Phasenwinkeldifferenz dα = α2 – α1
Die Darstellung wird auf ±180
Bei einem negativen Wert eilt α2 um maximal 180
α1 wurde als Bezugssystem in die Nullachse gelegt.
Wenn asynchrone Netze vorliegen und die Frequenz f2 größer als f1 ist, dann verändert sich der Winkel dα
vom negativen Wert zu 0 und dann zum positiven Wert. Wie im
entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn (mathematisch positiv). Bei f2 < f1 ist die Drehrichtung im Uhrzeigersinn.
[dw_synp_04, 1, de_DE]
Bild 7-57
Für die Einstellparameter sind nur positive Werte zulässig. Um die Einstellparameter eindeutigen zu charakteri-
sieren, werden Ungleichungen benutzt. Die Darstellung wird am Beispiel der Differenzspannung erläutert. Um
unsymmetrische Einstellungen zu erlauben, sind 2 Einstellwerte erforderlich.
Die Ungleichung U2 > U1 ergibt einen positiven Wert für dU. Der dazugehörige Parameter ist Max.
Spanngsdiff. U2>U1. Für den 2. Einstellparameter Max. Spanngsdiff. U2<U1 gilt die Ungleichung
U2 < U1. Er entspricht einem negativen dU.
Bei der Differenzfrequenz und dem Differenzphasenwinkel wird analog vorgegangen.
Allgemeine Funktionalität
7.4.4
7.4.4.1
Beschreibung
Übersicht einer Synchronisierungsstufe (Sync-Stufe)
Eine Sync-Stufe kann in die folgenden Blöcke gegliedert werden (siehe
•
Stufensteuerung mit Mode, Zustandssteuerung, Bereitschaft und Blockierungen (Beschreibung in diesem
Kapitel)
•
Überwachung (Beschreibung in diesem Kapitel)
•
Funktionsablauf zur Erteilung der Einschaltfreigabe (siehe Kapitel
SIPROTEC 5, 7SJ81, Handbuch
C53000-G5000-C079-1, Ausgabe 06.2019
o
begrenzt. Ein positives Ergebnis bedeutet, dass α2 maximal um 180
Phasenwinkeldifferenz-Darstellung dα
o
nach.
Bild 7-57
zeigt den Sachverhalt. Der Phasenwinkel
Bild 7-57
dargestellt, ist die Drehrichtung
Bild
7-58):
7.4.6
Funktionsablauf)
Steuerungsfunktionen
7.4 Synchronisierungsfunktion
o
voreilt.
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