Inhalt Seite Bedienelemente Commander 5 BOS Commander 5 BOS Anschlußmöglichkeiten Bedien- und Anzeigeelemente GPS, km-Stand-Übertragung, Travelpilot, PDE Tastaturverriegelung LC-Display Beleuchtung des LC-Displays und der Tastatur Trägeranzeige Sprechen mit dem Funkteilnehmer Betätigungsdauer für Tasten mit Sonder/Zweitfunktionen Lautstärkeeinstellung Interner Lautsprecher und Lautsprecher-Anschluß...
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Seite Tonfolgeparameter für Rufgeber und -auswerter Tonlänge (Rufgeber) Tonlänge (Auswerter) Tonreihe Tontabelle, ZVEI 1, ZVEI 2, CCIR, EEA Kurztext-Display (C5-Auflage ED2) RTK-Anlage Schaltausgang (C5-Auflage K2/ED2) Sonderfunktionen bei ext. Sendertastung (C5-Auflage ED2) Muting-Funktion Radio-Stummschaltung Kanalwahl Kanaleingabe Konfiguration Setup-Menü Programmiermode EEPROM Tastenbelegung im EEPROM-Programmiermode: EEPROM-Adressen Programmiermode Einschaltmeldung und Texte Servicemode Sprachansage (Option Audiospeicher)
Commander 5 BOS Der Commander 5 BOS ist ein Handapparat mit integriertem Funkmeldesystem FMS, der in Verbindung mit einem BOS-Funkgerät betrieben wird. Das integrierte Funkmeldesystem der Baustufe II entspricht der Technischen Richtlinie der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben BOS, Funkmeldesystem, Stand Oktober 1991.
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Anschlußmöglichkeiten mit Commander 5 BOS + C5-Auflage K2 + FuG8b/9b (Bosch/Ascom/AEG) : Commander 5 BOS C5-Auflage K2 Kabel AKC5K2 (ASCOM) oder AKC5K3 (Bosch/SEL) S/E-Gerät Kabel oder AKC5K10 FuG8b / FuG9b, AKC5K7 (AEG/Telef.) ohne Bedienteil, FM1-PV (Bosch/SEL/RDN, AEG/Telefunken, RTK-Anlage oder ASCOM) Anschlußmöglichkeiten mit...
GPS, km-Stand-Übertragung, Travelpilot, PDE Für die Übertragung des km-Standes wird die Option RS232-I C-Ext benötigt. Dieses Modul kann auch mit einem internen GPS geliefert werden. Optional kann ein externes GPS (Travelpilot von Blaupunkt) angeschlossen werden und/oder ein PDE (Patienten-Daten-Erfassung). Auflage ED2 DUC5 RS232-I C-Ext...
Tastaturverriegelung Die Tasten 0..9 können bei abgehobenem Handapparat grundsätzlich verriegelt werden, um Fehlbedienungen während des Sprechverkehrs zu verhindern. Die Tastenverriegelung wird im EEPROM-Register 055 an 5. Stelle ein- oder ausgeschaltet. Register 055 5. Stelle Verriegelung bei abgehobenem Handapparat: alle Tasten '0..9' gesperrt JA/NEIN (1/0) Die Notruftaste 0 kann auch grundsätzlich gesperrt werden.
LC-Display Sämtliche Anzeigen werden durch ein großflächiges LC-Display dargestellt. Dazu gehören u.a. Sendeanzeige , Trägeranzeige , Anzeige für FMS-Status und FMS-Anweisung, Anzeige der taktischen Zusatzinformation (1, 2, 3, 4), Kanalanzeige sowie ggf. FuG1/2-Anzeige O und Relaismode- Anzeige D. Beleuchtung des LC-Displays und der Tastatur Das Display und die Tastatur sind hinterleuchtet.
b) Oder Sie schließen das als Zubehör erhältliche Freisprechmikrofon FM1-PV an und betätigen die zugehörige Sendetaste (z.B. Fußtaster). Dadurch wird ebenfalls der Sender eingeschaltet, ein FMS-Telegramm gesendet (falls konfiguriert) und Sie können über das Freisprechmikrofon zu dem Funkteilnehmer sprechen. Nach dem Loslassen der Sendetaste hören Sie den Funkteilnehmer im Lautsprecher. Die Lautstärke des Lautsprechers ist einstellbar.
