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FunkTronic Commander 5 FMS Bedienungsanleitung
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Commander 5
FMS

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Inhaltszusammenfassung für FunkTronic Commander 5 FMS

  • Seite 1 Commander 5...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Seite Bedienelemente Commander 5 FMS Commander 5 (FMS) Anschlußmöglichkeiten GPS, km-Stand-Übertragung, Travelpilot, PDE Bedien- und Anzeigeelemente Tastatur Tastaturverriegelung Betätigungsdauern für Tasten mit Sonder- und Zweitfunktionen LC-Display Beleuchtung des LC-Displays und der Tastatur Trägeranzeige Sprechen mit dem Funkteilnehmer Lautstärkeeinstellung Rufgeber für Ruf I/II...
  • Seite 3 Seite Tontabelle, ZVEI 1, ZVEI 2, CCIR, EEA Kurztext-Display (C5-Auflage ED3) RTK-Anlage (C5-Auflage ED3) Schaltausgang (C5-Auflage ED3) Sonderfunktionen bei ext. Sendertastung (C5-Auflage ED3) Radio-Stummschaltung Muting-Funktion (C5-Auflage O/ED3) Setup-Menü Programmiermode EEPROM Herstellen des Auslieferungszustands (Werksreset) EEPROM-Adressen Programmiermode Einschaltmeldung und Texte Servicemode Sprachansage (Option Audiospeicher) Servicemode Auswerter Pegeltöne senden Servicemode Potentiometer...
  • Seite 4: Bedienelemente Commander 5 Fms

    Bedienelemente Commander 5 FMS LED rot, Anrufsignalisierung Display Auflage Taktische Zusatzinformation Sendetaste Sondertaste Ruf I Statustasten Ruf II Lautstärke lauter Notruftaste Lautstärke leiser Lautsprecher Funktionstasten c5fms_5 (09.06.2009) - 4 - Kompetent für Elektroniksysteme...
  • Seite 5: Commander 5 (Fms)

    Commander 5 (FMS) Der Commander 5 (FMS) ist ein Handapparat mit integriertem Funkmeldesystem (FMS), der in Verbindung mit einem BOS-Funkgerät betrieben wird. Das integrierte Funk-Melde-System der Baustufe II entspricht der "Technischen Richtlinie der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS), Funkmeldesystem", Stand: Oktober 1991. Die Kennungen für BOS, Land, Ort und Fahrzeug sowie weitere Betriebsparameter können direkt über das Tastenfeld des Handapparats programmiert werden.
  • Seite 6 Anschlußmöglichkeiten mit Commander 5 FMS + C5-Auflage O : Commander 5 FMS S/E-Gerät C5-Auflage O z.B. FuG8b / FuG9b, mit Bedienteil Anschlußmöglichkeiten mit Commander 5 FMS + C5-Auflage E : Commander 5 FMS S/E-Gerät C5-Auflage E z.B. FuG8b / FuG9b,...
  • Seite 7: Bedien- Und Anzeigeelemente

    Bedien- und Anzeigeelemente Tastatur Die leicht bedienbaren Tasten haben einen Druckpunkt und sind hintergrundbeleuchtet. Zur Kontrolle der Tastenfunktion ist ein abschaltbarer Tastenpieps vorhanden. Der Tastenpieps kann im EEPROM- Register 055 an 3. Stelle ein- oder ausgeschaltet werden (1 = EIN, 0 = AUS). Die Zifferntasten lassen sich außerdem elektronisch verriegeln.
  • Seite 8: Betätigungsdauern Für Tasten Mit Sonder- Und Zweitfunktionen

    Die Taste 0 kann entweder als Notruf nach TR-BOS (Standard) oder als normaler Status 0 programmiert werden. 4. Stelle 0 = Notruf nach TR-BOS (Standard) 1 = normaler Status 0 Bitte beachten Sie, daß das Register 086/Stelle 1 (Dauer des Tastendruckes für Taste 0) weiterhin gültig bleibt.
  • Seite 9: Lc-Display

