Inhalt Seite Bedienelemente Commander 5 FMS Commander 5 (FMS) Anschlußmöglichkeiten GPS, km-Stand-Übertragung, Travelpilot, PDE Bedien- und Anzeigeelemente Tastatur Tastaturverriegelung Betätigungsdauern für Tasten mit Sonder- und Zweitfunktionen LC-Display Beleuchtung des LC-Displays und der Tastatur Trägeranzeige Sprechen mit dem Funkteilnehmer Lautstärkeeinstellung Rufgeber für Ruf I/II...
Commander 5 (FMS) Der Commander 5 (FMS) ist ein Handapparat mit integriertem Funkmeldesystem (FMS), der in Verbindung mit einem BOS-Funkgerät betrieben wird. Das integrierte Funk-Melde-System der Baustufe II entspricht der "Technischen Richtlinie der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS), Funkmeldesystem", Stand: Oktober 1991. Die Kennungen für BOS, Land, Ort und Fahrzeug sowie weitere Betriebsparameter können direkt über das Tastenfeld des Handapparats programmiert werden.
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Anschlußmöglichkeiten mit Commander 5 FMS + C5-Auflage O : Commander 5 FMS S/E-Gerät C5-Auflage O z.B. FuG8b / FuG9b, mit Bedienteil Anschlußmöglichkeiten mit Commander 5 FMS + C5-Auflage E : Commander 5 FMS S/E-Gerät C5-Auflage E z.B. FuG8b / FuG9b,...
Bedien- und Anzeigeelemente Tastatur Die leicht bedienbaren Tasten haben einen Druckpunkt und sind hintergrundbeleuchtet. Zur Kontrolle der Tastenfunktion ist ein abschaltbarer Tastenpieps vorhanden. Der Tastenpieps kann im EEPROM- Register 055 an 3. Stelle ein- oder ausgeschaltet werden (1 = EIN, 0 = AUS). Die Zifferntasten lassen sich außerdem elektronisch verriegeln.
Die Taste 0 kann entweder als Notruf nach TR-BOS (Standard) oder als normaler Status 0 programmiert werden. 4. Stelle 0 = Notruf nach TR-BOS (Standard) 1 = normaler Status 0 Bitte beachten Sie, daß das Register 086/Stelle 1 (Dauer des Tastendruckes für Taste 0) weiterhin gültig bleibt.
LC-Display Sämtliche Anzeigen werden durch ein großflächiges LC-Display dargestellt. Dazu gehören u.a. Sendeanzeige, Trägeranzeige, Anzeige für FMS-Status und FMS-Anweisung, Anzeige der taktischen Zusatzinformation (1, 2, 3, 4) sowie ggf. Relaismode-Anzeige D. Beleuchtung des LC-Displays und der Tastatur Das Display und die Tastatur sind hinterleuchtet. Wenn jedoch für eine gewisse Zeit (N * 1sec) der Handapparat nicht benutzt und auch kein FMS-Telegramm empfangen wurde, dann wird die Beleuchtung abgeschaltet (Standby-Betrieb).
b) Oder Sie schließen das als Zubehör erhältliche Freisprechmikrofon FM1-PV an (nur möglich bei C5-Auflage ED3) und betätigen die zu gehörige Sendetaste (z.B. Fußtaster). Dadurch wird ebenfalls der Sender eingeschal tet, ein FMS-Telegramm gesendet (falls konfiguriert) und Sie kön nen über das Freisprechmikrofon zu dem Funkteilnehmer sprechen.
Der Relaisstart kann durch Träger oder Einton-Auswertung (Ruf 1/2) erfolgen Register 067 1. Stelle Relais-Start durch : 0 = Träger (Squelch) 1 = Eintonauswertung Ruf 1 2 = Eintonauswertung Ruf 2 3 = Eintonauswertung Ruf 1 oder Ruf 2 Dabei ist die minimal erforderliche Eintondauer bis Relaisstart in 200ms-Schritten im EEPROM- Register 067 an 2.