Lautstärkeeinstellung Interner Lautsprecher und Lautsprecher-Anschluß Zum Verringern der Lautstärke drücken Sie die -Taste. Zum Erhöhen der Lautstärke drücken Sie -Taste. Es sind 10 verschiedene Lautstärkestufen (für internen Lautsprecher und Auflagen- Anschluß gemeinsam) wählbar. Der eingestellte Wert bleibt auch nach dem Ausschalten erhalten. nur bei C5FuG8/9A Lautsprecher-Anschluß...
Die Tastenbetätigungsdauern sind programmierbar. Option "2xFuG" Bei Betrieb des Commander 5 BOS (mit Option 2xFuG ) mit der C5-Auflage ED2 und dem Anschluß- Interface C5FuG8/9B2 kann am Anschluß-Interface 1 (Master) ein weiteres Anschluß-Interface 2 (Slave) inkl. zugehörigem FuG angeschlossen werden.
Umschalten zwischen FuG1/2 (nur mit 2 x C5FuG8/9B2) Sind zwei Anschluß-Interfaces (Master=FuG1 und Slave=FuG2) vorhanden, so kann die Zuordnung des Commanders zu einem der beiden Funkkreise (FuG1/2) durch mittellanges oder langes Drücken der T-Taste umgeschaltet werden. Register 066 2. Stelle Betätigungsdauer T-Taste (TKI / FuG1/2) : 0 = mittellang: TKI (ohne FuG1/2-Umschaltung) lang: FuG1/2...
Zum Ein- oder Ausschalten der Relaisfunktion aktivieren Sie jeweils die Sonderfunktion 7 durch Eingabe von *, 7. Bei eingeschalteter Relaisfunktion wird zur Kontrolle im Display das Funktionssymbol D angezeigt. Relaismode (SF 7) (Auflage K/K2 oder Auflage ED/ED2 + C5FuG8/9A) Ist der Commander 5 mit der Option 2xFuG ausgestattet, kann die Relais-Betriebsart (RS1) konfiguriert werden.
Simplex-Relais / Alarmwiederholung (Option) Ist der Commander 5 mit der Option Audiospeicher ausgerüstet, kann die Sonderfunktion Simplex- Relais genutzt werden. Den Ablauf und die Konfiguration dieser Funktion ersehen Sie aus der folgenden Zeittabelle: Auswertung der Start-Tonfolge (EEPROM-Reg. 060) - vorprogrammierte Wartezeit (EE-Reg. 062/1.Stelle; N*100ms) abgelaufen - max.
Sendersteuerung Der Sender wird mit der Sendetaste am Handapparat (oder einer ext. Sendetaste) eingeschaltet und bleibt getastet, solange diese Taste gedrückt wird. Der Sender kann jedoch zwangsweise durch die Sendezeitbegrenzung abgeschaltet werden. Während der Aussendung von Signalisierungen oder bei Relaisbetrieb wird der Sender automatisch getastet. Die C5-Auflage K2 tastet den Sender durch Open-Collector-Ausgänge je nach Beschaltung wahlweise nach Masse oder nach Versorgungsspannung.
Funkmeldesystem Das Funkmeldesystem kann auf die Baustufen 0, 1 oder 2 im EEPROM-Register 086 an 4.Stelle eingestellt werden: Register 086 4. Stelle Baustufe: 0 = Baustufe 0 (keine FMS-Funktionen) 1 = Baustufe 1 (keine Leitstellenquittung) 2 = Baustufe 2 (alle FMS-Funktionen) Nach dem Einschalten der Funkanlage (nur bei Baustufe 1 oder 2) erscheint je nach Anzeigemodus auf dem Display z.B.
Eingabe des FMS-Status Durch Drücken einer der Status-Tasten 1..9 wird gemäß Richtlinie die programmierte Kennung inklusive dem Status und der eingestellten taktischen Kurzinformation zur Leitstelle gesendet, wenn diese Status-Taste nicht gesperrt ist. Dem FMS-Telegramm kann automatisch der Ruf I/II vorangestellt werden, um z.B. eine Relaisstation aufzutasten.
