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Otto Bock Motus Bedienungsanleitung
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Inhaltsverzeichnis

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Motus
Bedienungsanleitung ...................................................... 3
Instructions for Use ...................................................... 39
© Otto Bock · 647G232=D/GB – 04.09/02 · Printed in Germany

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Kapitel

Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Otto Bock Motus

  • Seite 1 Motus Bedienungsanleitung ............3 Instructions for Use ............39 © Otto Bock · 647G232=D/GB – 04.09/02 · Printed in Germany...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Bedienungsanleitung für den Adaptivrollstuhl Motus Inhalt Seite 1 Allgemeine Informationen ....................5 1.1 Vorwort ........................5 1.2 Verwendungszweck ....................5 1.3 Anwendungsgebiet ....................5 1.4 CE-Konformität ......................6 1.5 Haftung ........................6 1.6 Service ........................6 2 Sicherheitshinweise ......................7 2.1 Bedeutung der Symbolik ..................7 2.2 Allgemeine Sicherheitshinweise ................7 3 Anlieferung und Herstellung der Gebrauchsfähigkeit ............11...
  • Seite 4 6.16 Befestigung eines Sicherheitsgurtes ..............30 7 Wartung, Reinigung und Desinfektion ................31 7.1 Wartung .........................31 7.2 Reinigung und Desinfektion ..................32 8 Reifenwechsel .........................32 9 Technische Daten (in cm) ....................34 10 Garantiebedingungen der Otto Bock HealthCare GmbH ..........36 11 Hinweise zum Wiedereinsatz ..................37...
  • Seite 5: Allgemeine Informationen

     Muskel- und Nervenerkrankungen  MFM<IFPIB@I RD@ @MU} PI? M@DNG<PuINPAuUD@IUx G@D>CB@RD>CONNOlMPIB@I J?@M <>C@SD@ sowie für Geriatriker mit noch verwendbaren Restkräften der oberen Gliedmaßen. Insbesondere wurde der Motus für diejenigen konzipiert, die in der Lage sind, sich in der Regel selbstständig im Rollstuhl fortzubewegen.
  • Seite 6: Ce-Konformität

    Das Produkt erfüllt die Anforderungen der Richtlinie 93/42 /EWG für Medizinprodukte. Aufgrund ?@M G<NNDuUD@MPIBNFMDO@MD@I AsM @?DUDIKMJ?PFO@ I<>C IC<IB  ?@M D>COGDID@ RPM?@ ?<N MJ?PFO in die Klasse I eingestuft. Die Konformitätserklärung wurde deshalb von Otto Bock in alleiniger Verantwortung gemäß Anhang VII der Richtlinie erstellt.
  • Seite 7: Sicherheitshinweise

    Sitze und die dazugehörigen Rückhaltesysteme nutzen. Nur so sind Insassen bei einem Unfall optimal geschützt. Unter Verwendung der von Otto Bock angebotenen Sicherungselemente und dem Einsatz geeigneter Rückhaltesysteme kann der Adaptivrollstuhl Motus als Sitz beim Transport im Behindertentransportkraftwagen genutzt werden.
  • Seite 8 WARNUNG Kippgefahr beim Benutzen von Hebebühnen. Achten Sie darauf, dass sich der evtl. montierte Kipp- N>CPOU <Po@MC<G= ?@N @A<CM@I=@M@D>CN =@uI?@O{ Gefahren beim Einstieg VORSICHT Verletzungsgefahr durch Einstieg über das Fußbrett. Beim Ein- und Aussteigen sollten die Fußbretter, wenn möglich, vorher hochgeklappt werden. Gefahr beim Fahren VORSICHT Unfallgefahr beim Fahren ohne Erfahrung.
  • Seite 9 VORSICHT Kippgefahr auf Gefällestrecken. Befahren Sie diese nicht ungebremst, sondern mit reduzierter Ge- schwindigkeit. Gefahr durch Montage-/Einstellfehler VORSICHT Kippgefahr durch falsch eingestellte Räder. @D @SOM@H@I DINO@GGPIB@I ’U{ { IOMD@=NMZ?@M DI QJM- derster Position montiert) und ungünstiger Körperhaltung kann der Rollstuhl bereits auf ebener Fläche PHFDKK@I{ @MH@D?@I D@ @SOM@H@ DINO@GGPIB@I{ sM =@MN>C@IF@G<HKPOD@MO@ NDI? ?D@ IOMD@=NMZ?@M unbedingt nach hinten zu versetzen.
  • Seite 10 Gefahr der Hautschädigung VORSICHT Komplikationen bei nicht intakter Haut. Das Benutzen des Rollstuhles bei nicht intakter Haut kann zu medizinisch indizierten Komplikationen wie z. B. Hautrötungen und Druckstellen führen. Da die Haut teilweise über mehrere Stunden besonders in den Bereichen Gesäß, Rücken und Rückenseite der Oberschenkel belastet wird, sind diese Stellen besonders sorgfältig vor der Verwendung des Rollstuhles zu prüfen.
  • Seite 11: Anlieferung Und Herstellung Der Gebrauchsfähigkeit

