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Auffahren Auf Ein Hindernis; Notablass; Wartung Und Pflege Der Anlage - Nussbaum ATT TOP LIFT 2.35 TS Betriebsanleitung

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  • DEUTSCH, seite 7
Problem: Hebebühne lässt sich nicht absenken
mögliche Ursachen:
Hebebühne sitzt auf
Hindernis auf
Hydraulikventil defekt
Sicherung defekt
Drucktaste defekt
6.1

Auffahren auf ein Hindernis

Fährt die Hebebühne beim Senken mit einer Auf-
fahrschiene/Tragarm auf ein Hindernis auf, bleibt
die Hebebühne durch den mechanischen Wider-
stand stehen. Durch drücken des Tasters „Heben"
kann die Hebebühne wieder angehoben werden,
um das Hindernis zu entfernen.
6.2

Notablass

Im Falle eines Stromausfalls oder eines defekten
Ventils kann die Hebebühne nicht mehr abgesenkt
werden. Es besteht dennoch die Möglichkeit das
Ventil zu öffnen um die Hebebühne in die unterste
Position abzusenken.
Es besteht die Möglichkeit das Ventil pneumatisch
zu öffnen um die Hebebühne in die unterste Positi-
on zu bringen, damit das aufgenommene Fahrzeug
von der Hebebühne gefahren werden kann. Dies
geschieht mit Hilfe eines Pneumatik Ventil das von
außen (d. h. außerhalb der Gefahrenzone!) betä-
tigt wird.
Ein Notablass ist ein Eingriff in die Steu-
erung der Hebebühne und darf nur
von erfahrenen Sachkundigen vorge-
nommen werden.
Der Notablass muss in der nachfol-
gend beschriebenen Reihenfolge
durchgeführt werden, ansonsten kann
es zu Beschädigungen und zu Ge-
fahren für Leib und Leben führen. Der
Notablass muss ständig überwacht
werden.
Jegliche Art externer Leckage ist
unzulässig und muss sofort beseitigt
werden. Dies ist zwingend notwendig,
speziell auch vor einem Notablass.
6.2.1 Version: internes Hydraulikaggregat ohne
Sicherheitsklinke
Vorsicht: der Pneumatik Schlauch für
den Notablass muss sich außerhalb
der Gefahrenzone befinden; falls die
OPI_TOP LIFT 2.35 TS TSK TSA - HYMAX INGROUND 2.35 R B P_V1.1_DE-EN-FR-ES-IT
Abhilfe:
siehe Kapitel 6.1
Kundendienst benach-
richtigen
Sicherungen prüfen
lassen
Drucktaste prüfen
Hebebühne aufgrund fahrlässiger Be-
tätigung des Notablassseilzuges ab-
gesenkt wird, besteht in hohem Maße
Verletzungsgefahr durch Quetschen.
1. Der blaue Schlauch (Foto) liegt in der Zuleitung
unter dem Schaltschrank und ist mit einem Ver-
schlussstopfen versehen. Dieser muss entfernt
werden.
2. Dieser Luftschlauch ist an eine pneumatische
Druckquelle (z. B. Handpumpe oder Kompressor)
anzuschließen. Der notwendige Betriebsdruck
zum entriegeln beträgt ca. 6 max. 8 bar.
3. Der Notablass beginnt unmittelbar. Beobachten
des Fahrzeugs beim ganzen Senkvorgang des
Notablass Während des Notablasses dürfen sich
keine Personen im Arbeitsbereich der Hebebüh-
ne befinden, da sonst in hohem Maße Verlet-
zungsgefahr besteht.
4. Bühne in die unterste Position fahren
5. Fahrzeug von der Hebebühne fahren.
6. Nach Beendigung des Absenkvorgangs muss
der blaue Pneumatik Schlauch muss wieder mit
seinem Stopfen versehen werden und gesichert
werden. Falls dies nicht geschieht kann es zu
Fehlfunktionen der Hebebühne kommen.
7. Defekte Teile sind zu ersetzen.
Vorsicht: der Pneumatik Schlauch
für den Notablass muss wieder mit
seinem Verschlussstopfen versehen
werden und gesichert werden; an-
sonsten kann es zu Fehlfunktionen der
Hebebühne kommen und kann es zu
Beschädigungen und zu Gefahren für
Leib und Leben führen.
7
Wartung und Pflege der Anlage
Vor einer Wartung sind alle Vorberei-
tungen zu treffen, dass bei Wartungs-
und Reparaturarbeiten an der Huban-
lage keine Gefahr für Leib und Leben
und Beschädigungen von Gegenstän-
den bestehen.
i
Rechtsgrundlage: BSV (Betriebsmittelverordnung)
+ BGR500 (Betreiben von Arbeitsmitteln)
39

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