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M
Intro · M
Effect · M
Hemi · M
XXL · M
Comfort · M
Junior
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Bedienungsanleitung ................................................ 1
Instructions for Use .............................................. 33
© Otto Bock HealthCare GmbH · 647G324=D/GB – 02.08/1 · Printed in Germany

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Kapitel

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Inhaltszusammenfassung für Otto Bock M1 Intro

  • Seite 1 Intro · M Effect · M Hemi · M XXL · M Comfort · M Junior Bedienungsanleitung ..........1 Instructions for Use ..........33 © Otto Bock HealthCare GmbH · 647G324=D/GB – 02.08/1 · Printed in Germany...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Bedienungsanleitung für die Start - Serie Inhalt Seite Allgemeine Informationen ..................... 3 1.1 Vorwort ........................3 1.2 Verwendungszweck ....................3 1.3 Anwendungsgebiet ....................3 1.4 CE-Konformität ......................4 1.5 Haftung ........................4 Sicherheitshinweise ...................... 4 2.1 Bedeutung der Symbolik ..................4 2.2 Allgemeine Sicherheitshinweise ................
  • Seite 4 Einstellung/Montagehinweise ..................15 6.1 Einstellung der Sitzhöhe und Sitzneigung ............15 6.2 Veränderung des Radstandes ................16 6.3 Die Lenkräder ......................17 6.4 Die Kniehebelbremse ................... 18 6.5 Einstellung der Bremskraft bei Antriebsrad mit Trommelbremse ......19 6.6 Winkelverstellung des Fußbrettes ................. 19 6.7 Höhenverstellung der Fußraste ................
  • Seite 5: Allgemeine Informationen

    1 Allgemeine Informationen 1.1 Vorwort MiteinemLeichtgewichtrollstuhlausderStart-SeriehabenSiesichfüreinQualitätsprodukt entschieden,dasIhneneinenvielseitigenEinsatzimalltäglichenGebrauch,imHauseundim Außenbereichermöglicht.BevorSieIhrenRollstuhlinGebrauchnehmen,lesenSiebitteunbe- dingtdasKapitel:»AnlieferungundHerstellungderGebrauchsfähigkeit«unddieSicherheits- hinweise. DasKapitel»Zubehör«stelltdieAnbauteiledesStartsvor,dieseinenEinsatzbereicherweitern unddenKomfortimRollstuhlverbessernkönnen.DasKapitel»Einstellung/Montagehinweise«gibt IhneneinenÜberblicküberdieMöglichkeiten,denRollstuhlindividuellaufIhreAnforderungen einzustellen.TechnischeÄnderungenzuderindieserBedienungsanleitungbeschriebenenAus- führungbehaltenwirunsvor. 1.2 Verwendungszweck DieLeichtgewichtrollstühlederStart-Seriedienenausschließlichgehunfähigenundgehbehin- dertenMenschenzumindividuellenGebrauchbeiSelbst-undFremdbeförderung. EineGewährkannnurübernommenwerden,wenndasProduktunterdenvorgegebenenBe- dingungenundzudenvorgesehenenZweckeneingesetztwird. 1.3 Anwendungsgebiet DieVielfaltanAusstattungsvariantensowiediemodulareBauweiseerlaubeneinenEinsatzbei Gehunfähigkeit/Gehbehinderungdurch • Lähmungen • Gliedmaßenverlust(Beinamputation) • Gliedmaßendefekt/Deformation • Gelenkkontrakturen/-schäden • ErkrankungenwieHerz-undKreislaufinsuffizienz,GleichgewichtsstörungenoderKachexie sowiefürGeriatrikermitnochverwendbarenRestkräftenderoberenGliedmaßen...
  • Seite 6: Ce-Konformität

    BeiderindividuellenVersorgungsindaußerdem • KörpergrößeundKörpergewicht(max.Zuladung5kg/beiMXXL:60kg/beiM6Junior: 90kg) • physischeundpsychischeVerfassung • AlterdesBehinderten • Wohnverhältnisseund • Umwelt zubeachten. 1.4 CE-Konformität DasProdukterfülltdieAnforderungenderRichtlinie9//EWGfürMedizinprodukte.Aufgrund derKlassifizierungskriterienfürMedizinproduktenachAnhangIXderRichtliniewurdedasProdukt indieKlasseIeingestuft.DieKonformitätserklärungwurdedeshalbvonOttoBockinalleiniger VerantwortunggemäßAnhangVIIderRichtlinieerstellt. 1.5 Haftung DerHerstellerhaftetnur,wenndasProduktunterdenvorgegebenenBedingungenundzuden vorgegebenenZweckeneingesetztwird.DerHerstellerempfiehltdasProduktsachgemäßzu handhabenundentsprechendderAnleitungzupflegen. FürSchäden,diedurchBauteileundErsatzteileverursachtwerden,dienichtvomHersteller freigegebenwurden,haftetderHerstellernicht.ReparaturensindnurvonautorisiertenFach- händlernodervomHerstellerselbstdurchzuführen. 2 Sicherheitshinweise 2.1. Bedeutung der Symbolik Gefahr! WarnhinweiseaufmöglicheUnfall-undVerletzungsgefahren. Achtung! WarnhinweiseaufmöglichetechnischeSchäden. Hinweis! HinweisezurGerätebedienung. Hinweis! HinweisfürService-Personal.
  • Seite 7: Allgemeine Sicherheitshinweise