    HINWEIS Schäden durch falsche Verpackung. Bitte nutzen Sie beim Versand des Produktes nur die Original- verpackung. 3 Anlieferung und Herstellung der Gebrauchsfähigkeit VORSICHT Klemmgefahr. Zum Klappen bzw. Falten nur an die dargestellten Bauteile greifen. Ihr Rollstuhl wird in der Regel komplett montiert, gefaltet und mit demontierten Antriebsrädern angeliefert.
  • Seite 12 Achten Sie bitte bei der Montage auf die sichere Arretierung der Steck- Unfallgefahr. VORSICHT achse in der Aufnahmebuchse! Bei nicht gedrücktem Knopf darf sich das Antriebsrad nicht entfernen lassen! Die Antriebsräder sind Ihren Angaben entsprechend vorpositioniert. Die Kippgefahr. VORSICHT voreingestellte Position muss vor Inbetriebnahme vom Rollstuhlfahrer mit sichernder Unterstützung durch Fachpersonal auf Kippsicherheit und Funktion überprüft werden.
  • Seite 13: Transport

    4 Transport Klappen Sie das Fußbrett nach oben und nehmen Sie das Sitzkissen ab. Fassen Sie Ihre Sitzbespannung vorne und hinten in der Mitte an und ziehen Sie diese nach oben: der Rollstuhl faltet sich zusammen (Abb. 7). Um den Rollstuhl, z.B. zum Transport im Auto, handlicher zu gestalten, können Sie sowohl die Fußrastenteile nach außen abschwenken als auch die Fußrasten komplett mit wenigen Hand- griffen entfernen.
  • Seite 14: Transfer

    Räder nicht entfernen lassen! Kontrollieren Sie die Funktion der Bremsen. 4.1 Transfer Nachstehend wird der Transfer in den Rollstuhl beschrieben. Der Motus ist für Personen konzipiert, die sich in der Regel selbständig im Rollstuhl fortbewegen. Entsprechend ist der selbständige Transfer beschrieben.
  • Seite 15 Hilfsperson heraus. ¾Ã ¾Â Klappen Sie die Fußplatten des Motus wieder nach unten. Positionieren Sie Ihre Füße auf den PoKG<OO@I ?@N JGGNOPCGN ’ =={ ¾Ä“{ lN@I D@ ?<II ?D@ @NONO@GG=M@HN@I ’ =={ ¾Å“{ PI FlII@I Sie den Rollstuhl verwenden.
  • Seite 16: Optionen

    5 Optionen Ihr Rollstuhl ist als Baukastensystem ausgelegt. Das heißt, dass Sie bestimmte Zubehörteile an Ihrem Rollstuhl adaptieren können. Grundsätzlich empfehlen wir die Verwendung eines Sitzkissens. Die Sitzbespannung des Rollstuhls JOPN Q@MAsBO s=@M @DI@I G<PN>Cx NJ ?<NN DOUFDNN@I HDO G@OOPIO@MG<B@ ?<M<PA uSD@MO R@M?@I können.
  • Seite 17: Stockhalter

    5.3 Stockhalter (Abb. 22) Er ermöglicht die Mitnahme von Gehhilfen am Rollstuhl. ¿¾ 5.4 Ankipphilfe (Abb. 23) Sie erleichtert einer Begleitperson das Ankippen des Rollstuhls, z.B. zum Überfahren einer Stu- fe. Die Ankipphilfe muss so montiert werden, dass die Bodenfreiheit mindestens 4 cm beträgt. 5.5 Seitenteile steckbar (Abb.
  • Seite 18: Bremshebelverlängerung Aufsteckbar

    5.7 Bremshebelverlängerung aufsteckbar (Abb. 26) Die Verlängerung erleichtert Nutzern mit eingeschränkter Handfunktion die Betätigung der Knie- hebelbremse. 5.8 Antriebsräder mit Trommelbremse (Abb. 27) Die Trommelbremsen ermöglichen der Begleitperson ein bequemes und sicheres Abbremsen. Die Antriebsräder bleiben über das Steckachsensystem abnehmbar. 5.9 Therapietisch (Abb.
  • Seite 19: Schiebegriffe Höhenverstellbar