    LC-Display Sämtliche Anzeigen werden durch ein großflächiges LC-Display dargestellt. Dazu gehören u.a. Sendeanzeige, Trägeranzeige, Anzeige für FMS-Status und FMS-Anweisung, Anzeige der taktischen Zusatzinformation (1, 2, 3, 4) sowie ggf. Relaismode-Anzeige D. Beleuchtung des LC-Displays und der Tastatur Das Display und die Tastatur sind hinterleuchtet. Wenn jedoch für eine gewisse Zeit (N * 1sec) der Handapparat nicht benutzt und auch kein FMS-Telegramm empfangen wurde, dann wird die Beleuchtung abgeschaltet (Standby-Betrieb).
  • Seite 10: Lautstärkeeinstellung

    b) Oder Sie schließen das als Zubehör erhältliche Freisprechmikrofon FM1-PV an (nur möglich bei C5-Auflage ED3) und betätigen die zu gehörige Sendetaste (z.B. Fußtaster). Dadurch wird ebenfalls der Sender eingeschal tet, ein FMS-Telegramm gesendet (falls konfiguriert) und Sie kön nen über das Freisprechmikrofon zu dem Funkteilnehmer sprechen.
  • Seite 11: Simplex-Relais / Alarmwiederholung (Option)

    Der Relaisstart kann durch Träger oder Einton-Auswertung (Ruf 1/2) erfolgen Register 067 1. Stelle Relais-Start durch : 0 = Träger (Squelch) 1 = Eintonauswertung Ruf 1 2 = Eintonauswertung Ruf 2 3 = Eintonauswertung Ruf 1 oder Ruf 2 Dabei ist die minimal erforderliche Eintondauer bis Relaisstart in 200ms-Schritten im EEPROM- Register 067 an 2.
  • Seite 12: Sendersteuerung

    Die Unterteilung der Gesamtaufnahmezeit in die Aufnahmezeitfenster 1 und 2 (T und T ) ermöglicht die unterschiedliche Programmierung der max. zulässigen Trägerunterbrechungszeiten, um z.B. im ersten Aufnahmezeitfenster eine Reihe von Tonfolgen aufzunehmen, die durch gewisse Pausen getrennt sind, während im zweiten Aufnahmezeitfenster z.B. eine Sprachmitteilung aufgenommen wird.
  • Seite 13: Einstellen Des Anzeigemodus

    Wenn Sie eine Sonderfunktion beenden wollen, um wieder in den FMS-Modus zurückzukehren, dann drücken Sie wiederum mittellang die *-Taste. Manche Sonderfunktionen werden jedoch nach Ausführung automatisch beendet. Die Funktion, Detailkonfiguration und Bedienung der einzelnen Sonderfunktionen werden in den entsprechenden Abschnitten beschrieben. Funkmeldesystem Das Funkmeldesystem kann auf die Baustufen 0, 1 oder 2 im EEPROM-Register 086 an 4.Stelle eingestellt werden:...
  • Seite 14: Einstellen Der Taktischen Zusatzinformation

    Tabelle 2 = Feuerwehr: Anweisung Text Status Text 0 (Notruf) " " "an alle " "EinsEnde" "Funk bes" " Wache " "NeuAuftr" "perDraht" "Einsatz " " EO an " "zurWache" "sprechen" "Sprechwu" " a. D. " "Lagemeld" "Anweis P" "Rueckfah" "Anweis U"...
  • Seite 15: Eingabe Des Fms-Status

    Eingabe des FMS-Status Durch Drücken einer der Status-Tasten 1..9 wird gemäß Richtlinie die programmierte Kennung inklusive dem Status und der eingestellten taktischen Kurzinformation zur Leitstelle gesendet, wenn diese Status-Taste nicht gesperrt ist. Dem FMS-Telegramm kann automatisch der Ruf I/II vorangestellt werden, um z.B. eine Relaisstation aufzutasten.
  • Seite 16: Quittungsunabhängige Telegrammwiederholung