Quittungsunabhängige Telegrammwiederholung Für Relaisbereiche mit verzögerter Durchschaltung kann eine einmalige quittungsunabhängige Telegrammwiederholung geschaltet werden. Sie wird im EEPROM-Register 085 an 1. Stelle programmiert. Register 085 1. Stelle Quittungsunabhängige Telegrammwiederholung: 0 = AUS 1 = EIN Folgetelegramm-Geber Alle 8 Stellen eines Folgetelegramms können fest vorgewählt oder auch variabel eingegeben werden. Der Wert der vorgewählten Stellen sowie die Kennzeichnung der variablen Stellen werden in den EEPROM-Registern 125 und 126 programmiert.
Beispiel zur Konfiguration: Sie möchten z.B. die Vorwahlwerte '12345678', wobei die 1., 2., 6. und 8. Stelle variabel sein sollen. Dann ist der Fixstellen-Index für die 1.-4. Stelle (EEPROM-Reg. 125 / 5.Stelle) ==> Bit0 + Bit1 = 1 + 2 = 3 und der Fixstellen-Index für die 5.-8. Stelle (EEPROM-Reg. 126 / 5.Stelle) ==> Bit1 + Bit3 = 2 + 8 = A .
Nach Ablauf dieses Zyklus wird dieser mindestens einmal wiederholt. Die Anzahl der Wiederholungen wird im EEPROM-Register 085 an 2. Stelle programmiert. Bei abgehobenem Handapparat kann die Notruf-Taste gesperrt sein, um unbeabsichtigte Fehlbedienungen während des Sprechverkehrs zu vermeiden. Die oben beschriebene Notrufprozedur kann auch durch eine externe Notruftaste ausgelöst werden. Um diese Funktion zu ermöglichen, muß...
1 = Ausblendung (nur mit Option Telegrammausblendung) 2 = Unterdrückung Betrieb als Erst- oder Zweitgerät Zusätzlich zum Erstgerät (Commander 5 BOS ) kann je nach verwendeter Auflage ein weiterer Commander 5 am FuG angeschlossen werden. Entweder ein - Commander 5 FMS (bei C5-Auflage K2) oder ein - Commander 5 BOS (bei C5-Auflage ED2 mit Anschluß-Interface C5FuG8/9).
Kennungsabgabe bei externer Sendertastung Falls z.B. an dem FuG zusätzlich zu dem Commander 5 eine Zweitbesprechung ohne FMS- Kennungsgeber angeschlossen ist, so kann der Commander 5 die FMS-Kennung senden, wenn an der Zweitbesprechung die Sendetaste gedrückt wird. Um diese Funktion zu ermöglichen, muß die Verschaltung des FuG entsprechend vorbereitet sein und der Universal I/O-Pin des Commander 5 muß...
Programmierung der Schnellwechsel-Kennungen Um z.B. bei häufigem Standort- oder Fahrzeugwechsel nicht immer die komplette FMS-Kennung programmieren zu müssen, können bis zu 10 Schnellwechsel-Kennungen in den EEPROM- Registern 130...149 programmiert werden. Dabei kann an der entsprechenden Registerstelle jede Schnellwechsel-Kennung (SW-Kennung) einzeln freigeschaltet (wählbar) oder gesperrt werden. Register 130 1.
Liste der BOS- und Landes-Kennungen Die Kennungen für BOS und Land sind gemäß nachfolgender Auflistung festgelegt. BOS- Kennung Bedeutung Abkürzung (nicht definiert) ---- Polizei (Länder) Bundesgrenzschutz Bundeskriminalamt Katastrophenschutz Zoll Feuerwehr Technisches Hilfswerk Arbeiter-Samariter-Bund Deutsches Rotes Kreuz Johanniter-Unfall-Hilfe Malteser-Hilfsdienst Deutsche Lebensrettungsgesellschaft Rettungsdienst Zivilschutz (Warndienst) Fernwirktelegramme...
