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Systembus-Schnittstelle
Die CAN-Anschaltung des Systembus ist physikalisch gemäß der ISO-DIS 11898
(CAN High Speed) ausgelegt. Die Bustopologie ist die Linienstruktur.
Der Frequenzumrichter unterstützt in der Standardausführung einen CAN-Protokoll-
Controller. Dieser darf entweder im Kommunikationsmodul CM-CAN mit CANopen
Schnittstelle oder in einem Erweiterungsmodul für den Systembus, wie beispielsweise
im Erweiterungsmodul EM-ENC-05, genutzt werden.
Achtung! Der Einbau von zwei optionalen Komponenten mit CAN-Schnittstelle führt
4.1
Der an einem Strang notwendige Busabschluss beim physikalisch ersten und letzten
Teilnehmer kann über die zwei DIP-Schalter S1 und S2 auf dem Erweiterungsmodul
EM-ENC-05 aktiviert werden.
•
Entweder S1 auf ON und S2 auf OFF schalten für einen normalen passiven Ab-
schluss,
•
oder S1 und S2 auf ON schalten für einen aktiven Abschluss. Dieser ergibt eine
verbesserte Flankenform der CAN-Signale, was besonders bei ausgedehntem Sys-
tem zur Verbesserung der Signalform führt.
Hinweis: Der Schalter
Achtung! Die Werkseinstellung für den Busabschluss ist OFF.
Datenleitung
Datenleitung
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zu einer Deaktivierung der Systembus Schnittstelle im Erweiterungsmodul
EM-ENC-05.
Busabschluss
S3
dient der Konfiguration des Analogeingangs (im Kapitel
„Analogeingang EM-S1INA" beschrieben).
Durch die Schalter
S4
Drehgebereingang EM-ENC aktiviert werden (im Kapitel „Drehgeberein-
gang EM-ENC" beschrieben).
X410A
S4
Der aktive Abschluss über die DIP-Schalter S1 und S2 darf nur in einem
Erweiterungsmodul aktiviert werden. Den weiteren Busabschluss passiv
ausführen.
CAN high (X410B.6)
120 Ω
CAN low (X410B.5)
passiv
kann ein Abschlusswiderstand von 150 Ω für den
S3
X410B
Datenleitung
Datenleitung
aktiv
S1
S2
332 Ω
CAN high (X410B.6)
CAN low (X410B.5)
332 Ω
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