    Quittungsunabhängige Telegrammwiederholung Für Relaisbereiche mit verzögerter Durchschaltung kann eine einmalige quittungsunabhängige Telegrammwiederholung geschaltet werden. Sie wird im EEPROM-Register 085 an 1. Stelle programmiert. Register 085 1. Stelle Quittungsunabhängige Telegrammwiederholung: 0 = AUS 1 = EIN Folgetelegramm-Geber Alle 8 Stellen eines Folgetelegramms können fest vorgewählt oder auch variabel eingegeben werden. Der Wert der vorgewählten Stellen sowie die Kennzeichnung der variablen Stellen werden in den EEPROM-Registern 125 und 126 programmiert.
  • Seite 17: Folgetelegramme Senden --> Standardtelegramme

    Beispiel zur Konfiguration: Sie möchten z.B. die Vorwahlwerte '12345678', wobei die 1., 2., 6. und 8. Stelle variabel sein sollen. Dann ist der Fixstellen-Index für die 1.-4. Stelle (EEPROM-Reg. 125 / 5.Stelle) ==> Bit0 + Bit1 = 1 + 2 = 3 und der Fixstellen-Index für die 5.-8.
  • Seite 18: Empfang Einer Fms-Fernanweisung

    Nach korrekter Übertragung quittiert die Leitstelle das Notruf-Telegramm und je nach konfiguriertem Anzeigemodus wird entweder der Notruf-Status (0) im Display angezeigt oder das Display gelöscht. Außerdem wird für ca. 13,5 sec das Mikrofon freigeschaltet und der Sender getastet. Während des Notruf-Zyklus sind alle Tasten gesperrt.
  • Seite 19: Fms-Telegrammausblendung/-Unterdrückung

    2 = Unterdrückung Betrieb als Erst- oder Zweitgerät Zusätzlich zum Erstgerät (Commander 5 FMS/BOS ) kann ein weiterer Commander 5 FMS (mit C5- Auflage E/ED3) als Zweitgerät am Zweitbesprechungsanschluß des FuG angeschlossen werden. Das Zweitgerät wird im EEPROM-Register 086 an 2. Stelle konfiguriert.
  • Seite 20: Kennungsabgabe Bei Ext. Sendertastung (C5-Auflage O/Ed3)

    Kennungsabgabe bei ext. Sendertastung (C5-Auflage O/ED3) Falls z.B. an dem FuG zusätzlich zu dem Commander 5 eine Zweitbesprechung ohne FMS- Kennungsgeber angeschlossen ist, so kann der Commander 5 die FMS-Kennung senden, wenn an der Zweitbesprechung die Sendetaste gedrückt wird. Um bei Verwendung der C5-Auflage O diese Funktion zu ermöglichen, muß die Verschaltung des FuG entsprechend vorbereitet sein und der Universal I/O-Pin des Commander 5 muß...
  • Seite 21: Programmierung Der Schnellwechsel-Kennungen

    Programmierung der Schnellwechsel-Kennungen Um z.B. bei häufigem Standort- oder Fahrzeugwechsel nicht immer die komplette FMS-Kennung programmieren zu müssen, können bis zu 10 Schnellwechsel-Kennungen in den EEPROM- Registern 130...149 programmiert werden. Dabei kann an der entsprechenden Registerstelle jede Schnellwechsel-Kennung (SW-Kennung) einzeln freigeschaltet (wählbar) oder gesperrt werden. Register 130 1.
  • Seite 22: Liste Der Bos- Und Landes-Kennungen

    Liste der BOS- und Landes-Kennungen Die Kennungen für BOS und Land sind gemäß nachfolgender Auflistung festgelegt. BOS- Kennung Bedeutung Abkürzung (nicht definiert) ---- Polizei (Länder) Bundesgrenzschutz Bundeskriminalamt Katastrophenschutz Zoll Feuerwehr Technisches Hilfswerk Arbeiter-Samariter-Bund Deutsches Rotes Kreuz Johanniter-Unfall-Hilfe Malteser-Hilfsdienst Deutsche Lebensrettungsgesellschaft Rettungsdienst Zivilschutz (Warndienst) Fernwirktelegramme...
  • Seite 23: Tonfolgeruf-System