    5.11 Schiebegriffe höhenverstellbar (Abb. 30) Sie erleichtern einer Begleitperson das Schieben durch Einstellen einer angenehmen Schiebehöhe. 5.12 Radstandsverlängerung (Abb. 31) Mit dieser Option wird der Rollstuhl besonders kippstabil, zugleich vergrößert sich der Drehbereich. Für Oberschenkelamputierte ist die Einstellung eines langen Radstandes erforderlich. INFORMATION 5.13 Winkelverstellbarer Rücken (Abb.
  • Seite 20: Einstellung/Montagehinweise

    Rollstuhl sitzen will und wie das Handling sein soll. Ihr Adaptivrollstuhl Motus bietet Ihnen daher viele Möglichkeiten, den Rollstuhl Ihren Bedürfnissen entsprechend einzustellen. Ermitteln Sie zusammen mit Ihrem Sanitätshändler oder Therapeuten die richtigen Einstellungen des Rollstuhls.
  • Seite 21: Veränderung Des Radstandes

    6.2 Veränderung des Radstandes (Abb. 34) Beim Versetzen des Antriebsrades nach hinten vergrößert sich der Radstand und damit auch die Standfestigkeit des Rollstuhls. Durch Versetzen des Antriebsrades nach vorn (nur für geübte Rollstuhlfahrer/innen!) werden die Lenkräder entlastet, wodurch sich die Wendigkeit des Roll- stuhls erhöht.
  • Seite 22: Einstellung Radsturz Und Vorspur

    6.3 Einstellung Radsturz und Vorspur (Abb. 35-37) Der Antriebsradadapter des Motus ermöglicht unterschiedliche Schrägstellungen der Antriebs- MZ?@M ’½Ü PI? ¿xÂÜ“{ @ BMlo@M ?@M I@B<ODQ@ OPMU ?@M IOMD@=NMZ?@M DNOx PHNJ R@I?DB@M PI? drehfreudiger wird der Rollstuhl. Der Antriebsradadapter selbst gibt aufgrund der werksseitigen Anordnung der keilförmigen OPMUN>C@D=@I @DI@I <?NOPMU QJI ½Ü...
  • Seite 23: Einstellung Vorlauf/Nachlauf

    6.4 Einstellung Vorlauf/Nachlauf (Abb. 38-41) Nachdem Sie die Antriebsräder in der für Sie angenehmsten Position montiert haben, muss die Lenkkopfneigung neu eingestellt werden. Die Schraubachse sollte möglichst waagerecht zum Boden stehen, um ein optimales Fahrverhalten des Rollstuhls sicherzustellen. Der Lenkradadapter erlaubt Ihnen eine stufenlose Einstellung des Winkels.
  • Seite 24: Einstellung Der Kniehebelbremse

    ÀÅ Á¾ 6.5 Einstellung der Kniehebelbremse (Abb. 42) JGG@I D@ ?D@ JNDODJI ?@M IOMD@=NMZ?@M Q@MZI?@MIx @HKu@CGO @N ND>C DI ?@M @B@Gx N>CJI QJMC@M die Befestigungsschrauben der Klemmadapter für die Kniehebelbremse zu lösen und diese nach vorn zu schieben. Nachdem die Antriebsräder in der richtigen Position montiert sind, wird die Kniehebelbremse so montiert, dass bei nicht betätigter Bremse der lichte Abstand zwischen Reifen PI? M@HN<I?MP>F=JGU@I H<SDH<G 5 mm beträgt (Abb.
  • Seite 25: Einstellung Der Bremskraft - Trommelbremse

    6.6 Einstellung der Bremskraft – Trommelbremse (Abb. 43) Um eine optimale Bremswirkung zu erreichen, wird die Bremskraft an der Einstellschraube (Abb. 43x JN{ ¾“ EPNOD@MO{ D@ M@HNFM<AO RDM? ?PM>C @M<PN?M@C@I ?@M DINO@GGN>CM<P=@ Q@MNOZMFO und durch Hineindrehen verringert. Drehen Sie bitte die Einstellschraube heraus, bis Sie am sich drehenden Rad Schleifgeräusche wahrnehmen.
  • Seite 26: Einstellen Der Unterschenkellänge

