz des Systems erfolgen in Konformität mit den geltenden nationalen und/oder regionalen und/oder lokalen Gesetzes- vorschriften für MR-Diagnosesysteme sowie den Sicherheitsvorschriften...
Informationen über die Betriebsdauer des Produkts zu erhalten und/oder die geeignete Lösung für eine sichere Entsorgung des Systems zu vereinbaren. Wartbarkeitsdauer Esaote S.p.A. garantiert die Wartbarkeit des S-scan-Systems für zehn Jahre ab Kaufdatum. Entsorgung nach Ablauf der Betriebsdauer Das S-scan-System fällt in den Anwendungsbereich der europäischen...
Bei der Entsorgung sämtlicher Bauteile des Systems muss der Anwender folgende Punkte beachten: ☛ Alle rückgewinnbaren Teile des Systems und/oder der Verpackung sind mit entsprechendem Recyclingsymbol gekennzeichnet ☛ Außer Schutzbarriere Verbundstoff können sämtliche Verpackungskomponenten der Rückgewinnung oder Wiederverwertung zugeführt werden. V o r s i c h t Sorgen Sie dafür, dass Verschleißteile und System selbst nach Ablauf der Betriebszeit gemäß...
☛ S-scan ist ein Gerät der Klasse II A gemäß EU-Richtlinie 93/42/EWG (1993) und nachfolgenden Änderungen. ☛ S-scan ist ein Gerät der Klasse I und die Zubehörteile entsprechen dem Typ B laut EN-Norm 60601-1 und entsprechenden Änderungen. ☛ S-scan muss permanent an das Stromnetz angeschlossen werden.
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☛ S-scan ist mit der EN-Norm 60601-1-6 und nachfolgenden Änderungen konform. ☛ S-scan EN-Norm 60601-2-33 nachfolgenden Änderungen konform seine Betriebsweise Normale Betriebsweise. ☛ S-scan ist mit der EN-Norm ISO 14971 und nachfolgenden Änderungen konform. • • • 54 / 56 Kapitel 3 • • •...
Europäischen und internationalen Normen Referenz und Titel der Norm (und des Referenzdokuments) EN 60601-1:2006 Medizinische elektrische Geräte - Teil 1: Allgemeine Festlegungen für die Sicherheit einschließlich der wesentlichen Leistungsmerkmale IEC 60601-1:2005 EN 60601-1:2006/AC:2010 EN 60601-1:2006/A1:2013 IEC 60601-1:2005/A1:2012 EN 60601-1-1:2001 Medizinische elektrische Geräte - Teil 1: Allgemeine Festlegungen für die Sicherheit - Ergänzungsnorm: Festlegungen für die Sicherheit von medizinischen elektrischen Systemen IEC 60601-1-1:2000 EN 60601-1-2:2015...
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Referenz und Titel der Norm (und des Referenzdokuments) EN 60601-2-33:2010 Medizinische elektrische Geräte - Teil 2-33: Grundlegende spezielle Sicherheitsvorschriften und Kernleistungen bezüglich der Magnetresonanzapparatur für Medizindiagnostik IEC 60601 IEC 60601-2-33: 2010 EN 60601-2-33:2010/A1:2015 IEC 60601-2-33:2010/A1:2013 EN 60601-2-33:2010/A2:2015 IEC 60601-2-33:2010/A2:2015 EN 60601-2-33:2010/AC:2016-03 EN 60601-2-33:2010/A12:2016 EN ISO 10993-1:2009 Biologische Beurteilung von Medizinprodukten - Beurteilung und Prüfungen (ISO...
Installation S-scan-Systems autorisierten Kundendiensttechnikern der Esaote Spa vorbehalten. Für den sicheren und wirtschaftlichen Betrieb des MR-Systems S-scan ist es unerlässlich, die in vorliegendem Kapitel erläuterten Installations- vorschriften sorgfältig zu beachten. Eine detaillierte Beschreibung finden Sie in unserem Wartungshandbuch. Die Installation des Systems muss in Konformität mit den geltenden nationalen, regionalen und lokalen Gesetzesvorschriften für medizinische...
Gewicht des Systems aufweisen, d.h. 7000 kg (d.h. circa 15.435 LBS), einschließlich zwei Personen: Bedienperson und Patient Wenn das System mit einer Abschirmbox Opera/S-scan installiert wird, ist das Gewicht der Box, das 1300 kg (etwa 2860 Pfund) beträgt, dem obigen Wert hinzuzufügen, was einem Gesamtgewicht von 8300 kg (etwa 18.295...
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Immunität des S-scan-Systems herabsetzen. Informativer Leitfaden und Erklärung des Herstellers – Elektromagnetische Emissionen Das S-scan-System ist zur Anwendung in elektromagnetischen Umgebungen konzipiert, deren Eigenschaften im Folgenden aufgeführt werden. Der Kunde bzw. der Anwender ist gehalten, die Räumlichkeiten, in denen das System verwendet werden soll, auf diese Eigenschaften zu überprüfen.
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Peripheriegeräte wie Antennenkabel oder externe Antennen) dürfen nicht in einem Abstand von weniger als 30 Zentimetern (zwölf Zoll) zu einem Teil von S-scan verwendet werden, einschließlich der vom Hersteller angegebenen Kabel. Anderenfalls könnte es zu einem Leistungsabfall des Geräts kommen.
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Informativer Leitfaden und Erklärung des Herstellers – Elektromagnetische Immunität Das S-scan-System ist zur Anwendung in elektromagnetischen Umgebungen konzipiert, deren Eigenschaften im Folgenden aufgeführt werden. Der Kunde bzw. der Anwender ist gehalten, die Räumlichkeiten, in denen das System verwendet werden soll, auf diese Eigenschaften zu überprüfen.
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Informativer Leitfaden und Erklärung des Herstellers – Elektromagnetische Immunität Das S-scan-System ist zur Anwendung in elektromagnetischen Umgebungen konzipiert, deren Eigenschaften im Folgenden aufgeführt werden. Der Kunde bzw. der Anwender ist gehalten, die Räumlichkeiten, in denen das System verwendet werden soll, auf diese Eigenschaften zu überprüfen.
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Fernsehgeräte, nicht exakt zu bestimmen. Zur Bestimmung der elektromagnetischen Umgebung, die durch funktechnische Festnetzgeräte hervorgerufen wird, muss der Systemstandort empirisch untersucht werden. Wenn die gemessene Feldstärke in dem Installationsraum des S-scan-Systems den jeweils anwendbaren, durch die Norm vorgegebenen Höchstwert für HF-Felder überschreitet (vgl. oben), muss das System beobachtet werden, um den korrekten Betrieb zu überprüfen.
Bild verursachen, die auf keinen physiologischen Effekt zurückzuführen ist und die Diagnose beeinträchtigen kann. Gemäß der Definition in der Norm IEC 60601-1-2 und 4 eignet sich S-scan für die Installation in folgenden Bereichen: ☛ Professionelle Gesundheitsbereiche hinsichtlich der Teile des Systems außerhalb der Abschirmkabine...
A c h t u n g Um Artefakte auf den Diagnosebildern zu vermeiden, darf das S-scan-System nicht in Räumen mit möglichen starken Magnetstörungen installiert werden. Räumlichkeiten, die sich in der Nähe von Fahrstühlen, LKW- oder Krankenwagenverkehr bzw. im Umfeld von Bahn- und U-Bahnverkehr befinden, sind ebenfalls ungeeignet.
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A c h t u n g Auch elektrische Geräte, welche die Emissionsauflagen des CISPR erfüllen, können Funkstörungen hervorrufen. Dadurch bedingt können die Diagnosebilder, die im S-scan-System visualisiert werden, Bildartefakte aufweisen. ☛ Um Suszeptibilität S-scan-Systems gegenüber elektromagnetischen Störgrößen, die durch Peripheriegeräte erzeugt werden, zu berechnen, steht in der Benutzeroberfläche ein Protokoll mit...
Anforderungen an die Stromversorgung ☛ Das S-scan System ist permanent über eine unterbrechungsfreie Stromversorgung (UPS, nicht im Lieferumfang enthalten) an das Stromnetz anzuschließen. ☛ Stromversorgung: 200÷210/220÷240 VAC, 50/60 Hz, 24 Stunden ☛ Stromversorgung Monitor: 100-240 V ☛ Stromversorgung des PC: 100/110/220/230/240±10% V ☛...
Abb. 4.1 - Beispiel für eine mögliche Positionierung des externen Netzschalters Kontrollleuchten ☛ Der EIN/AUS-Schalter der Anlage befindet sich auf der vorderen Seite der Elektronik-Box des S-scan-Systems. Er wird dazu verwendet, das System unter Normalbedingungen ein- bzw. auszuschalten. Eine grüne Kontrolllampe innerhalb dieses Schalters zeigt an, dass das System eingeschaltet ist.
Sicherheitssymbole Stromversorgung EIN (ON) für einen Teil des Gerätes Stromversorgung AUS (OFF) für einen Teil des Gerätes Gerät Typ B Nicht ionisierende Strahlung Wechselstrom (AC) Erdung Schutzleiter Anschluss für Nullleiter • • • 350003130 Rev. 11 13 / 22 • •...
System an das Stromnetz angeschlossen ist. Ein grünes Licht auf der Vorderseite der Elektronik-Box (seitlich neben dem Schalter) zeigt an, dass das S-scan-System mit Strom versorgt wird. Damit dieser thermostatische Steuerkreis nicht deaktiviert wird, darf der externe Netzschalter nicht ausgeschaltet werden.
•Räume, in denen die Anlage übermäßigen Schwingungen oder Stößen ausgesetzt ist •Räume, in denen die Anlage mit einem Gefälle von über 10° positioniert werden muss Wird das S-scan-System für längere Zeit nicht eingesetzt, so ist es mit einer undurchlässigen Plane abzudecken. • •...
Abschirmungsbox für angemessene Beleuchtung gesorgt ist. Darüber hinaus muss frontal zum Aufstellungsort des S-scan-Systems ein Fenster vorhanden sein. Auf diese Weise ist bei C-Konfiguration des Magneten gewährleistet, dass der Arzt den Patienten während der Untersuchung sehen kann.
Das magnetische Streufeld ist im Kapitel „Anweisungen für eine sichere Benutzung des Gerätes“, Abschnitt „Exposition gegenüber dem statischen Magnetfeld bei Patienten und MR-Arbeitern“ des vorliegenden Handbuchs angegeben. Warnschilder Die Präsenz des Magnetfeldes und die damit möglicherweise verbundenen Probleme müssen mit zwei Standard-Aufklebern (siehe unten stehende Abb.) angezeigt werden,...
Keine mechanischen Uhren, Taschenrechner, usw. Keine Kreditkarten oder Magnetbänder, usw.. Umwelt- und Raumbedingungen für Transport und Lagerung Für Transport und Lagerung des S-scan-Systems müssen folgende Umweltbedingungen herrschen: ☛ zulässiger Temperaturbereich zwischen 0 und 50 °C ☛ zulässiger Luftdruck zwischen 500 und 1060 hPa ☛...
Sondermaßnahmen für Transport und Lagerung Bei Lagerung und Transport der Kiste mit der Magneteinheit des S-scan-Systems sind besondere Maßnahmen erforderlich, da an der Kiste außen ein magnetisches Streufeld vorliegt. Der Höchstabstand zwischen der 0,5 mT-Kennlinie und dem unteren Rand der Magneteinheit beträgt 150 cm.
Verpackungssymbole Die verschiedenen Bestandteile des S-scan-Gerätes werden separat in 4 verschiedenen Behältern verpackt. Ein Warnschild wie das auf Abb. 4.2 ist auf der Kiste angebracht, um auf die Präsenz des Magnetfelds und die damit verbundenen Gefahren hinzuweisen. Die im Folgenden aufgelisteten Symbole sind auf der Kiste mit der Magneteinheit und den anderen Kisten angebracht.
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Nicht wasserdichte Hülle Schwerpunkt des Magneten Für die Handhabung mittels Gabelstapler muss diese Seite verwendet werden Keinen Gabelstapler verwenden • • • 350003130 Rev. 11 21 / 22 • • •...
Routineuntersuchungen der Extremitäten wird der Anwender durch vordefinierte Bildgebungsprotokolle mit optimalen Abtastparametern angeleitet, die ihm viel Zeit ersparen und seine Systemausbildung erheblich vereinfachen. Darüber hinaus stellt die Software für S-scan alle Standardfunktionen der Bilderfassung und -verarbeitung in einem bedienerfreundlichen Format zur Verfügung.
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• Kabel-Set - zur Strom- und Datenleitung - für die Verbindung zwischen: Elektronik-Box Filterpaneelen Magneteinheit. Kabellänge: 5 m. • 20 m lange Datenkabel für die Verbindung zwischen Elektronik-Box und PC Zubehör: • Abschirmbox • Kit für die Magnetfeld-Kompensationseinheit • E-MRI Viewer, DICOM®-kompatible Bildanzeigefunktion für Server IT-Geräte: •...
Bedienpult Das Bedienpult ist das Instrument, mit dem der Anwender (Ärzte oder paramedizinisches Personal) die Einheit einsetzen kann. Denn es gestattet den Dialog mit dem System, um die Untersuchung einzurichten. Es besteht aus einem PC, einem Monitor, einer Tastatur und einer Maus, die auf dem Bedienertisch Platz finden.
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Geräte – wie in der Norm EN 60601-1-1 und nachfolgenden Änderungen vorgesehen – außerhalb des Patientenumfelds zu installieren. Darüber hinaus müssen Peripheriegeräte, die an das S-scan-System angeschlossen werden, mit der Sicherheitsnorm IEC 60601-1-2 und nachfolgenden Änderungen oder mit der EMV-Richtlinie 89/336/EWG und nachfolgenden Änderungen konform sein.
A c h t u n g Berühren Sie nie gleichzeitig den Patienten und irgendwelche Peripheriegeräte. Dies kann den Patienten und/oder den Bediener der Gefahr eines Stromschlags aussetzen. Eigenschaften des Bildschirms Der im Lieferumfang des Systems enthaltene Monitor besitzt folgende Eigenschaften: optimale Auflösung: 1920x1200 bei 60 Hz unterstützte Auflösungen: 1920x1080, 1600x1200 und 1280x1024...
Systemelektronik Die elektronischen Bauteile sind in der Elektronikbox und in der Magnet-Einheit angeordnet, wie folgender Abbildung zu entnehmen ist: Abb. 5.2 - Detailinformationen zur Elektronik Stromversorgung Bestehend aus: einem Fehlerstromschutzschalter. TRI – ein Isolationstrafo zur Beschränkung der Erdschlussströme gemäß Norm EN 60601-1 und nachfolgenden Änderungen, für permanent installierte medizinische Systeme DISTR - mit Netzfilter ausgestattete Einheit, die als Verteilerdose zur Stromversorgung der verschiedenen Module fungiert.
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• Erfassung und Verarbeitung des MR-Signals sowie Überwachung der von der ACM-Karte eingehenden Daten Nvidia GPU-Karte: erhöht die Rechenleistung und ermöglicht die Verwendung der 3D SpeedUp Funktion. Elektronikbox Bestehend aus: ACM-Karte mit folgenden Funktionen: • digitaler Synthesizer: a) erzeugt HF-Übertragungsimpuls, variabler Frequenz, Amplitude, Länge und Phase;...
• durch Transformation virtuellen Gradienten (Schichtauswahl, Readout, Phasenkodierung) räumliche Gradienten mit den Koordinaten x, y z, wobei die gleichnamige Komponente zugefügt wird • durch die Regulierung der Wirbelströme in den Kanälen x, y, z und • durch die Generierung der drei Rampen der räumlichen Gradienten, mit Korrektur der einzelnen Ausführungsverzögerungen •...
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Verwaltung des Dialogs aller elektronischen Bauteile: jeder Bestandteil Magneteinheit, Temperatursteuerung und, falls vorhanden, Magnetsteuerung (zweitrangige Befehle) Empfang der Diagnostiksignale, die dem Anwender als Fehlermeldun- gen angezeigt werden Erfassung und Verarbeitung der MR-Signale zur Generierung von 2D- und 3D-Bildern für diagnostische Zwecke (2DFFT und 3DFFT-Rekonstruk- tion) Manipulation der MR-Bilder.