    Tonfolgeruf-System Senden von Rufen Sirenensteuerung (SF 0, Option) Aktivieren Sie zunächst die Sonderfunktion 0 durch Eingabe von *, 0. Dann wird mit den Zifferntasten 0..9 der Tonfolge-Code und mit den Tasten 1...4 der Doppelton für die Alarmierungsart eingegeben: 1 = Feueralarm 2 = Probealarm 3 = Heulton 4 = Entwarnung...
  • Seite 24: Rufen Durch Pager-Ruf (Sf 3)

    Rufen durch Pager-Ruf (SF 3) Aktivieren Sie zunächst die Sonderfunktion 3 durch Eingabe von *, 3. Dann wird mit den Zifferntasten 0...9 der Rufcode eingegeben. Die Eingabe ist vollständig, wenn die Rufnummer oben im Display rechts bündig steht. Es blinkt nun keine Eingabestelle mehr. Die Fixstellen für den Pager-Ruf werden im EEPROM-Register 123 codiert.
  • Seite 25: Weckton

    Weckton Die Wecktonklangfarbe kann für die Decoder 1...10 getrennt in den EEPROM-Registern 030...039 an 2. Stelle konfiguriert werden. Es sind 10 verschiedene Wecktonklangfarben ’1’...’9','A' wählbar. Wenn kein Weckton gewünscht wird, programmieren Sie eine ’0’ an dieser Stelle. Die Wecktonlautstärke ist automatisch an die eingestellte Grundlautstärke angepaßt. Alarmschaltausgang Als Alarmschaltausgang kann (bei Verwendung der C5-Auflage O) der Universal I/O-Pin (grüner Draht im Spiralkabel) genutzt werden, wenn er entsprechend konfiguriert und beschaltet ist.
  • Seite 26: Alarmumsetzer

    Im EEPROM-Register 089 an 1. Stelle kann eine Verzögerungszeit (bis 1,4 sec) programmiert werden, um z.B. eine zweite ankommende Tonfolge abzuwarten, bevor die Rufwiederholung gestartet wird. Wird an dieser Stelle ein 'F' codiert, so wird die Rufwiederholung erst nach Wegfall des Trägers gestartet.
  • Seite 27: Auswerter-Sperrzeit

    Auswerter-Sperrzeit Um nach dem Senden von Tonfolgen zu verhindern, daß empfangene Quittungen oder die eigene Aussendung (bei Relais-Betrieb) direkt wieder zum Auswerter gelangen, kann der Auswerter für (N*100ms) nach jeder Tonfolge-Rufabgabe gesperrt werden. Die Sperrzeit wird im EEPROM-Register 041 an 4. Stelle in 100ms-Schritten programmiert. Gruppenrufauswerter Ein Gruppenrufauswerter für den Ton A (oder 0) kann mit jedem der Decoder 1...10 realisiert werden, indem man in der Tonfol ge des entsprechenden Decoders (EEPROM-Register 020...029)
  • Seite 28: Tontabelle, Zvei 1, Zvei 2, Ccir, Eea

    Tontabelle ZVEI 1 CCIR ZVEI 2 2400 Hz 1981 Hz 2400 Hz 1981 Hz 1060 Hz 1124 Hz 1060 Hz 1124 Hz 1160 Hz 1197 Hz 1160 Hz 1197 Hz 1270 Hz 1275 Hz 1270 Hz 1275 Hz 1400 Hz 1358 Hz 1400 Hz 1358 Hz 1530 Hz...
  • Seite 29: Schaltausgang (C5-Auflage Ed3)

    In der C5-Auflage ED3 ist der I/O-Pin auf dem Steckverbinder ST8/Pin5 verfügbar, wenn der Jumper J1 auf Stellung "2" (I/O) steckt. Register 086 3. Stelle Funktion des I/O-Pins: 0 = Alarmschaltkontakt (Ausgang) 1 = Bandvertauschung (Ausgang) 2 = externe Sendetaste (Eingang) 3 = externe Notruftaste (Eingang)
  • Seite 30: Sonderfunktionen Bei Ext. Sendertastung (C5-Auflage Ed3)