Die Unterteilung der Gesamtaufnahmezeit in die Aufnahmezeitfenster 1 und 2 (T und T ) ermöglicht die unterschiedliche Programmierung der max. zulässigen Trägerunterbrechungszeiten, um z.B. im ersten Aufnahmezeitfenster eine Reihe von Tonfolgen aufzunehmen, die durch gewisse Pausen getrennt sind, während im zweiten Aufnahmezeitfenster z.B. eine Sprachmitteilung aufgenommen wird.
Wenn Sie eine Sonderfunktion beenden wollen, um wieder in den FMS-Modus zurückzukehren, dann drücken Sie wiederum mittellang die *-Taste. Manche Sonderfunktionen werden jedoch nach Ausführung automatisch beendet. Die Funktion, Detailkonfiguration und Bedienung der einzelnen Sonderfunktionen werden in den entsprechenden Abschnitten beschrieben. Funkmeldesystem Das Funkmeldesystem kann auf die Baustufen 0, 1 oder 2 im EEPROM-Register 086 an 4.Stelle eingestellt werden:...
Eingabe des FMS-Status Durch Drücken einer der Status-Tasten 1..9 wird gemäß Richtlinie die programmierte Kennung inklusive dem Status und der eingestellten taktischen Kurzinformation zur Leitstelle gesendet, wenn diese Status-Taste nicht gesperrt ist. Dem FMS-Telegramm kann automatisch der Ruf I/II vorangestellt werden, um z.B. eine Relaisstation aufzutasten.
Quittungsunabhängige Telegrammwiederholung Für Relaisbereiche mit verzögerter Durchschaltung kann eine einmalige quittungsunabhängige Telegrammwiederholung geschaltet werden. Sie wird im EEPROM-Register 085 an 1. Stelle programmiert. Register 085 1. Stelle Quittungsunabhängige Telegrammwiederholung: 0 = AUS 1 = EIN Folgetelegramm-Geber Alle 8 Stellen eines Folgetelegramms können fest vorgewählt oder auch variabel eingegeben werden. Der Wert der vorgewählten Stellen sowie die Kennzeichnung der variablen Stellen werden in den EEPROM-Registern 125 und 126 programmiert.
Beispiel zur Konfiguration: Sie möchten z.B. die Vorwahlwerte '12345678', wobei die 1., 2., 6. und 8. Stelle variabel sein sollen. Dann ist der Fixstellen-Index für die 1.-4. Stelle (EEPROM-Reg. 125 / 5.Stelle) ==> Bit0 + Bit1 = 1 + 2 = 3 und der Fixstellen-Index für die 5.-8.
Nach korrekter Übertragung quittiert die Leitstelle das Notruf-Telegramm und je nach konfiguriertem Anzeigemodus wird entweder der Notruf-Status (0) im Display angezeigt oder das Display gelöscht. Außerdem wird für ca. 13,5 sec das Mikrofon freigeschaltet und der Sender getastet. Während des Notruf-Zyklus sind alle Tasten gesperrt.
2 = Unterdrückung Betrieb als Erst- oder Zweitgerät Zusätzlich zum Erstgerät (Commander 5 FMS/BOS ) kann ein weiterer Commander 5 FMS (mit C5- Auflage E/ED3) als Zweitgerät am Zweitbesprechungsanschluß des FuG angeschlossen werden. Das Zweitgerät wird im EEPROM-Register 086 an 2. Stelle konfiguriert.
Kennungsabgabe bei ext. Sendertastung (C5-Auflage O/ED3) Falls z.B. an dem FuG zusätzlich zu dem Commander 5 eine Zweitbesprechung ohne FMS- Kennungsgeber angeschlossen ist, so kann der Commander 5 die FMS-Kennung senden, wenn an der Zweitbesprechung die Sendetaste gedrückt wird. Um bei Verwendung der C5-Auflage O diese Funktion zu ermöglichen, muß die Verschaltung des FuG entsprechend vorbereitet sein und der Universal I/O-Pin des Commander 5 muß...