    2.2 Allgemeine Sicherheitshinweise Gefahr! AlleBremsen,dieaufdieBereifungwirken,dienennichtalsBetriebsbremse,sondern sindnuralsFeststellbremseausgelegt. Gefahr! UmStürzeundgefährlicheSituationenzuvermeiden,solltenSiedenUmgangmit IhremneuenRollstuhlerstaufebenem,überschaubaremGeländeüben. Gefahr! BenutzenSiezumEin-oderAussteigenausdemRollstuhlnichtdieFußbretter.Diese solltenvorherhochgeklapptundmöglichstnachaußenweggeschwenktwerden. Gefahr! AbhängigvonDurchmesserundEinstellungderLenkrädersowiederSchwer- punkteinstellungdesRollstuhlskannbeihöherenGeschwindigkeiteneinFlatternder Lenkräderauftreten.DieskannzueinemBlockierenderLenkräderundzumKippen desRollstuhlsführen.AchtenSiedaheraufeinekorrekteEinstellungderLenkräder (sieheKapitel„Einstellung/Montagehinweise“). BefahrenSieinsbesondereGefällstreckennichtungebremst,sondernmitreduzierter Geschwindigkeit. Gefahr! ErforschenSiedieAuswirkungenvonSchwerpunktverlagerungenaufdasVerhaltendes Rollstuhls,zumBeispielaufGefällstrecken,Steigungen,sämtlichenNeigungenoder beimÜberwindenvonHindernissennurmitsichererUnterstützungeinesHelfers. DieVerwendungeinesKippschutzesistbeiungeübtenRollstuhlfahrerInnenunbedingt empfehlenswert. Gefahr! DerKippschutzisteineVorrichtung,dieeinunbeabsichtigtesKippennachhinten verhindernsoll.KeinesfallsdarfderKippschutzdieFunktionvonTransitrollenüber- nehmen,etwaumeinePersonbeiabgenommenenAntriebsrädernimRollstuhlzu transportieren. Gefahr! BeiextremenEinstellungen(z.B.AntriebsräderinvordersterPositionmontiert,M/ M5)undungünstigerKörperhaltungkannderRollstuhlbereitsaufebenerFläche umkippen. Gefahr! NeigenSieIhrenOberkörperbeimBefahrenvonSteigungenweitnachvorn. Gefahr! AchtenSiebeimErgreifenvonGegenständen(dievor,seitlichoderhinterdemRoll- stuhlliegen)darauf,dassSiesichnichtzuweitausdemRollstuhllehnen,dadurch SchwerpunktverlagerungeineKipp-bzw.Überschlaggefahrbesteht.
  • Seite 8 Gefahr! TreppendürfennurmitHilfevonBegleitpersonenüberwundenwerden.Sinddafür Einrichtungenwiez.B.AuffahrtrampenoderAufzügevorhanden,sosinddiesezu benutzen.FehlensolcheEinrichtungen,soistdasHindernisdurchTragen(zwei Helfer)zuüberwinden. IstdasÜberwindennurdurcheineHilfspersonmöglich,somussdieseeinenevtl. montiertenKippschutzzuvorsoeinstellen,dasserbeimTransportnichtaufdieStu- fenaufsetzenkann,daessonstzuschwerenStürzenkommenkann.Anschließend mussderKippschutzwiederkorrekteingestelltwerden. Gefahr! AchtenSiedarauf,dassdieBegleitpersonendenRollstuhlnuranfestmontierten Bauteilenanfassen(nichtanz.B.derFußrasteoderdenhochschwenkbarenSei- tenteilen. Gefahr! FallsIhrRollstuhlmithöhenverstellbarenSchiebegriffenausgestattetist,achtenSie darauf,dassdieKlemmhebelfestangezogensind. Gefahr! AchtenSiebeimBenutzenvonHebebühnendarauf,dasssichdereventuellmontierte KippschutzaußerhalbdesGefahrenbereichsbefindet. Gefahr! SichernSieIhrenRollstuhlaufunebenemGeländeoderbeimUmsteigen(z.B.ins Auto)durchBetätigenderBremse. Gefahr! AchtenSievorFahrtantrittaufdenkorrektenLuftdruckdervonIhnenverwen- detenBereifung.DerrichtigeLuftdruckistaufderRaddeckeaufgedruckt, solltebeidenAntriebsrädernjedochmindestens,5bar(50kPa)betragen. DieKniehebelbremsensindnurbeiausreichendemLuftdruckundkorrekterEinstellung (ca.mmAbstand,technischeÄnderungenvorbehalten)wirksam. Gefahr! FürOberschenkelamputiertesinddieAntriebsräderunbedingtnachhintenzuver- setzen. Achtung! SollteIhreSitz-undRückenbespannungbeschädigtsein,tauschenSiediesebitte umgehendaus.MiteinerneuenSitzbespannungerhaltenSieautomatischneue LamellenstopfenfürdasSitzrohr,dieSiegegendiealtenvorhereingebautenLa- mellenstopfenersetzensollten. Gefahr! VorsichtbeimUmgangmitFeuer,insbesonderebrennendenZigaretten;Sitz-und Rückenbespannungkönntensichentzünden. Gefahr! UmHandverletzungenzuvermeiden,greifenSiebeimAntreibendesRollstuhlsnicht zwischenAntriebsradundKniehebelbremse.
  • Seite 9 DiemaximaleZuladungderModuleM1, M2, M3undM5beträgt125 kg. BeimModulM4beträgtdiemaximaleZuladung160 kg,beimM6, 90 kg. Gefahr! Nutzung Ihres Otto Bock Produktes als Sitz beim Transport in Behinderten- transportkraftwagen (BTW) Wenn und wann immer möglich, sollten Fahrzeuginsassen während der Fahrt in einem Behindertentransportkraftwagen (BTW) die im Fahrzeug installierten Sitze und die dazugehörigen Rückhaltesysteme nutzen.
  • Seite 10: Anlieferung Und Herstellung Der Gebrauchsfähigkeit