    In der C5-Auflage ED3 ist der Schaltausgang auf dem Steckverbinder ST7/Pin1 verfügbar. Register 083 2. Stelle Funktion des Schaltausgangs : 0 = Alarmschaltkontakt 6 = Radio-Muting Der Open-Collector-Ausgang schaltet im "aktiven" Zustand nach GND (max. 100 mA) und ist im "inaktiven"...
  • Seite 31: Muting-Funktion (C5-Auflage O/Ed3)

    Muting-Funktion (C5-Auflage O/ED3) Falls erforderlich, kann die Lautsprecher-NF des Commander 5 durch einen extern anschließbaren Schaltkontakt ausgeschaltet werden (externes Muting). Um bei Verwendung der C5-Auflage O diese Funktion zu ermöglichen, muß die Verschaltung des FuG entsprechend vorbereitet sein und der Universal I/O-Pin des Commander 5 muß entsprechend konfiguriert und beschaltet werden.
  • Seite 32: Herstellen Des Auslieferungszustands (Werksreset)

    0...9 und A...F zur Codierung benutzt werden. Herstellen des Auslieferungszustands (Werksreset) Um den Auslieferungszustand des Commander 5 FMS wieder herzustellen, muss in den Programmiermodus gewechselt werden. Commander 5 mit Auflage ED3 Es wird die Adresse 222 eingegeben und die Taste # gedrückt.
  • Seite 33: Eeprom-Adressen

    EEPROM-Adressen Register Codierung für Zielruf 0 Zielruf 1 Zielruf 2 Zielruf 3 Zielruf 4 Zielruf 5 Zielruf 6 Zielruf 7 Zielruf 8 Zielruf 9 Fixstellen für Tonfolge-Ruf (Sonderfunktion 1) Eigene Kennung Standard-Quittung Schlußtonfolge-Geber für Alarmumsetzer Schlußtonfolge-Auswerter für Alarmumsetzer Decoder 1 Decoder 2 Decoder 3 Decoder 4...
  • Seite 34 Register Codierung für Konfiguration für Decoder 4 Konfiguration für Decoder 5 Konfiguration für Decoder 6 Konfiguration für Decoder 7 Konfiguration für Decoder 8 Konfiguration für Decoder 9 Konfiguration für Decoder 10 Referenzwerte für Tonfolgeauswerter 1. Stelle max.Länge 1.Ton [N*5ms] 100er 2.
  • Seite 35 Register Codierung für 1. Stelle Sendezeitbegrenzung [sec] 100er 2. Stelle Sendezeitbegrenzung [sec] 10er 3. Stelle Sendezeitbegrenzung [sec] 1er 1. Stelle Beleuchtungszeit [sec] 100er 2. Stelle Beleuchtungszeit [sec] 10er 3. Stelle Beleuchtungszeit [sec] 1er Beleuchtungsstufe (0...3) Display/Tastatur bei 1. Stelle Normal-Betrieb ohne Fzg.-Licht 2.
  • Seite 36 Trägerpause T [N*100ms] 1er Konfiguration für Auflagentyp / PTT-Logik 1. Stelle Betriebsmodus : 0 = C5FMS (für Commander 5 FMS, nicht ändern !) 2. Stelle 3. Stelle C5-Auflage / PTT-Logik : 0 = autom. Auflagenerkennung (bei C5-Auflage O/E mit PTT nach +12V)
  • Seite 37 Register Codierung für Statustastensperre 1. Stelle Bit 0: Status 1 frei/gesperrt (1/0) Bit 1: Status 2 frei/gesperrt (1/0) Bit 2: Status 3 frei/gesperrt (1/0) 2. Stelle Bit 0: Status 4 frei/gesperrt (1/0) Bit 1: Status 5 frei/gesperrt (1/0) Bit 2: Status 6 frei/gesperrt (1/0) 3.
  • Seite 38 Register Codierung für FMS-Konfiguration für 0-Taste (Notruf) : 1. Stelle Dauer T 0..E = T ist [N*100ms] ist unendlich (Notruf gesperrt) 2. Stelle Betrieb als Erstgerät/Zweitgerät (1/0) 3. Stelle Funktion des I/O-Pins: 0 = Alarmschaltkontakt (Ausgang) 1 = Bandvertauschung (Ausgang) 2 = externe Sendetaste (Eingang) 3 = externe Notruftaste...
  • Seite 39 Register Codierung für Fernanweisungen aus Display löschen für #-Taste [N*100ms] 1. Stelle Dauer T 2. Stelle Anweisung A : 0 = nicht löschen 1 = löschen mit: Sendetaste 2 = löschen mit: #-Taste 3 = löschen mit: Sendetaste oder #-Taste 3.
  • Seite 40 GPS-Daten senden 1. Stelle GPS-Daten nach Status 6 senden 2. Stelle GPS-Daten nach Status 7 senden 3. Stelle GPS-Daten nach Status 8 senden 4. Stelle GPS-Daten nach Status 9 senden 5. Stelle GPS-Daten nach Status 0 senden = kein GPS-Telegramm bei Status x senden = GPS-Telegramm nach quittiertem Status x = automatisches GPS-Telegramm bei Status x = automatisches und manuelles GPS-Telegramm...
  • Seite 41 Folgetelegramm-Geber (5. bis 8. Stelle) 1. bis 4. Stelle Vorwahl-Wert der 5. bis 8. Kennungsstelle 5. Stelle Fixstellen-Index: variabel/fest (1/0) Bit 0 = für 5.Stelle Bit 1 = für 6.Stelle Bit 2 = für 7.Stelle Bit 3 = für 8.Stelle 1.
  • Seite 42: Programmiermode Einschaltmeldung Und Texte