Programmierung der Schnellwechsel-Kennungen Um z.B. bei häufigem Standort- oder Fahrzeugwechsel nicht immer die komplette FMS-Kennung programmieren zu müssen, können bis zu 10 Schnellwechsel-Kennungen in den EEPROM- Registern 130...149 programmiert werden. Dabei kann an der entsprechenden Registerstelle jede Schnellwechsel-Kennung (SW-Kennung) einzeln freigeschaltet (wählbar) oder gesperrt werden. Register 130 1.
Liste der BOS- und Landes-Kennungen Die Kennungen für BOS und Land sind gemäß nachfolgender Auflistung festgelegt. BOS- Kennung Bedeutung Abkürzung (nicht definiert) ---- Polizei (Länder) Bundesgrenzschutz Bundeskriminalamt Katastrophenschutz Zoll Feuerwehr Technisches Hilfswerk Arbeiter-Samariter-Bund Deutsches Rotes Kreuz Johanniter-Unfall-Hilfe Malteser-Hilfsdienst Deutsche Lebensrettungsgesellschaft Rettungsdienst Zivilschutz (Warndienst) Fernwirktelegramme...
Tonfolgeruf-System Senden von Rufen Sirenensteuerung (SF 0, Option) Aktivieren Sie zunächst die Sonderfunktion 0 durch Eingabe von *, 0. Dann wird mit den Zifferntasten 0..9 der Tonfolge-Code und mit den Tasten 1...4 der Doppelton für die Alarmierungsart eingegeben: 1 = Feueralarm 2 = Probealarm 3 = Heulton 4 = Entwarnung...
Rufen durch Pager-Ruf (SF 3) Aktivieren Sie zunächst die Sonderfunktion 3 durch Eingabe von *, 3. Dann wird mit den Zifferntasten 0...9 der Rufcode eingegeben. Die Eingabe ist vollständig, wenn die Rufnummer oben im Display rechts bündig steht. Es blinkt nun keine Eingabestelle mehr. Die Fixstellen für den Pager-Ruf werden im EEPROM-Register 123 codiert.
Weckton Die Wecktonklangfarbe kann für die Decoder 1...10 getrennt in den EEPROM-Registern 030...039 an 2. Stelle konfiguriert werden. Es sind 10 verschiedene Wecktonklangfarben ’1’...’9','A' wählbar. Wenn kein Weckton gewünscht wird, programmieren Sie eine ’0’ an dieser Stelle. Die Wecktonlautstärke ist automatisch an die eingestellte Grundlautstärke angepaßt. Alarmschaltausgang Als Alarmschaltausgang kann (bei Verwendung der C5-Auflage O) der Universal I/O-Pin (grüner Draht im Spiralkabel) genutzt werden, wenn er entsprechend konfiguriert und beschaltet ist.
Im EEPROM-Register 089 an 1. Stelle kann eine Verzögerungszeit (bis 1,4 sec) programmiert werden, um z.B. eine zweite ankommende Tonfolge abzuwarten, bevor die Rufwiederholung gestartet wird. Wird an dieser Stelle ein 'F' codiert, so wird die Rufwiederholung erst nach Wegfall des Trägers gestartet.
Auswerter-Sperrzeit Um nach dem Senden von Tonfolgen zu verhindern, daß empfangene Quittungen oder die eigene Aussendung (bei Relais-Betrieb) direkt wieder zum Auswerter gelangen, kann der Auswerter für (N*100ms) nach jeder Tonfolge-Rufabgabe gesperrt werden. Die Sperrzeit wird im EEPROM-Register 041 an 4. Stelle in 100ms-Schritten programmiert. Gruppenrufauswerter Ein Gruppenrufauswerter für den Ton A (oder 0) kann mit jedem der Decoder 1...10 realisiert werden, indem man in der Tonfol ge des entsprechenden Decoders (EEPROM-Register 020...029)
In der C5-Auflage ED3 ist der I/O-Pin auf dem Steckverbinder ST8/Pin5 verfügbar, wenn der Jumper J1 auf Stellung "2" (I/O) steckt. Register 086 3. Stelle Funktion des I/O-Pins: 0 = Alarmschaltkontakt (Ausgang) 1 = Bandvertauschung (Ausgang) 2 = externe Sendetaste (Eingang) 3 = externe Notruftaste (Eingang)
In der C5-Auflage ED3 ist der Schaltausgang auf dem Steckverbinder ST7/Pin1 verfügbar. Register 083 2. Stelle Funktion des Schaltausgangs : 0 = Alarmschaltkontakt 6 = Radio-Muting Der Open-Collector-Ausgang schaltet im "aktiven" Zustand nach GND (max. 100 mA) und ist im "inaktiven"...