    3 Anlieferung und Herstellung der Gebrauchsfähigkeit Gefahr! EsbestehtKlemmgefahr:Nichtananderenalsdenbeschriebenenbeweglichen Teilenfesthalten. IhrRollstuhlwirdinderRegelkomplettmontiertimzusammengefaltetenZustandgeliefert. Umihngebrauchsfertigzumachen,genügendreieinfacheHandgriffe: )FassenSiedenRollstuhlbeimFaltenundEntfaltennurandendargestelltenPositionenan (Abb.,Abb.). )WennSiesichseitlichvomRollstuhlbefinden,kippenSieihnetwaszusichherüberund  drückenSieaufdenIhnennäherenRandderSitzbespannung.DerRollstuhlentfaltetsich aufseineSitzbreite(Abb.). )JetztmüssenSienurnochdieFußbretternachuntenklappen(Abb.). DerhintereÜberhangderRückenbespannunglässtsichmiteinemHandgriffaufdieSitzbespan- nungfestkletten.Wirempfehlen,dieseKlettverbindungstetszunutzen.
  • Seite 11: Falten - Transport

    4 Falten - Transport Hinweis! KlappenSiedieFußbretternachoben.FassenSieIhreSitzbespannungvornund hinteninderMitteanundziehenSiediesenachoben.DerRollstuhlfaltetsichzu- sammen(Abb.) Hinweis! SchließenSiedenGurtderFaltfixierungperDruckknopfbeimgefaltetenRollstuhl, umdiesenvorunbeabsichtigtemWiederauffaltenzusichern(Abb.A). UmdenRollstuhl,z.B.zumTransportimAuto,handlicherzugestalten,könnenSie sowohldieFußrastenteilenachinnenoderaußenabschwenkenalsauchdieFuß- rastenkomplettmitwenigenHandgriffenentfernen. Hinweis! ZiehenSiezumAbschwenkenundAbnehmenderFußrastedieEntrieglungshilfe (Abb.)nachhinten.DieFußrastemitFußbrettkannjetztnachinnenoderaußen abgeschwenkt,odernachobenabgezogenwerden. Hinweis! AchtenSiebeimZusammenbauunbedingtdarauf,dassdieFußrastenarretierungwieder einrastet.EinegroßeErleichterungbeimTransportsinddieabnehmbarenAntriebsräder mitSteckachse,mitdenenihrRollstuhlserienmäßigausgestattetist(Abb.5)....
  • Seite 12: Zubehör

    Hinweis! FassenSiemitdenFingernindieSpeicheninderNähederNabedesAntriebsrades unddrückenSiemitdemDaumendenKnopfderSteckachse.SiekönnendasAn- triebsraddanneinfachnachaußenwegziehen. BeiderMontagedesRadeswirdentsprechendvorgegangen. Hinweis! AchtenSiebeiderMontageaufdiesichereArretierungderSteckachseinder Steckachsenaufnahmebuchse! BeinichtgedrücktemKnopfdarfsichdasAntriebsradnichtentfernenlassen! 5 Zubehör IhrRollstuhlistalsBaukastensystemausgelegt.Dasheißt,dassSiebestimmteZubehörteilean IhremRollstuhladaptierenkönnen.GrundsätzlichempfehlenwirdieVerwendungeinesSitzkis- sens.DieSitzbespannungderStart-RollstühleverfügtübereinenFlausch,sodassSitzkissen mitKlettunterlagedarauffixiertwerdenkönnen.DieimBestellblattaufgeführtenKissenverfügen alleübereinesolcheKlettunterlage. DesweiterenmöchtenwirIhneneineAuswahlunsererVariantenundZubehörteilevorstellen,die IhnendieBenutzungIhresRollstuhlserleichternkönnen. 5.1. Kippschutz (Abb. 6) verhindertdasAbkippendesRollstuhlsnachhinten.EristbeiungeübtenRollstuhlfahrern/innen, sowieextremenEinstellungendesAntriebsradesunbedingtempfehlenswert. 5.2. Transitrollen (Abb. 7) BeiabgenommenenAntriebsrädernbleibtderRollstuhlalsSchiebestuhleinsatzfähigundermög- lichtdasDurchfahrenschmalerDurchgänge(z.B.engeTürimBad,GangimFlugzeug). Hinweis! BittebeachtenSie,dassbeiabgenommenenAntriebsräderndieKniehebelbremsen außerFunktiongesetztsind!
  • Seite 13: Stockhalter Mit Klettschlaufe