Tonfolgeruf-System Senden von Rufen Sirenensteuerung (SF 0, Option) Aktivieren Sie zunächst die Sonderfunktion 0 durch Eingabe von *, 0. Dann wird mit den Zifferntasten 0..9 der Tonfolge-Code und mit den Tasten 1...4 der Doppelton für die Alarmierungsart eingegeben: 1 = F eueralarm 2 = P robealarm 3 = H eulton 4 = E ntwarnung...
Der Tonfolge-Ruf der Sonderfunktion 3 besteht aus einer 5-Tonfolge, die zur Erhöhung der Übertragungssicherheit einmal wiederholt wird. Im Anschluß an die beiden Tonfolgen werden 10 kurze Anruftöne (Frequenz: 2600 Hz) übertragen. Das Ende der Anruftöne wird dem Benutzer durch einen kurzen Aufmerksamkeitston mitgeteilt. Voreinstellung von Fixtönen bei SF 0, 1 und 3 Sinnvollerweise werden die Stellen der 5-Tonfolge fest codiert, die nicht über die Tastatur eingegeben werden sollen.
Alarmschaltausgang Als Alarmschaltausgang kann bei der C5-Auflage K2/ED2 sowohl der Schaltausgang als auch der Universal I/O-Pin genutzt werden. Nach erfolgter Auswertung wird der Alarmkontakt für N Sekunden eingeschaltet (N = ’0’...’9'). Die Zeit für den Alarmkontakt kann für jeden der 10 Auswerter getrennt in dem zuge- hörigen Konfigurationsregister (EEPROM-Register 030...039) an 3.
Alarmumsetzer Der Alarmumsetzer (Quittungsmodus 7) kann ähnlich wie die Rufwiederholung genutzt werden, wenn z.B. im Funkbereich des Fahrzeugs ein Funkmeldeempfänger gerufen werden soll, dessen Empfindlichkeit zu gering ist, um den Ruf auszuwerten. Falls zumindest das Empfangssignal im Fahrzeug hoch genug ist, kann der Commander 5 den Ruf im Empfangsband durch Bandvertauschung wiederholen.
Tonfolgeparameter für Rufgeber und -auswerter Tonlänge (Rufgeber) Die Dauer des 1.Tones wird im EEPROM-Register 042 an 1. und 2. Stelle definiert. Die Dauer der übrigen Töne ist im EEPROM-Register 042 an 3. Stelle einstellbar. Die Werte sind jeweils in 10ms-Schritten schaltbar und werden vom Tonfolgegeber exakt eingehalten. Die zu programmierenden Tonlängen entnehmen Sie bitte dem Abschnitt Tontabelle (Zeile: Soll ).
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Universal-I/O-Pin Der Commander 5 verfügt über einen universell konfigurierbaren I/O-Pin, der für verschiedene Steuerzwecke entweder als logischer Ausgang oder Eingang genutzt werden kann. Er wird im EEPROM-Register 086 an 3. Stelle konfiguriert. In der C5-Auflage K2 ist der I/O-Pin auf dem Steckverbinder ST3/Pin6 verfügbar. In der C5-Auflage ED2 ist der I/O-Pin auf dem Steckverbinder ST8/Pin5 verfügbar, wenn der Jumper J1 auf Stellung "2"...
(C5-Auflage ED2) Bei Verwendung des Anschluß-Interface C5FuG8/9 können bei ext. Sendertastung — entweder PTT- C5 durch das Zweitgerät (Commander 5 BOS) oder PTT-ZB durch den Zweitbesprechungsanschluß (nur C5FuG8/9B2) — verschiedene Sonderfunktionen ausgeführt werden, die im EEPROM-Register 083 an 1. Stelle konfigurierbar sind.
Radio-Stummschaltung Falls erforderlich, kann der Commander 5 während des Empfangs und/oder beim Senden z.B. ein externes Autoradio stummschalten, um den Funkverkehr ungestört verfolgen zu können. Diese Schaltfunktion kann entweder - mit dem Universal I/O-Pin, der "aktiv" nach +6V / +12V schaltet (hochohmig / 100 Ohm) oder - mit dem Schaltausgang, der "aktiv"...