    6.8 Einstellen der Unterschenkellänge (Abb. 45/46) PM>C lN@I ?@N @RDI?@NODAO@N GZNNO ND>C ?D@ Po<Pv<B@ CM@M @DB@I@I IO@MN>C@IF@GGZIB@ und der Dicke des von Ihnen verwendeten Sitzkissens anpassen (Fußraste Standard = Abb. 45; hochschwenkbare Fußraste = Abb. 46). Achten Sie bei der Verstellung darauf, dass der Fußbrettbügel mindestens 40 mm in das >CR@IFN@BH@IO @DIB@N>CJ=@I RDM?{ N =@uI?@O ND>C @DI@ <MFD@MPIB <H Po=M@OO=sB@Gx ?D@ auch anzeigt, wie weit der Bügel bei Montage mindestens eingeschoben werden muss.
  • Seite 27: Einstellung Der Rückenhöhe

    ÁÅ 6.11 Einstellung der Rückenhöhe (Abb. 49) Die Rückenhöhe ist um 10 cm verstellbar. Durch das im hinteren Rahmen integrierte Rückenrohr erfolgt die Einstellung der Rückenhöhe in Schritten von 2,5 cm Abstand. Entfernen Sie dazu die Schrauben aus dem Antriebsradadapter (Abb. 49, siehe Pfeile). Stellen Sie nun die gewünschte Rückenhöhe ein.
  • Seite 28: Montage Des Kippschutzes

    6.12 Montage des Kippschutzes (Abb. 50 – 52) ¾{ Montieren Sie das Aufnahmerohr am Rahmen in der dargestellten Position (Abb. 50). 2. Schieben Sie den Kippschutz von unten in das montierte Aufnahmerohr. Verschrauben Sie den Kippschutz in der obersten Position des Aufnahmerohres wie dargestellt (Abb. ¾). 3.
  • Seite 29: Anpassen Der Rückenbespannung

    6.13 Anpassen der Rückenbespannung (Abb. 53) Sie können Ihre Rückenbespannung segmentweise nach Ihren Wünschen einstellen. IOA@MI@I D@ CD@MUP ?D@ JGNO@M<Pv<B@ CM@M s>F@I=@NK<IIPIB PI? GlN@I D@ ?D@ G@OOC<AOQ@M- bindung der Gurtbänder (Abb. 53). Anschließend können Sie die Gurtbänder in der gewünschten Einstellung zusammenkletten und ?D@ JGNO@M<Pv<B@ RD@?@M <Pv@B@I{ 6.14 Änderung des Rückenwinkels (Abb.
  • Seite 30: Schiebegriffe Höhenverstellbar

    6.15 Schiebegriffe höhenverstellbar (Abb. 55) Durch Lösen der Klemmschraube mittels verstellbaren Klemmhebels lassen sich die Schiebegriffe in der Höhe bedarfsgerecht einstellen. Beachten Sie, dass die Klemmhebel nach der Einstellung wieder fest angezogen werden! INFORMATION 6.16 Befestigung eines Sicherheitsgurtes (Abb. 56 / 57) Der Sicherheitsgurt wird mit den mitgelieferten Schrauben an der obersten Bohrung des hinteren Rahmenteils verschraubt.
  • Seite 31: Wartung, Reinigung Und Desinfektion

    7 Wartung, Reinigung und Desinfektion 7.1 Wartung Ihr Rollstuhl ist mit der CE-Kennzeichnung versehen. Hiermit stellt der Hersteller sicher, dass dieses Medizinprodukt insgesamt die Anforderungen der EU Richtlinie 93/42/EWG erfüllt. Grundsätzlich ist vor jedem Einsatz die Funktionsfähigkeit des Rollstuhles, insbesondere der Bremsen, zu überprüfen.
  • Seite 32: Reinigung Und Desinfektion

     Benutzen Sie den Rollstuhl nicht im Salzwasser und vermeiden Sie nach Möglichkeit auch, dass Sand oder sonstige Schmutzpartikel die Lagerung der Räder angreifen können.  Besonders in der Anfangszeit oder nach Einstellarbeiten am Rollstuhl sollte die Festigkeit der Schraubverbindungen überprüft werden. Sollte sich eine Schraubverbindung wiederholt lösen, wenden Sie sich bitte an den zuständigen Fachhändler.
  • Seite 33 Montage (Abb. ÂÅ)  Schieben Sie das Felgenband über das Ventil und stecken Sie dann dieses in die Felge. Schrauben Sie die Ventilmutter wieder auf. Jetzt können Sie das Felgenband mühelos aufziehen.  Achten Sie darauf, dass alle Speichenköpfe abgedeckt sind. Reifen (Abb.
  • Seite 34: Technische Daten (In Cm)