    5.3. Stockhalter mit Klettschlaufe (Abb. 8) 5.4. Seitenteile abklappbar, hochschwenkbar und abnehmbar (Abb. 9) InverschiedenenVarianten,auchmithöhenverstellbarenArmauflagen,könnenzumEin-und Aussteigenabgeklapptsowieabgenommenwerden.ZumAbklappenistderEntriegelungshebel hinterdemSeitenteilrohrzubetätigen. 5.5. Bremshebelverlängerung aufsteckbar (Abb. 10) ErleichtertdieBetätigungderKniehebelbremse. 5.6. Trommelbremsen (Abb. 11) ErmöglichenderBegleitpersoneinbequemesundsicheresAbbremsen.DieAntriebsräderblei- benüberdasSteckachsensystemabnehmbar.
  • Seite 14: Kniehebelbremse Für Einhandbedienung

    5.7. Kniehebelbremse für Einhandbedienung (Abb. 12) Hinweis! BittebeachtenSie,dassdieBremshebelverlängerungbeimLösenbzw.Feststellen derBremseimmeraufgestecktseinmuss. EmpfiehltsichbesondersfürHemiplegiker.Sieistrechtsoderlinksbedienbarundgarantiert durcheinZugsystemeinsicheresFeststellenbeiderAntriebsräder. 5.8. Therapietisch (Abb. 13) DientalsAuflageflächewährendderMahlzeiten,derArbeitunddesSpiels.DurchseineTrans- parenzisteineKontrollederBeineunddieKorrekturderSitzhaltungmöglich. 5.9. Sitzgurt (Abb. 14) VerhindertdasHerauskippendesRollstuhlfahrersausdemRollstuhl. 5.10 Fußraste hochschwenkbar (Abb. 15) ErmöglichtdasLagerndesBeinesinverschiedenenWinkelpositionen.ÜberdenimBeinstüt- zenlagerintegriertenAuslösehebellässtsichdieFußrasteimgewünschtenWinkelüberein Feinrastereinstellen.
  • Seite 15: Schiebegriffe Höhenverstellbar / Abnehmbar

    5.11 Schiebegriffe höhenverstellbar (Abb. 16) ErleichterteinerBegleitpersondasSchiebendurchEinstelleneinerangenehmenSchiebe- höhe. 5.12 Radstand lang (Abb. 17) MachtdenRollstuhlbesonderskippstabil,vergrößertdenDrehbereich. Hinweis! FürOberschenkelamputierteistdieEinstellungdeslangenRadstandesunbedingt erforderlich. 5.13 Rückenbespannung anpaßbar (Abb. 18) 5.14 Abklappbarer Rücken (Abb. 19) 5.15 Speichenschutz verhindert,dassmanmitdenFingernindaslaufendeRadkommt.GleichzeitigwirddieOptik desRollstuhlsverbessert.
  • Seite 16: Amputationsbeinstütze

    5.16 Amputationsbeinstütze (Abb. 20) 5.17 Infusionsständer (Abb. 21) 5.18 The Back (Abb. 22) festerRückenzurUnterstützungderPositionierung(sieheBedienungsanleitung6H9). 5.19 The Seat (Abb. 23) variabeleinstellbareSitzbasiszurVerbesserungderPositionierung(sieheBedienungsanleitung 6H50)....
  • Seite 17: Einstellung/Montagehinweise

    6.1. Einstellung von Sitzhöhe und Sitzneigung JehöherSieIhrAntriebsradamRahmenteilbefestigen,umsostärkerneigtsichderSitznach hinten.DashatzweiAuswirkungen:zumeinenkipptderRollstuhlleichternachhinten,zuman- derensitztmantieferunddamitfesterimRollstuhl.KombiniertmiteinerHöhenverstellungder LenkräderkannaberauchdieSitzhöheoptimalIhrenindividuellenAnforderungenentsprechend angepaßtwerden. Hinweis! BeachtenSiebitte:DurchVeränderungderAntriebsradpositionverändertsichauch derWinkelderLenkradachsezumBoden.Diesersolltejedochimmerca.90°betra- gen(siehe»DieLenkräder«).AuchdieKniehebelbremsemusswiedernachjustiert werden(siehe»DieKniehebelbremse«). Hinweis! BeimStartM1 Intro, M2 Effect, M3 Hemi und M6 Junioristesmöglich,dievertikale PositiondesAntriebsradesdurchVersetzendesAntriebsradadaptersimRahmenzu verändern.LösenSiebeideSchraubverbindungenA(Abb.)undentnehmenSie dieSchrauben.VersetzenSiedenAdapterindiegewünschtePositionundziehen SiedieSchraubenwiederfestan. Hinweis! AchtenSiebeiallenEinstellungendarauf,SchraubenundMutternnachherwieder festanzuziehen.DasrichtigeAnzugsmomentderVerschraubungdesAntriebsradad- aptersbeträgt8NmundderVerschraubungfürdasFittingbeträgt50Nm. FürStart M4 XXL und M5 Comfort:LösenSiedieMutterA(Abb.5)derSteck- achsenaufnahmebuchseaufderInnenseitedesRahmensundversetzenSiediese indiegewünschtePosition.DasrichtigeAnzugsmomentbeträgt50Nm.Durchdie VerstellungderKontermutteranderAußenseitedesRahmenslässtsichderAbstand...
  • Seite 18: Veränderung Des Radstandes