Muting-Funktion (C5-Auflage O/ED3) Falls erforderlich, kann die Lautsprecher-NF des Commander 5 durch einen extern anschließbaren Schaltkontakt ausgeschaltet werden (externes Muting). Um bei Verwendung der C5-Auflage O diese Funktion zu ermöglichen, muß die Verschaltung des FuG entsprechend vorbereitet sein und der Universal I/O-Pin des Commander 5 muß entsprechend konfiguriert und beschaltet werden.
0...9 und A...F zur Codierung benutzt werden. Herstellen des Auslieferungszustands (Werksreset) Um den Auslieferungszustand des Commander 5 FMS wieder herzustellen, muss in den Programmiermodus gewechselt werden. Commander 5 mit Auflage ED3 Es wird die Adresse 222 eingegeben und die Taste # gedrückt.
EEPROM-Adressen Register Codierung für Zielruf 0 Zielruf 1 Zielruf 2 Zielruf 3 Zielruf 4 Zielruf 5 Zielruf 6 Zielruf 7 Zielruf 8 Zielruf 9 Fixstellen für Tonfolge-Ruf (Sonderfunktion 1) Eigene Kennung Standard-Quittung Schlußtonfolge-Geber für Alarmumsetzer Schlußtonfolge-Auswerter für Alarmumsetzer Decoder 1 Decoder 2 Decoder 3 Decoder 4...
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Register Codierung für Konfiguration für Decoder 4 Konfiguration für Decoder 5 Konfiguration für Decoder 6 Konfiguration für Decoder 7 Konfiguration für Decoder 8 Konfiguration für Decoder 9 Konfiguration für Decoder 10 Referenzwerte für Tonfolgeauswerter 1. Stelle max.Länge 1.Ton [N*5ms] 100er 2.
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Register Codierung für 1. Stelle Sendezeitbegrenzung [sec] 100er 2. Stelle Sendezeitbegrenzung [sec] 10er 3. Stelle Sendezeitbegrenzung [sec] 1er 1. Stelle Beleuchtungszeit [sec] 100er 2. Stelle Beleuchtungszeit [sec] 10er 3. Stelle Beleuchtungszeit [sec] 1er Beleuchtungsstufe (0...3) Display/Tastatur bei 1. Stelle Normal-Betrieb ohne Fzg.-Licht 2.
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Trägerpause T [N*100ms] 1er Konfiguration für Auflagentyp / PTT-Logik 1. Stelle Betriebsmodus : 0 = C5FMS (für Commander 5 FMS, nicht ändern !) 2. Stelle 3. Stelle C5-Auflage / PTT-Logik : 0 = autom. Auflagenerkennung (bei C5-Auflage O/E mit PTT nach +12V)
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Register Codierung für Statustastensperre 1. Stelle Bit 0: Status 1 frei/gesperrt (1/0) Bit 1: Status 2 frei/gesperrt (1/0) Bit 2: Status 3 frei/gesperrt (1/0) 2. Stelle Bit 0: Status 4 frei/gesperrt (1/0) Bit 1: Status 5 frei/gesperrt (1/0) Bit 2: Status 6 frei/gesperrt (1/0) 3.
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Register Codierung für FMS-Konfiguration für 0-Taste (Notruf) : 1. Stelle Dauer T 0..E = T ist [N*100ms] ist unendlich (Notruf gesperrt) 2. Stelle Betrieb als Erstgerät/Zweitgerät (1/0) 3. Stelle Funktion des I/O-Pins: 0 = Alarmschaltkontakt (Ausgang) 1 = Bandvertauschung (Ausgang) 2 = externe Sendetaste (Eingang) 3 = externe Notruftaste...
