Dieser Dreifach-Wahlschalter bestimmt die
Signalquelle, mit der die A/D Wandler 9 und 10
in der FireWire/USB Schnittstelle gespeist
werden.
In der rechten Position „MAIN" gelangen die
Summensignale L/R in die FireWire/USB
Schnittstelle und damit zum Rechner. Die
Signale werden vor dem MAIN FADER (#44)
abgegriffen und gelangen daher zunächst noch
zum Lautstärkeregler TRIM (#40), um sie
optimal zu pegeln.
In der mittleren Position „ALT3/4" gelangen die
Signale aus der ALT 3/4 Schiene in die
FireWire/USB Schnittstelle und damit zum
Rechner. Da die ALT 3/4 Schiene keinen
eigenen Summenregler hat, gelangen die
Signale zunächst noch zum Lautstärkeregler
TRIM (#40), um danach gewandelt zu werden.
In der linken Position „AUX1/2" gelangen die
Signale der Ausspielwege AUX SEND 1 und 2
in die FireWire/USB Schnittstelle und damit
zum Rechner. Auch hier werden die Signale
noch vor dem Summenregler (#38) angezapft
(sofern überhaupt vorhanden) und müssen
deshalb den TRIM Regler (#40) durchlaufen.
Erst
dieser
neuartige
Wahlschalter nutzt die insgesamt 10 A/D
Wandler im Pult richtig aus. Wurde noch beim
Helix
Board
Urmodell
Summenschiene
herangezogen
(was
Anwendung findet), kann man beim HELIX
PHONIC CORPORATION – Bedienungsanleitung HELIX BOARD 12 UNIVERSAL
FireWire/USB
lediglich
die
als
Signalquelle
durchaus
seine
BOARD 12 UNIVERSAL z.B. ein Signal, das
am AUX RETURN 2 (#4) anliegt, über die
Funktion EFX TO MONI (#37) auf die AUX
SEND 1 Schiene routen. Steht der USB
Wahlschalter auf AUX 1/2, hat man damit
schon mal eine Monospur mehr gewonnen.
Auf die gleiche Art kann man übrigens auch
den internen Effektprozessor aufnehmen – mit
dem einzigen Nachteil, dass man das Signal
nur mono auf eine Spur bekommt.
Die linke Schalterstellung „AUX1/2" kommt vor
allem dann zum Einsatz, wenn man beim Live
Gig als externe Effektprozessoren keine 19"
Geräte mehr verwendet, sondern sämtliche
Effekte mit Plug-Ins im mitgeführten Notebook
realisiert. Meist wird man dafür AUX SEND 2
verwenden, da er POST FADER geschaltet ist.
Dieser Ausspielweg wird nun schon im Pult
gewandelt und per FireWire bzw. USB zum
Rechner geschickt. Sämtliche dort erstellten
Effekte
gelangen
über
Rückführung
zurück
Schalter FIREWIRE/USB in der CONTROL
ROOM SOURCE Sektion #41 muss gedrückt
sein) und können mit dem Routingschalter
ASSIGN TO MAIN (#42) direkt auf die Summe
geroutet werden. Alle Effekte bleiben auf der
digitalen Ebene, es werden keine weiteren D/A
Wandler mehr dazwischen geschaltet.
Die mittlere Schalterstellung „ALT3/4" kommt
z.B. dann zum Einsatz, wenn man mehrere
Instrumente
zu
zusammengefasst aufnehmen will. In den
entsprechenden Eingangskanälen wird der
Schalter MUTE / ALT 3-4 gedrückt – die
Signale landen in der Summenschiene ALT 3/4
und können jetzt mit den FireWire/USB
Kanälen 9 und 10 als komplette Gruppe
aufgenommen werden.
Steht der Schalter ganz rechts auf „MAIN",
kann man über die Wandler 9 und 10 eine
Stereosumme mitschneiden.
Eine
andere
Schalterstellung ergibt sich, wenn man den
internen Effektprozessor mit aufnehmen will
(Näheres bei „EFFEKT AUFNEHMEN").
40. TRIM & LED ANZEIGE
TRIM
Dieser Drehregler bestimmt die Lautstärke der
beiden Signale, die zu den A/D Wandlern 9
und 10 in der Firewire/USB Schnittstelle
gelangen. Die unter #39 zum FireWire/USB
Wahlschalter erläuterten Angaben machen
klar, dass die dort angezapften Signale vor den
jeweiligen
Summenreglern
werden. Die Lautstärke, mit denen die Wandler
9 und 10 angesteuert werden, wird daher mit
die
FireWire/USB
ins
Mischpult
(der
einer
Gruppe
Anwendung
dieser
entnommen
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