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Unter besonderen Umweltbedingungen, in denen die Schwankungen des statischen Magnetfeldes besonders intensiv sind und in gleicher Richtung zu dem vom S-scan-Magneten generierten Magnetfeld liegen, wird die Installierung eines Magnetfeldkompensationsmoduls notwendig. Dieses besteht aus zwei Magnetsonden, die im Installationsraum positioniert werden, und zwar genau an der Stelle, wo die gemessenen Fluktuationen am intensivsten sind.
Magneteinheit Die Magneteinheit besteht aus: dem Magneten einem System aus drei orthogonal angeordneten Gradientenspulen, die vom Gradientenverstärker gesteuert werden der Magnetfeldkompensationsspule: sie kompensiert sowohl das homogene Feld B0 - das durch die in der Leitungsstruktur des Magneten induzierten Wirbelströme erzeugt wird - als auch die Interferenzen, die durch das externe Magnetfeld erzeugt werden der vom HF-Verstärker gesteuerten HF-Sendespule der HF-Abschirmung zwischen HF-Spule und Gradientenspulen, um...
Technische Spezifikation aufgeführten Daten Merkmale können jederzeit ohne Vorankündigung geändert werden. Bildgebungssystem Anatomische Regionen: Die untersuchbaren Regionen, die mit den Eigenschaften des Systems kompatibel sind, lauten: Unterschenkel, Knie, Sprunggelenk, Fuß, Oberschenkel, Hand, Handgelenk, Unterarm, Ellbogen, Oberarm, Schulter, BWS (unter Lizenz) Hüfte, LWS, und HWS, Kiefergelenk (unter Lizenz).
Schichtanzahl x Echoanzahl: von 1 bis 128 (max. 2 Echos), bei Turbo-Akquisitionen (mit mehr Echos) passt sich der Grenzwert an (mindestens 16) Methode der Schichtauswahl: selektive Gradienten und HF-Impulse Schichtdicke: 2-D: von 2 mm bis 10 mm, Schritt 0,5 mm 3-D: von 0,6 mm bis 10 mm, Schritt 0,1 mm Schichtabstand: es können angrenzende Schichten...
Dediziertes Gradientensystem Spulen: 3 Spulen für die Gradienten (X, Y, Z), eine für das Homogenitätsfeld (Bo) Maximale Intensität: ±20 mT/m Anstiegsrate: 56 mT/m/ms (maximale Schwankung 5 %) 25 T/m/s (nach der Definition laut Richtlinie IEC 60601-2-33) Linearität: ± 5 % auf 200 mm DSV ± 12 % auf 230 mm DSV Kühlsystem: Kühlgebläse für Spulen und Verstärker...
Hochfrequenzsystem, Übertragung und Akquisition Empfangsspule: Spule 1 Schulter (linear): 22,4 x 21,6 x 12,6 (ext.) 14,5 x 17,5 x 12,6 (int.) cm Spule 2 Knie (DPA): 22,5 x 21,0 x 18,3 (ext.) 14,3 x 16,0 x 18,3 (int.) cm Spule 3 Hand/Handgelenk (DPA): 17,8 x 17,5 x 20 (ext.) 11,9 x 7,2 x 20 (int.) cm Spule 4 Knöchel (DPA): 22,0 x 19,2 x 28,5 (ext.) 14,6 x 10,0 x 28,5 (int.) cm...
Bandbreite bei 0,5 dB: 600 kHz (10,2 MHz ± 300 kHz) max. Ausgangssignal asu dem System Spule/Vorverstärker: -3 dBm die Verstärkung der Kette kann in einem Bereich von 75 dB programmiert werden, mit zwei variablen Verstärkungsstufen von jeweils 256 Stufen. Umwandlung A/D und Demodulation: HF-Signalumwandlung bei 10,25 MHz Abtastungen 14 bit 40 MHz...
ausgestattet mit Riemen zur Stabilisierung des Patienten. Kompakt-Patientenliege: feste Höhe, rollt auf im Boden angebrachten Führungen kann aus der Magnetröhre herausgezogen werden, um die Lagerung des Patienten zu erleichtern Überzug abwaschbar manuelle Lagerung (Bewegung raus aus/rein ins Gantry, 3 Untersuchungspositionen und 1 Position für die Lagerung des Patienten außerhalb des Magneten);...
(ohne Kondenswasser) Umgebungsdruck: 700-1060 hPa Umweltbedingungen für die Lagerung: Temperatur: -20-60 °C relative Luftfeuchtigkeit: 15-85 % (nicht kondensierend) Umgebungsdruck: 500-1060 hPa HF-Feldstärke: bis zu - 30 dBµV/m Um den maximal zulässigen Störpegel zu bestimmen, der noch mit der Installation kompatibel ist, muss dieser Wert zu dem der HF-Dämpfung addiert werden, der durch die Abschirmstruktur herausgefiltert wird.
400 VA bei abgestelltem Gerät (Wärmekontrolle) Stromschutz: thermischer Sicherungsautomat 25 A primär, 20 A sekundär Erdung: mittels Stromversorgungskabel mit Leiterquerschnitt von 6 mm Raumbedarf und Gewicht Magnet: H (y-Richtung, vertikal zum Feld) circa 176,5 cm; W (x-Richtung, horizontal) circa 100 cm; D (z-Richtung, horizontal) circa 159 cm;...
Magnetfeld AC 50/60 Hz 3.0 A c h t u n g Die Verwendung von Bauteilen oder Zubehörkomponenten, die nicht von Esaote S.p.A. sondern von Fremdherstellern stammen, kann die Sicherheit des Systems beeinträchtigen. DICOM ist ein eingetragenes Warenzeichen der National National Electrical Manufacturers Association •...
Die kompakte Patientenliege wurde entworfen, um den Patienten während der verschiedenen Untersuchungen nicht nur bestmöglichen Komfort zu bieten, sondern um das S-Scan System zu installieren, wobei ein Raumbedarf von 9 m² beansprucht wird. Dank der Bewegungsmöglichkeiten der Patientenliege und Standard- zubehör, über welche beide Liegen verfügen, ist bei sämtlichen...
Abb. 6.1 - Positionen der Standard-Patientenliege Die möglichen Positionen sind: ☛ A = Patientenliege in mittiger Position ☛ B = Patientenliege zur Innenseite ☛ C = Patientenliege zur Außenseite ☛ D = Patientenliege in der Position für den Auf- bzw. Abstieg des Patienten Standard-Patientenliege wie folgt bewegen: V o r s i c h t...
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☛ Geben Sie den Griff frei, um die Patientenliege in der gewünschten Position zu blockieren: Nach Abschluss der Positionierung mittels manueller Bewegungen, wie oben beschrieben, muss nachgeprüft werden, ob die anatomische Untersuchungsregion korrekt zentriert wurde. Führen Sie dazu die Realtime-Sequenz aus, indem Sie am Steuerboard eines der folgenden Symbole auswählen.
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Abb. 6.2 - Standard-Patientenliege Abb. 6.3 - Anordnung der Spulenblöcke für die Untersuchung von Extremitäten und Gelenken auf der Standard-Patientenliege • • • 4 / 16 Kapitel 6 • • •...
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Dies beinhaltet Verletzungsgefahren für Patienten und Bedienpersonal. A c h t u n g Während Bewegungen des S-scan-Systems ist der Anwender ist gehalten, allen Personen den Zugang in die Nähe des Systems zu untersagen: Es darf sich niemand frontal, seitlich oder hinter dem System aufhalten, um mögliche Verletzungen und/oder...
Sicherheitsgurte Die Patientenliege ist mit zwei Sicherheitsgurten ausgestattet, die mit einem weichen Material überzogen sind. Die Länge dieser Sicherheitsgurte kann eingestellt werden. Auf zwei Führungsschienen, die an der äußeren Seite der Patientenliege verlaufen, können diese Gurte über die gesamte Länge der Liege hin verschoben werden.
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Abb. 6.5 - Positionen der Kompakt-Patientenliege Die möglichen Positionen sind: ☛ A = Patientenliege in mittiger Position ☛ B = Patientenliege zur Innenseite ☛ C = Patientenliege zur Außenseite ☛ D = Patientenliege in der Position für den Auf- bzw. Abstieg des Patienten Kompakte Patientenliege wie folgt bewegen: V o r s i c h t...
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☛ Zum Feststellen der Liege Bremspedale auf den beiden Vorderrädern von unten nach oben verstellen. Nach Abschluss der Positionierung mittels manueller Bewegungen, wie oben beschrieben, muss nachgeprüft werden, ob die anatomische Untersuchungsregion korrekt zentriert wurde. Führen Sie dazu die Realtime-Sequenz aus, indem Sie am Steuerboard eines der folgenden Symbole auswählen.
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Abb. 6.6 - Kompakt-Patientenliege Abb. 6.7 - Anordnung der Spulenblöcke für die Untersuchung von Extremitäten und Gelenken auf der Kompakt-Patientenliege • • • 350003130 Rev. 11 9 / 16 • • •...
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Dies beinhaltet Verletzungsgefahren für Patienten und Bedienpersonal. A c h t u n g Während Bewegungen des S-scan-Systems ist der Anwender ist gehalten, allen Personen den Zugang in die Nähe des Systems zu untersagen: Es darf sich niemand frontal, seitlich oder hinter dem System aufhalten, um mögliche Verletzungen und/oder...
Schutz der Extremitäten Auf der Kompakt-Patientenliege ist auf der dem Gantry zugewandten Seite ein Schutz für die Extremitäten angebracht. Dieser Schutz dient zur Vorbeugung, dass nicht untersuchte Extremitäten über die Patientenliege hinausragen und sich evtl. während der Bewegung der Patientenliege zwischen Patientenliege und Innenseite des Gantry einklemmen könnten.
Kleine Leiter zur Lagerung des Patienten Im Lieferumfang der Patientenliege ist ein kleines Trittbrett enthalten, um die Lagerung des Patienten zu erleichtern. Das Trittbrett ist maximal 23 cm hoch und hat eine Tragkraft von bis zu 200 kg. Abb. 6.10 - Trittbrett A c h t u n g Die max.
Gebrauchsanweisung für die Patientenliege Arbeitsgänge vor der Untersuchung: Öffnen Sie die Türen der Abschirmbox/Abschirmkabine. Wird die kompakte Patientenliege verwendet, folgen Sie Punkt 2, ansonsten gehen Sie zu Punkt 5 über. Zum Freistellen der Liege Bremspedale auf den beiden Vorderrädern von unten nach oben verstellen. Die Handgriffe erfassen und die Patientenliege bis zur maximalen Grenze aus dem Gantry hinausschieben.
Zum Feststellen der Liege Bremspedale auf den beiden Vorderrädern von oben nach unten verstellen, um die Patientenliege in der korrekten Untersuchungsposition zu blockieren. Das weitere Verfahren zur Positionierung ist ab Punkt 14 beschrieben. Drücken Sie den Griff, der am Rand der Patientenliege angeordnet ist. Halten Sie den Griff nach unten gedrückt, um die Patientenliege zu bewegen, bis sie soweit wie möglich aus der Gantry herausgefahren wurde.
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Ziehen Sie den Spulenstecker aus der Verbindung im oberen Teil des Magneten. Entfernen Sie ggf. sämtliche Kissen/Polster, die zwischen Spule und Untersuchungsregion eingeschoben oder zur Positionierung des Patienten verwendet wurden. Wird die kompakte Patientenliege verwendet, folgen Sie Punkt 4, ansonsten gehen Sie zu Punkt 7 über. Zum Freistellen der Liege Bremspedale auf den beiden Vorderrädern von unten nach oben verstellen.
APITEL Abschirm- und Isolierelemente • • • • • • Das MR-System S-scan ist in der Lage, schon schwächste HF-Wellen zu messen, die von den Spins des zu untersuchenden Körperteils - z.B. eines Knies - ausgehen. Da im Äther viele Signale derselben Art und höherer Intensität präsent...
Abb. 7.3 - Ausmaße Abschirmbox Opera/S-scan kompakt Vorsichtsmaßnahmen für den Einsatz der Abschirmelemente Im Folgenden weisen wir den Benutzer auf einige Vorsichtsmaßnahmen hin, die bei Normalverwendung dieses Elements zu befolgen sind. Stellen Sie vor Zutritt des Patienten sicher, dass die Türen ausreichend geöffnet sind, besonders wenn der Patient auf einer Tragbahre liegt...
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Innerhalb der Abschirmbox bzw. der herkömmlichen Abschirmkabine können die Magneteinheit, die Patientenliege und eventuell ein Zubehörschrank untergebracht werden. Alle anderen Gegenstände und/oder Geräte müssen außerhalb dieses Bereiches aufbewahrt werden, um Störungen und Beschädigungen des S-scan-Systems zu vermeiden. • • •...
APITEL Spulen • • • • • • Solenoidspulen Das MR-System S-scan ist in der Lage, die schwachen HF-Impulse zu messen, welche von den Spins des Untersuchungsobjektes ausgehen. Eine in die Gantry integrierte HF-Sendespule wird dazu verwendet, das Untersuchungsobjekt einem HF-Impuls anzuregen.
Um jegliche Kompression der Gefäße bzw. Nerven zu vermeiden, sind die Spulen aus weichem Kunststoff hergestellt. Ein Satz weicher Polster bzw. Kissen verschiedener Form und Größe wird mitgeliefert, um den Untersuchungsbereich innerhalb Spule zu zentrieren blockieren (vgl. Kapitel 9). Beschreibung der Spule 1 Schulter Es handelt sich um eine Solenoidspule, die zur Optimierung der Untersuchungen der analysierten Körperregion konzipiert wurde.
Beschreibung der flexiblen Spulen 6 und 11 Hierbei handelt es sich um Solenoidspulen, die für die Hüftuntersuchung konzipiert wurden. Dank ihrer einfachen Anpassbarkeit an diese Körperregion ermöglichen problemloses Positionieren Patienten sowie die Optimierung der Bildqualität im Hinblick auf das Signal-zu-Rausch-Verhältnis. Darüber hinaus ist der Einsatz der flexiblen Spule 6 bei Schulter- und Schenkeluntersuchung angezeigt, wenn der Gebrauch einer steifen Spule den Patienten aufgrund schmerzhafter Traumata belasten würde.
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Die flexiblen Spulen weisen eine zentrale Öffnung auf, die es dem Anwender gestattet, die zu untersuchende Körperregion korrekt im Verhältnis zur Spule zu zentrieren. Die Außenfläche der Spulen ist aus weichem PVC gefertigt. Der zur Kalibration vorgesehene Schaltkreis durch eine kantenfreie Kunststoffabdeckung geschützt.
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Außerdem ist es von grundlegender Bedeutung, die Existenz von Ebenen mit gleicher Empfindlichkeit parallel zur Spulenebene zu berücksichtigen: so nimmt das MR-Signal entlang der Achse, die senkrecht zu diesen Ebenen verläuft, ab. Abb. 8.5 - Achsenbezugssystem für die flexible Spule 6 Abb.
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Eine gute Bildqualität lässt sich in dem Bereich erzielen, der von der Körperoberfläche, die in der Spulenöffnung positioniert ist, bis zu einem bestimmten Abstand reicht: Dieser Abstand – entlang der Achse, die senkrecht zur Spulenebene und in Richtung des Patientenkörpers verläuft - ist sehr schwierig für die einzelnen Patienten zu bestimmen.
Beschreibung der Spule 9 HWS Es handelt sich um eine lineare Oberflächenspule für die Untersuchung der Halswirbelsäule. Das Spulendesign ist für die Anpassung an die Halswirbel des Patienten optimiert worden. Die ergonomische Form der Spule beruht auf einem Solenoid mit einem fixen unterem und einem abnehmbaren oberen Teil.
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Montieren Sie den abnehmbaren (oberen) Teil des Solenoids ab Positionieren Sie die Halswirbelsäule des Patienten in der Öffnung, die vom unteren Teil der Spule freigegeben wird Stecken Sie den abnehmbaren (oberen) Teil des Solenoids wieder auf den fixen unteren Abschnitt der Spule auf. Beginnen Sie dabei auf der rechten Seite des Patienten.
