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Plancksches Gesetz - FLIR Systems FLIR B serie Benutzerhandbuch

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29 – Theorie der Thermografie
Durch Ergänzen eines solchen isothermen Behälters mit einer geeigneten Heizquelle
erhält man einen so genannten Hohlraumstrahler. Ein auf eine gleichmäßige Tempe-
ratur aufgeheizter isothermer Kasten erzeugt die Strahlung eines schwarzen Körpers.
Dessen Eigenschaften werden allein durch die Temperatur der Aushöhlung bestimmt.
Solche Hohlraumstrahler werden gemeinhin als Strahlungsquellen in Temperaturre-
ferenzstandards in Labors zur Kalibrierung thermografischer Instrumente, z. B. der
FLIR Systems-Kamera, verwendet.
Wenn die Temperatur der Strahlung des schwarzen Körpers auf über 525 °C steigt,
wird die Quelle langsam sichtbar, so dass sie für das Auge nicht mehr schwarz er-
scheint. Dies ist die beginnende Rottemperatur der Strahlungsquelle, die dann bei
weiterer Temperaturerhöhung orange oder gelb wird. Tatsächlich ist die sogenannte
Farbtemperatur eines Objekts als die Temperatur definiert, auf die ein schwarzer
Körper erhitzt werden müsste, um dasselbe Aussehen zu erzeugen.
Im Folgenden finden Sie drei Ausdrücke, mit denen die von einem schwarzen Körper
abgegebene Strahlung beschrieben wird.
29.3.1

Plancksches Gesetz

10399203;a1
Abbildung 29.3 Max Planck (1858 – 1947)
Max Planck (1858 – 1947) konnte die spektrale Verteilung der Strahlung eines
schwarzen Körpers mit Hilfe der folgenden Formel darstellen:
29
Es gilt:
Spektrale Abstrahlung des schwarzen Körpers bei Wellenlänge
W
λb
255
Publ. No. 1558797 Rev. a288 – GERMAN (DE) – June 30, 2008

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