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FMS-Anweisung FMS-Status-Nr. Nr. der taktischen Zusatzinformation (1,2,3,4) K457 GU Bandlage Kanalnummer Betriebsart Beispiel zur Konfiguration der Kanalwahl (mit C5-Auflage K2): Im folgenden Beispiel soll der eingestellte Kanal ständig angezeigt werden und das Funkgerät sei ein FuG8b-1 (4m-Band) der Marke AEG/Telefunken. Register 066 Wert 1.
Setup-Menü Durch gleichzeitiges Drücken der Tasten * und # wird der Setupmode gestartet. Im Display erscheint <Setup> und ein blinkender Cursor. Durch Eingabe einer zweistelligen Zahl kann man verschiedene Programme aufrufen. Die Eingabe wird mit der #-Taste abgeschlossen. 01 = Programmiermode EEPROM 02 = Servicemode Potentiometer 03 = Pegeltöne senden 04 = Softwarestand anzeigen...
Tastenbelegung im EEPROM-Programmiermode: < — -- — > Es können i. a. alle Werte von 0...9 und A...F zur Codierung benutzt werden. EEPROM-Adressen Register Beschreibung Zielruf 0 Zielruf 1 Zielruf 2 Zielruf 3 Zielruf 4 Zielruf 5 Zielruf 6 Zielruf 7 Zielruf 8 Zielruf 9 Fixstellen für Tonfolge-Ruf (Sonderfunktion 1)
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Register Beschreibung Konfiguration für Decoder 1 1. Stelle 2. Stelle Weckton: 0 = kein Weckton 1 = Weckton Typ 1 2 = Weckton Typ 2 A = Weckton Typ 10 3. Stelle Alarmschaltausgang [N*sec] schließen 4. Stelle Quittung: 0 = keine 1 = Standard-Quittung 2 = Einton (600 Hz, 300ms) 3 = eigene Kennung...
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Register Beschreibung Wartezeit auf gültige Alarmumsetzer-Tonfolgen Zeit T 1. Stelle nach Auswertung [N*100ms] 10er Zeit T 2. Stelle nach Auswertung [N*100ms] 1er Zeit T 3. Stelle nach Trägerabfall [N*100ms] 10er Zeit T 4. Stelle nach Trägerabfall [N*100ms] 1er Servicemode Auswerter 1.
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Register Beschreibung Konfiguration für Squelchanzeige und Tastenbetätigungsdauern 1. Stelle Squelchanzeige (bei C5-Auflage K2) durch: 2 = Audio-Squelch 3 = Trägereingang HIGH (Werkseinstellung) 4 = Trägereingang LOW 2. Stelle Dauer T für *-Taste (SF-Start) [N*100ms] 3. Stelle Dauer T für *-Taste (SF-Ende) [N*100ms] Dauer T , G/W , O/U , t [N*100ms] 4.
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Register Beschreibung Parameter für Kanalschaltung 1. Stelle Betriebsmodus und Kanalwahl (C5-Auflage K2): {0 = C5FMS} (für Commander 5 FMS, nicht programmieren !) 1 = C5BOS, (ohne Kanalwahl) 2 = C5BOS, Kanalwahl 2-stellig (2m-Band) 3 = C5BOS, Kanalwahl 3-stellig (4m-Band) 2. Stelle Funktion T-Taste bei Betätigungsdauer (Option 2xFuG): 0 = mittellang: TKI (ohne FuG1/2-Umschaltung) 1 = mittellang: TKI;...
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Register Beschreibung Lautstärkeeinstellung FuG-Lautsprecher (nur C5FuG8/9A2 oder B2) 1.+2. Stelle Potiwert für Lautstärkestufe 0 Potiwert für Lautstärkestufe 1 3.+4. Stelle 5. Stelle Lautstärkeeinstellung erfolgt : 0 = getrennt (durch SF6) 1 = gekoppelt an internen Lautsprecher 1.+2. Stelle Potiwert für Lautstärkestufe 2 3.+4.
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Register Beschreibung 1. Stelle Sonderfunktionen (Auflage ED2 + C5FuG8/9) : 0 = keine 2 = Kennungsabgabe bei PTT-ZB 4 = Muting bei PTT-ZB oder PTT-C5 5 = Kennungsabgabe bei PTT-ZB und Muting bei PTT-ZB oder PTT-C5 2. Stelle Funktion des Schaltausgangs (Auflage K2/ED2) : 0 = Alarmschaltkontakt 6 = Radio-Muting 3.
