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Eingabe Und Senden Eines Folgetelegramms (Sf 4); Notruf - FunkTronic Commander 5 FMS Bedienungsanleitung

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Eingabe und Senden eines Folgetelegramms (SF 4)

Um die variablen Stellen des Folgetelegramms einzugeben, aktivieren Sie zunächst
*
4
(siehe Abschnitt Konfiguration
die Sonderfunktion 4 durch Eingabe von
,
und Aufruf von Sonderfunktionen).
Daraufhin werden alle 8 vorgewählten bzw. bereits eingegebenen Stellen
angezeigt, wobei die erste variable Stelle blinkt. Dann können mit den Zifferntasten
0
9
..
und den sechs Tasten der 2. und 3. Reihe des oberen Tastenfelds (für die
Hex-Zahlen 'A'..'F'; Belegung siehe Abschnitt Programmiermode EEPROM) die
variablen Stellen überschrieben werden.
Durch Drücken der Z1-Taste wird das Kennungstelegramm (Status=A) inkl.
Folgetelegramm (Status=B) gesendet.
Nach Erhalt der Leitstellen-Quittung wird die Sonderfunktion automatisch beendet,
*
sie kann jedoch auch jederzeit durch Drücken der
-Taste beendet werden.
Die eingegebenen Werte für die variablen Stellen bleiben bis zum Ausschalten
des Geräts erhalten.
Mit der Fernanweisung Nr.14 ('u') kann von der Leitstelle aus eine Folgetelegram-
manforderung ausgelöst werden.

Notruf

0
Durch mittellanges Drücken der Notruf-Taste
wird die Notrufprozedur gemäß
Richtlinie ausgelöst. Die Tastenbetätigungsdauer T
kann in 100ms-Schritten
1
im EEPROM-Register 086 an 1. Stelle programmiert werden. Siehe Abschnitt
Betätigungsdauern für Tasten mit Sonder- und Zweitfunktionen. Wird diese Stelle
mit 'F' codiert, ist die Notruftaste gesperrt.
Dem FMS-Notruf-Telegramm kann dabei automatisch der Ruf I/II vorangestellt
werden, um z.B. eine Relaisstation aufzutasten. Diese Funktion ist automatisch
an das Voranstellen der Ruftöne gemäß Abschnitt Eingabe des FMS-Status
gekoppelt.
Nach korrekter Übertragung quittiert die Leitstelle das Notruf-Telegramm und
je nach konfiguriertem Anzeigemodus wird entweder der Notruf-Status (0) im
Display angezeigt oder das Display gelöscht. Außerdem wird für ca. 13,5 sec
das Mikrofon freigeschaltet und der Sender getastet. Während des Notruf-Zyklus
sind alle Tasten gesperrt.
Nach Ablauf dieses Zyklus wird dieser mindestens einmal wiederholt. Die Anzahl der
Wiederholungen wird im EEPROM-Register 085 an 2. Stelle programmiert.
Bei abgehobenem Handapparat kann die Notruf-Taste gesperrt sein, um
unbeabsichtigte Fehlbedienungen während des Sprechverkehrs zu vermeiden.
Siehe hierzu auch Abschnitt Tastaturverriegelung.
Die oben beschriebene Notrufprozedur kann auch durch eine externe Notruftaste
ausgelöst werden.
Um diese Funktion zu ermöglichen, muß der dafür vorgesehene Universal I/O-Pin
entsprechend konfiguriert und beschaltet werden. Lesen Sie dazu bitte den
Abschnitt Universal-I/O-Pin.
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