    Programmiermode Einschaltmeldung und Texte Nachdem Sie im Setupmenü den "Programmiermode Einschaltmeldung und Texte" (06) angewählt haben, wird oben im Display <Passwort> angezeigt und Sie müssen nun Ihr 5-stelliges Passwort(3/ 6) eingeben, welches im EEPROM-Register 098 codiert ist. Fabrikneue Geräte sind noch ohne Passwort, so daß...
  • Seite 43 Um eine andere vorgefertigte Tabelle zu laden, drücken Sie die Z1-Taste und anschließend eine Ziffer, um die gewünschte Tabelle zu selektieren: 1 = Tabelle 1 (DRK) 2 = Tabelle 2 (Feuerwehr) 3 = Tabelle 3 (Polizei) Nachdem Sie gegebenenfalls eine andere Vorlage für die Texttabelle geladen haben, können Sie damit beginnen, die einzelnen Textzeilen in der Tabelle zu ändern.
  • Seite 44: Servicemode Sprachansage (Option Audiospeicher)

    Servicemode Sprachansage (Option Audiospeicher) Nachdem Sie im Setupmenü den "Servicemode Sprache" (07) angewählt haben, wird oben im Display <Passwort> angezeigt und Sie müssen nun Ihr 5-stelliges Passwort(3/6) eingeben, welches im EEPROM-Register 098 codiert ist. Fabrikneue Geräte sind noch ohne Passwort, so daß die Eingabe des Passworts entfällt.
  • Seite 45: Pegeltöne Senden

    Dabei kann an 2. Stelle selektiert werden, ob nur Leitstellenrufe oder nur Fahrzeugrufe oder beide Richtungen angezeigt werden. An 3. Stelle kann konfiguriert werden, ob beim eigenen Senden die Auswertefunktion eingeschaltet (Duplex) oder ausgeschaltet ist (Simplex) und ob dabei auch die entsprechenden Quittungstelegramme angezeigt werden sollen.
  • Seite 46: Servicemode Potentiometer

    Servicemode Potentiometer Nachdem Sie im Setupmenü den "Servicemode Potentiometer" (02) angewählt haben, wird oben im Display <Passwort> angezeigt und Sie müssen nun Ihr 5-stelliges Passwort(1/9) eingeben, welches im EEPROM-Register 099 codiert ist. Fabrikneue Geräte sind noch ohne Passwort, so daß die Eingabe des Passworts entfällt.
  • Seite 47: Abgleichanweisung