Beschreibung der Spule 15 Kiefergelenk Hierbei handelt es sich um eine Solenoidspule, die für die Untersuchung des Kiefergelenks konzipiert wurde. Dank der vereinfachten Anpassung an diese Körperregion gestattet es dieses Spulendesign, den Patienten problemlos zu positionieren und die Bildqualität im Hinblick auf das Signal-zu-Rausch-Verhältnis zu optimieren.
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Um die Spule am Patienten befestigen zu können und eine stabile Positionierung der betroffenen Region im Zentrum des Messfelds der Spule zu gestatten, ist diese mit einem Riemen von 86,5 cm Länge versehen. Der Riemen ist mit einem Klettverschluss an der Spule befestigt: diese Lösung ermöglicht eine Verbindung von Spule/Riemen entsprechend den Körpermaßen des Patienten, da der Klettverschluss auf der Spule größer ist als der Riemen.
Dual Phased Array-Spulen Dual Phased Array-Spulen sind HF-Empfangsspulen. Im Gegensatz zu den Solenoidspulen besteht jede einzelne Spule aus zwei verschiedenen Spulen: Eine auf die Längspolarisation des HF-Feldes reagierende Solenoidspule Eine zweite Spule, die senkrecht zur ersten Spule angeordnet ist und auf die Vertikalpolarisation reagiert.
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Analog zu den Solenoidspulen variieren die Eigenschaften der DPA-Spulen je nach Form und Größe. Im Hinblick auf Bildqualität ist es äußerst wichtig, dass Spulengröße Volumen Untersuchungsbereiches vergleichbar dass sich Untersuchungsbereich in der Mitte der Spule befindet. Darüber hinaus ist es unerlässlich, die zu untersuchende Extremität in der Spule ruhig zu stellen, um unwillkürliche Bewegungen zu vermeiden, welche die Bildqualität stark beeinträchtigen könnten.
Beschreibung der Spule 2 Knie Diese Spule ist für die Knieuntersuchung bei normalen Körpermaßen konzipiert. Unter Verwendung spezifischen, korrekten Positionierung erforderlichen Polster können auch Schenkel, Unterschenkel, Ellbogen und die Sprunggelenk-Fußregion normal großer Patienten sowie Arm und Unterarm überdurchschnittlich großer Patienten untersucht werden.
Beschreibung der Spule 3 Hand / Handgelenk Es handelt sich um eine Spule, die zur Untersuchung von Hand und Handgelenk bei normalen Körpermaßen entwickelt wurde. Die Form ist annähernd zylindrisch und die Innenabmessungen betragen 119 x 200 x 72 mm (B x T x H). Die betreffende Spule ist mit einer Grundplatte versehen, die es gestattet, die Spule auf dem dafür vorgesehenen Sitz auf der Patientenliege zu befestigen.
Beschreibung der Spule 4 Fuß/Sprunggelenk Diese Spule ist für die Untersuchung von Fuß und Sprunggelenk bei normal großen und großen Patienten konzipiert. Unter Verwendung der spezifischen, zur korrekten Positionierung erforderlichen Polster können auch Ellbogen sowie Arm und Unterarm normalgroßer Patienten untersucht werden.
Beschreibung der Spule 7, Schulter Diese DPA-Spule ist zu besseren Anpassung an die Form der Schulter bei Patienten von kleiner und größerer Statur konzipiert worden. Dank ihres ausgesprochen ergonomischen Designs kann die Spule einfach und komfortabel um die anatomische Untersuchungsregion positioniert werden.
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In Relation zur anatomischen Untersuchungsregion - das heißt, je nachdem, ob die rechte oder die linke Schulter untersucht werden soll - ist es notwendig, die Spule an der geeigneten Grundplatte zu befestigen. Gehen Sie dazu folgendermaßen vor: Zur Untersuchung der rechten Schulter wird die mit einem gelben Punkt gekennzeichnete Grundplatte an der Spule befestigt.
Beschreibung der DPA-Spule 10 DPA zur Untersuchung der lumbosakralen Wirbelsäule Es handelt sich um eine DPA-Spule aus einem unverformbaren und einem flexiblen Teil. Die Spule 10 ist für die Untersuchung der Wirbelsäule konzipiert und das Spulendesign wurde für die Anpassung an die lumbosakrale und thoraxale Wirbelsäule des Patienten optimiert.
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Abb. 8.16 - DPA-Spule 10 DPA zur Untersuchung der lumbosakralen Wirbelsäule Um den flexiblen Spulenteil an der Grundplatte zu befestigen, stecken Sie die am flexiblen Spulenteil befindlichen männlichen Steckkontakte (Abb. 8.17) in die weiblichen Steckverbinder, die auf der Grundplatte angeordnet sind (Abb. 8.18). Achten Sie dabei darauf, dass die beiden Führungen (Abb.
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Abb. 8.18 - Weibliche Steckkontakte auf der Grundplatte Abb. 8.19 - Führung des Steckkontakts auf der flexiblen Spulenkomponente Abb. 8.20 - Einführung des Steckkontakts auf der flexiblen Spulenkomponente • • • 20 / 40 Kapitel 8 • • •...
Abb. 8.21 - Schließen der Spannhebel Beschreibung der DPA-Spule 14 zur Untersuchung der Halswirbelsäule handelt sich eine DPA-Spule für Untersuchung Halswirbelsäule. Das Spulendesign ist für die Anpassung an die Halswirbel mittelgroßen großen Patienten optimiert worden. ergonomische Form der Spule beruht auf einem fixen unteren und einem bogenförmigen abnehmbaren oberen Teil.
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Abb. 8.22 - HWS-Spule 14 mit spezifischem Polster Abb. 8.23 - HWS-Spule 14 mit spezifischem Polster Für einen korrekten Gebrauch der Spule gehen Sie folgendermaßen vor: Öffnen Sie die beiden Spannhebel, wie in der folgenden Abbildung dargestellt • • • 22 / 40 Kapitel 8 •...
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Abb. 8.24 - Öffnen der Spannhebel der HWS-Spule 14 Entfernen Sie den oberen Bügel der Spule Positionieren Sie die Halswirbelsäule des Patienten in der Öffnung, die vom unteren Teil der Spule freigegeben wird Setzen Sie den oberen Bügel erneut auf den fixen unteren Teil der Spule Schließen Sie die beiden Spannhebel;...
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Abb. 8.25 - Steckverbindungen Bügel/fixer Teil der Spule Die Spule ist mit einem Verbindungskabel versehen, das an den Stecker auf der oberen Seite des Magneten angeschlossen wird, um den Anschluss an das Stromnetz und die automatische Spulenerkennung (Spule 14) zu gewährleisten.
Mehrkanalspulen Mehrkanalspulen sind HF-Empfangsspulen, die sich aus mehreren unterschiedlichen Spulen zusammensetzen. Die im folgenden Unterabschnitt beschriebenen Spulen 17 und 18 sind 4-Kanal-Spulen und setzen sich zusammen aus: zwei Längspolarisation HF-Feldes reagierenden Solenoidspulen zwei Vertikalpolarisation HF-Feldes reagierenden Butterfly-Spulen, die orthogonal zu den zuvor genannten angeordnet sind.
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Abb. 8.26 - Funktionsdiagramm der 4-Kanal-Spulen (siehe Abb. 8.8 für das Funktionsdiagramm der 2-Kanal-Spule) Die Eigenschaften der Mehrkanalspulen variieren je nach Form und Größe. Im Hinblick auf Bildqualität ist es äußerst wichtig, dass die Spulengröße mit dem Volumen des Untersuchungsbereiches vergleichbar ist und dass sich der Untersuchungsbereich in der Mitte der Spule befindet.
Beschreibung der 4-Kanal-Spulen 17 und 18 Lendenwirbelsäule Die 4-Kanal-Spulen wurden für die Untersuchung der Wirbelsäule konzipiert, wobei das Spulendesign ist für die Anpassung an die lumbosakrale Wirbelsäule und Brustwirbelsäule des Patienten optimiert worden ist. Durch diese morphologische Anpassung an die anatomische Untersuchungsregion wird gutes...
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Abb. 8.27 - Die 4-Kanal-Spule LWS Abb. 8.28 - Die 4-Kanal-Spule LWS: fixer unterer Teil und abnehmbarer oberer Teil elektrische Verbindung zwischen fixem unteren Teil abnehmbarem oberen Teil der Spule wird durch die in der vorigen Abbildung dargestellten Steckverbindungen gewährleistet. •...
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Die Spulen sind mit einem Verbindungskabel versehen, das an den Stecker auf der oberen Seite des Magneten angeschlossen wird, um den Anschluss an das Stromnetz und die automatische Spulenerkennung zu gewährleisten. Für einen korrekten Gebrauch der Spule gehen Sie folgendermaßen vor: Öffnen Sie die beiden Spannhebel, wie in der folgenden Abbildung dargestellt Abb.
Beschreibung der 2-Kanal-Spule 19 Kiefergelenk 2-Kanal-Spule wurde für beidseitige Untersuchung Kiefergelenks konzipiert, dazu dienen zwei Ringe, deren Position verändert werden kann, um sie an die unterschiedlichen Kopfmaße anzupassen und dabei einen engen Kontakt mit der Anantomie und ein optimales Verhältnis von Signal/Rauschen zu gewähren. Aus Komfortgründen ist die Spule mit einer Kopfstütze versehen, auf welche das Kissen Nr.
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Abb. 8.31 - Taste für das Verstellen des Ringes der Spule 19 Kiefergelenk Damit der Patient sicher liegt und der fragliche Bereich stabil im inneren Sichtbereich der Spule positioniert ist, wird die Spule mit einem Riemen von 86,5 cm Länge angepasst. Der Riemen wird in die Kopfstütze der Spule eingeführt und muss um die Stirn des Patienten gelegt und mit den vorgesehenen Mechanismen geschlossen werden.
Beschreibung der 3-Kanal-Spule 20 Schulter Diese DPA-Spule ist zu besseren Anpassung an die Form der Schulter bei Patienten von großer, mittlerer und kleiner Statur konzipiert worden. Dank ihres ausgesprochen ergonomischen Designs kann die Spule einfach und komfortabel um die anatomische Untersuchungsregion positioniert werden.
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In Relation zur anatomischen Untersuchungsregion - das heißt, je nachdem, ob die rechte oder die linke Schulter untersucht werden soll - ist es notwendig, die Spule an der geeigneten Grundplatte zu befestigen. Gehen Sie dazu folgendermaßen vor: zur Untersuchung der rechten Schulter befestigen Sie die Spule (durch Drehen der Spule um 180°...
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Abb. 8.34 - 3-Kanal-Spule 20 Schulter: Konfiguration für Untersuchung der linken Schulter Die (rechts- oder linksseitige) Schulterkonfiguration ist nur dann korrekt, wenn die Spule einwandfrei in die Grundplatte eingefügt wurde und Spu- lenform und Form der Grundplatte daher einwandfrei übereinstimmen, wie in folgender Abbildung zu sehen ist.
Beschreibung der Spule 16 Kopf Diese DPA-Spule ist zu besseren Anpassung an die Form des Kopfes bei Patienten von großer, mittlerer und kleiner Statur konzipiert worden. Dank ihrer besonderen Helmform kann die Spule einfach und komfortabel um die anatomische Untersuchungsregion positioniert werden. Das Design bietet ein unbeschränktes Blickfeld und reduziert dadurch den klaustrophobischen Effekt.
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Die Spulenbasis ist mit einem Schiebemechanismus (bestehend aus zwei Führungsschienen) ausgestattet, eine schnelle einfache Positionierung der Spule um den Kopf des Patienten ermöglicht. Um den abnehmbaren Helm an der Basis zu befestigen, wird dieser in die Basis eingesetzt (und daher um den Kopf des Patienten positioniert), indem er vorsichtig auf den Führungsschienen vorgeschoben wird, bis die Endposition erreicht wurde.
Objekte bekannten Abmessungen zur Ausführung von Systemtests. Im Lieferumfang des S-scan-Systems sind drei homogene Phantome (zwei Kugeln und eine Flasche), ein geometrisches und ein Phantom für Geisterbilder („Ghosting“-Artefakte) enthalten. Sämtliche Phantome sind mit einer wässrigen Lösung gefüllt, die 5 mM NiCl und 55 mM NaCl enthält.
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Die Phantome werden zusammen mit einer großen Flasche geliefert, die die oben beschriebene wässrige Lösung enthält. Diese Flasche darf ausschließlich vom autorisiertem Kundendienstpersonal von Esaote verwendet werden, um die Phantome bei Bedarf zu füllen. In der Regel gehören die Tests, die ein anwendender Arzt mit Hilfe der Phantome ausführen...
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Abb. 8.38 - Phantom für die Homogenitätsmessung (in Spule 1 Schulter positioniert) Abb. 8.39 - Geometrisches Phantom (in Spule 2 Knie positioniert) • • • 350003130 Rev. 11 39 / 40 • • •...
ACR-Personal während der Akkreditierungsphase zur Verfügung gestellt. Abb. 8.40 - ACR-Phantom (nicht im Lieferumfang enthalten) und dazugehöriger Ständer Esaote stellt den - in voriger Abbildung gezeigten - Ständer für die Verwendung des ACR-Phantoms mit den Spulen des Systems bereit. • •...
Kissen und Polster • • • • • • S-scan ist mit zwei Kissen- und Polster-Sets ausgestattet. Das eine dieser beiden Sets ist integraler Bestandteil des Geräts, während das andere aus zusätzlichen Kissen bzw. Polstern besteht, die zur Erhöhung des Patientenkomforts während der Untersuchung entwickelt wurden.
Polster für die Patientenliege ☛ Linkes Polster. Beschreibung: Polster einem Durchmesser 1,5 cm; horizontalen und vertikalen Abmessungen passen sich der Form der Patientenliege an. Vorgesehene Verwendung: Für alle Untersuchungsarten. Abb. 9.1 - Linkes Polster ☛ Rechtes Polster. Beschreibung: Polster einem Durchmesser 1,5 cm;...
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☛ Polster für das Paneel zur Untersuchung der Wirbelsäule. Beschreibung: Dank der vertikalen und horizontalen Abmessung des Polsters hat dieses - zusammen mit dem rechten Polster - eine Passform, die auf die Patientenliege zugeschnitten ist. Das Design ist dazu konzipiert, den freien Zugang zum Sitz der Wirbelsäulenspule zu ermöglichen.
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Abb. 9.4 - Polster für das Paneel zur Untersuchung der unteren und oberen Extremitäten ☛ Polsterbrücke Nr. 1 zur Untersuchung der Wirbelsäule. Beschreibung: Dank seiner horizontalen und vertikalen Abmessungen besitzt dieses Polster eine Passform, die für die Adaptation an die Wirbelsäulenspule konzipiert ist.
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☛ Polsterbrücke Nr. 2 zur Untersuchung der Wirbelsäule. Beschreibung: Dank seiner horizontalen und vertikalen Abmessungen besitzt dieses Polster eine Passform, die für die Adaptation an die Wirbelsäulenspule konzipiert ist. Dieses Design gestattet den Einsatz in Kombination mit der DPA-Spule 10 und dem 20 mm Rahmen, um den Patientenkomfort zu erhöhen.
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Abb. 9.7 - Brückenkissen Nr. 3 für Untersuchungen der LWS mit Spule 17 ☛ Schulterkissen. Beschreibung: Dank seiner horizontalen und vertikalen Abmessungen besitzt dieses Polster eine Passform, die für die Adaptation an die Schulterspule konzipiert ist. Dieses Design gestattet den Einsatz in Kombination mit der DPA-Spule 7, um den Patientenkomfort zu erhöhen.
Spezielle Polster Kissen/Polster Nr. 1 Beschreibung: Mehrzweckkissen mit einer Dicke von 1,5 cm und 3 cm. Bestimmungsgemäße Verwendung: Geeignet allen Untersuchungen, um den Komfort des Patienten zu erhöhen. Abb. 9.9 - Mehrzweckkissen Kissen/Polster Nr. 2 Beschreibung: Kopfkissen. Bestimmungsgemäße Verwendung: Für sämtliche Untersuchungen geeignet, mit Ausnahme der lateralen Position des Patienten bei der Untersuchung der Fuß- und Sprunggelenk-Region.
