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Siemens SIPART DR21 Handbuch Seite 48

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3 Funktionsbeschreibung der Strukturschalter
Handbuch
3.2 Analoge Eingangssignalverarbeitung (S3 bis S21)
über die Umschaltaste (6) quittiert. Das Störmeldesignal MUF liegt über die Veroderung so
lange an, bis die ausgewählten Analogeingänge alle wieder im Arbeitsbereich liegen.
Nach der Messbereichsüberwachung werden die 4 Analogeingänge über je ein Filter 1. Ord-
nung geführt (Parameter t1 bis t4 im Parametriermodus onPA einstellbar). Die Werkseinstel-
lung beträgt 1 s.
Mit S11 bis S14 kann jetzt jeder Kanal wahlweise radiziert und mit S21 linearisiert werden. Da-
mit ist es möglich auch unlineare Prozessgrößen physikalisch richtig darzustellen (Arbeitsweise
siehe Kapitel 3.10.4 (Seite 118) Einstellung der 13 Stützwerte siehe Bild 3-35, Seite 119).
Die für die Reglertypen (S1) zu verarbeitenden Regler-, Stell- oder Störgrößen, können mit S15
bis S20 aus den 4 Analogeingängen gewonnen werden.
Die Störgröße z wird wahlweise über das D-Glied oder direkt auf den Reglerausgang (S47) auf-
geschaltet. y
dient als Nachführeingang für die Stellgröße bei K-Reglern (S2=0) oder S-Regler
N
mit externer Rückführung (S2=3) und y
als Stellgrößenrückmeldung bei S-Reglern mit interner
R
Rückführung (S2=2) bzw. als Stellungsrückführung bei S-Reglern mit externer Rückführung
(S2=3).
Die Regler- bzw. Prozessgrößen stehen für die Zuweisung auf den Analogausgang (S56) und
die Grenzwertmeldung (S76 bis S80) zur Verfügung und können über die SES gelesen werden.
Mit dieser Eingangsstruktur lassen sich in Verbindung mit den verschiedenen Reglertypen und
Reglerausgangsstrukturen die meisten Regelungsaufgaben lösen.
SIPART DR21
48
C73000-B7400-C143-07

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