    Abgleichanweisung Lesen Sie hierzu bitte auch den Abschnitt Servicemode Potentiometer. Abgleich RX-Eingang (vom Funk): Am RX-Eingang den vom Funkgerät vorgegebenen NF-Pegel bei 1000 Hz einspeisen. Mit einem Pegelmeßgerät/Millivoltmeter den NF-Pegel an ST2/Pin5 messen. (Messen gegen GND = Batteriemasse). Den Eingangs-Pegel justieren. Der Sollpegel beträgt 300 mV (- 8,2 dBm).
  • Seite 48: Anschlußbelegung (Bos-Stecker)

    Anschlußbelegung (BOS-Stecker) Nur bei Version: Commander 5 FMS (mit BOS-Stecker) und C5-Auflage O BOS-Stecker (10-polig) SQL (Trägereingang) pos. Versorgung (+12V) PTT/Sendertastung (open Collector max 100mA) NF-Eingang (RX, heiß) NF-Ausgang (TX, heiß) {Pin Bandvertauschung (falls benötigt, grünen Draht anlöten !)} D, F, J GND...
  • Seite 49: Lageplan (C5-Auflage E)

    +BATT ST102 D101 C101 V101 Anschlußbelegung (C5-Auflage E) Nur bei Version: Commander 5 FMS (mit Modular-Stecker) und C5-Auflage E Klemmleiste ST102 (10-polig) zum Anschluß des Funkgeräts ext. Lautsprecherausgang GND (für ext. Lautsprecher) SQL (Trägereingang) EIN/AUS-Schalter für Funkgerät (nach GND max. 1A) NF-Ausgang (TX, heiß)
  • Seite 50: Technische Daten (Mit C5-Auflage E)

    Technische Daten (mit C5-Auflage E) Versorgung Spannung +12V DC -25% +30% Stromaufnahme max. 300 mA Eingangspegel (RX-In) Werksseitig eingestellt auf - 10 dBm Einstellbereich (mit Poti 2) - 15 dBm bis + 5 dBm Eingangsimpedanz 22 kOhm Ausgangspegel (TX-Out) Werksseitig eingestellt auf - 6 dBm (an 600 Ohm) Einstellbereich (mit Poti 1) - 10 dBm bis + 3 dBm (an >...
  • Seite 51: Lageplan (C5-Auflage Ed2)

    Lageplan (C5-Auflage ED2) Jumper Jumper Der bei Stecker ST3 (Pin3+4) eingezeichnete Jumper muß gesteckt sein, wenn keine RTK-Anlage angeschlossen wird. Jumper J1 konfiguriert die Funktion von ST8/Pin5 : - J1 auf "1": Pin5 ist Kontakt B des Schiebeschalters S1 - J1 auf "2": Pin5 ist Universal-IO-Port Mit Poti R12 kann die Empfindlichkeit des Freisprech-Mikrofons eingestellt werden.
  • Seite 52: Anschlußbelegung (C5-Auflage Ed2)

    Anschlußbelegung (C5-Auflage ED2) Nur bei Version: Commander 5 FMS (mit Modular-Stecker) und C5-Auflage ED2 Stecker ST2 (8-polig Dubox) für Sonderanwendungen (Anschluß-Interface C5FuG8/9) Pin1 NF-Ausgang (TX, heiß) Pin2 NF-Eingang (RX, heiß) Pin3 Schalter-Kontakt B (= ST8/5) Pin4 Versorgungsspg. (+12V) Pin5 Versorgungsspg. (+12V)
  • Seite 53 Stecker ST8 (8-polig Stift) für Klemmleisten-Anschluß des FuG Pin1 PTT/Sendertastung (Open Collector nach Vcc max. 100mA) Pin2 Pin4 Versorgungsspg. (+12V) Pin3 Schalter Kontakt A --> EIN/AUS-Schalter für FuG (max.1A) Pin5 J1 auf "1": Schalter Kontakt B --> EIN/AUS-Schalter für FuG (max.1A) J1 auf "2": Universal-IO-Port Pin6 NF-Ausgang (ca.
  • Seite 54: Lageplan (C5-Auflage Ed3)