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Kissen/Polster Nr. 3 Beschreibung: zylindrisch geformtes Polster zum Abstützen der Unterschenkel. Bestimmungsgemäße Verwendung: Wird bei der Untersuchung von LWS und HWS unter die Beine des Patienten geschoben, wenn dieser auf dem Rücken liegt. Dieses Kissen hat die Aufgabe, den allgemeinen Komfort des Patienten zu erhöhen.
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Abb. 9.12 - Keilkissen Kissen/Polster Nr. 5 Beschreibung: Wiegekissen für den Arm. Bestimmungsgemäße Verwendung: Der Einsatz wird empfohlen, wenn der Ellbogen mittels Kniespule untersucht wird, zusammen mit dem Mehrzweckkissen Nr. 1, das 3 cm dick ist. Es wird zur horizontalen Lagerung von Unterarm und Handgelenk des untersuchten Arms verwendet.
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Kissen/Polster Nr. 6 Beschreibung: Mehrzweckkissen für Unterschenkel. Bestimmungsgemäße Verwendung: Eignet sich für alle Untersuchungen in der Rückenlage. Es muss unter den Beinen angebracht werden, um den allgemeinen Komfort des Patienten zu erhöhen. Abb. 9.14 - Mehrzweckkissen für Bein Kissen/Polster Nr. 7 Beschreibung: Stützkissen für Bein.
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Kissen/Polster Nr. 8 Beschreibung: Mehrzweck-Wiegekissen Bestimmungsgemäße Verwendung: Eignet sich für alle Untersuchungen, in denen eine Verbesserung des Patientenkomforts angezeigt ist. Abb. 9.16 - Mehrzweck-Wiegekissen Kissen/Polster Nr. 9 Beschreibung: Stützkissen für den Patienten bei der Untersuchung von Hüfte und Lendenwirbelsäule mit Spule 18. Bestimmungsgemäße Verwendung: bei der Untersuchung der Hüfte muss dieses Kissen auf der Höhe des Spulenblocks zwischen Patienten und Liege geschoben werden, um die Positionierung des Patienten...
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Kissen/Polster Nr. 10 Beschreibung: Kissen Abstützen Patienten während Untersuchungen des Kiefergelenks. Bestimmungsgemäße Verwendung: Für Untersuchung Kiefergelenks. Das Kissen muss so auf der Spule positioniert werden, dass es auf der anatomischen Untersuchungsregion aufliegt, um den Komfort des Patienten zu erhöhen. Abb. 9.18 - Kissen zum Abstützen des Patienten während Untersuchungen des Kiefergelenks Kissen/Polster Nr.
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☛ Polster Nr. 12 Beschreibung: Wiegepolster zur Untersuchung des Kopfes, Dicke 1,3 und 1,5 cm. Bestimmungsgemäße Verwendung: wird zur Untersuchung des Kopfes verwendet. Einer dieser Polster – je nach Körpergröße des Patienten – wird für einen besseren Komfort des Patienten und zur korrekten Ausrichtung des zu untersuchenden Bereichs auf der Kopfstütze der Basis der Kopf-Spule aufgelegt.
Hinweise für die Anwendung Im Folgenden sind einige allgemeine Informationen aufgeführt, die für alle Untersuchungsarten gelten: ☛ Die Kissen und Polster sind ausgesprochen verformbar. Es wird daher allgemein empfohlen, ein Kissen einzusetzen, das groß genug ist, um ungewollten Bewegungen des Körperteils vorzubeugen. ☛...
APITEL Ein- und Ausschalten • • • • • • Einschalten Zum Einschalten des Systems sind die beiden folgenden Schritte erforderlich: Drücken Sie den Ein-/Aus-Schalter, der auf der Frontseite der Elektronikbox angeordnet ist. diese Weise wird Systemelektronik eingeschaltet Drücken Sie den Schalter auf dem PC, um diesen hochzufahren. Eine grüne Kontrollleuchte auf dem Schalter der Elektronikbox zeigt an, dass das System in Betrieb ist.
Beenden) Wählen Sie im Start-Menü von Windows Herunterfahren Warten Sie ab, bis der Computer vollkommen abgeschaltet ist und schalten Sie dann das S-scan-System am Netzschalter auf der Frontseite der Elektronikbox aus. H i n w e i s Halten Sie sich bitte strikt an die Anweisungen zum Verlassen der Benutzeroberfläche...
Systemdatei beschädigt werden. Dies kann den Verlust von Daten, Bildern und Programmen zur Folge haben. A c h t u n g Bei dem Magneten des S-scan-Systems handelt es sich um einen Permanentmagneten, dessen statisches Magnetfeld in Notfällen nicht abgeschaltet werden kann.
Positionierungsprotokolle • • • • • • S-scan-System: Abmessungen und Anwendungsbeschränkungen Wird das S-scan-System korrekt bedient und nur zur Untersuchung der bestimmungsgemäßen anatomischen Regionen eingesetzt, so ist bei den meisten Patienten eine effiziente Diagnostik und sichere Anwendung gewährleistet. Durch das kompakte Systemdesign sind allerdings einige Grenzen hinsichtlich der Abmessungen gegeben, welche die möglichen...
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Innenabmessungen der Empfangsspulen. Der Umfang der Körperregion, untersucht werden soll, muss Innenabmessungen Spule vereinbar sein. Eine detaillierte Beschreibung finden Sie im Kapitel „Spulen" des vorliegenden Dokuments, während Hinweise zu den Abmessungen der Spulen im Kapitel, „Technische Beschreibung" zu finden sind. Abb.
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Bildqualität Sequenzen, Kapitel „Bildqualität in der MR-Technik“, Abschnitt „Bildanzeige“). Beim S-scan kann das Messfeld (FoV) im Bereich zwischen 100 x 100 mm² und 400 x 400 mm² gewählt werden. Dies gestattet es, das Signal-zu-Rausch-Verhältnis und die Bildauflösung zu optimieren (vgl.
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Auch wenn der Anwender ein Messfeld wählt, das größer oder gleich 270 x 270 mm ist, beschränkt sich das angezeigte Bild auf einen Ausschnitt von 270 x 270 mm (mit Ausnahme der Wirbelsäulenbilder, für die auf das Handbuch „Bildqualität und Sequenzen“ verwiesen wird), um die Bildanteile der Strukturen, die außerhalb des Homogenitätsbereichs des Magneten liegen, auf ein Mindestmaß...
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Aufgrund der größenbedingten Beschränkungen für die maximale Bildanzeige eignet sich S-scan nicht zur Beurteilung verstreuter bzw. grenzübergreifender Pathologien, die über den Homogenitätsbereich des Magneten hinaus reichen und daher nicht vollständig abgebildet werden können. In diesen Fällen wird dem Anwender empfohlen, keinen Versuch der Beurteilung oder Diagnostik dieser Pathologien zu unternehmen.
Zentrierung der Spule und der interessierenden Untersuchungsregion Ausführungen Magnetresonanzuntersuchungen S-scan-System muss der Anwender folgende Regeln befolgen: Die Empfangsspule muss immer im Isozentrum des Magneten positioniert werden. Um diese Anforderungen zu erfüllen, gehen Sie bei allen Spulen außer der flexiblen Spule 6, der flexiblen Spule 11 und der Spule 15 Kiefergelenk folgendermaßen vor: Platzieren und arretieren Sie die...
Untersuchung nicht ausgeführt werden. Stellen Sie sicher, dass die Türen der Abschirmkabine einwandfrei funktionieren und/oder fordern Sie Unterstützung durch den autorisierten technischen Kundendienst der Esaote S.p.A. an. Denn solche Interferenzen können die korrekte Befundung durch minderwertige Bildgüte und das Auftreten von Artefakten beeinträchtigen.
Notfallmaßnahmen zum Abtransport des Patienten Falls sich notwendig erweist, Patienten für eine Notfallbehandlung so schnell wie möglich aus der Anlage holen, steht das die im Folgenden beschriebene Verfahren zur Verfügung: Sämtliche laufenden/in der Warteschleife befindlichen Messungen werden unterbrochen, indem Sie in der Benutzeroberfläche mit der rechten Maustaste in der Umgebung Info →...
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Lösen Sie die Sicherheitsgurte, die um den Patienten positioniert wurden. Ziehen Sie die Extremität des Patienten aus der Spule. Bitten Sie den Patienten, sich auf die Liege zu setzen und die Beine beim Trittbrett von der Liege herunter zu lassen. Helfen Sie dem Patienten beim Abstieg von der Patientenliege, der über das Trittbrett erfolgt.
APITEL Die Knieuntersuchung • • • • • • Zulässige Spulen Wie in Kapitel 8 des vorliegenden Dokuments im Einzelnen beschrieben ist, können folgende Spulen zur Knieuntersuchung benutzt werden: ☛ die Spule 2 Knie, bei Patienten mit Standardgröße. ☛ die Spule 1 Schulter, bei großen Patienten •...
A c h t u n g Der Anwender muss mit äußerster Sorgfalt vermeiden, dass die Spule die Nerven- und/oder Gefäßstrukturen der betreffenden Extremität und insbesondere den N. ischiadicus popliteus ext. am proximalen Gelenk des Schien- und Wadenbeins (articulatio tibiofibularis) komprimiert. Die Kompression des N.
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entsprechend der Spulensitz gewählt, der sich im Verhältnis zur Gantry auf der Außenseite befindet. Positionieren Sie die Spule so, dass das Verbindungskabel in der Konfiguration „rechtes Knie“ auf die Außenseite der Gantry zeigt; bei der Konfiguration „linkes Knie“ muss das Verbindungskabel auf die Innenseite zeigen. Alternative: Führen Sie die Spule in den „mittigen“...
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Abb. 12.2 - Positionierung des Patienten für die Knieuntersuchung mit Kompakt-Patientenliege. Stellen Sie sicher, dass sich der Untersuchungsbereich im Zentrum der Spule befindet. Blockieren Sie die Spule dann, indem Sie den eigens dazu vorgesehenen Hebel an der Grundplatte der Spule betätigen. Dabei muss die Spulenöffnung parallel zur Rechts-Links-Achse der Patientenliege verlaufen (d.h.
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Wird kompakte Patientenliege verwendet, folgen Punkt 14, ansonsten gehen Sie zu Punkt 17a oder 17 b, je nach Position der Spule, über. Zum Freistellen der Liege Bremspedale auf den beiden Vorderrädern von unten nach oben verstellen. Handgriffe ergreifen und Patientenliege ins Gantry schieben, so dass die Spule in Bezug das Isozentrum des Magneten ausgerichtet wird.
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aus der Gantry heraus bewegt wurde. Nach einer etwaigen Korrektur muss die Realtime-Sequenz wiederholt werden. Schließen Sie die Abschirmungen. Erfassen Sie die Scout-Sequenz (vgl. Handbuch der Benutzerober- fläche, Kapitel „Die Untersuchungsumgebung“). H i n w e i s Wenn keine Fehlermeldungen erscheinen, die auf Störungen und/oder Rauschen bei der Erfassung hinweisen und wenn die Scout-Bilder keine Störungen...
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Drücken Sie den Griff, der am Rand der Patientenliege angeordnet ist. Halten Sie den Griff nach unten gedrückt, um die Patientenliege zu bewegen, bis sie soweit wie möglich aus der Gantry herausgefahren wurde. Sobald die Patientenliege die für den Abstieg des Patienten korrekte Position erreicht hat, lassen Sie den Griff wieder los, um die Liege in dieser Position zu blockieren.
APITEL Die Untersuchung von Ober- und Unterschenkel • • • • • • Zulässige Spulen Wie in Kapitel 8 des vorliegenden Dokuments im Detail beschrieben ist, können folgende Spulen zur Ober- und Unterschenkeluntersuchung benutzt werden: ☛ Spule 2 Knie, bei normalen und kleinen Patienten ☛...
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☛ Flexible Spule 6 für die Oberschenkeluntersuchung, wenn eine harte Spule aufgrund schmerzhafter Traumata für den Patienten unkomfortabel wäre A c h t u n g Wenn Sie eine Spule verwenden, die für die Körpermaße der untersuchten Person zu klein ist, kann diese Spule die Nerven- und/oder Gefäßstrukturen der untersuchten Extremität komprimieren.
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Verfahren zur Lagerung des Patienten A c h t u n g Für die Ober- und Unterschenkelregion wird dem Anwender empfohlen, nur gezielte Untersuchungen mit dem S-scan-System durchzuführen: Um die Untersuchungsregion abzugrenzen und die korrekte Positionierung zu überprüfen, kann ein MR-Marker verwendet werden, der direkt auf die Haut des Patienten aufgetragen wird.
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Drücken Sie den Griff, der am Rand der Patientenliege angeordnet ist. Halten Sie den Griff nach unten gedrückt, um die Patientenliege zu bewegen, bis sie soweit wie möglich aus der Gantry herausgefahren wurde. Sobald die Patientenliege die für den Patientenzugang korrekte Position erreicht hat, lassen Sie den Griff wieder los, um die Liege in dieser Position zu blockieren.
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Patienten kleine Bewegungen ausführen lassen und gleichzeitig die Rückenstütze so lange bewegt wird, bis eine optimale Lagerung möglich ist. Das weitere Verfahren zur Positionierung ist ab Punkt 13 beschrieben. Bitten Sie den Patienten, sich hinzulegen, wobei der Kopf im Verhältnis zu Gantry nach links zeigen muss.
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Abb. 13.2 - Lagerung des Patienten für die Untersuchung des Oberschenkels mit Kompakt-Patientenliege. Abb. 13.3 - Patientenlage für Untersuchung des Unterschenkels mit Standard-Patientenliege. • • • 6 / 16 Kapitel 13 • • •...
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Abb. 13.4 - Lagerung des Patienten, kleinerer/mittlerer Größe, für die Untersuchung des Unterschenkels mit Kompakt-Patientenliege. Abb. 13.5 - Lagerung des Patienten, hochgewachsen, für die Untersuchung des Unterschenkels mit Kompakt-Patientenliege. • • • 350003130 Rev. 11 7 / 16 • • •...
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Stellen Sie sicher, dass sich der Untersuchungsbereich im Zentrum der Spule befindet. Blockieren Sie die Spule dann, indem Sie den eigens dazu vorgesehenen Hebel an der Grundplatte der Spule betätigen. Dabei muss die Spulenöffnung parallel zur Rechts-Links-Achse der Patientenliege verlaufen (d.h. im rechten Winkel zur Gantry). Polstern Sie den Zwischenraum zwischen Spule und Extremität mit einer ausreichenden Anzahl von Mehrzweckkissen (Nr.
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diese Weise die Patientenliege zu blockieren), wenn der Stift, der unter rechten Abdeckung Patientenliege montiert ist, Übereinstimmung mit dem Loch positioniert ist, das sich im Verhältnis zur Gantry auf der Innen- oder Außenseite befindet – je nachdem, ob der rechte oder der linke Ober- bzw. Unterschenkel untersucht werden soll.
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Hinweise für die Untersuchung mit der flexiblen Spule: Öffnen Sie die Türen der Abschirmbox/Abschirmkabine. Wird die kompakte Patientenliege verwendet, folgen Sie Punkt 2, ansonsten gehen Sie zu Punkt 5 über. Zum Freistellen der Liege Bremspedale auf den beiden Vorderrädern von unten nach oben verstellen. Die Handgriffe erfassen und die Patientenliege bis zur maximalen Grenze aus dem Gantry hinausschieben.
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H i n w e i s Hinblick jeweilige Untersuchungsregion Ober-/Unterschenkels ist darauf zu achten, dass die seitliche Region (d.h. Innen- oder Außenseite) des Ober-/Unterschenkels in der Öffnung der flexiblen Spule zentriert ist. flexible Spule kann zur Untersuchung des gewünschten Ober-/Unterschenkelbereichs entlang ihrer vertikalen Achse (d.h.
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Unterschenkels der Spulensitz gewählt, der im Verhältnis zur Gantry weiter außen liegt. Das weitere Verfahren zur Positionierung ist ab Punkt 14 beschrieben. Alternativ dazu: Bitten Sie den Patienten, sich auf den Sitz der Rückenstütze zu setzen und achten Sie darauf, dass der Rücken des Patienten an der Rückenlehne der Stütze anliegt.