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Register Beschreibung Tonrufaussendung (Ruf I/II) vor Statusaussendung: 1. Stelle Tondauer Ruf I [N*100ms] 10er 2. Stelle Tondauer Ruf I [N*100ms] 1er 3. Stelle Tondauer Ruf II [N*100ms] 10er 4. Stelle Tondauer Ruf II [N*100ms] 1er 5. Stelle Voranstellen : 0 = auch bei Träger bei LS=AUS 1 = nur ohne Träger bei LS=AUS 2 = auch bei Träger bei LS=AN 3 = nur ohne Träger bei LS=AN...
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Register Beschreibung km-Stand senden nach Status 1 bis 5 1. Stelle km-Stand nach Status 1 senden j/n (1/0) 2. Stelle km-Stand nach Status 2 senden j/n (1/0) 3. Stelle km-Stand nach Status 3 senden j/n (1/0) 4. Stelle km-Stand nach Status 4 senden j/n (1/0) 5.
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Register Beschreibung 1.+2.Stelle Anzahl Zeitschlitze fuer Broadcast 3.+4.Stelle Länge eines Zeitschlitzes nn*100ms 5. Stelle Zeitschlitzoffset (Wartezeit nach Broadcastempfang bis Beginn des 1. Zeitschlitzes) n Zeitschlitze 1.-4.Stelle Fahrzeugklasse Sonderfunktionen 1 - 5: EIN/AUS (1/0) 1. Stelle SF1: Tonfolge-Ruf 2. Stelle SF2: Zielruf 3.
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Register Beschreibung Schnellwechsel-Kennung 0 1. Stelle WÄHLBAR/GESPERRT (1/0) 2. Stelle BOS-Kennung 3. Stelle Landeskennung 4. Stelle Ortskennung 10er 5. Stelle Ortskennung 1er 1. Stelle Fahrzeugkennung 1000er 2. Stelle Fahrzeugkennung 100er 3. Stelle Fahrzeugkennung 10er 4. Stelle Fahrzeugkennung 1er 132 +133 Schnellwechsel-Kennung 1 134 +135 Schnellwechsel-Kennung 2...
Programmiermode Einschaltmeldung und Texte Nachdem Sie im Setupmenü den "Programmiermode Einschaltmeldung und Texte" (06) angewählt haben, wird oben im Display <Passwort> angezeigt und Sie müssen nun Ihr 5-stelliges Passwort(3/ 6) eingeben, welches im EEPROM-Register 098 codiert ist. Fabrikneue Geräte sind noch ohne Passwort, so daß...
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Ab Werk ist diese Texttabelle bereits mit der Tabelle 1 (für DRK) voreingestellt. Sie können nun entweder diese Tabelle als Vorlage beibehalten oder eine der anderen vorgefertigten Tabellen als Vorlage für Ihre eigene Texttabelle verwenden. Um eine andere vorgefertigte Tabelle zu laden, drücken Sie die R1-Taste und anschließend eine Ziffer, um die gewünschte Tabelle zu selektieren: 1 = Tabelle 1 (DRK) 2 = Tabelle 2 (Feuerwehr)
Servicemode Sprachansage (Option Audiospeicher) Nachdem Sie im Setupmenü den "Servicemode Sprache" (07) angewählt haben, wird oben im Display <Passwort> angezeigt und Sie müssen nun Ihr 5-stelliges Passwort(3/6) eingeben, welches im EEPROM-Register 098 codiert ist. Fabrikneue Geräte sind noch ohne Passwort, so daß die Eingabe des Passworts entfällt.
Servicemode Auswerter Für Servicearbeiten ist es hilfreich, wenn man feststellen kann, ob und was die einzelnen Auswerterschaltungen an Signalisierungstelegrammen dekodieren. Zu diesem Zweck können zwei verschiedene Monitorfunktionen aktiviert werden: Die Monitorfunktion für 5-Tonfolgen kann im EEPROM-Register 049 an 1. Stelle geschaltet werden ('0'=AUS, '1'=EIN).