    Lageplan (C5-Auflage ED3) ST4A Der bei Stecker ST3 (Pin3+4) eingezeichnete Jumper muß gesteckt sein, wenn keine RTK-Anlage angeschlossen wird. Der bei Stecker ST8 (Pin2+3) eingezeichnete Jumper muß gesteckt sein, wenn ein Anschluß- Interface C5FuG8/9 verwendet wird. Jumper J1 konfi guriert die Funktion von ST8/Pin5 : - J1 auf “1”: Pin5 ist Kontakt B des Schiebeschalters S1 - J1 auf “2”: Pin5 ist Universal-IO-Port Mit Poti R12 kann die Empfi...
  • Seite 55: Anschlußbelegung C5-Auflage Ed3

    Anschlußbelegung C5-Auflage ED3 Stecker ST2 (8-polig JST) zum Anschluß-Interface C5FuG8/9 Pin 1 NF-Ausgang (TX, heiß) Pin 2 NF-Eingang (RX, heiß) Pin 3 EIN/AUS-Schalter für Funkgerät (nach GND; max.1A) Pin 4 + 5 Versorgungsspg. (+12V) Pin 6 GND Pin 7 SCL (I²C-Bus) Pin 8 SDA (I²C-Bus) Stecker ST3 (7-polig JST) zum Anschluß...
  • Seite 56: Technische Daten (Mit C5-Auflage Ed2/Ed3)

    Technische Daten (mit C5-Auflage ED2/ED3) Versorgung Spannung +12V DC -25% +30% Stromaufnahme max. 500 mA Eingangspegel an ST8 (RX-In), (kommend vom FuG) Werksseitig eingestellt auf 500 mV Eingangsimpedanz ca. 450 Ohm Ausgangspegel an ST8 (TX-Out), (gehend zum FuG) Werksseitig eingestellt auf 500 mV (an 200 Ohm) Ausgangsimpedanz ca.
  • Seite 57: Anschlußbeispiele Rtk-Anlagen (C5-Auflage Ed2/Ed3)

    Anschlußbeispiele RTK-Anlagen (C5-Auflage ED2/ED3) Anschlußbeispiel für Hella RTK 4-SL Die Pinbezeichnungen (A...L) an der Schalteinheit gelten für den 10-pol.-BOS-Handapparat-Anschluß und beziehen sich nur auf obiges Modell. Andere Versionen sind sinngemäß anzuschließen. Die Schalteinheit der RTK4-Anlage besteht im wesentlichen aus einem 4-Positionen-Schalter mit 3 Ebenen.
  • Seite 58: Einbauanleitung Für Commander 5 - Hörerauflage

    Einbauanleitung für Commander 5 - Hörerauflage Zuerst wird die Gehäuserückwand (2) der Hörerhalterung an der Befestigungsfläche (Wand oder Karosserie) befestigt. Dabei ist darauf zu achten, daß die Kabeldurchführungen (A) der Befestigungsfläche und (D) der Gehäuserückwand übereinstimmen. Die Gehäuserückwand wird mittels den zwei kürzeren Schrauben (3) an der Befestigungsfläche angeschraubt, wobei die Bohrungen (B) oder (C) verwendet werden können.
  • Seite 59: Allgemeine Sicherheitshinweise

    Käufer oder Anwender dazu verpflichtet, die aus unserer Produktion stammenden Altgeräte versand- und verpackungskostenfrei an uns zurückzusenden, damit die Firma FunkTronic GmbH diese Altgeräte auf eigene Kosten vorschriftsmäßig entsorgen kann. Altgeräte senden Sie bitte zur Entsorgung an: FunkTronic GmbH Breitwiesenstraße 4...
  • Seite 60: Revisionsvermerke

    Revisionsvermerke 14.02.2006 - Sicherheitshinweise und Rücknahme von Altgeräten eingefügt, Option RS232-I2C-Ext, GPS, km-Stand, PDE 26.06.2006 - Register 82 Notruf 09.08.2009 - Auflage K3 und ED3 ergänzt c5fms_5 (09.06.2009) - 60 - Kompetent für Elektroniksysteme...

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