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Patientenliege Untersuchung rechtem Ober-/Unterschenkel die dritte Vertiefung in den Führungen erreicht haben. Die Spule ist dann ausgerichtet, wenn die Räder der Patientenliege die zweite Vertiefung in den Führungen erreicht haben. Zum Feststellen der Liege Bremspedale auf den beiden Vorderrädern von oben nach unten verstellen, um die Patientenliege in der korrekten Untersuchungsposition zu blockieren.
H i n w e i s Wenn keine Fehlermeldungen erscheinen, die auf Störungen und/oder Rauschen bei der Erfassung hinweisen und wenn die Scout-Bilder keine Störungen und/oder Rauschen aufweisen, kann Untersuchung vorgenommen werden. Arbeitsgänge nach Beendung der Untersuchung: Nach Abschluss der Untersuchung sind folgende Schritte notwendig: Öffnen Sie die Türen der Abschirmbox/Abschirmkabine.
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wurde. Sobald die Patientenliege die für den Abstieg des Patienten korrekte Position erreicht hat, lassen Sie den Griff wieder los, um die Liege in dieser Position zu blockieren. Führen Sie die Extremität des Patienten aus der Spule heraus. Alternativ lösen Sie die Spule aus dem Sitz, indem Sie den dazu vorgesehenen Spannhebel lösen.
APITEL Untersuchung von Fuß und Sprunggelenk • • • • • • Zulässige Spulen Wie in Kapitel 8 des vorliegenden Dokuments im Detail beschrieben, können folgende Spulen zur Untersuchung von Fuß und Sprunggelenk verwendet werden: ☛ die Spule 4 Fuß/Sprunggelenk, bei Patienten mit Standardgröße oder großen Patienten.
A c h t u n g Wenn Sie eine Spule verwenden, die für die Körpermaße der untersuchten Person zu klein ist, kann diese Spule die Nerven- und/oder Gefäßstrukturen der untersuchten Extremität komprimieren. Sprunggelenkuntersuchung: Verfahren zur Positionierung des Patienten Zur Untersuchung der Fuß- und Sprunggelenksregion der meisten Frauen und Kinder sowie der Männer, die eine kleine oder mittelgroße Schuhnummer haben,...
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Falls das Paneel mit den Spulensitzen für Untersuchungen der Extremitäten und Gelenke noch nicht positioniert wurde, muss dieses nun auf der Patientenliege eingepasst werden. Legen Sie anschließend das geeignete Polster über das Paneel. Wenn linker Fuß/linkes Sprunggelenk untersucht werden soll, wird die Spule in den Spulensitz eingelegt, der sich im Verhältnis zur Gantry auf der Innenseite befindet;...
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Abb. 14.1 - Positionierung des Patienten für die Untersuchung der Fuß- und Sprunggelenks-Region unter Einsatz von Spule 4 Sprunggelenk mit Standard-Patientenliege. Abb. 14.2 - Positionierung des Patienten für die Untersuchung der Fuß- und Sprunggelenks-Region unter Einsatz von Spule 4 Sprunggelenl mit Kompakt-Patientenliege.
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Stellen Sie sicher, dass sich der Untersuchungsbereich im Zentrum der Spule befindet. Blockieren Sie die Spule dann, indem Sie den eigens dazu vorgesehenen Hebel an der Grundplatte der Spule betätigen. Dabei muss die Spulenöffnung parallel zur Rechts-Links-Achse der Patientenliege verlaufen (d.h. im rechten Winkel zur Gantry). Polstern Sie den Zwischenraum zwischen Spule und Extremität mit Mehrzweckkissen unterschiedlicher Dicke ab (Nr.
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V o r s i c h t Stellen Sie sicher, dass Arme, Hände, Unterschenkel und Füße des Patienten während der Bewegung und für die gesamte Dauer der Untersuchung auf der Patientenliege positioniert bleiben. Körperteile, die über die Patientenliege herausragen, können während der Bewegung der Patientenliege eingeklemmt werden Führen Sie das Verbindungskabel der Spule in den Anschluss auf dem oberen Teil des Magneten ein.
Wenn die Untersuchung mit der Spule 2 Knie ausgeführt wird: Öffnen Sie die Türen der Abschirmbox/Abschirmkabine. Wird die kompakte Patientenliege verwendet, folgen Sie Punkt 2, ansonsten gehen Sie zu Punkt 5 über. Zum Freistellen der Liege Bremspedale auf den beiden Vorderrädern von unten nach oben verstellen.
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Positionieren Sie die Rückenstütze auf dem Patiententisch und rechts der Spule (siehe Kapitel 6 „Rückenstütze“), sodass die Rückenlehne links zur Spule zeigt. Die Rückenstütze muss so positioniert werden, dass der Abstand zur Spule für die Länge der zu untersuchenden Extremität angemessen ist.
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Abb. 14.3 - Positionierung des Patienten für die Untersuchung der Fuß- und Sprunggelenks-Region unter Einsatz von Spule 2 Knie und Standard-Patientenliege. Abb. 14.4 - Positionierung des Patienten für die Untersuchung der Fuß- und Sprunggelenks-Region unter Einsatz von Spule 2 Knie und Kompakt-Patientenliege.
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Stellen Sie sicher, dass sich der Untersuchungsbereich im Zentrum der Spule befindet. Blockieren Sie die Spule dann, indem Sie den eigens dazu vorgesehenen Hebel an der Grundplatte der Spule betätigen. Dabei muss die Spulenöffnung parallel zur Rechts-Links-Achse der Patientenliege verlaufen (d.h. im rechten Winkel zur Gantry). Polstern Sie den Zwischenraum zwischen Spule und Extremität mit Mehrzweckkissen unterschiedlicher Dicke ab (Nr.
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V o r s i c h t Stellen Sie sicher, dass Arme, Hände, Unterschenkel und Füße des Patienten während der Bewegung und für die gesamte Dauer der Untersuchung auf der Patientenliege positioniert bleiben. Körperteile, die über die Patientenliege herausragen, können während der Bewegung der Liege eingeklemmt werden Führen Sie das Verbindungskabel der Spule in den Anschluss auf dem oberen Teil des Magneten ein.
Arbeitsgänge nach Beendung der Untersuchung: Öffnen Sie die Türen der Abschirmbox/Abschirmkabine. H i n w e i s e - K o m p a k t e P a t i e n t e n l i e g e Zu allererst den Anschluss der Spule vom oberen Teil des Magneten trennen, um eine Beschädigung des Kabels zu vermeiden.
APITEL Untersuchung von Hand und Handgelenk • • • • • • Zulässige Spulen Wie in Kapitel 8 des vorliegenden Dokuments im Einzelnen beschrieben ist, können folgende Spulen Untersuchung Hand-/Handgelenks-Region eingesetzt werden: ☛ die Spule 3 Hand/Handgelenk zur Untersuchung mit horizontaler Hand ☛...
☛ die Spule 2 Knie zur Untersuchung mit vertikaler Hand Verfahren zur Lagerung des Patienten Öffnen Sie die Türen der Abschirmbox/Abschirmkabine. Wird die kompakte Patientenliege verwendet, folgen Sie Punkt 2, ansonsten gehen Sie zu Punkt 5 über. Zum Freistellen der Liege Bremspedale auf den beiden Vorderrädern von unten nach oben verstellen.
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Hand/Handgelenk“ auf die Außenseite der Gantry zeigt; bei der Konfiguration „rechte/s Hand/Handgelenk“ muss das Verbindungskabel auf die Innenseite zeigen. Polstern Sie die nicht verwendeten Spulensitze mit dem Polster Nr. 9 Bitten Sie den Patienten, sich links neben der Spule auf die Patientenliege zu setzen.
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Abb. 15.1 - Patientenposition für die Untersuchung von Hand/Handgelenk mit Standard-Patientenliege Abb. 15.2 - Patientenposition für die Untersuchung von Hand/Handgelenk mit Kompakt-Patientenliege. • • • 4 / 8 Kapitel 15 • • •...
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Stellen Sie sicher, dass sich der Untersuchungsbereich im Zentrum der Spule befindet. Blockieren Sie die Spule dann, indem Sie den eigens dazu vorgesehenen Hebel an der Grundplatte der Spule betätigen. Dabei muss die Spulenöffnung parallel zur Rechts-Links-Achse der Patientenliege verlaufen (d.h. im rechten Winkel zur Gantry). Polstern Sie den Zwischenraum zwischen Spule und Extremität mit Mehrzweckkissen unterschiedlicher Dicke ab (Nr.
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Um die Spule zu zentrieren, geben Sie den Griff wieder frei (um auf diese Weise die Patientenliege zu blockieren), wenn der Stift, der unter rechten Abdeckung Patientenliege montiert ist, Übereinstimmung mit dem Loch positioniert ist, das sich im Verhältnis zur Gantry auf der Innen- oder Außenseite befindet – je nachdem, ob der rechte die rechte oder linke Hand-/Handgelenksregion untersucht werden soll.
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H i n w e i s e - S t a n d a r d - P a t i e n t e n l i e g e Vor jedem weiteren Verfahrensschritt muss der Spulenstecker aus der Verbindung am oberen Teil des Magneten getrennt werden.
APITEL Die Untersuchung des Ellbogens • • • • • • Zulässige Spulen Wie in Kapitel 8 des vorliegenden Dokuments im Einzelnen beschrieben ist, können folgende Spulen zur Untersuchung des Ellbogens eingesetzt werden: ☛ die Spule 2 Knie, für mittelgroße bis große Patienten ☛...
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A c h t u n g Wenn Sie eine Spule verwenden, die für die Körpermaße der untersuchten Person zu klein ist, kann diese Spule die Nerven- und/oder Gefäßstrukturen der untersuchten Extremität komprimieren. Verfahren zur Lagerung des Patienten Bei großen und mittelgroßen Patienten wird der Einsatz von Spule 2 Knie für die Untersuchung des Ellbogens empfohlen.
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Bitten Sie den Patienten, sich so auf der Liege auszustrecken, dass der Kopf im Verhältnis zur Gantry nach rechts zeigt. Führen Sie die Extremität in die Spule ein. Wenn in der Benutzerschnittstelle im Feld Patientenposition Liegend ausgewählt wurde, musss der Unterarm gerade sein und parallel zur Körperachse des Patienten verlaufen, wobei die Handfläche nach unten zeigt.
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Abb. 16.2 - Patientenposition für die Untersuchung des Ellenbogens mit Kompakt-Patientenliege. Stellen Sie sicher, dass sich der Untersuchungsbereich im Zentrum der Spule befindet. Blockieren Sie die Spule dann, indem Sie den eigens dazu vorgesehenen Hebel an der Grundplatte der Spule betätigen. Dabei muss die Spulenöffnung parallel zur Rechts-Links-Achse der Patientenliege verlaufen (d.h.
Seite 269
A c h t u n g Stellen Sie sicher, dass Arme, Hände, Unterschenkel und Füße des Patienten während der Bewegung und für die gesamte Dauer der Untersuchung auf der Patientenliege positioniert bleiben. Körperteile, die über die Patientenliege herausragen, können während der Bewegung der Liege eingeklemmt werden Falls es sich bei dem untersuchten Ellbogen um den linken handelt, achten Sie bitte sorgfältig darauf, dass der rechte Ellbogen und der...
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Führen Realtime-Sequenz aus, einwandfreie Positionierung zu überprüfen (vgl. Handbuch der Benutzeroberfläche, Kapitel „Die Untersuchungsumgebung“). Sollte die interessierende anatomische Untersuchungsregion nicht im Verhältnis zum Isozentrum des Magneten zentriert sein, muss die Positionierung der Untersuchungsregion in der Spule sorgfältig überprüft werden. Auch die Position der Liege im Verhältnis zur Gantry muss kontrolliert werden.
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Zum Freistellen der Liege Bremspedale auf den beiden Vorderrädern von unten nach oben verstellen. Die Handgriffe erfassen und die Patientenliege bis zur maximalen Grenze aus dem Gantry hinausschieben. Zum Feststellen der Liege Bremspedale auf den beiden Vorderrädern von oben nach unten verstellen, um die Liege in der korrekten Schräglage des Patienten zu blockieren.
APITEL Untersuchung von Oberarm und Unterarm • • • • • • Zulässige Spulen Wie in Kapitel 8 des vorliegenden Dokuments im Einzelnen beschrieben ist, können folgende Spulen zur Untersuchung des Ellbogens eingesetzt werden: ☛ die Spule 4 Fuß/ Sprunggelenk, bei normalgroßen Patienten ☛...
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Verfahren zur Lagerung des Patienten A c h t u n g Für die Ober- und Unterarmregion wird dem Anwender empfohlen, nur gezielte Untersuchungen mit dem S-scan-System durchzuführen: Um die Untersuchungsregion abzugrenzen und die korrekte Positionierung zu überprüfen, kann ein MR-Marker verwendet werden, der direkt auf die Haut des Patienten aufgetragen wird.
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Drücken Sie den Griff, der am Rand der Patientenliege angeordnet ist. Halten Sie den Griff nach unten gedrückt, um die Patientenliege zu bewegen, bis sie soweit wie möglich aus der Gantry herausgefahren wurde. Sobald die Patientenliege die für den Patientenzugang korrekte Position erreicht hat, lassen Sie den Griff wieder los, um die Liege in dieser Position zu blockieren.
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Abb. 17.1 - Patientenposition für die Untersuchung des Unterarms mit Standard-Patientenliege Abb. 17.2 - Patientenposition für die Untersuchung des Unterarms mit Kompakt-Patientenliege • • • 4 / 8 Kapitel 17 • • •...
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Abb. 17.3 - Patientenposition für die Untersuchung des Armes mit Standard-Patientenliege Abb. 17.4 - Positionierung des Patienten für die Untersuchung des Armes mit Kompakt-Patientenliege. • • • 350003130 Rev. 11 5 / 8 • • •...
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Stellen Sie sicher, dass sich der Untersuchungsbereich im Zentrum der Spule befindet. Blockieren Sie die Spule dann, indem Sie den eigens dazu vorgesehenen Hebel an der Grundplatte der Spule betätigen. Dabei muss die Spulenöffnung parallel zur Rechts-Links-Achse der Patientenliege verlaufen (d.h. im rechten Winkel zur Gantry). Polstern Sie den Zwischenraum zwischen Spule und Extremität mit Mehrzweckkissen unterschiedlicher Dicke ab (Nr.
Seite 279
Um die Spule zu zentrieren, geben Sie den Griff wieder frei (um auf diese Weise die Patientenliege zu blockieren), wenn der Stift, der unter rechten Abdeckung Patientenliege montiert ist, Übereinstimmung mit dem Loch positioniert ist, das sich im Verhältnis zur Gantry auf der Innen- oder Außenseite befindet – je nachdem, ob der rechte oder der linke Ober- bzw.
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Nach Abschluss der Untersuchung sind folgende Schritte notwendig: Öffnen Sie die Türen der Abschirmbox/Abschirmkabine. H i n w e i s e - K o m p a k t e P a t i e n t e n l i e g e Zu allererst den Anschluss der Spule vom oberen Teil des Magneten trennen, um eine Beschädigung des Kabels zu vermeiden.
APITEL Die Untersuchung der Schulter • • • • • • Zulässige Spulen Wie in Kapitel 8 des vorliegenden Dokuments im Einzelnen beschrieben ist, können folgende Spulen zur Untersuchung der Schulter eingesetzt werden: ☛ die Spule 7 Schulter, bei mittelgroßen bis großen Patienten ☛...
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☛ die Spule 1 Schulter, bei großen Patienten ☛ die flexible Spule 6, wenn eine harte Spule aufgrund schmerzhafter Traumata für den Patienten unkomfortabel wäre A c h t u n g Wenn Sie eine Spule verwenden, die für die Körpermaße der untersuchten Region zu klein ist, kann diese Spule die Nerven- und/oder Gefäßstrukturen der untersuchten Region komprimieren.
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Verfahren zur Lagerung des Patienten Patienten kleinen großen Körpermaßen kann Schulteruntersuchung mit der Spule 7 Schulter und der 3-Kanal-Spule 20 Schulter erfolgen. In diesem Fall ist äußerste Sorgfalt bei der Auswahl der angemessenen Konfiguration erforderlich, je nachdem ob die rechts- oder linksseitige Körperregion untersucht werden soll (vgl.