    Rollstuhlfahrer/innen!)werdendieLenkräderentlastet,wodurchsichdieWendigkeitdesRoll- stuhlserhöht.DerRollstuhllässtsichdannauchleichteraufzweiRädernankippen,undStufen könnenproblemloserüberquertwerden. Gefahr! BeachtenSiebitte,dassSieindenvorderenStellungendesAntriebsradesundbei ungünstigerKörperhaltungbereitsaufebenerFlächenachhintenkippenkönnen! Gefahr! FürungeübteRollstuhlfahrer/innen,sowiebeiextremenEinstellungendesAntriebs- radesisteinKippschutzunbedingtempfehlenswert. Gefahr! FürOberschenkelamputiertesinddieAntriebsräderunbedingtnachhintenzuver- setzen! Hinweis! FürStart M1 Intro, M2 Effect, M3 Hemi und M6 Junior:LösenSiedieSchrauben AdesAntriebsradadapters(Abb.)amRahmenundbefestigenSiedenAntriebs- radadapterseitenverkehrtindergewünschtenPosition.DurchdieVerstellungder KontermutteranderAußenseitedesRahmenslässtsichderAbstanddesAntriebs- radeszumSeitenteilstufenlosjustieren. Hinweis! AchtenSiebeiallenEinstellungendarauf,SchraubenundMutternnachherwieder festanzuziehen.DasrichtigeAnzugsmomentderVerschraubungdesAntriebsradad- aptersbeträgt8Nm. Hinweis! BeimStart M4 XXL und M5 ComfortsinddieVerschraubungenB(Abb.5)zu lösenundzuentnehmen,diedenAntriebsradadaptermitdemRahmenverbindet. DannlässtsichderAdapteraufdemRahmenrohrunddemKunststoffadapterindie...
  • Seite 19: Die Lenkräder

    WollenSiedieGrundeinstellungabWerkverändern,müssenzweiweitereRollstuhlbaugruppen neueingestelltwerden,siehePunkt6.und6.. 6.3 Die Lenkräder Einstellung der Lenkkopfneigung (Abb. 26) NachdemSiedieAntriebsräderinderfürSieangenehmstenPositionmontierthaben,mussdie Lenkkopfneigungneueingestelltwerden. DieSchraubachsesolltemöglichstwaagerechtzumBodenstehen,umeinoptimalesFahrver- haltendesRollstuhlssicherzustellen.DerLenkradadaptererlaubtIhneneinestufenloseEinstel- lungdesWinkels. Hinweis! DiebeidenSchraubenAzwischenLenkradadapterundRahmenlösen(Abb.6). DadurchistderLenkradadapteraufdemRahmenrohrstufenlosverschiebbar.Mit HilfedermitgeliefertenLibellekönnenSieeinemöglichstsenkrechtePositionder SchraubachsezumBodenermitteln. Hinweis! AchtenSiedarauf,dassdieLinsenkopfschraubenwiederfestangezogenwerden. DasrichtigeAnzugsmomenbeträgt8Nm(Abb.6).
  • Seite 20: Die Kniehebelbremse

    6.4 Die Kniehebelbremse WollenSiediePositionderAntriebsräderverändern,empfiehltessichinderRegel,schonvor- herdieBefestigungsschraubenderKlemmadapterfürdieKniehebelbremsezulösenunddiese nachvornezuschieben.NachdemdieAntriebsräderinderrichtigenPositionmontiertsind,wird dieKniehebelbremsesomontiert,dassbeinichtbetätigterBremsederlichteAbstandzwischen ReifenundBremsandruckbolzenmaximalmmbeträgt(technischeÄnderungenvorbehalten) (Abb.).ÜberprüfenSieregelmäßigdenkorrektenLuftdruckderAntriebsräderunddieWirk- samkeitderBremsen.DerrichtigeLuftdruckistaufderBereifungangegeben,solltejedoch mindestens,5bar(50kPa)betragen.VerwendenSiebittenurdieOriginal-Antriebsräder miteinemgeprüftenHöhenschlagvonmaximal±mm,umeineausreichendeBremswirkung sicherzustellen. Hinweis! AchtenSiebeiallenEinstellungendarauf,SchraubenundMutternnachherwieder festanzuziehen! Hinweis! DieAufnahmederKniehebelbremseistmiteinemAnzugsmomentvon0Nmanzu- ziehen.
  • Seite 21: Einstellung Der Bremskraft Bei Antriebsrad Mit Trommelbremse

    6.5 Einstellung der Bremskraft bei Antriebsrad mit Trommelbremse UmeineoptimaleBremswirkungzuerreichen,wirddieBremskraftanderEinstellschraube justiert.DieBremskraftwirddurchHerausdrehenderEinstellschraubeverstärktunddurch Hineindrehenverringert. Hinweis! DrehenSiebittedieEinstellschraubeheraus,bisSieamsichdrehendenRad Schleifgeräuschewahrnehmen.DrehenSiedanndieEinstellschraubehinein,bis dieSchleifgeräuscheverschwinden.DasRadläuftdannfrei. NachBeendigungderEinstellungwirddieEinstellschraubedurchFestziehenderKontermutter fixiert. Hinweis! AchtenSiedarauf,dassdieBremskraftbeibeidenAntriebsräderngleichgroßein- gestelltist. AchtenSiedesweiterendarauf,dassdieTrommelbremsenurdanneineausreichende Wirkungzeigt,wennderHandbremshebelinder.Rastpositionfestgestelltwird. 6.6 Winkelverstellung des Fußbrettes (Abb. 28) Hinweis! LösenSievorderEinstellungdesgewünschtenFußbrettwinkelsdiedargestellten SchraubverbindungenA. StellenSieimAnschlussdiegewünschtenWinkeldesFußbrettesein,undziehenSie diegelöstenSchraubverbindungenmiteinemAnzugsmomentvon6Nman.
  • Seite 22: Höhenverstellung Der Fußraste