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Register Codierung für Fernanweisungen aus Display löschen für #-Taste [N*100ms] 1. Stelle Dauer T 2. Stelle Anweisung A : 0 = nicht löschen 1 = löschen mit: Sendetaste 2 = löschen mit: #-Taste 3 = löschen mit: Sendetaste oder #-Taste 3.
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GPS-Daten senden 1. Stelle GPS-Daten nach Status 6 senden 2. Stelle GPS-Daten nach Status 7 senden 3. Stelle GPS-Daten nach Status 8 senden 4. Stelle GPS-Daten nach Status 9 senden 5. Stelle GPS-Daten nach Status 0 senden = kein GPS-Telegramm bei Status x senden = GPS-Telegramm nach quittiertem Status x = automatisches GPS-Telegramm bei Status x = automatisches und manuelles GPS-Telegramm...
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Folgetelegramm-Geber (5. bis 8. Stelle) 1. bis 4. Stelle Vorwahl-Wert der 5. bis 8. Kennungsstelle 5. Stelle Fixstellen-Index: variabel/fest (1/0) Bit 0 = für 5.Stelle Bit 1 = für 6.Stelle Bit 2 = für 7.Stelle Bit 3 = für 8.Stelle 1.
Programmiermode Einschaltmeldung und Texte Nachdem Sie im Setupmenü den "Programmiermode Einschaltmeldung und Texte" (06) angewählt haben, wird oben im Display <Passwort> angezeigt und Sie müssen nun Ihr 5-stelliges Passwort(3/ 6) eingeben, welches im EEPROM-Register 098 codiert ist. Fabrikneue Geräte sind noch ohne Passwort, so daß...
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Um eine andere vorgefertigte Tabelle zu laden, drücken Sie die Z1-Taste und anschließend eine Ziffer, um die gewünschte Tabelle zu selektieren: 1 = Tabelle 1 (DRK) 2 = Tabelle 2 (Feuerwehr) 3 = Tabelle 3 (Polizei) Nachdem Sie gegebenenfalls eine andere Vorlage für die Texttabelle geladen haben, können Sie damit beginnen, die einzelnen Textzeilen in der Tabelle zu ändern.
Servicemode Sprachansage (Option Audiospeicher) Nachdem Sie im Setupmenü den "Servicemode Sprache" (07) angewählt haben, wird oben im Display <Passwort> angezeigt und Sie müssen nun Ihr 5-stelliges Passwort(3/6) eingeben, welches im EEPROM-Register 098 codiert ist. Fabrikneue Geräte sind noch ohne Passwort, so daß die Eingabe des Passworts entfällt.
Dabei kann an 2. Stelle selektiert werden, ob nur Leitstellenrufe oder nur Fahrzeugrufe oder beide Richtungen angezeigt werden. An 3. Stelle kann konfiguriert werden, ob beim eigenen Senden die Auswertefunktion eingeschaltet (Duplex) oder ausgeschaltet ist (Simplex) und ob dabei auch die entsprechenden Quittungstelegramme angezeigt werden sollen.
Servicemode Potentiometer Nachdem Sie im Setupmenü den "Servicemode Potentiometer" (02) angewählt haben, wird oben im Display <Passwort> angezeigt und Sie müssen nun Ihr 5-stelliges Passwort(1/9) eingeben, welches im EEPROM-Register 099 codiert ist. Fabrikneue Geräte sind noch ohne Passwort, so daß die Eingabe des Passworts entfällt.
Abgleichanweisung Lesen Sie hierzu bitte auch den Abschnitt Servicemode Potentiometer. Abgleich RX-Eingang (vom Funk): Am RX-Eingang den vom Funkgerät vorgegebenen NF-Pegel bei 1000 Hz einspeisen. Mit einem Pegelmeßgerät/Millivoltmeter den NF-Pegel an ST2/Pin5 messen. (Messen gegen GND = Batteriemasse). Den Eingangs-Pegel justieren. Der Sollpegel beträgt 300 mV (- 8,2 dBm).