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Verwendung Spule 20: Legen Element Schulterpolsters für die nicht zu untersuchende Seite auf die Patientenliege und legen Sie das Polster Nr. 8 auf die Spulenbasis, wie in der folgenden Abbildung gezeigt. Abb. 18.1 - Positionierung der Polster für die Untersuchung mit Spule 20 (z.B. linke Schulter) Verwendung Spule 7:...
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Bei Verwendung der Spule 20: Wenn die rechte Schulter untersucht werden soll, wird die Spule in den Spulensitz eingelegt, der sich im Verhältnis zur Gantry auf der Innenseite befindet; bei Untersuchungen der linken Schulter wird entsprechend der Spulensitz gewählt, der sich im Verhältnis zur Gantry auf der Außenseite befindet.
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Abb. 18.2 - Positionierung des Patienten für die Untersuchung der linken Schulter mit Spule 7 Schulter und Standard-Patientenliege. Abb. 18.3 - Positionierung des Patienten für die Untersuchung der linken Schulter mit Kanal-Spule 20 Schulter und Standard-Patientenliege. • • • 6 / 18 Kapitel 18 •...
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Abb. 18.4 - Positionierung des Patienten für die Untersuchung der linken Schulter mit Spule 7 Schulter und Kompakt-Patientenliege. Stellen Sie sicher, dass sich der Untersuchungsbereich im Zentrum der Spule befindet. Blockieren Sie die Spule dann, indem Sie den eigens dazu vorgesehenen Hebel an der Grundplatte der Spule betätigen. Dabei muss die kleinere Spulenöffnung parallel zur Rechts-Links-Achse der Patientenliege verlaufen (d.h.
Seite 288
Wird die kompakte Patientenliege verwendet, folgen Sie Punkt 19, ansonsten gehen Sie zu Punkt 21 über. Zum Freistellen der Liege Bremspedale auf den beiden Vorderrädern von unten nach oben verstellen. Handgriffe ergreifen und Patientenliege ins Gantry schieben, so dass die Spule in Bezug das Isozentrum des Magneten ausgerichtet wird. Die Spule ist mittig ausgerichtet für die Untersuchung der rechten Schulter, wenn die Räder der Patientenliege die erste Vertiefung in den Führungen erreicht haben oder wenn die Räder der Patientenliege bei...
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H i n w e i s Wenn keine Fehlermeldungen erscheinen, die auf Störungen und/oder Rauschen bei der Erfassung hinweisen und wenn die Scout-Bilder keine Störungen und/oder Rauschen aufweisen, kann Untersuchung vorgenommen werden. Am Ende des vorliegenden Kapitels finden Sie Hinweise zu den nach Beendung der Untersuchung erforderlichen Verfahrensschritten.
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Bitten Sie den Patienten, sich links neben der Spule auf die Patientenliege zu setzen. Zeigen Sie ihm den korrekten Gebrauch des Trittbretts, der den Aufstieg auf die Patientenliege erleichtert. Bitten Sie den Patienten, sich so auf der Patientenliege auszustrecken, dass der Kopf im Verhältnis zur Gantry nach rechts zeigt. Führen Sie anschließend das Bein in die Spule ein.
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Abb. 18.6 - Positionierung des Patienten für die Untersuchung der Schulter mit Spule 1 Schulter und Kompakt-Patientenliege. Prüfen Sie nach, ob sich der Untersuchungsbereich im Zentrum der Spule befindet. Blockieren Sie die Spule dann, indem Sie den eigens dazu vorgesehenen Hebel an der Grundplatte der Spule betätigen. Diese korrekte Vorgehensweise ist in den folgenden Abbildungen dargestellt.
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- die Vermeidung unerwünschter Bewegungen seitens des Patienten; - einfacheres Ausrichten der Extremität in der Spule; - höheren Liegekomfort für den Patienten; - die Vermeidung direkter Kontaktstellen zwischen Patientbereich und Spule, welche zu starken Aufhellungen auf den Bildern führen würden und die Diagnose erschweren.
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Schalten Sie das Steuerpanel über die Benutzeroberfläche ein. Wählen Sie dazu den betreffenden - seitl. abgebildeten - Befehl innerhalb der Werkzeugsleiste. Führen Realtime-Sequenz aus, einwandfreie Positionierung zu überprüfen (vgl. Handbuch der Benutzeroberfläche, Kapitel „Die Untersuchungsumgebung“). Sollte die interessierende anatomische Untersuchungsregion nicht im Verhältnis zum Isozentrum des Magneten zentriert sein, muss die Positionierung der Untersuchungsregion in der Spule sorgfältig überprüft werden.
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Falls das Paneel mit den Spulensitzen für Untersuchungen der Extremitäten und Gelenke noch nicht positioniert wurde, muss dieses nun auf der Patientenliege eingepasst werden. Legen Sie anschließend das geeignete Polster über das Paneel. Zeigen Sie dem Patienten, wie er die kleine Zugangsleiter verwenden kann, um auf korrekte Weise auf die Patientenliege zu steigen, und bitten Sie ihn, sich auf die Liege zu setzen.
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Setzen Sie so viele Kissen bzw. Polster wie nötig ein, um den allgemeinen Komfort des Patienten zu optimieren. Falls notwendig, können kleine Korrekturen erfolgen, indem Sie den Patienten so bewegen, dass eine optimale Lagerung möglich ist. A c h t u n g Stellen Sie sicher, dass Arme, Hände, Unterschenkel und Füße des Patienten während der Bewegung und für die gesamte Dauer der Untersuchung auf der Patientenliege positioniert bleiben.
Schalten Sie das Steuerpanel über die Benutzeroberfläche ein. Wählen Sie dazu den betreffenden - seitl. abgebildeten - Befehl innerhalb der Werkzeugsleiste. Führen Realtime-Sequenz aus, einwandfreie Positionierung zu überprüfen (vgl. Handbuch der Benutzeroberfläche, Kapitel „Die Untersuchungsumgebung“). Sollte die interessierende anatomische Untersuchungsregion nicht im Verhältnis zum Isozentrum des Magneten zentriert sein, muss die Positionierung der Untersuchungsregion in der Spule sorgfältig überprüft werden.
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Entfernen Sie ggf. die Kissen bzw. Polster, die Sie vorher zwischen die anatomische Untersuchungsregion und die Spule geschoben haben, sowie sämtliche anderen Kissen und Polster, die zur Lagerung des Patienten eingesetzt wurden. Wird die kompakte Patientenliege verwendet, folgen Sie Punkt 4, ansonsten gehen Sie zu Punkt 7 über.
APITEL Die Untersuchung der Hüfte • • • • • • Zulässige Spulen Wie in Kapitel 8 des vorliegenden Dokuments im Einzelnen beschrieben ist, können folgende Spulen zur Untersuchung der Hüfte benutzt werden: ☛ Flexible Spule 6 ☛ Flexible Spule 11 •...
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Eine einzige Akquisition reicht u.U. nicht aus, um die gesamte Hüfte abzubilden, da sich die betreffenden anatomischen Regionen möglicheerweise über den Homogenitätsbereich von S-scan hinaus erstrecken. Öffnen Sie die Türen der Abschirmbox/Abschirmkabine. Wird die kompakte Patientenliege verwendet, folgen Sie Punkt 2, ansonsten gehen Sie zu Punkt 5 über.
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Zum Feststellen der Liege Bremspedale auf den beiden Vorderrädern von oben nach unten verstellen, um die Liege in der korrekten Zugangsposition zum Patienten zu blockieren. Das weitere Verfahren zur Positionierung ist ab Punkt 6 beschrieben. Drücken Sie den Griff, der am Rand der Patientenliege angeordnet ist. Halten Sie den Griff nach unten gedrückt, um die Patientenliege zu bewegen, bis sie soweit wie möglich aus der Gantry herausgefahren wurde.
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Bitten Sie den Patienten, sich links neben der Spule auf die Patientenliege zu setzen. Zeigen Sie ihm den korrekten Gebrauch des Trittbretts, der den Aufstieg auf die Patientenliege erleichtert. Bitten Sie den Patienten, sich auf der Patientenliege auszustrecken. Dabei muss der Kopf im Verhältnis zur Gantry nach rechts zeigen. Achten Sie sorgfältig darauf, den Patienten so zu positionieren, dass die Spule effektiv in den Spulensitz eingepasst wird, der im Verhältnis zur Gantry weiter innen liegt, wenn die rechte Hüfte untersucht...
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Abb. 19.2 - Positionierung des Patienten für die Untersuchung der linken Hüfte mit Spule 6 und Kompakt-Patientenliege. A c h t u n g Stellen Sie sicher, dass Arme, Hände, Unterschenkel und Füße des Patienten während der Bewegung und für die gesamte Dauer der Untersuchung auf der Patientenliege positioniert bleiben.
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Zum Feststellen der Liege Bremspedale auf den beiden Vorderrädern von oben nach unten verstellen, um die Patientenliege in der korrekten Untersuchungsposition zu blockieren. Das weitere Verfahren zur Positionierung ist ab Punkt 20 beschrieben. Drücken Sie den Griff, der am äußeren Rand der Patientenliege angeordnet ist und fahren Sie die Liege in die Gantry hinein, um die Spule im Verhältnis zum Isozentrum des Magneten zu zentrieren.
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H i n w e i s e - K o m p a k t e P a t i e n t e n l i e g e Zu allererst den Anschluss der Spule vom oberen Teil des Magneten trennen, um eine Beschädigung des Kabels zu vermeiden.
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Eine einzige Akquisition reicht u.U. nicht aus, um die gesamte Hüfte abzubilden, da sich die betreffenden anatomischen Regionen möglicheerweise über den Homogenitätsbereich von S-scan hinaus erstrecken. Öffnen Sie die Türen der Abschirmbox/Abschirmkabine. Wird die kompakte Patientenliege verwendet, folgen Sie Punkt 2, ansonsten gehen Sie zu Punkt 5 über.
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Bei Verwendung der Spule 18, verwenden Sie das Kissen Nr. 9, um die Höhe des Standardpolsters auf der Patientenliege zur Höhe der Spulenbasis auszugleichen. Tragen Sie bei Bedarf einen MR-Marker auf den zu untersuchenden Bereich auf. Bitten Sie den Patienten, sich links neben der Spule auf die Patientenliege zu setzen.
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Abb. 19.3 - Positionierung des Patienten für die Untersuchung der linken Hüfte mit Spule 17 und Standard-Patientenliege. Abb. 19.4 - Positionierung des Patienten für die Untersuchung der linken Hüfte mit Spule 18 und Standard-Patientenliege. • • • 10 / 14 Kapitel 19 •...
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A c h t u n g Stellen Sie sicher, dass Arme, Hände, Unterschenkel und Füße des Patienten während der Bewegung und für die gesamte Dauer der Untersuchung auf der Patientenliege positioniert bleiben. Körperteile, die über die Patientenliege herausragen, können während der Bewegung der Liege eingeklemmt werden.
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Schalten Sie das Steuerpanel über die Benutzeroberfläche ein. Wählen Sie dazu den betreffenden - seitl. abgebildeten - Befehl innerhalb der Werkzeugsleiste. Führen Realtime-Sequenz aus, einwandfreie Positionierung zu überprüfen (vgl. Handbuch der Benutzeroberfläche, Kapitel „Die Untersuchungsumgebung“). Da sich diese Untersuchung einen schwer identifizierenden Körperbereich...
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Nach Abschluss der Untersuchung sind folgende Schritte notwendig: Öffnen Sie die Türen der Abschirmbox/Abschirmkabine. H i n w e i s e - K o m p a k t e P a t i e n t e n l i e g e Zu allererst den Anschluss der Spule vom oberen Teil des Magneten trennen, um eine Beschädigung des Kabels zu vermeiden.
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Helfen Sie dem Patienten beim Abstieg von der Patientenliege, indem Sie das Trittbrett einsetzen. • • • 14 / 14 Kapitel 19 • • •...
APITEL Die Untersuchung der Lendenwirbelsäule • • • • • • Zulässige Spulen Wie in Kapitel 8 des vorliegenden Dokuments im Detail beschrieben, können folgende Spulen zur Untersuchung der Wirbelsäule verwendet werden: ☛ Spule 10 DPA Wirbelsäule, für die Untersuchung des lumbosakralen Traktes (Ausmaße des flexiblen Anschnittes je nach Größe des Patienten) •...
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☛ die 4-Kanal-Spule 17, für die Untersuchung des lumbosakralen Traktes bei normalgroßen bis kleinen Patienten ☛ die 4-Kanal-Spule 18, für die Untersuchung des Lumbosakralen Traktes bei großen Patienten • • • 2 / 20 Kapitel 20 • • •...
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Verfahren zur Lagerung des Patienten mit Spule 10 A c h t u n g Für die Region des lumbosakralen Trakts wird dem Anwender empfohlen, nur gezielte Untersuchungen mit dem S-scan-System durchzuführen. Um die Untersuchungsregion abzugrenzen und die korrekte Positionierung zu überprüfen, kann bei diesen Untersuchungen ein MR-Marker verwendet werden, der direkt auf die Haut des Patienten aufgetragen wird.
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Verbinden Sie den flexiblen Teil der Spule mit der Grundplatte, und zwar auf der entgegengesetzten Seite der „Anschlussbox für den Magneten“; dabei wird der männliche Verbinder des flexiblen Spulenteils in den weiblichen Anschluss auf der Grundplatte eingesteckt. Falls Sie den Rahmen zu 20 mm einsetzen, decken Sie die Spule jeweils mit der „großen Polsterbrücke“...
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Abb. 20.1 - Positionierung des Patienten für die Untersuchung des lumbosakralen Trakts der Wirbelsäule mit Standard-Patientenliege Abb. 20.2 - Positionierung des Patienten für die Untersuchung des lumbosakralen Trakts der Wirbelsäule mit Kompakt-Patientenliege. • • • 350003130 Rev. 11 5 / 20 •...
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A c h t u n g Stellen Sie sicher, dass Arme, Hände, Unterschenkel und Füße des Patienten während der Bewegung und für die gesamte Dauer der Untersuchung auf der Patientenliege positioniert bleiben. Körperteile, die über die Patientenliege herausragen, können während der Bewegung der Liege eingeklemmt werden Wird die kompakte Patientenliege verwendet, folgen Sie Punkt 18, ansonsten gehen Sie zu Punkt 21 über.
Seite 319
die Position der Patientenliege – in die Gantry hinein oder aus der Gantry hinaus - muss kontrolliert werden. Nach einer etwaigen Korrektur muss die Realtime-Sequenz wiederholt werden. Schließen Sie die Abschirmungen. Erfassen Scout-Sequenz (vgl. Handbuch Benutzeroberfläche, Kapitel „Die Untersuchungsumgebung“). H i n w e i s Wenn keine Fehlermeldungen erscheinen, die auf Störungen und/oder Rauschen bei der Erfassung hinweisen und wenn die Scout-Bilder keine...
Seite 320
Zum Feststellen der Liege Bremspedale auf den beiden Vorderrädern von oben nach unten verstellen, um die Liege in der korrekten Schräglage des Patienten zu blockieren. Das weitere Verfahren ist ab Punkt 8 beschrieben. Drücken Sie den Griff, der am Rand der Patientenliege angeordnet ist. Halten Sie den Griff nach unten gedrückt, um die Patientenliege zu bewegen, bis sie soweit wie möglich aus der Gantry herausgefahren wurde.
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Verfahren zur Lagerung des Patienten mit Spule 17 oder 18 A c h t u n g Für die Region des lumbosakralen Trakts wird dem Anwender empfohlen, nur gezielte Untersuchungen mit dem S-scan-System durchzuführen. Um die Untersuchungsregion abzugrenzen und die korrekte Positionierung zu überprüfen, kann bei diesen Untersuchungen ein MR-Marker verwendet werden, der direkt auf die Haut des Patienten aufgetragen wird.
Seite 322
Bei Verwendung der Spule 18, verwenden Sie das Kissen Nr. 9, um die Höhe des Standardpolsters auf der Patientenliege zur Höhe der Spulenbasis auszugleichen. Tragen Sie bei Bedarf einen MR-Marker auf den zu untersuchenden Bereich auf. Bitten Sie den Patienten, sich links neben der Spule auf die Patientenliege zu setzen.
