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Zu diesem in Invertertechnik hergestellten Gerät
1.2
Integral - Schweißprozeß
Durch den konsequenten Einsatz modernster Mikroprozessortechnik, in Verbindung mit einer nur
durch Invertertechnik zu erreichenden Stromquellendynamik, konnte mit dem
INTEGRAL- Schweißprozeß ein Lichtbogen von bisher nicht gekannter Perfektion und Stabilität
geschaffen werden.
Damit steht dem Anwender eine neue Generation von Schweißmaschinen zur Verfügung, die sich
auszeichnet durch
•
einfachste Bedienung,
•
große Benutzerfreundlichkeit,
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hohe Flexibilität durch Anpassung an jede Schweißaufgabe,
•
Schweißeigenschaften,
wie sie bisher nicht erreichbar waren.
Bei dem INTEGRAL- Prozeß wurde die bisher in Schweißmaschinen gebräuchliche analoge
Regelung durch ein digitales System abgelöst. Das Herzstück des
INTEGRAL- Schweißprozesses ist ein mathematisches Modell des Lichtbogens.
Nach diesem mathemathischen Lichtbogenmodell errechnet der Mikroprozessor aus den Vorgaben
von
•
Materialart,
•
Gasart und
•
Drahtdurchmesser
für alle Schweißverfahren die optimalen Prozeßparameter.
50000 mal pro Sekunde werden die tatsächlichen Lichtbogenparameter mit den Berechnungen
des Modell´s verglichen und bei Abweichungen neue Sollwerte dem Inverter - Leistungsteil
vorgegeben.
Der hochdynamische Inverter - Leistungsteil, der mit einer extrem hohen Taktfrequenz von bis zu
150 kHz arbeitet, gleicht diese Abweichungen in wenigen Mikrosekunden aus und optimiert damit
zu jedem Zeitpunkt den Lichtbogen.
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