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Agilent Technologies 1290 Infinity Systemhandbuch Und Kurzanleitung Seite 58

Lc system
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Optimieren des Agilent 1290 Infinity LC Systems
Erzielen einer höheren Auflösung
Dabei gilt:
• k
• t
• F = Fluss (ml/min),
• V
• %B = Änderung des Anteils von Lösungsmittel B während des Gradienten,
• S = konstant (ca. 4-5 bei kleinen Molekülen).
Daraus ergibt sich, dass k und damit die Auflösung durch einen flacheren Gra-
dienten (2 bis 5 %/min Änderung als Richtwert), eine höhere Flussrate und
kleineres Säulenvolumen gesteigert werden kann. Die Gleichung zeigt auch,
wie man einen bestehenden Gradienten beschleunigen kann: Wird der Fluss
verdoppelt und die Gradientendauer halbiert, ändert sich nichts an k
Trennung, diese erfolgt jedoch in der halben Zeit. Neue Forschungsergebnisse
zeigen, dass eine kürzere STM-Säule (bei Temperaturen über 40 °C) eine
höhere Peakleistung erzeugen kann als eine längere STM-Säule, wenn man den
Analysenlauf beschleunigt. (Vgl. Petersson et al., J.Sep.Sci, 31, 2346-2357,
2008, Maximizing peak capacity and separation speed in liquid chromato-
graphy).
Jede Reduktion des Extrasäulenvolumens reduziert die Verbreiterung und
ergibt eine bessere Auflösung. Das wurde beim LC-System 1290 Infinity mit
engen (0,12 mm i.d.) Kapillaren (kontrollieren Sie, dass die kleinste Länge zwi-
schen Säule und Detektor verwendet wird) und bei der Max-Light Durchfluss-
zelle bereits optimiert
Ein Auflösungsgewinn schließlich lässt sich nur nutzen, wenn die Datenerfas-
sung schnell genug ist, um genaue Profile der schmalen Peaks zu erstellen.
58
*
= mittlerer k-Wert,
= Gradientendauer (oder Dauer des Gradientensegments) (min),
G
= Verzögerungsvolumen der Säule,
m
Agilent 1290 Infinity LC System - Systemhandbuch und Kurzanleitung
*
und der

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