    9 Technische Daten (in cm) Sitzbreite: 35,5 – 55,5 Sitztiefe: 36,0 – 54,0 Sitzwinkel: QJI }ÂÜ Ž ¾ÂÜ @DINO@GG=<M Sitzhöhen: 42,5 – 49,0 bei kurzer Lenkradgabel 46,0 – 53,0 bei langer Lenkradgabel Rückenwinkel: =DN }À½Ü @DINO@GG=<M Unterschenkellänge: 34,0 – 54,0 Armlehnenhöhe: ¿¾x½...
  • Seite 35: Vordere Sitzhöhe (In Cm)

    Vordere Sitzhöhe (in cm) Lenkraddurchmesser Position 4“ 5“ ¾Á½ HH 6“ 7“ 42,5 Lenkradgabel kurz ’Áž ½½}½Ä¿“ 43,5 45,0 46,0 46,0 ¾ 45,5 46,0 47,0 ÁÅx½ 49,0 46,0 47,0 47,5 49,0 46,0 47,5 ÁÅx½ 49,0 50,0 Lenkradgabel lang ’Áž ½½}½Ä½“ 47,5 49,0 50,0 50,0 ¾x½...
  • Seite 36: Garantiebedingungen Der Otto Bock Healthcare Gmbh

    4 Jahren nach Er steinsatz keine Konstruktions-, Fertigungs- oder Materialfehler auftreten, die die Einsatzfähigkeit des Rollstuhls wesentlich beein trächtigen. 2.2 Treten 2 Jahre nach Ersteinsatz Konstrukti ons,- Fertigungs- oder Materialfehler auf, so er setzt Otto Bock HealthCare nach sei ner Wahl den Rollstuhl insgesamt oder tauscht aus oder repariert schadhafte Teile des Rah mens und der Kreuzstreben.
  • Seite 37: Hinweise Zum Wiedereinsatz

    11 Hinweise zum Wiedereinsatz VORSICHT Gefahr durch unsachgemäße Anwendung. Sitzpolster, die direkt mit der Haut in Berührung kommen, können bei Gebrauch des Produktes an einer weiteren Person funktionale bzw. hygienische Risiken verursachen. Sie sind bei einem Wiedereinsatz auszutauschen. Das Produkt ist zum Wiedereinsatz geeignet. Produkte im Wiedereinsatz unterliegen –...
  • Seite 38 ÀÅ...
  • Seite 39 Instructions for Use for the Motus Adaptive Wheelchair Contents Page 1 General Information ......................41 1.1 Preface ........................41 1.2 Intended Use ......................41 1.3 Field of Application ....................41 1.4 CE Conformity .......................42 1.5 Liability ........................42 1.6 Service ........................42 2 Safety Instructions ......................43 2.1 Explanation of Symbols ..................43...
  • Seite 40 6.6 Adjusting the Brake Force - Drum Brake ..............59 6.7 Angle Adjustment of the Footplate ...............59 6.8 Adjusting the Lower Leg Length ................60 6.9 Adjusting the Angle of the Elevating Footrest ............60 6.10 Adjusting the Height of the Armrest for Desk Side Panel ........60 6.11 Adjusting the Back Height ...................61 6.12 Installing the Anti-tipper ..................62 6.13 Adapting the Back Upholstery ................63...
  • Seite 41: General Information

    1 General Information 1.1 Preface With the purchase of the Motus adaptive wheelchair, you have selected a quality product for versatile use during everyday life, both indoors and outdoors. Before using your wheelchair, it is essential to read the sections “Delivery / Preparing the Wheelchair for Use“ and “Safety Instructions“.
  • Seite 42: Ce Conformity

    Fitting considerations:  J?T NDU@ <I? =J?T R@DBCO ’H<S{ GJ<? ><K<>DOT ¾¿Â JM ¾Á½ FB DI >JII@>ODJI RDOC ?JP=G@ crossbrace)  Physical and psychological limitations  Age of the user  Home and living conditions, and  Environment. 1.4 CE Conformity The product meets the requirements of the European Directive for Medical Products 93/42/EEC.
  • Seite 43: Safety Instructions

