Sendersteuerung
Der Sender wird mit der Sendetaste am Handapparat (oder einer ext. Sendetaste)
eingeschaltet und bleibt getastet, solange diese Taste gedrückt wird. Der
Sender kann jedoch zwangsweise durch die Sendezeitbegrenzung abgeschaltet
werden. Siehe Abschnitt Sendezeitbegrenzung. Während der Aussendung von
Signalisierungen oder bei Relaisbetrieb wird der Sender automatisch getastet.
Bei Verwendung der C5-Auflage O/E wird der Sender durch einen Open-Collector-
Ausgang wahlweise nach Masse oder nach Versorgungsspannung getastet.
Werksseitig ist, wie bei BOS-Funkgeräten allgemein üblich, die Sendertastung
nach Versorgungsspannung (+Batt) geschaltet. Siehe hierzu auch Abschnitt
Konfiguration des Auflagentyps/Sendertastausgang.
Bei Verwendung der C5-Auflage ED2 wird der Sender immer durch einen
Open-Collector-Ausgang nach Versorgungsspannung getastet.
Sendertastvorlaufzeit
Die Vorlaufzeit ist definiert als die Zeit zwischen dem Tasten des Senders und dem
Durchschalten des NF-Signals zum Sender. Die Vorlaufzeit wird im EEPROM-Register
055 an 1. + 2. Stelle in 10ms-Schritten programmiert. Der Wert kann zwischen '00'
und '99' gewählt werden (Werkseinstellung = 200 ms = '20').
Sendezeitbegrenzung
Der Sender kann zwangsweise durch die Sendezeitbegrenzung abgeschaltet
werden. Sie wird im EEPROM-Register 051 an der 1. bis 3. Stelle in Sekundenschritten
programmiert. Es sind Werte von '000' bis '255' erlaubt. Wenn '000' programmiert
wird, ist die Sendezeitbegrenzung abgeschaltet (Werkseinstellung).
Kompetent für Elektroniksysteme
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C5FMS_5 (08.01.02)