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Optionale Funktionen Multitasking Und Reload; Multitasking - SEW-Eurodrive MOVIPRO PFF-HM31A Sicherheitshandbuch

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Sicherheitstechnische Aspekte für das Anwenderprogramm
7.2.5

Optionale Funktionen Multitasking und Reload

HINWEIS
Die optionalen Funktionen können in der Geräteoption PFF-HM31A1-E61-I111-
00/000/000 ohne Aktivierung für 5000 Betriebsstunden zu Testzwecken verwendet
werden. Bei der Verwendung der nicht aktivierten Funktionen leuchtet die System-
LED "ERROR" dauerhaft rot.
Nach Ablauf der 5000 Betriebsstunden läuft die Steuerung nicht mehr an.
ACHTUNG!
Gegenseitige Beeinflussung von Anwenderprogrammen möglich!
Verwendung derselben globalen Variablen in mehreren Anwenderprogrammen kann
zu gegenseitiger Beeinflussung von Anwenderprogrammen mit unterschiedlichen
Auswirkungen führen.
Es liegt in der Verantwortung des Anwenders, Störungen des Betriebs durch gegen-
seitige Beeinflussung von Anwenderprogrammen auszuschließen!
HINWEIS
Beim Reload von Schrittketten zu beachten:
Die Reload-Information für Schrittketten berücksichtigt nicht den aktuellen Status der
Kette. Daher ist es möglich, durch Reload einer entsprechenden Änderung der Schritt-
kette diese in einen undefinierten Zustand zu versetzen. Die Verantwortung hierfür
liegt beim Anwender.
Beispiele:
Sicherheitshandbuch – Dezentrale Sicherheitssteuerung PFF-HM31A für MOVIPRO®
Bestellen Sie rechtzeitig die Geräteoption mit den benötigten Funktionen.

Multitasking:

Multitasking bezeichnet die Fähigkeit der Sicherheitssteuerung, bis zu 32 Anwender-
programme innerhalb des Prozessormoduls abzuarbeiten.
Dadurch lassen sich Teilfunktionen eines Projekts voneinander trennen. Die einzel-
nen Anwenderprogramme lassen sich unabhängig voneinander starten, stoppen
und auch durch Reload laden.
Verwendung von globalen Variablen in mehreren Anwenderprogrammen genau
planen.
Querverweise in SILworX nutzen, um die Verwendung globaler Daten zu prüfen.
Globale Daten dürfen nur an einer Stelle mit Werten beschrieben werden, entwe-
der in einem Anwenderprogramm, von sicherheitsgerichteten Eingängen oder
durch sicherheitsgerichtete Kommunikationsprotokolle!
Reload:
Wurden Änderungen an Anwenderprogrammen vorgenommen, dann können diese
im laufenden Betrieb auf das PES übertragen werden. Das Betriebssystem prüft und
aktiviert das geänderte Anwenderprogramm, das dann die Steuerungsaufgabe über-
nimmt.
Löschen des aktiven Schritts. Danach hat kein Schritt der Schrittkette den Zustand
aktiv.
Umbenennen des Initialschritts, während ein anderer Schritt aktiv ist. Dies führt zu
einer Schrittkette mit zwei aktiven Schritten!
Vorgehensweisen
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