    Risk of injury as a result of unauthorized use in a vehicle for the disabled. We recommend that, whereever and whenever possible, Motus users transfer to the seats installed in the motor vehicle and use the corresponding vehicle restraint systems, because this is the only way to ensure optimal protec- tion of the passengers in case of an accident.
  • Seite 44 Risk of tipping when using lifting platforms. Ensure that the anti-tipper (if mounted) is outside the danger-area. Danger when getting into the wheelchair CAUTION Risk of injury as a result of using the footplate for getting into the wheelchair. If possible, the foot- KG<O@N NCJPG? =@ vDKK@? PK =@AJM@ B@OODIB DIOJ JM JPO JA OC@ RC@@G>C<DM{ Danger while driving CAUTION...
  • Seite 45 Danger as a result of incorrect assembly or settings CAUTION Risk of tipping as a result of incorrectly set wheels. SOM@H@ N@OODIBN ’@{B{ M@<M RC@@GN HJPIO@? DI the foremost position) combined with an unfavorable body posture can cause the wheelchair to tip even JI G@Q@G BMJPI?{ QJD? @SOM@H@ N@OODIBN{ JM OM<INA@HJM<G <HKPO@@Nx OC@ M@<M RC@@GN HPNO =@ NCDAO@? backwards.
  • Seite 46 Risk of skin damage CAUTION Possible complications in case of unhealthy skin. Using the wheelchair with unhealthy skin can cause medically indicated complications such as reddening of the skin and pressure sores. Over several hours of use, the skin on the buttocks, back and rear thighs is subjected to considerable strain. Therefore, always check these areas carefully before using the wheelchair.
  • Seite 47: Delivery / Preparing The Wheelchair For Use

    3 Delivery / Preparing the Wheelchair for Use CAUTION Risk of pinching. Only grip the components shown when folding or collapsing the wheelchair. JPM RC@@G>C<DM DN PNP<GGT ?@GDQ@M@? APGGT <NN@H=G@? RDOC OC@ =<>FM@NO AJG?@? <I? RDOC OC@ M@<M wheels removed. A@R NDHKG@ NO@KN <M@ NPAu>D@IO OJ KM@K<M@ DO AJM PN@z ¾{ OO<>C M@<M RC@@GN{ J <OO<>C OC@ M@<M RC@@Gx KM@NN OC@ =POOJI JI OC@ LPD>F}M@G@<N@ <SG@x NGD?@...
  • Seite 48: Transportation

    C@I M@HJPIODIBx =@ NPM@ OC@ LPD>F}M@G@<N@ <SG@ N@>PM@GT GJ>FN DIOJ OC@ Accident risk. CAUTION LPD>F}M@G@<N@ <SG@ CJPNDIB~ C@ M@<M RC@@G HPNO IJO =@ M@HJQ<=G@ RC@I OC@ =POOJI DN IJO =@DIB pressed! The rear wheels have been pre-positioned according to your indications. Risk of tipping.
  • Seite 49: Transfer

    Check the function of the brakes. 4.1 Transfer Transfer into the wheelchair is described below. The Motus is designed for persons who normally move around in the wheelchair independently. Therefore, the independent transfer is described. Should you require an attendant, the steps described here are carried out correspondingly but with support.
  • Seite 50 C@I <>ODQ<O@ OC@ RC@@G GJ>FN JA OC@ RC@@G>C<DM TJP R<IO OJ OM<INA@M DIOJ ’uB{ ¾À“{ GDK PK OC@ AJJOKG<O@N JA OC@ JOPN ’uB{ ¾Á“{ JQ@ TJPM A@@O AMJH OC@ AJJOM@NO OJ OC@ vJJM <I? HJQ@ <C@<? DI OC@ RC@@G>C<DM DA M@LPDM@? ’uB{ ¾Â“{ ¾Á...
  • Seite 51: Options

    We recommend using a seat cushion at all times. The seat upholstery of the Motus has a loop O@SOPM@ NJ OC<O N@<O >PNCDJIN ><I =@ <OO<>C@? RDOC CJJF <I? GJJK >JII@>ODJI{ GG N@<O >PNCDJIN GDNO@? JI OC@ JM?@M AJMH C<Q@ OC@ M@LPDM@? CJJF O@SOPM@{...
  • Seite 52: Crutch Holder

    5.3 Crutch Holder (Fig. 22) Allows crutches to be attached to the wheelchair. ¿¾ 5.4 Tip-assist (Fig. 23) Makes it easier for an attendant to tip up the wheelchair, e.g. to cross a step. The tip-assist must be mounted so that the distance to the ground is at least 4 cm. 5.5 Plug-on Side Panels (Fig.
  • Seite 53: Plug-On Wheel Lock Lever Extension

