Nominalspannung
Wählen Sie eine Nominalspannung aus der Liste aus. Wenn die
Spannung nicht in der Liste angezeigt wird, geben Sie eine
benutzerdefinierte Spannung ein. Bei Energieverbrauchsstudien ist
die Nominalspannung erforderlich, um die Grenzwerte für Einbrüche,
Überspannungen und Unterbrechungen zu ermitteln.
Bei Lastgangstudien wird die Nominalspannung zur Berechnung der
Scheinleistung verwendet:
Nominalspannung x gemessener Strom
Wenn die Messwerte für die Scheinleistung nicht benötigt werden,
stellen Sie die Nominalspannung aus.
Spannungsverhältnis (nur bei Energieverbrauchsstudien)
Wenn ein Spannungswandler in Reihe mit den Spannungseingängen
geschaltet wurde, beispielsweise beim Überwachen eines
Mittelspannungsnetzes, konfigurieren Sie ein Übersetzungsverhältnis
für die Spannungseingänge. Der voreingestellte Wert ist 1:1.
Nennfrequenz
Stellen Sie die Nennfrequenz auf den Wert der Netzfrequenz ein,
50 Hz oder 60 Hz.
Strombereich
Konfigurieren Sie den Strombereich für den angeschlossenen Sensor.
Es stehen drei Bereiche zur Auswahl:
•
Auto
•
Niedrigbereich
•
Hochbereich
Bei Einstellung auf „Auto" wird der Strombereich automatisch in
Abhängigkeit von der gemessenen Stromstärke eingestellt.
Der „Niedrigbereich" entspricht 1/10 des Nennbereichs des
angeschlossenen Sensors. So beträgt beispielsweise der
Niedrigbereich eines iFlex1500-12 150 A.
Der „Hochbereich" entspricht dem Nennbereich des angeschlossenen
Sensors. 1500 A ist z. B. der Nennbereich bei einem iFlex 1500-12.
Wenn Sie sich über die maximale Stromstärke, die während
der Protokolliersitzung auftreten wird, nicht sicher sind, stellen
Sie den Strombereich auf „Auto" ein. Bei bestimmten
Anwendungen kann es erforderlich sein, dass Sie den
Strombereich auf einen festen Bereich statt auf „Auto"
einstellen. Dies kann vorkommen, weil der Bereich „Auto"
Lücken aufweist. Daher können bei Stromstärken mit hoher
Fluktuation zu viele Daten verloren gehen.
Stromverhältnis
Wenn ein Stromwandler verwendet wird, um den wesentlich höheren
primärseitigen Pegel an einem Umspannwerk oder einem
Abwärtstransformator mit eingebautem Strom-Messwandler zu
messen, konfigurieren Sie ein Übersetzungsverhältnis für die
Stromsensoren.
Über das Stromverhältnis lässt sich die Empfindlichkeit eines iFlex
Sensors erhöhen. Wenn Sie den iFlex Sensor z. B. zweimal um den
Primärleiter wickeln, müssen Sie ein Übersetzungsverhältnis von 1:2
eingeben, um korrekte Messwerte zu erhalten. Der voreingestellte
Wert ist 1:1.
Power Logger
Tasten für die Funktionsauswahl
Hinweis
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