Seite 323
Abb. 20.3 - Positionierung des Patienten für die Untersuchung des lumbosakralen Trakts der Wirbelsäule mit Standard-Patientenliege und 4-Kanal-Spule 17 (Brückenpolster verwenden). Abb. 20.4 - Positionierung des Patienten für die Untersuchung des lumbosakralen Trakts der Wirbelsäule mit Standard-Patientenliege und 4-Kanal-Spule 18. •...
Seite 324
A c h t u n g Stellen Sie sicher, dass Arme, Hände, Unterschenkel und Füße des Patienten während der Bewegung und für die gesamte Dauer der Untersuchung auf der Patientenliege positioniert bleiben. Körperteile, die über die Patientenliege herausragen, können während der Bewegung der Liege eingeklemmt werden Wird die kompakte Patientenliege verwendet, folgen Sie Punkt 18, ansonsten gehen Sie zu Punkt 21 über.
Seite 325
die Position der Patientenliege – in die Gantry hinein oder aus der Gantry hinaus - muss kontrolliert werden. Nach einer etwaigen Korrektur muss die Realtime-Sequenz wiederholt werden. Schließen Sie die Abschirmungen. Erfassen Scout-Sequenz (vgl. Handbuch Benutzeroberfläche, Kapitel „Die Untersuchungsumgebung“). H i n w e i s Wenn keine Fehlermeldungen erscheinen, die auf Störungen und/oder Rauschen bei der Erfassung hinweisen und wenn die Scout-Bilder keine...
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Zum Feststellen der Liege Bremspedale auf den beiden Vorderrädern von oben nach unten verstellen, um die Liege in der korrekten Schräglage des Patienten zu blockieren. Das weitere Verfahren ist ab Punkt 8 beschrieben. Drücken Sie den Griff, der am Rand der Patientenliege angeordnet ist. Halten Sie den Griff nach unten gedrückt, um die Patientenliege zu bewegen, bis sie soweit wie möglich aus der Gantry herausgefahren wurde.
Verfahren zur Positionierung des Patienten in Bauchlage Für die Untersuchung der Lendenwirbelsäule mit S-scan -System besteht die Möglichkeit, den Patienten in Bauchlage zu positionieren. Dieser Modus kann bei Patienten verwendet werden, die während der Untersuchung nicht auf dem Rücken liegen können.
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Falls das Paneel mit den Spulensitzen für Wirbelsäulenuntersuchungen noch nicht positioniert wurde, muss dieses nun auf der Patientenliege eingepasst werden. Legen Sie anschließend das geeignete Polster über das Paneel. Führen Sie den unverformbaren Teil der Spule in den Spulensitz ein. Dabei muss Spule so...
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Abb. 20.5 - Positionierung des Patienten in Bauchlage für die Untersuchung des lumbosakralen Trakts der Wirbelsäule mit Standard-Patientenliege A c h t u n g Stellen Sie sicher, dass Arme, Hände, Unterschenkel und Füße des Patienten während der Bewegung und für die gesamte Dauer der Untersuchung auf der Patientenliege positioniert bleiben.
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Zum Feststellen der Liege Bremspedale auf den beiden Vorderrädern von oben nach unten verstellen, um die Patientenliege in der korrekten Untersuchungsposition zu blockieren. Das weitere Verfahren zur Positionierung ist ab Punkt 21 beschrieben. Drücken Sie den Griff, der am äußeren Rand der Patientenliege angeordnet ist und fahren Sie die Liege in die Gantry hinein, um die Spule im Verhältnis zum Isozentrum des Magneten zu zentrieren.
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H i n w e i s e - K o m p a k t e P a t i e n t e n l i e g e Zu allererst den Anschluss der Spule vom oberen Teil des Magneten trennen, um eine Beschädigung des Kabels zu vermeiden.
APITEL Die Untersuchung der Rückenwirbelsäule • • • • • • Zulässige Spulen Wie in Kapitel 8 des vorliegenden Dokuments im Detail beschrieben, können folgende Spulen Untersuchung Brustwirbelsäule verwendet werden: ☛ die 4-Kanal-Spule 17, für die Untersuchung des Thoraxbereiches der Wirbelsäule bei kleinen Patienten ☛...
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☛ die Spule 10 DPA, für die Untersuchung des Thoraxbereiches der Wirbelsäule (Ausmaße des flexiblen Abschnittes je nach Größe des Patienten) ☛ die Spule 14 Halswirbelsäule, für die Untersuchung der HWS zur Bestimmung einer anatomischen Referenz zum oberen Thoraxbereich der Wirbelsäule bei normalgroßen oder großen Patienten.
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☛ die Spule 9 HWS, für die Untersuchung der HWS zur Bestimmung einer anatomischen Referenz zum oberen Thoraxbereich der Wirbelsäule bei kleinen Patienten. • • • 350003130 Rev. 11 3 / 28 • • •...
Lendenabschnitt und vom Trakt der Halswirbelsäule weil seine Ausmaße meist größer sind als der Homogenitätsbereich des S-Scan Systems. Die Untersuchung des gesamten Thoraxbereiches der Wirbelsäule kann durch zwei oder mehr Untersuchungen durchgeführt werden, je nach Größe des Patienten; in jedem Fall wird empfohlen, die Position des Patienten zu ändern.
Seite 337
Zusammengefasst lässt sich sagen, Untersuchungen Thoraxbereiches der Wirbelsäule, die mit S-Scan System ausgeführt werden, sehen zwei unterschiedliche Untersuchungen vor: ☛ die erste wird im Lenden- oder Halswirbeltrakt ausgeführt und ist notwendig, um klare anatomische Referenzpunkte zu bestimmen (also einen Wirbelkörper);...
Verfahren zur Lagerung des Patienten ausgehend von der Lendenwirbelsäule Öffnen Sie die Türen der Abschirmbox/Abschirmkabine. Wird die kompakte Patientenliege verwendet, folgen Sie Punkt 2, ansonsten gehen Sie zu Punkt 5 über. Zum Freistellen der Liege Bremspedale auf den beiden Vorderrädern von unten nach oben verstellen.
Seite 339
Bei Verwendung der Spulen 18 oder 10 ohne Rahmen von 20 mm: verwenden Sie das Kissen Nr. 9, um die Höhe des Standardpolsters auf der Patientenliege zur Höhe der Spulenbasis auszugleichen. Bei Verwendung der Spulen 17 oder 10 mit Rahmen von 20 mm: auf die Spule alternativ das große Brückenkissen auflegen (Nr.
Seite 340
Abb. 21.1 - Untersuchung der Lendenwirbelsäule zur Identifizierung klarer anatomischer Referenzen, Bsp. Standard-Patientenliege und Spule 18 Abb. 21.2 - Untersuchung der Lendenwirbelsäule zur Identifizierung klarer anatomischer Referenzen, Bsp. Standard-Patientenliege und Spule 10 • • • 8 / 28 Kapitel 21 •...
Seite 341
A c h t u n g Stellen Sie sicher, dass Arme, Hände, Unterschenkel und Füße des Patienten während der Bewegung und für die gesamte Dauer der Untersuchung auf der Patientenliege positioniert bleiben. Körperteile, die über die Patientenliege herausragen, können während der Bewegung der Liege eingeklemmt werden Wird die kompakte Patientenliege verwendet, folgen Sie Punkt 19, ansonsten gehen Sie zu Punkt 22 über.
Seite 342
Erfassen Sie die Scout-Sequenz (vgl. Handbuch der Benutzerober- fläche, Kapitel „Die Untersuchungsumgebung“). H i n w e i s Wenn keine Fehlermeldungen erscheinen, die auf Störungen und/oder Rauschen bei der Erfassung hinweisen und wenn die Scout-Bilder keine Störungen und/oder Rauschen aufweisen, kann Untersuchung vorgenommen werden.
Seite 343
Abb. 21.3 - Untersuchung des unteren Teils der Brustwirbelsäule, Bsp. Standard-Patientenliege und Spule 18 Abb. 21.4 - Untersuchung des unteren Teils der Brustwirbelsäule, Bsp. Standard-Patientenliege und Spule 10 • • • 350003130 Rev. 11 11 / 28 • • •...
Seite 344
Die Sequenz in Echtzeit ausführen, um die korrekte Positionierung zu überprüfen. Sollte die interessierende anatomische Untersuchungsregion nicht im Verhältnis zum Isozentrum des Magneten zentriert sein, muss die Positionierung der Untersuchungsregion in der Spule sorgfältig überprüft werden. Auch die Position der Patientenliege – in die Gantry hinein oder aus der Gantry hinaus - muss kontrolliert werden.
Seite 345
Eine Sequenz Scout und die Lokalisierungssequenzen ausführen (siehe Kapitel „Untersuchungsumgebung“ Handbuchs Benutzeroberfläche), Sichtbarkeit erwartete Positionierung auf den MR-Bildern der Anzeiger zu überprüfen. H i n w e i s Wenn keine Fehlermeldungen erscheinen, die auf Störungen und/oder Rauschen bei der Erfassung hinweisen und wenn die Scout- und Lokalisierungsbilder keine Störungen und/oder Rauschen aufweisen und der zweite Marker wie erwünscht sichtbar ist, kann die Untersuchung vorgenommen werden.
Seite 346
Abb. 21.6 - Untersuchung des oberen Teils der Brustwirbelsäule, Bsp. Standard-Patientenliege und Spule 10 Um diesen ersten Teil der Untersuchung vollständig abzuschließen, folgendermaßen vorgehen: Öffnen Sie die Türen der Abschirmbox/Abschirmkabine. H i n w e i s e - K o m p a k t e P a t i e n t e n l i e g e Zu allererst den Anschluss der Spule vom oberen Teil des Magneten trennen, um eine Beschädigung des Kabels zu vermeiden.
Seite 347
Wird die kompakte Patientenliege verwendet, folgen Sie Punkt 4, ansonsten gehen Sie zu Punkt 7 über. Zum Freistellen der Liege Bremspedale auf den beiden Vorderrädern von unten nach oben verstellen. Die Handgriffe erfassen und die Patientenliege bis zur maximalen Grenze aus dem Gantry hinausschieben. Zum Feststellen der Liege Bremspedale auf den beiden Vorderrädern von oben nach unten verstellen, um die Liege in der korrekten Schräglage des Patienten zu blockieren.
Verfahren zur Lagerung des Patienten ausgehend von der Halswirbelsäule Öffnen Sie die Türen der Abschirmbox/Abschirmkabine. Wird die kompakte Patientenliege verwendet, folgen Sie Punkt 2, ansonsten gehen Sie zu Punkt 5 über. Zum Freistellen der Liege Bremspedale auf den beiden Vorderrädern von unten nach oben verstellen.
Seite 349
Bitten Sie den Patienten, sich links neben der Spule auf die Patientenliege zu setzen. Zeigen Sie ihm den korrekten Gebrauch der kleinen Zugangsleiter, die den Aufstieg auf die Patientenliege erleichtert. Bitten Sie den Patienten, sich so auf der Patientenliege auszustrecken, dass der Kopf im Verhältnis zur Gantry nach rechts zeigt.
Seite 350
A c h t u n g Stellen Sie sicher, dass Arme, Hände, Unterschenkel und Füße des Patienten während der Bewegung und für die gesamte Dauer der Untersuchung auf der Patientenliege positioniert bleiben. Körperteile, die über die Patientenliege herausragen, können während der Bewegung der Liege eingeklemmt werden Stellen Sie sicher, dass der rechte Arm korrekt innerhalb der Schutzbarriere positioniert ist, die an der Patientenliege montiert ist,...
Seite 351
die Position der Patientenliege – in die Gantry hinein oder aus der Gantry hinaus - muss kontrolliert werden. Nach einer etwaigen Korrektur muss die Realtime-Sequenz wiederholt werden. Schließen Sie die Abschirmungen. Erfassen Sie die Scout-Sequenz (vgl. Handbuch der Benutzerober- fläche, Kapitel „Die Untersuchungsumgebung“). H i n w e i s Wenn keine Fehlermeldungen erscheinen, die auf Störungen und/oder Rauschen bei der Erfassung hinweisen und wenn die Scout-Bilder...
Seite 352
H i n w e i s e - S t a n d a r d - P a t i e n t e n l i e g e Vor jedem weiteren Verfahrensschritt muss der Spulenstecker aus der Verbindung am oberen Teil des Magneten getrennt werden.
Seite 353
Bei Verwendung der Spule 10: verbinden Sie den flexiblen Teil der Spule mit der Grundplatte, und zwar auf der entgegengesetzten Seite der „Anschlussbox für den Magneten“; dabei wird der männliche Verbinder des flexiblen Spulenteils in den weiblichen Anschluss auf der Grundplatte eingesteckt.
Seite 354
A c h t u n g Stellen Sie sicher, dass Arme, Hände, Unterschenkel und Füße des Patienten während der Bewegung und für die gesamte Dauer der Untersuchung auf der Patientenliege positioniert bleiben. Körperteile, die über die Patientenliege herausragen, können während der Bewegung der Liege eingeklemmt werden Wird kompakte...
Seite 355
Abb. 21.8 - Untersuchung des oberen Teils der Brustwirbelsäule, Bsp. Standard-Patientenliege und Spule 18 Abb. 21.9 - Untersuchung des oberen Teils der Brustwirbelsäule, Bsp. Standard-Patientenliege und Spule 10 • • • 350003130 Rev. 11 23 / 28 • • •...
Seite 356
Schalten Sie das Steuerboard über die Benutzeroberfläche ein. Wählen Sie dazu den betreffenden - seitl. abgebildeten - Befehl innerhalb der Werkzeugleiste. Führen Realtime-Sequenz aus, einwandfreie Positionierung zu überprüfen (vgl. Handbuch der Benutzeroberfläche, Kapitel „Die Untersuchungsumgebung“). Sollte die anatomische Untersuchungsregion nicht im Verhältnis zum Isozentrum des Magneten zentriert sein, muss die Positionierung der Untersuchungsregion in der Spule sorgfältig überprüft werden.
Seite 357
die Position der Patientenliege – in die Gantry hinein oder aus der Gantry hinaus - muss kontrolliert werden. Nach einer etwaigen Korrektur muss die Sequenz in Echtzeit wiederholt werden. Eine Sequenz Scout und die Lokalisierungssequenzen in den drei Raumrichtungen ausführen (siehe Kapitel „Untersuchungsumgebung“ des Handbuchs der Benutzeroberfläche), um die Sichtbarkeit und die erwartete Positionierung auf den MR-Bildern der Anzeiger zu überprüfen.
Seite 358
Abb. 21.11 - Untersuchung des unteren Teils der Brustwirbelsäule, Bsp. Standard-Patientenliege und Spule 10 Am Ende der Untersuchung folgendermaßen vorgehen: Öffnen Sie die Türen der Abschirmbox/Abschirmkabine. H i n w e i s e - K o m p a k t e P a t i e n t e n l i e g e Zu allererst den Anschluss der Spule vom oberen Teil des Magneten trennen, um eine Beschädigung des Kabels zu vermeiden.
Seite 359
Wird die kompakte Patientenliege verwendet, folgen Sie Punkt 4, ansonsten gehen Sie zu Punkt 7 über. Zum Freistellen der Liege Bremspedale auf den beiden Vorderrädern von unten nach oben verstellen. Die Handgriffe erfassen und die Patientenliege bis zur maximalen Grenze aus dem Gantry hinausschieben. Zum Feststellen der Liege Bremspedale auf den beiden Vorderrädern von oben nach unten verstellen, um die Liege in der korrekten Schräglage des Patienten zu blockieren.
APITEL Die Untersuchung der Halswirbelsäule • • • • • • Zulässige Spulen Wie in Kapitel 8 des vorliegenden Dokuments im Detail beschrieben, können folgende Spulen zur Untersuchung der Wirbelsäule verwendet werden: ☛ die HWS-Spule 9, für die Untersuchung der Halswirbelsäule bei normalgroßen bis kleinen Patienten ☛...
Seite 362
☛ die Spule 10 DPA für die Untersuchung der Halswirbelsäule bei Patienten, die nicht die Spulen 9 oder 14 verwenden können oder denen es nicht möglich ist, sich während der Untersuchung auf den Rücken zu legen. • • • 2 / 14 Kapitel 22 •...
