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Vorgehensweise Zur Implantation H - Bard Ajust Helical Gebrauchsanweisung

Anpassbares schlingensystem mit einer inzi
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Das A
H
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just
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wieder sterilisieren. Die erneute Verwendung und/oder Verpackung kann zu einem Infektionsrisiko für Patientin oder
Anwender führen oder die strukturelle Integrität und/oder wesentliche Material- und Designeigenschaften des Produkts
beeinträchtigen, was zu einem Versagen des Produkts führen kann, und/oder Verletzungen, Krankheiten oder Tod der
Patientin verursachen kann.
Die Patientinnen sind darauf hinzuweisen, dass bei einer Schwangerschaft nach einer Schlingenimplantation der Erfolg
der Implantation beeinträchtigt werden und die Inkontinenz wieder auftreten kann. Die Patientin sollte sich ärztlich beraten
lassen, wenn sie eine Schwangerschaft plant.
Sicherheit und Wirksamkeit des A
stressbedingter Harninkontinenz bei Männern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht bestimmt.
Eine Zystoskopie liegt im Ermessen des Arztes.
Vor Gebrauch muss die Unversehrtheit der Verpackung kontrolliert werden. Implantat oder Einführbesteck nicht
verwenden, wenn die Verpackung beschädigt oder bereits geöffnet ist.
Wie für alle implantierbaren Materialien wird empfohlen, die Packung zum Zeitpunkt der Implantation zu öffnen.
Nach Öffnen der A
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zum Entnehmen der Komponenten nicht auf den Kopf drehen.
Nach der Operation sollte die Patientin darauf hingewiesen werden, das Heben schwerer Lasten, sportliche Betätigung
(z. B. Radfahren, Joggen) und/oder den Geschlechtsverkehr zu vermeiden, bis der Arzt feststellt, dass die Patientin
normale Aktivitäten wieder aufnehmen kann.
nEBEnWiRKUngEn
Zu den möglichen Komplikationen der richtigen Implantation des A
Postoperative Hämatome, Serome, Abszess-, Fistel- oder Narbenbildung nach dem Implantationsverfahren.
Harnstau, Blasenausgangsobstruktion und andere Blasenentleerungsschwierigkeiten. Diese Probleme können mit einer
Überkorrektur oder typischerweise zu großen Spannung des Implantats verbunden sein.
Perforationen oder Risswunden an Gefäßen, Nerven, Harnblase, Darm, Harnröhre, Vagina, Rektum oder inneren Organen
während des Implantationsverfahrens.
Reizung der Operationswunde, die eine Fremdkörperreaktion mit Dehiszenz, Entzündung und/oder Infektion auslösen
kann.
Abstoßung durch das Vaginalepithel oder Erosion in umliegende Viszera oder benachbarte Organe.
Entzündung, Sensibilisierung, Schmerzen, Dyspareunie, Skarifikation, Kontraktion, Migration des Implantats und
Versagen des Verfahrens, das zu einem erneuten Auftreten der Inkontinenz führt.
VORgEhEnsWEisE ZUR iMPlAnTATiOn
Das A
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Schlingensystem kann unter örtlicher oder regionaler Betäubung oder unter Vollnarkose implantiert werden.
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Operationsvorbereitung:
1.
Die Patientin in dorsale Steinschnittlage bringen, die Hüften etwa 90 Grad gebeugt und mit dem Gesäß mit der Tischkante
abschließend. Die Eingriffsstelle wie üblich zur Operation vorbereiten. Foley-Katheter einführen und die Blase vollständig
leeren.
2.
Zur Bestimmung der halben Urethralänge zuerst die äußere Harnröhrenöffnung und dann den Blasenhals anhand des
Ballons des Foley-Katheters feststellen.
3.
Zur Hydrodissektion und Schaffung eines urethro-vaginalen Raums Lösung (z. B. 1% Lidocain mit Epinephrin) auf
der Mittellinie zwischen Scheidenwand und Urethra injizieren. Zur besseren Erkennung der lateralen Sulci ist zusätzliche
Hydrodissektion durch Injektion der Lösung lateral in Richtung zum Kopf des Schambeinastes möglich.
4.
Allis-Klemmen auf Höhe der mittleren Urethra an der vorderen Scheidenwand ansetzen.
5.
Eine kleine (etwa 1,5 cm) Inzision in die vordere Scheidenwand setzen; hierfür ca. 1 cm unterhalb des
Harnröhrenausgangs beginnen. Die Inzision sollte bis in den Scheidenmuskel reichen. Vorsichtig die Urethra von der
vorderen Scheidenwand lösen. Mit einer Schere (z. B. Metzenbaum-Schere) lateral unter einem Winkel von 45°
einschneiden, bis die Scherenspitze den medial-zephaladen Schambeinast (etwa 1-2 cm) erreicht. Den Vorgang auf der
kontralateralen Seite wiederholen.
Platzierung des A
implantats mit helical Einführbestecken
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Einsatzrichtlinien:
In der Verpackung des A
Einführbesteck eingesetzt, mit dem der feste Anker im rechten Obturatormuskel/Membrankomplex der Patientin platziert
wird.
Vor der Einführung sicherstellen, dass das Schlingenimplantat in einer Linie mit dem Handgriff des Einführbestecks
ausgezogen ist. Dies erleichtert die Visualisierung der blauen Mittenanzeige beim Einführen des Ankers (Abbildung 2).
Abbildung 2: Richtige Ausrichtung des Implantats zum Einführbesteck vor dem Einführen
hinWEis: Vor dem Einführen des Einführbestecks die nachstehenden Platzierungsrichtlinien lesen:
Wenn die Anker ordnungsgemäß an der anatomisch richtigen Stelle eingesetzt sind, bieten sie sicheren Halt im
umgebenden Gewebe.
Schlingensystem ist nur zum einmaligen Gebrauch. Keinen Teil des A
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Schlingensystemschale die Komponenten vorsichtig in das Sterilfeld bringen. Die Schale
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Schlingensystems ist der feste Anker des Schlingenimplantats bereits in das
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Schlingensystemimplantationsverfahrens wurden für die Behandlung
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Schlingensystems können u. a. gehören:
Schlingensystems

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