7
Inbetriebnahme
7.3
Kühlung des Schweißgerätes
Um eine optimale Einschaltdauer der Leistungsteile zu erreichen, achten Sie auf folgende
Bedingungen:
•
Für eine ausreichende Durchlüftung am Arbeitsplatz sorgen,
•
Luftein - bzw. - austrittsöffnungen des Gerätes nicht behindern,
•
keine Metallteile, Staub oder sonstige Fremdkörper in das Gerät eindringen lassen.
7.4
Wasserkühlung für Schweißbrenner
•
Die Kühlung des Schweißbrenners erfolgt mittels eines umluftgekühlten Wärmetauschers mit
integrierter Flüsterlüfterregelung und einer leistungsfähigen Wasserpumpe (siehe Diagramm).
•
Die Geräte werden ab Werk mit einer Kühlmittel-Mindestbefüllung ausgeliefert.
•
Kühlmittelstand überprüfen und ggf. bis zum oberen Schaufenster (Kap.4, M4) mit Kühlmittel
KF23E-10 nachfüllen. Das Sieb im Einfüllstutzen (Kap.4, L4) muß beim Befüllen immer
eingesetzt sein !
Mit dem Kühlmittel KF23E-10 ist Frostschutz bis -10 °C gewährleistet !
Mischungen mit anderen Flüssigkeiten oder Verwendung anderer Kühlmittel führt zum
Verlust unserer Herstellergarantie !
Beim Arbeiten mit längeren Zwischenschlauchpacketen (> 10m) muß die Verringerung der
Förderleistung (und die damit verbundene Kühlleistung) mit steigender Förderhöhe beachtet
werden (siehe Kennlinie Kühlmittelpumpe).
Abb.:
Pumpenkennlinie
7/2
Kennlinie der integrierten Wasserpumpe:
Legende:
H [in m] Förderhöhe
Q [l/min] Fördermenge