    5.6 Desk Side Panels (Fig. 25) The side panels can be swung away to the rear for transfer. For this purpose, press the half- moon push buttons and swing the side panel away to the rear. Remove the side panel in vertical position by pulling it upward.
  • Seite 54: Elevating Footrest

    5.10 Elevating Footrest (Fig. 29) Allows positioning of the leg at different angles. Upon manipulation of the release lever which is integrated into the swivel segment the footrest angle can be adjusted in small increments. 5.11 Push Handles, Height-adjustable (Fig. 30) Can be adjusted vertically to a more comfortable height for the attendant.
  • Seite 55: Adjustment / Assembly Instructions

    The Motus offers the possibility to change vertical position of the rear wheel by shifting the rear wheel adapter along the frame. Loosen all four screw connections (Fig. 33, see arrow) and M@HJQ@ OC@ N>M@RN{ CDAO OC@ <?<KO@M OJ OC@ ?@NDM@? KJNDODJI <I? uMHGT M@ODBCO@I OC@ N>M@RN{...
  • Seite 56: Changing The Wheelbase

    6.3 Setting the Wheel Camber and Toe-in (Fig. 35-37) The rear wheel adapter of the Motus allows for different camber angle settings of the rear wheels ’½Ü <I? ¿{ÂÜ“{ C@ BM@<O@M OC@ I@B<ODQ@ ><H=@M <IBG@ JA OC@ M@<M RC@@GNx OC@ HJM@ H<IJ@PQM<=G@ the wheelchair becomes.
  • Seite 57 Setting the rear wheel camber to 2.5°: Position the camber washer on the outside of the rear wheel adapter with the thinner side pointing upwards and into the desired engaging position (Fig. 35, item A). Place the second camber washer with the thicker side pointing upwards on the inside of the rear wheel adapter and into the corresponding engaging position (Fig.
  • Seite 58: Caster Trailing Adjustment

    6.4 Caster Trailing Adjustment (Fig. 38-41) After the rear wheels have been mounted in the appropriate position, the caster wheel journal <IBG@ HPNO =@ M@<?EPNO@?{ C@ OCM@<?@? <SG@ NCJPG? =@ <N CJMDUJIO<G <N KJNND=G@ DI M@G<ODJI OJ the ground to ensure optimal driving behavior of the wheelchair. The caster adapter allows for continuous angle adjustment.
  • Seite 59: Adjusting The Brake Force - Drum Brake

    Accident risk. C@ RC@@G GJ>FN <M@ JIGT @AA@>ODQ@ RDOC NPAu>D@IO <DM KM@NNPM@ <I? KMJK@M CAUTION adjustment. The proper air pressure is indicated on the side wall of the tire. It should be at least 7 bar ’À½ F<“{ J @INPM@ NPAu>D@IO =M<FDIB @AA@>Ox PN@ JIGT JMDBDI<G M@<M RC@@GN RDOC <I <K- KMJQ@? M<?D<G @S>PMNDJI JA H<SDH<GGT ±...
  • Seite 60: Adjusting The Lower Leg Length

    6.8 Adjusting the Lower Leg Length (Fig. 45/46) By loosening the set screw, the footplate can be adapted to your lower leg length and to the OCD>FI@NN JA TJPM N@<O >PNCDJI ’NO<I?<M? AJJOM@NO Í uB{ 45y @G@Q<ODIB AJJOM@NO Í uB{ 46). Make sure when adjusting the footrest height, that the footrest bar is slid into the swivel segment at least 40 mm.
  • Seite 61: Adjusting The Back Height

    ÁÅ 6.11 Adjusting the Back Height (Fig. 49) The back height is adjustable by 10 cm. The back tube which is integrated into the posterior frame allows for the adjustment of the back height in increments of 2.5 cm. For this purpose, remove the screws from the rear wheel adapter (uB{ ÁÆ, see arrow) and set the desired back height.
  • Seite 62: Installing The Anti-Tipper

    6.12 Installing the Anti-tipper (Fig. 50 – 52) ¾{ JPIO OC@ M@>@DQ@M OP=@ JI OC@ AM<H@ DI OC@ KJNDODJI <N NCJRI DI OC@ uBPM@ ’uB{ 50). 2. >M@R OC@ <IOD}ODKK@M DI OC@ POHJNO KJNDODJI JA OC@ M@>@DQ@M OP=@ <N NCJRI DI OC@ uBPM@ ’uB{ ¾).
  • Seite 63: Adapting The Back Upholstery