Verfahren zur Lagerung des Patienten A c h t u n g Für die Region der Halswirbelsäule wird dem Anwender empfohlen, nur gezielte Untersuchungen mit dem S-scan-System durchzuführen. Um die Untersuchungsregion abzugrenzen und die korrekte Positionierung zu überprüfen, kann bei diesen Untersuchungen ein MR-Marker verwendet werden, der direkt auf die Haut des Patienten aufgetragen wird.
Seite 364
Wenn die Spule 14 verwendet wird: Legen Sie das Polster, das im Lieferumfang dieser Spule enthalten ist, auf die Kopf-/Nackenstütze der Spule. Tragen Sie bei Bedarf einen MR-Marker auf den zu untersuchenden Bereich auf. Bitten Sie den Patienten, sich links neben der Spule auf die Patientenliege zu setzen.
Seite 365
Abb. 22.2 - Positionierung des Patienten für die Untersuchung der Halswirbelsäule mit Kompakt-Patientenliege. A c h t u n g Stellen Sie sicher, dass Arme, Hände, Unterschenkel und Füße des Patienten während der Bewegung und für die gesamte Dauer der Untersuchung auf der Patientenliege positioniert bleiben.
Seite 366
Drücken Sie den Griff, der am äußeren Rand der Patientenliege angeordnet ist und fahren Sie die Liege in die Gantry hinein, um die Spule im Verhältnis zum Isozentrum des Magneten zu zentrieren. Um die Spule zu zentrieren, geben Sie den Griff frei (um auf diese Weise die Bewegung der Liege zu blockieren), wenn der Stift, der unter der rechten Abdeckung der Patientenliege montiert ist, mit dem mittigen, auf dem Fußboden angeordneten Loch in Übereinstimmung...
Seite 367
H i n w e i s e - K o m p a k t e P a t i e n t e n l i e g e Zu allererst den Anschluss der Spule vom oberen Teil des Magneten trennen, um eine Beschädigung des Kabels zu vermeiden.
Verfahren zur Positionierung mit Spule 10 Für die Untersuchung der Halswirbelsäule mit dem S-scan -System besteht die Möglichkeit, den Patienten mit der Spule 10 sowohl Rücken- als auch in Bauchlage zu positionieren. Die Spule 10 kann verwendet werden: in Rückenlage bei Patienten, die die Spulen 9 und 14 nicht •...
Seite 369
Die Handgriffe erfassen und die Patientenliege bis zur maximalen Grenze aus dem Gantry hinausschieben. Zum Feststellen der Liege Bremspedale auf den beiden Vorderrädern von oben nach unten verstellen, um die Liege in der korrekten Zugangsposition zum Patienten zu blockieren. Das weitere Verfahren zur Positionierung ist ab Punkt 6 beschrieben. Drücken Sie den Griff, der am Rand der Patientenliege angeordnet ist.
Seite 370
Verbinden Sie den flexiblen Teil der Spule mit der Grundplatte, und zwar auf der Seite der „Anschlussbox für den Magneten“; dabei wird der männliche Verbinder des flexiblen Spulenteils in den weiblichen Anschluss auf der Grundplatte eingesteckt. Zur Herstellung der Verbindung zwischen dem flexiblen Spulenteil und der Grundplatte beachten Sie bitte die Hinweise unter Punkt 6 des vorliegenden Verfahrens.
Seite 371
Wird kompakte Patientenliege verwendet, folgen Punkt 17, ansonsten gehen Sie zu Punkt 20 über. Zum Freistellen der Liege Bremspedale auf den beiden Vorderrädern von unten nach oben verstellen. Handgriffe ergreifen und Patientenliege ins Gantry schieben, so dass die Spule in Bezug das Isozentrum des Magneten ausgerichtet wird. Die Spule ist dann ausgerichtet, wenn die Räder der Patientenliege die zweite Vertiefung in den Führungen erreicht haben.
Seite 372
H i n w e i s Wenn keine Fehlermeldungen erscheinen, die auf Störungen und/oder Rauschen bei der Erfassung hinweisen und wenn die Scout-Bilder keine Störungen und/oder Rauschen aufweisen, kann Untersuchung vorgenommen werden. Nach Abschluss der Untersuchung sind folgende Schritte notwendig: Öffnen Sie die Türen der Abschirmbox/Abschirmkabine.
Seite 373
Trennen Sie den flexiblen Spulenteil von der Spulenbasis, und zwar auf der Seite mit der „Anschlussbox für den Magneten.“ Helfen Sie den Patienten dabei, sich auf die Liege zu legen, indem Sie zunächst auf die linke Seite drehen, wobei die Beine aus dem Patiententisch ragen.
APITEL Die Untersuchung des Kiefergelenks • • • • • • Zulässige Spulen Wie im Kapitel „Spulen“ des vorliegenden Dokuments im Detail beschrieben, können folgende Spulen Untersuchung Kiefergelenks verwendet werden: ☛ Spule 19 TMJ für beidseitige Untersuchung ☛ Spule 15 TMJ für einseitige Untersuchung •...
Zweiseitige Untersuchung: Verfahren zur Lagerung des Patienten Schalten Sie das Steuerpanel über die Benutzeroberfläche ein. Wählen Sie dazu den betreffenden Befehl innerhalb der Werkzeugleiste. Öffnen Sie die Türen der Abschirmbox/Abschirmkabine. Wird die kompakte Patientenliege verwendet, folgen Sie Punkt 3, ansonsten gehen Sie zu Punkt 6 über. Zum Freistellen der Liege Bremspedale auf den beiden Vorderrädern von unten nach oben verstellen.
Seite 377
Die beiden Spulenringe - mittels der beiden entsprechenden Tasten wie im Kapitel „Spulen“ beschrieben - versetzen, so dass sie sich in Kontakt mit rechtem und linken Kiefergelenk befinden. Abb. 23.1 - Patientenposition für beideisetige Untersuchung TMJ mit Standard-Patientenliege A c h t u n g Stellen Sie sicher, dass Arme, Hände, Unterschenkel und Füße des Patienten während der Bewegung und für die gesamte Dauer der Untersuchung auf der Patientenliege positioniert bleiben.
Handgriffe ergreifen und Patientenliege ins Gantry schieben, so dass die Spule in Bezug das Isozentrum des Magneten ausgerichtet wird. Die Spule ist dann ausgerichtet, wenn die Räder der Patientenliege die zweite Vertiefung in den Führungen erreicht haben. Zum Feststellen der Liege Bremspedale auf den beiden Vorderrädern von oben nach unten verstellen, um die Patientenliege in der korrekten Untersuchungsposition zu blockieren.
Seite 379
H i n w e i s e - K o m p a k t e P a t i e n t e n l i e g e Zu allererst den Anschluss der Spule vom oberen Teil des Magneten trennen, um eine Beschädigung des Kabels zu vermeiden.
Einseitige Untersuchung: Verfahren zur Lagerung des Patienten Schalten Sie das Steuerpanel über die Benutzeroberfläche ein. Wählen Sie dazu den betreffenden Befehl innerhalb der Werkzeugleiste. Öffnen Sie die Türen der Abschirmbox/Abschirmkabine. Wird die kompakte Patientenliege verwendet, folgen Sie Punkt 3, ansonsten gehen Sie zu Punkt 6 über. Zum Freistellen der Liege Bremspedale auf den beiden Vorderrädern von unten nach oben verstellen.
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Abb. 23.2 - Positionierung der Spule TMJ auf den Patienten Bitten Sie den Patienten, sich auf dem Patiententisch mit dem Kopf nach rechts zum Gantry auszustrecken und achten Sie dabei besonders darauf, dass er dabei so liegt, dass der Nacken auf dem zuvor auf der Liege gelegten Kissen Nr.
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Abb. 23.3 - Patientenposition für beidseitige Untersuchung TMJ mit Standard-Patientenliege A c h t u n g Stellen Sie sicher, dass Arme, Hände, Unterschenkel und Füße des Patienten während der Bewegung und für die gesamte Dauer der Untersuchung auf der Patientenliege positioniert bleiben. Körperteile, die über die Patientenliege herausragen, können während der Bewegung der Liege eingeklemmt werden Achten Sie sorgfältig darauf, dass der rechte Arm korrekt innerhalb...
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Zum Feststellen der Liege Bremspedale auf den beiden Vorderrädern von oben nach unten verstellen, um die Patientenliege in der korrekten Untersuchungsposition zu blockieren. Das weitere Verfahren zur Positionierung ist ab Punkt 20 beschrieben. Drücken Sie den Griff, der am äußeren Rand der Patientenliege angeordnet ist und fahren Sie die Liege in die Gantry hinein, um die Spule im Verhältnis zum Isozentrum des Magneten zu zentrieren.
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H i n w e i s e - S t a n d a r d - P a t i e n t e n l i e g e Vor jedem weiteren Verfahrensschritt muss der Spulenstecker aus der Verbindung am oberen Teil des Magneten getrennt werden.
Die Untersuchung des Kopfes • • • • • • Kopfuntersuchung: Bedienungsanleitung In Anbetracht der im S-scan-System verfügbaren Sequenzen (siehe Handbuch „G/S-scan - Bildqualität und Sequenzen“, Kapitel 3, Abschnitt „Sequenzen“) gilt die Bedienungsanleitung für Untersuchungen des Kopfes nur für: ☛ Screening ☛...
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Zulässige Spulen Wie im Kapitel „Spulen“ des vorliegenden Dokuments im Detail beschrieben, können folgende Spulen Untersuchung Kiefergelenks verwendet werden: ☛ Spule 16 Kopf • • • 2 / 8 Kapitel 24 • • •...
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Verfahren zur Lagerung des Patienten Schalten Sie das Steuerpanel über die Benutzeroberfläche ein. Wählen Sie dazu den betreffenden Befehl innerhalb der Werkzeugleiste. Öffnen Sie die Türen der Abschirmbox/Abschirmkabine. Wird die kompakte Patientenliege verwendet, folgen Sie Punkt 3, ansonsten gehen Sie zu Punkt 6 über. Zum Freistellen der Liege Bremspedale auf den beiden Vorderrädern von unten nach oben verstellen.
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V o r s i c h t Beim Einlegen der Kopf-Spule in die Basis (nächster Verfahrensschritt) besonders darauf achten, dem Patienten keine Schmerzen zuzufügen – besonders im Nasen-, Ohren- und Nackenbereich – und nicht an den Haaren zu ziehen: Um die Spule an der zugehörigen Basis zu befestigen, muss sie um den Kopf des Patienten gelegt werden.
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A c h t u n g Stellen Sie sicher, dass Arme, Hände, Unterschenkel und Füße des Patienten während der Bewegung und für die gesamte Dauer der Untersuchung auf der Patientenliege positioniert bleiben. Körperteile, die über die Patientenliege herausragen, können während der Bewegung der Liege eingeklemmt werden Achten Sie sorgfältig darauf, dass der rechte Arm korrekt innerhalb der Schutzbarriere positioniert ist, die an der Patientenliege montiert...
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Schließen Sie die Abschirmungen. Erfassen Sie die Scout-Sequenz (vgl. Handbuch der Benutzerober- fläche, Kapitel „Die Untersuchungsumgebung“). H i n w e i s Wenn keine Fehlermeldungen erscheinen, die auf Störungen und/oder Rauschen bei der Erfassung hinweisen und wenn die Scout-Bilder kei- ne Störungen und/oder Rauschen aufweisen, kann die Untersuchung vorgenommen werden.
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Drücken Sie den Griff, der am Rand der Patientenliege angeordnet ist. Halten Sie den Griff nach unten gedrückt, um die Patientenliege zu bewegen, bis sie soweit wie möglich aus der Gantry herausgefahren wurde. Sobald die Patientenliege die für den Abstieg des Patienten korrekte Position erreicht hat, lassen Sie den Griff wieder los, um die Liege in dieser Position zu blockieren.
APITEL Bedienfeld • • • • • • Steuerpanel Das Steuerboard, bestehend aus einem Touchscreen-Display, ist an der Stirnseite des oberen Teils des Magneten angebracht und ermöglicht: ☛ die Ausführung der Realtime-Sequenz ☛ die Ausführung der Scout-Sequenz und/oder des Localizers. Um einen Befehl auf dem Steuerpanel zu wählen, drücken Sie auf die berührungssensible Schaltfläche mit dem entsprechenden Symbol.
Positionierung in Echtzeit Wählen Sie im Hauptbildschirm des Steuerboards den Befehl PREVIEW, um in den Bereich für die Positionierung in Echtzeit zu gelangen, der die Erfassung eines Bildes alle 2 Sekunden ermöglicht (Scout Real Time). So kann der Ausführende die Lage des Patienten verändern und gleichzeitig Echtzeit neue...
Ein- und Ausschalten des Steuerpanels Schalten Sie das Steuerpanel über die Benutzeroberfläche ein. Wählen Sie dazu den betreffenden - seitl. abgebildeten - Befehl innerhalb der Werkzeugsleiste. Das Steuerpanel bleibt eingeschaltet, bis eine beliebige Messung (mit Ausnahme der Realtime-Sequenz) zur Ausführung freigegeben wird, daraufhin schaltet sich das Steuerpanel automatisch aus.
NHANG Allgemeine Grundlagen der Magnetresonanzbildgebung • • • • • • Das Kernspinsystem Viele Atomkerne besitzen die Eigenschaft eines Spins (d.h. sie drehen sich ständig um eine Achse) und besitzen folglich ein magnetisches Moment, das zur Drehachse des Spins ausgerichtet ist. Der Spin kann 1 oder 1/2 sein und wird i.d.R.
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MR-Phänomene sollten zwar auf der Grundlage von Quantenmodellen untersucht werden, doch stimmen bei Spins mit I = 1/2 die Vorhersagen des klassischen Modells mit denen des Quantenmodells überein. Das Verhalten des Spins kann daher ganz einfach als das eines Gyroskops oder eines Kreisels beschrieben werden.
Die Rolle des HF-Impulses Wird ein Patient einem starken Magnetfeld ausgesetzt, neigen seine Protonen dazu, sich zur Feldachse auszurichten und erzeugen somit eine magnetische Kraft (makroskopische Magnetisierung genannt), die zum externen Magnetfeld ausgerichtet ist. Es wäre schön, wenn diese Magnetisierung des Patienten messbar wäre, da diese jedoch parallel zum externen Feld ausgerichtet ist, ist das nicht möglich.
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verlaufen, wie bei einem kartesianischen Koordinatensystem. Die meist verwendete Methode besteht im Spin Warp. Dabei können verschiedene Punkte in einer Richtung mit unterschiedlichen Frequenzen präzedieren, während in den beiden orthogonalen Richtungen ein Unterschied in der Präzessionsphase zu sehen ist. Aus diesem Grund wird der erste Gradient i.d.R.
ist länger als T . In biologischen Geweben schwankt T zwischen ca. 300 und 2000 ms und T zwischen 30 und 150 ms, je nach Art des untersuchten Gewebes. Da das Ende der longitudinalen und transversalen Relaxation schwer genau zu bestimmen ist, werden T und T nicht als Endzeitpunkte der Relaxation definiert, sondern als die Zeit, in welcher die...
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Kurz nach einem 90°-Impuls nimmt die Quermagnetisierung ab, da die Protonen die Phasenkohärenz verlieren; während die longitudinale Magnetisierung ansteigt. Die transversalen und longitudinalen Vektoren addieren sich zu einem Summenvektor. Dieser Summenvektor führt eine spiralenförmige Bewegung aus, wenn sich seine Richtung von der transversalen Ebene (keine Längsmagnetisierung) in die Endlage (keine Quermagnetisierung) verlagert.
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Wegen der raschen Bildaufnahme und reduzierten Untersuchungszeiten ist zurzeit die Methode der schnellen Sequenzen, Fast Imaging genannt, sehr beliebt. Besonders bei der 3D-Bildgebung ist Fast Imaging sehr hilfreich. Dabei kommen verschiedene schnelle Pulssequenzen zum Einsatz, die sich oft nur geringfügig unterscheiden. Struktur und Namen der Pulssequenz liegen im Ermessen des Herstellers.