Sie können nun entweder eine andere Frequenz anwählen, oder durch Drücken der #-Taste das Serviceprogramm verlassen. Servicemode Potentiometer Nachdem Sie im Setupmenü den "Servicemode Potentiometer" (02) angewählt haben, wird oben im Display <Passwort> angezeigt und Sie müssen nun Ihr 5-stelliges Passwort(1/9) eingeben, welches im EEPROM-Register 099 codiert ist.
Abgleichanweisung Lesen Sie hierzu bitte auch den Abschnitt Servicemode Potentiometer. Abgleich RX-Eingang (vom Funk): Am RX-Eingang den vom Funkgerät vorgegebenen NF-Pegel bei 1000 Hz einspeisen. Mit einem Pegelmeßgerät/Millivoltmeter den NF-Pegel an ST2/Pin5 messen. (Messen gegen GND = Batteriemasse). Den Eingangs-Pegel justieren. Der Sollpegel beträgt 300 mV (- 8,2 dBm).
Lageplan der Anschlußstecker C5-Auflage K2 Der bei Stecker ST5 (Pin3+4) eingezeichnete Jumper muß gesteckt sein, wenn keine RTK-Anlage angeschlossen wird. Mit Poti P1 kann die Empfindlichkeit des Freisprech-Mikrofons eingestellt werden. c5bos_5 (18.12.2007) - 56 - Kompetent für Elektroniksysteme...
Lageplan der Anschlußstecker (C5-Auflage ED2) Jumper Der bei Stecker ST3 (Pin3+4) eingezeichnete Jumper muß gesteckt sein, wenn keine RTK-Anlage angeschlossen wird. Der bei Stecker ST8 (Pin2+3) eingezeichnete Jumper muß gesteckt sein, wenn ein Anschluß- Interface C5FuG8/9 verwendet wird. Jumper J1 konfiguriert die Funktion von ST8/Pin5 : - J1 auf "1": Pin5 ist Kontakt B des Schiebeschalters S1 - J1 auf "2": Pin5 ist Universal-IO-Port Mit Poti R12 kann die Empfindlichkeit des Freisprech-Mikrofons eingestellt werden.
Lageplan der Anschlußstecker (C5-Auflage ED3) Jumper ST4A Jumper Der bei Stecker ST3 (Pin3+4) eingezeichnete Jumper muß gesteckt sein, wenn keine RTK-Anlage angeschlossen wird. Der bei Stecker ST8 (Pin3+4) eingezeichnete Jumper muß gesteckt sein, wenn ein Anschluß-Interface C5FuG8/9 verwendet wird. Mit Poti P1 kann die Empfindlichkeit des Freisprech-Mikrofons eingestellt werden. c5bos_5 (18.12.2007) - 62 - Kompetent für Elektroniksysteme...
Anschlußbeispiele RTK-Anlagen (an C5-Auflage ED2/3) Anschlußbeispiel für Hella RTK 4-SL Die Pinbezeichnungen (A...L) an der Schalteinheit gelten für den 10-pol.-BOS-Handapparat-Anschluß und beziehen sich nur auf obiges Modell. Andere Versionen sind sinngemäß anzuschließen. Die Schalteinheit der RTK4-Anlage besteht im wesentlichen aus einem 4-Positionen-Schalter mit 3 Ebenen.
Einbauanleitung für Commander 5 - Hörerauflage Zuerst wird die Gehäuserückwand (2) der Hörerhalterung an der Befestigungsfläche (Wand oder Karosserie) befestigt. Dabei ist darauf zu achten, daß die Kabeldurchführungen (A) der Befestigungsfläche und (D) der Gehäuserückwand übereinstimmen. Die Gehäuserückwand wird mittels den zwei kürzeren Schrauben (3) an der Befestigungsfläche angeschraubt, wobei die Bohrungen (B) oder (C) verwendet werden können.
Käufer oder Anwender dazu verpflichtet, die aus unserer Produktion stammenden Altgeräte versand- und verpackungskostenfrei an uns zurückzusenden, damit die Firma FunkTronic GmbH diese Altgeräte auf eigene Kosten vorschriftsmäßig entsorgen kann. Altgeräte senden Sie bitte zur Entsorgung an: FunkTronic GmbH Breitwiesenstraße 4...