    6.13 Adapting the Back Upholstery (Fig. 53) JP ><I <?EPNO OC@ =<>F PKCJGNO@MT DI N@BH@ION <>>JM?DIB OJ TJPM I@@?N{ To do this, remove the back upholstery padding and undo the hook-and-loop fasteners of the NOM<KN ’uB{ 53). Reposition the straps as desired, attach them again with the hook-and-loop fasteners and pull on the back upholstery padding.
  • Seite 64: Push Handles, Height-Adjustable

    6.15 Push Handles, Height-adjustable (Fig. 55) To adjust the suitable height of the push handles, use the adjustable clamping lever to loosen the clamping screws. Be sure to snugly re-tighten the clamping levers after all adjustments! INFORMATION 6.16 Attaching the Safety Belt (Fig. 56 / 57) Attach the safety belt with the screws provided to the uppermost bore hole of the posterior frame part.
  • Seite 65: Maintenance, Cleaning, And Disinfection

    We also recommend that you have the wheelchair serviced every 12 months by your Otto Bock authorized dealer. The following table lists functions which the user must check at the indicated intervals.
  • Seite 66: Cleaning And Disinfection

     Screw connections should be checked frequently, in particular when beginning to use the wheelchair and after any adjustment. If a screw connection becomes loose repeatedly, con- sult your dealer. 7.2 Cleaning and Disinfection Clean the padding and upholstery with warm water and a washing-up liquid. Remove spots with a sponge or a soft brush.
  • Seite 67 Mounting (Fig. ÂÅ)  Place the protective rim band over the valve. Then push the valve through the rim. Screw on the valve nut, if there is one. The rim band can then be easily applied.  Ensure that all spoke ends are covered. Tires (Fig.
  • Seite 68: Technical Data (In Cm)

    9 Technical Data (in cm) Seat width: 35.5 – 55.5 Seat depth: 36.0 – 54.0 Seat angle: <?EPNO<=G@ AMJH }ÂÜ OJ ¾ÂÜ Seat height: 42.5 – 49.0 caster fork short 46.0 – 53.0 caster fork long Back angle: <?EPNO<=G@ PK OJ ŽÀ½Ü Lower leg length: 34.0 –...
  • Seite 69: Anterior Seat Height (In Cm)

    Anterior seat height (in cm) Caster diameter Item 4“ 5“ ¾Á½ HH 6“ 7“ 42.5 Caster fork, short ’Áž ½½}½Ä¿“ 43.5 45.0 46.0 46.0 ¾ 45.5 46.0 47.0 ÁÅ{½ 49.0 46.0 47.0 47.5 49.0 46.0 47.5 ÁÅ{½ 49.0 50.0 Caster fork, long ’Áž ½½}½Ä½“...
  • Seite 70: Information On Re-Use

    10 Information on Re-use CAUTION Risk due to improper use. Seat padding which come into direct contact with the skin may cause func- tional or hygienic risks for another patient using one and the same product. They should be replaced in case of re-use.
  • Seite 71: Other Countries

    <DN@MNOM<o@ ÀÆ ‘ Ž¾½Ä½ D@I M{ M<IE@ P H<I< ¾Á ‘ }¾½ÁÀ¾ Q@O< @?@GE< @G{ ÊÁÀ ¾ ¿ÃÆÂÁÅ ‘ <S ÊÁÀ ¾ ¿ÃÄÆÅ Beijing Otto Bock Orthopaedic Industries Co. Ltd. @G{ ÊÀÅ ¾ ÀÀþÂÁÁ ‘ <S ÊÀÅ ¾ ÀÀÃÂÆÅà e-mail: vertrieb.austria@ottobock.com @IBD<IB JR@M ‘...
  • Seite 72 CM <>CCZI?G@MŒJPM NK@>D<GDNO ?@<G@Mz Versandanschrift für Rücksendungen/Address for Returns: Otto Bock Manufacturing Königsee GmbH DI?@INOM<o@ ¾À ‘ ½ÄÁ¿Ã lIDBN@@Œ @MH<IT Hersteller/Manufacturer: Otto Bock Mobility Solutions GmbH DI?@INOM<o@ ¾À ‘ ½ÄÁ¿Ã lIDBN@@Œ @MH<IT CJI@ ÊÁÆ ÃÆ ÆÆÆÆ ÆÀÆÀ ‘ <S ÊÁÆ ÃÆ ÆÆÆÆ ÆÀÆ¿...

Inhaltsverzeichnis