Lageplan (C5-Auflage ED2) Jumper Jumper Der bei Stecker ST3 (Pin3+4) eingezeichnete Jumper muß gesteckt sein, wenn keine RTK-Anlage angeschlossen wird. Jumper J1 konfiguriert die Funktion von ST8/Pin5 : - J1 auf "1": Pin5 ist Kontakt B des Schiebeschalters S1 - J1 auf "2": Pin5 ist Universal-IO-Port Mit Poti R12 kann die Empfindlichkeit des Freisprech-Mikrofons eingestellt werden.
Anschlußbelegung (C5-Auflage ED2) Nur bei Version: Commander 5 FMS (mit Modular-Stecker) und C5-Auflage ED2 Stecker ST2 (8-polig Dubox) für Sonderanwendungen (Anschluß-Interface C5FuG8/9) Pin1 NF-Ausgang (TX, heiß) Pin2 NF-Eingang (RX, heiß) Pin3 Schalter-Kontakt B (= ST8/5) Pin4 Versorgungsspg. (+12V) Pin5 Versorgungsspg. (+12V)
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Stecker ST8 (8-polig Stift) für Klemmleisten-Anschluß des FuG Pin1 PTT/Sendertastung (Open Collector nach Vcc max. 100mA) Pin2 Pin4 Versorgungsspg. (+12V) Pin3 Schalter Kontakt A --> EIN/AUS-Schalter für FuG (max.1A) Pin5 J1 auf "1": Schalter Kontakt B --> EIN/AUS-Schalter für FuG (max.1A) J1 auf "2": Universal-IO-Port Pin6 NF-Ausgang (ca.
Lageplan (C5-Auflage ED3) ST4A Der bei Stecker ST3 (Pin3+4) eingezeichnete Jumper muß gesteckt sein, wenn keine RTK-Anlage angeschlossen wird. Der bei Stecker ST8 (Pin2+3) eingezeichnete Jumper muß gesteckt sein, wenn ein Anschluß- Interface C5FuG8/9 verwendet wird. Jumper J1 konfi guriert die Funktion von ST8/Pin5 : - J1 auf “1”: Pin5 ist Kontakt B des Schiebeschalters S1 - J1 auf “2”: Pin5 ist Universal-IO-Port Mit Poti R12 kann die Empfi...
Technische Daten (mit C5-Auflage ED2/ED3) Versorgung Spannung +12V DC -25% +30% Stromaufnahme max. 500 mA Eingangspegel an ST8 (RX-In), (kommend vom FuG) Werksseitig eingestellt auf 500 mV Eingangsimpedanz ca. 450 Ohm Ausgangspegel an ST8 (TX-Out), (gehend zum FuG) Werksseitig eingestellt auf 500 mV (an 200 Ohm) Ausgangsimpedanz ca.
Anschlußbeispiele RTK-Anlagen (C5-Auflage ED2/ED3) Anschlußbeispiel für Hella RTK 4-SL Die Pinbezeichnungen (A...L) an der Schalteinheit gelten für den 10-pol.-BOS-Handapparat-Anschluß und beziehen sich nur auf obiges Modell. Andere Versionen sind sinngemäß anzuschließen. Die Schalteinheit der RTK4-Anlage besteht im wesentlichen aus einem 4-Positionen-Schalter mit 3 Ebenen.
Einbauanleitung für Commander 5 - Hörerauflage Zuerst wird die Gehäuserückwand (2) der Hörerhalterung an der Befestigungsfläche (Wand oder Karosserie) befestigt. Dabei ist darauf zu achten, daß die Kabeldurchführungen (A) der Befestigungsfläche und (D) der Gehäuserückwand übereinstimmen. Die Gehäuserückwand wird mittels den zwei kürzeren Schrauben (3) an der Befestigungsfläche angeschraubt, wobei die Bohrungen (B) oder (C) verwendet werden können.
Käufer oder Anwender dazu verpflichtet, die aus unserer Produktion stammenden Altgeräte versand- und verpackungskostenfrei an uns zurückzusenden, damit die Firma FunkTronic GmbH diese Altgeräte auf eigene Kosten vorschriftsmäßig entsorgen kann. Altgeräte senden Sie bitte zur Entsorgung an: FunkTronic GmbH Breitwiesenstraße 4...