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Agilent Technologies 1290 Infinity Systemhandbuch Und Kurzanleitung Seite 46

Lc system
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Optimieren des Agilent 1290 Infinity LC Systems
Konfiguration des optimalen Verzögerungsvolumens
enthält darüber hinaus Narrow-Bore-Kapillaren mit einem Innendurchmesser
von 0,12 mm. Die integrierten 3 µl- und 6 µl-Wärmetauscher sind für Rück-
wärtskompatibilität vorgesehen und sollten nur verwendet werden, wenn eine
herkömmliche Methode auf dem System durchgeführt werden muss, obwohl in
diesem Fall auch der Wärmetauscher für geringe Dispersion verwendet wer-
den kann.
Um die Auflösung im Diodenarray-Detektor Agilent 1290 Infinity aufrechtzu-
erhalten, hat die Max-Light-Kartuschenzelle ein Volumen geringer Dispersion
(-Volumen 1,0 µl), so dass keine weitere Volumenoptimierung erforderlich ist.
In Situationen, in denen die alternative Agilent Max-Light-Hochempfindlich-
keitszelle verwendet wird, um eine höhere Empfindlichkeit zu erzielen, wird
das Zellenvolumen für die Verwendung von Säulen mit Innendurchmessern
von 3 mm und 4,6 mm optimiert.
Für den Pumpenbetrieb wird empfohlen, das richtige Lösungsmittel im Bild-
schirm zur Pumpeneinrichtung einzustellen. Obwohl die intelligente Steue-
rung die Druckschwankungen automatisch auf ein Minimum reduziert, kann
die Lösungsmittelkompressibilität Auswirkungen auf die Aufrechterhaltung
der absolut korrekten Flussrate bei hohem Druck haben. Dies stellt sicher,
dass immer die korrekten Kompressibilitätswerte für die verwendeten mobi-
len Phasen angewendet werden. Für die Agilent 1290 Infinity Binäre und Qua-
ternäre Pumpe sind Kalibrierungsfunktionen verfügbar.
Das physische Verzögerungsvolumen der 1290 Infinity Binären Pumpe hängt
in erster Linie von der Verwendung des Jet Weaver-Mischers ab. Bei UV-Detek-
tion sollte immer der Jet Weaver verwendet werden, bei der Massenspektro-
metrie kann der Anwender den Jet Weaver jedoch umgehen, womit er 35 µl
vom Verzögerungsvolumen entfernt. Dies ist nur im ultraschnellen Gradien-
tenbetrieb (weniger als 0,5 min) oder bei Verwendung von Säulen mit sehr
geringen Volumina sinnvoll. Unter
onen zu den Auswirkungen auf die Verzögerungszeit im System. Bei Umgehen
des Jet Weavers wird der Verbindungsschlauch direkt vom Spülventil zum
automatischen Probengeber geführt. Stellen Sie sicher, dass der Jet Weaver
mit einem Lösungsmittel gespült wurde, das keine Pufferlösung oder andere
Zusätze enthält, bevor Sie ihn vom System trennen.
Gelegentlich kann es sinnvoll sein, das Verzögerungsvolumen in der Pumpe zu
erhöhen. Dies ist insbesondere der Fall, wenn UV-Detektion verwendet wird
und eine Substanz zur mobilen Phase hinzugefügt wurde, die stark UV-Licht
absorbiert. Dabei kann es zu einer Verstärkung des Pumpenrauschens kom-
men. Das häufigste Beispiel hierfür ist die Verwendung von Trifluoressigsäure
(TFA) bei der Analyse von Proteinen und Peptiden. Der Effekt kann durch
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Tabelle 6
Agilent 1290 Infinity LC System - Systemhandbuch und Kurzanleitung
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