Stationärer Vertikalbetrieb Zur Zugangsabsicherung - SICK S3000 PROFINET IO Betriebsanleitung

4.3.5 Stationärer Vertikalbetrieb zur Zugangsabsicherung
4.3.5.1 Mindestabstand
8013290/ZA19/2019-11-14 | SICK
Irrtümer und Änderungen vorbehalten
Höhe der Scanebene bei 70 mm Auflösung
Durch die radiale Abtastung des Schutzfelds ist die optische Auflösung in weiter Entfer‐
nung vom Sicherheits-Laserscanner geringer als im Nahbereich.
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Abbildung 32: Zusammenhang zwischen Auflösung und Schutzfeldanbringung
Wenn Sie für eine Gefahrbereichsabsicherung in der CDS eine Auflösung von 70 mm
wählen, kann ein menschliches Bein unter Umständen nicht erkannt werden (z. B. Scan
links und rechts vom Knöchel 1).
Wenn Sie den Sicherheits-Laserscanner höher montieren, befindet sich die Scanebene
auf Wadenhöhe, und das Bein wird auch mit einer Objektauflösung von 70 mm detek‐
tiert 2.
Verwandte Themen
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„Ansprechzeiten", Seite 122
Die Zugangsabsicherung kann verwendet werden, wenn sich der Zugang zur Maschine
baulich definieren lässt. Bei der Zugangsabsicherung erkennt das Gerät das Eindringen
eines ganzen Körpers.
HINWEIS
• Um bei der Zugangsabsicherung den Schutz zu gewährleisten, wird eine Ansprech‐
zeit von ≤ 90 ms und eine Auflösung von 150 mm oder feiner benötigt.
• Um die Schutzeinrichtung vor versehentlichem Verstellen oder Manipulation zu
schützen, muss beim Sicherheits-Laserscanner die Kontur der Umgebung als
Referenz genutzt werden.
Verwandte Themen
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„Kontur als Referenz nutzen", Seite 83
Überblick
Für die Zugangsabsicherung muss zwischen Schutzfeld und Gefahrbereich ein Mindest‐
abstand (S) eingehalten werden. Dieser Mindestabstand gewährleistet, dass die
Gefahrstelle erst erreicht werden kann, wenn der Gefahr bringende Zustand der
Maschine vollständig beendet ist.
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