    6.7 Höhenverstellung der Fußraste (Abb. 29) Hinweis! DurchLösendesGewindestifteslässtsichdieFußauflageIhrereigenenUnterschen- kellängeundderDickedesvonIhnenverwendetenSitzkissensanpassen. Hinweis! AchtenSiebeiderVerstellungdarauf,dassderFußbrettbügelmindestens0mm indasSchwenksegmenteingeschobenwird.EsbefindetsicheineMarkierungam Fußbrettbügel,dieauchanzeigt,wieweitderBügelbeiMontagemindestensein- geschobenwerdenmuss. Hinweis! AchtenSiebeiallenVerstellungendarauf,denGewindestiftmiteinemAnzugsmoment von6Nmanzuziehen. 6.8. Winkelverstellung der hochschwenkbaren Fußraste (Abb. 30) DrehenSiedenAuslöshebelbiszumAnschlag.StützenSiedabeidenFußrastenbügel,und stellenSiedengewünschtenWinkelein.LassenSieimAnschlussdenAuslösehebelvorsichtig zurückdrehen.IndernächstenfreienPositionrastetdieFußrasteselbsttätigein....
  • Seite 23: Höheneinstellung Der Armauflage Für Desk-Seitenteil

    6.9 Höheneinstellung der Armauflage für Desk-Seitenteil DieHöheneinstellungderArmauflagelässtdreiverschiedeneZuständezu.ImStandardzustand istdieArmauflagefestaufdemRohrbogenmontiert. Hinweis! FüreinenhöherenZustandderArmauflageentfernenSiebittediebeidenZylinder- kopfschraubenganzausdemRohrbogen.LegenSienundiebeidenDistanzstücke oberhalbaufdenRohrbogenzwischenArmauflageundSeitenteilrohr,umeineweitere Höheeinzustellen. Hinweis! AchtenSiebeiallenVerstellungendarauf,SchraubenundMutternanschließend wiederfestanzuziehen. 6.10 Einstellung der Sitztiefe (Abb. 31) TrennenSiedieKlettverbindungzwischenRückenpolsterundSitzbespannung. LösenSiedanachdieVerschraubungenA,welchedenAntriebsradadaptermitdemoffenen Rahmenrohrverbindet,undentnehmenSiedieSchrauben.NunlässtsichderAntriebsrad- adapteraufdemRahmenrohrverschieben.EssindverschiedeneSitztiefeneinstellungenin cmSchrittenmöglich. Hinweis! AchtenSiebeiallenVerstellungendarauf,SchraubenundMutternanschließend wiederfestanzuziehen(6Nm).VerbindenSienunwiederdieKlettverbindungzwi- schenRückenpolsterundSitzbespannung.
  • Seite 24: Einstellung Der Rückenhöhe

    6.11 Einstellung der Rückenhöhe (Abb. 32) DurchdasimhinterenRahmenintegrierteRückenrohristeineEinstellungderRückenhöhein ,5cmSchrittenmöglich. Hinweis! EntfernenSiedazudieSchraubenausdemAntriebsradadapter. StellenSienundiegewünschteRückenhöheein. Hinweis! AchtenSiebeiallenVerstellungendarauf,SchraubenundMutternanschließend wiederfestanzuziehen(8Nm). 6.12 Sitzbespannung (ohne Abb.) SolltesichdieSitzbespannungnachlängererBenutzungausdehnen,kontaktierenSieIhren FachhändlerundlassensichdiealteSitzbespannungdurcheineneueersetzen.
  • Seite 25: Anpassen Der Rückenbespannung

    überlegen. Gefahr! Nutzung Ihres Otto Bock Produktes als Sitz beim Transport in Behindertentransport- kraftwagen (BTW) Wenn und wann immer möglich, sollten Fahrzeuginsassen während der Fahrt in einem Behindertentransportkraftwagen (BTW) die im Fahrzeug installierten Sitze und die dazugehörigen Rückhaltesysteme nutzen. Nur so sind Insassen bei einem Unfall optimal geschützt.
  • Seite 26: Spureinstellung Der Antriebsräder (M5)

    6.14 Spurkorrektur des M5 Comfort (Abb. 34, 35) Das-fachabgewinkelteKorrekturblechistmitdemAntriebsradfittingunddenSturzscheiben amAdapterzumontieren.MitderLibelle,welcheandergeradenKantedesKorrekturblechs aufgelegtwerdenkann,wirddieSpurkorrigiert,indemdasBlechsolangegedrehtwird,bis sichdieSturzscheibeninWaagebefinden.NunwirddasBlechmithilfeder6er-Linsenschraube fixiert.AnschließendwerdendieMutternM8xangezogen. Hinweis! AchtenSiebeiallenVerstellungendarauf,SchraubenundMutternanschließend wiederfestanzuziehen.BeachtenSiedieWerte,wieunterPunkt6.angegeben.
  • Seite 27: Wartung, Reinigung Und Desinfektion

