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Knick 71 Bedienungsanleitung Seite 118

Meß-system mit fronttür
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Meß-System 71(X) mit Fronttür 71(X)-4
Automatische Meldungen
Quittungsbetrieb
Parametrierstrings
Befehlsverkettung
Sequenzspeicher
numerische Parameter
118
Für Überwachungszwecke kann das Meß-System 71(X) selbsttätig
den Gerätestatus (entspricht dem RSU-Befehl) an den Steuerrech-
ner senden (parametrierbar über die Schnittstelle, siehe Seite 136).
Zur Erkennung der automatisch gesendeten Meldungen wird dem
Statusbyte das Zeichen '@' vorangestellt, damit der Empfänger den
String von einer evtl. angeforderten Antwort des Meß-Systems 71(X)
unterscheiden kann.
Der Steuerrechner muß zu jeder Zeit in der Lage sein, den Status zu
empfangen. Der Status wird gesendet, sobald das SRQS-Bit im Ge-
rätestatus gesetzt wird, d. h. wenn eine Fehlermeldung aktiv oder
inaktiv wird, wenn ein Grenzwert schaltet oder wenn die Ausgangs-
ströme eingefroren werden.
Im Quittungsbetrieb wird der automatisch gesendete Gerätestatus so
lange wiederholt (ca. alle 10 s), bis mit dem Befehl "WCCOMS" der
Empfang quittiert wird.
Als Zeichensatz für die Übertragung dient der normale ASCII-Zei-
chensatz (Ziffern 0 ... 9, Klein- und Großbuchstaben, Sonderzeichen
wie +, -, ...).
Leerzeichen (Blanks) im Parametrierstring werden überlesen, sie
können beliebig zur Formatierung benutzt werden. In numerischen
Parametern dürfen keine Leerzeichen verwendet werden.
Antworten vom Meß-System 71(X) enthalten nur Großbuchstaben.
Der Parametrierstring muß mit einem Schlußzeichen abgeschlossen
sein. Als Schlußzeichen können <cr> (Carriage Return), <lf> (Line-
feed) oder eine Kombination aus beiden gesendet werden. Erst nach
dem Empfang des Schlußzeichens beginnt das Meß-System 71(X)
mit der Bearbeitung des empfangenen Befehls. Ohne Schlußzei-
chen füllt sich der Empfangsbuffer. Bei vollem Empfangsbuffer setzt
das Meß-System 71(X) die Fehlermeldung "Warn V24-Overflow".
In einer Sequenz können mehrere Befehle verkettet werden. Die
einzelenen Befehle werden durch ":" getrennt. Der Empfangsbuffer
des Meß-Systems 71(X) hat eine Länge von 128 Zeichen. Die Länge
der gesendeten Sequenz darf nicht länger als die Buffergröße sein.
In zwei Sequenzspeichern können häufig genutzte Befehlssequen-
zen von bis zu 128 Zeichen Länge abgelegt werden. Die Abarbei-
tung der Befehlssequenz kann mit einem Schnittstellenbefehl aus-
gelöst werden.
Das Eingabeformat von Zahlenwerten ist beliebig, mit oder ohne
Exponent, weitere Nachkommastellen werden nicht berücksichtigt.
Numerische Parameter werden in ihren Grundeinheiten übertragen,
z. B.: 124 mV wird als "124E-3" in Volt übertragen.
Bei Antworten vom Meß-System 71(X) wird der Parameterwert in der
kürzest möglichen Form übertragen, um die Übertragungszeit so
gering wie möglich zu halten, d. h.: pH 7,00 wird als "7" übertragen.
Schnittstelle, Befehlssatz

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