    7 Wartung, Reinigung, Desinfektion IhrStart-RollstuhlistmitderCE-Kennzeichnungversehen.HiermitstelltderHerstellersicher,dass diesesMedizinproduktinsgesamtdieAnforderungenderEURichtlinie9//EWGerfüllt. GrundsätzlichistvorjedemEinsatzdieFunktionsfähigkeitdesRollstuhles,insbesondereder Bremsenzuüberprüfen.Sicherheitsmutternsolltennureinmalbenutztwerden.Nachmehrma- ligemLösenmüssendieseMutternersetztwerden. FallsSieMängelfeststellen,sokontaktierenSiebitteumgehendIhrenautorisiertenFachhändler, umdiesezubeheben.InsbesonderewennSiefeststellen,dasssichdasFahrverhaltenändert oderderRollstuhlinstabilerwird.WirempfehlenweiterhineineregelmäßigeWartungalle MonatedurchIhrenautorisiertenFachhändler.DieinderfolgendenAuflistungbeschriebenen FunktionensindindenangegebenenAbständenvomAnwenderzuprüfen. Prüftätigkeit vorFahrtantritt monatlich ¼jährlich FunktionsprüfungderBremsen DurchhangderSitz-undRückenbespannung PrüfenEinstellungdesLenkkopflagers SichtprüfungderVerschleißteile(z.B.Bereifung, Lager) VerschmutzunganLagern GreifringaufBeschädigung Luftdruck(sieheAngabeaufdemReifenmantel) FaltmechanikaufAbnutzung PrüfungderSpeichenspannungdesAntriebsrad PrüfungderSchraubverbindungen EinigeTeileanIhremRollstuhlkönnenmitetwashandwerklichemGeschickvonIhnenselbst gewartetwerden,umeinereibungsloseFunktionzugewährleisten: • ZwischenLenkradgabelundLenkradsammelnsichhäufigHaareoderSchmutzpartikelan,die mitderZeitdieLenkräderschwergängigermachen.EntfernenSiedasLenkradundreinigen SieGabelundLenkradgründlichmiteinemmildenHaushaltsreiniger. • Antriebs-undLenkräderkönnenalsSteckachsen-Systemausgelegtsein.DamitdiesesSys- temfunktionsfähigbleibt,solltenSiedaraufachten,dasskeinSchmutzanSteckachseoder Steckachsenaufnahmebuchsehaftet.ÖlenSiedieSteckachseauchvonZeitzuZeitganz leichtmiteinemharzfreienNähmaschinenölein. • WennIhrRollstuhlnasswird,istesempfehlenswert,ihnanschließendwiedertrockenzu reiben.
  • Seite 28: Reifenwechsel

    • BesondersinderAnfangszeitodernachEinstellarbeitenamRollstuhlsolltedieFestigkeitder Schraubverbindungenüberprüftwerden.SolltesicheineSchraubverbindungwiederholtlösen, wendenSiesichbitteandenzuständigenFachhändler. Reinigung und Desinfektion SäubernSiePolsterundBespannungmitwarmemWasserundHandspülmittel.EntfernenSie FleckenmiteinemSchwammodereinerweichenBürste.SpülenSiemitklaremWassernach undlassenSiediebehandeltenTeiletrocknen. Hinweis! VerwendenSiekeineaggressivenReinigungsmittel,Lösungsmittelsowieharte Bürstenetc. Hinweis! KeineNasswäsche.DieTeiledürfennichtindieWaschmaschine. ZurDesinfektionsolltenMittelaufWasserbasis(z.B.SagrotanOriginalKonzentrat)verwendet werden.DabeisinddievomHerstellervorgegebenenAnwendungshinweisezubeachten. Hinweis! VorderDesinfektionsindPolsterundGriffezureinigen. Kunststoffteile,RahmenteilesowieFahrgestellundRäderkönnenmiteinemmildenReinigungs- mittelfeuchtgereinigtwerden.Anschließendgutnachtrocknen. 8 Reifenwechsel SolltenSieeineReifenpannehaben,könnenSiediesemitetwashandwerklichemGeschickund demgeeignetenWerkzeugauchselbstbeheben.Esistempfehlenswert,fürNotsituationenimmer einReparatur-SetundeineLuftpumpemitsichzuführen(beiVerwendungvonLuftbereifung). HierfürgeeigneteLuftpumpensindimBestellblattaufgeführtundwerdenmitdemProduktaus- geliefert.EineAlternativedazuisteinPannenspray,dasIhrenReifenmiteinemaushärtenden Schaumfüllt(z.B.imFahrradhandelzubeziehen). • DemontierenSiebeieinerReifenpannedenReifenvorsichtigmitentsprechendenMontage- werkzeugenvonderFelge. • AchtenSiedarauf,dassSiedabeidieFelgeunddenSchlauchnichtbeschädigen. • ReparierenSiedenSchlauchnachdenaufdemReparatur-SetangegebenenHinweisenoder ersetzenSiedenaltendurcheinenneuenSchlauch. • UntersuchenSiedasFelgenbettunddieReifeninnenwandvordemWiedereinbaudesReifens aufFremdkörper,diediePanneverursachthabenkönnten.
  • Seite 29 • VerwendenSienurFelgenbänderineinwandfreiemZustand.SieschützendenSchlauchvor BeschädigungendurchdieSpeichenenden. Montage (Abb.6) • SchiebenSiedasFelgenbandüberdasVentilundsteckenSiedanndiesesindieFelge.Schrau- benSiedieVentilmutterwiederauf.JetztkönnenSiedasFelgenbandmühelosaufziehen. • AchtenSiedarauf,dassalleSpeichenköpfeabgedecktsind. Reifen (Abb.) • BeginnenSiehinterdemVentil,dieuntereReifenseiteüberdenFelgenrandzudrücken. PumpenSiedanndenSchlauchschwachauf,biserseinerundeFormannimmtundlegen SieihnindenReifenein. • PrüfenSie,obderSchlauchrundumfaltenlosliegt;fallsnicht,lassenSieetwasLuftab.Nun könnenSiedieobereReifenseitegegenüberdemVentilbeginnend,leichtmitbeidenHänden aufsVentilhinmontieren. Aufpumpen • Ü berprüfenSierundumaufbeidenSeiten,obderSchlauchnichtzwischenReifenwulstund Felgeeingeklemmtist.  SchiebenSiedasVentilleichtzurückundziehenSieeswiederheraus,damiteinguterRei- fensitzimVentilbereicherreichtwird. • Z unächstfüllenSiedannsovielLuftein,dasssichderReifennochgutmitdemDaumenein- drückenlässt.WeistdieKontrollinieaufbeidenReifenseitenrundumdengleichenAbstandzum Felgenrandauf,sitztderReifenzentrisch;fallsnicht–LuftwiederablassenunddenReifenneu ausrichten.PumpenSieihnnunbiszummaximalenBetriebsdruckauf(sieheReifenaufdruck), unddrehenSiedieStaubkappefestauf.
  • Seite 30: Technische Daten

    9 Technische Daten Gesamtlänge (in cm) Antriebsradgröße 0x/8“ x/8“ x/8“ HintereAchs- VordereAchs- HintereAchs- VordereAchs- HintereAchs- VordereAchs- Modul position position position position position position 0,5 M,M 00,5 00,5 8,5 9,5 8,5 89,5 8,5 95,5 Gesamtbreite (in cm) Antriebsrad Antriebsrad mit Sitzbreite standard max.
  • Seite 31: Vordere Sitzhöhe (In Cm) Ohne Fußraumverbreiterung

    Start M1, M2, M3, M4, M5, M6 Start M3 Vordere Sitzhöhe (in cm) Vordere Sitzhöhe (in cm) ohne Fußraumverbreiterung mit Fußraumverbreiterung Lenkradgabel kurz Lenkradgabel kurz Position Einstellbereich* Position Einstellbereich* 5“ 0- 5“ 6- 5,5“ -5 5,5“ 9- Lenkrad- Lenkrad- 6“ -5 6“...
  • Seite 32 Antriebsradadapter M1, M2, M3, M6 M4, M5...
  • Seite 33: Garantiebedingungen

    10 Garantiebedingungen der Otto Bock HealthCare GmbH 1. Gegenstand der Garantie . DieseGarantiegiltfürRollstühle. . DieGarantieumfasstAnsprüchedesSanitätshauses/DienstleistersgegendieOttoBockHealthCareGmbH undberührtnichtdiegesetzlichenAnsprücheausMängelgewährleistungdesEndverbrauchersgegenüber demSanitätshausoderandererDienstleister,diedieVersorgungdesPatientenzuverantwortenhaben. 2. Umfang der Garantie . Otto Bock HealthCare garantiert unter Einhaltung der in Ziffer  beschriebenen Bedingungen und unter BeachtungderAusschlüssegemäßZiffer,dassanRahmenteilenundKreuzstrebenbeimanuellenSerien- Rollstühlen und bei Rahmenteilen für Serien-Elektro-Rollstühle über die gesetzliche Gewährleistungsfrist hinausbiszuJahrennachErsteinsatzkeineKonstruktions-,Fertigungs-oderMaterialfehlerauftreten,die dieEinsatzfähigkeitdesRollstuhlswesentlichbeeinträchtigen.
  • Seite 34: Hinweise Zum Wiedereinsatz

    11 Hinweise zum Wiedereinsatz DieLeichtgewichtrollstühlederStart-SeriesindzumWiedereinsatzgeeignet. ProdukteimWiedereinsatzunterliegen–ähnlichwiegebrauchteMaschinenoderFahrzeuge–  einerbesonderenBelastung.DieMerkmaleundLeistungendürfensichnichtderartändern,dass dieSicherheitderPatientenundggf.DritterwährendderLebensdauergefährdetwird. AufgrundderMarktbeobachtungunddemStandderTechnikhatderHerstellerdenEinsatzdes LeichtgewichtrollstuhlsderStart-SerieunterEinhaltungdesbestimmungsgemäßenGebrauchs undunterEinbeziehungderService-undWartungsvorgabenaufJahrekalkuliert.Zeitender EinlagerungbeimFachhändleroderKostenträgergehörennichtdazu.Dabeiistdeutlichhervorzu- heben,dassderLeichtgewichtrollstuhlderStart-SeriebeientsprechenderPflegeundWartung weitüberdiesendefiniertenZeitraumhinauszuverlässigist. FürdenWiedereinsatzistdasbetreffendeProduktzunächstgründlichzureinigenundzudesinfi- zieren.AnschließendistdasProduktvoneinemautorisiertenFachmannaufZustand,Verschleiß undBeschädigungenzuüberprüfen.SämtlicheverschlissenenundbeschädigtenTeilesowiefür denAnwenderunpassende/ungeeigneteKomponentensindauszutauschen. EinServiceplan,DetailinformationenundAngabenzudenbenötigtenWerkzeugensindder Serviceanleitungzuentnehmen.

Diese Anleitung auch für:

M2 effectM3 hemiM4 xxlM5 comfortM6 junior

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