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Siemens SINUMERIK 840D sl Betriebsanleitung Seite 355

Sinumerik
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Anlaufverhalten der PLC
Es gibt bei den Merkern, Zeiten und Zählern sowohl remanente als auch nicht remanente
Bereiche. Beide Bereiche sind zusammenhängend und werden durch eine parametrierbare
Grenze getrennt, wobei der Bereich mit den höherwertigen Bereichsadressen als der nicht
remanente Bereich festgelegt wird. Datenbausteine sind immer remanent.
Anlaufart NEUSTART (OB 100)
Ist der remanente Bereich nicht gepuffert (Pufferbatterie ist leer), so wird ein Anlauf
verhindert. Bei Neustart werden folgende Punkte abgearbeitet:
● UStack, BStack und nicht remanente Merker, Zeiten und Zähler löschen
● Prozessabbild der Ausgänge (PAA) löschen
● Prozess- und Diagnosealarme verwerfen
● Systemzustandsliste aktualisieren
● Parametrierobjekte der Baugruppen (ab SD100) auswerten bzw. im Einprozessorbetrieb
● Neustart-OB (OB100) bearbeiten
● Prozessabbild der Eingänge (PAE) einlesen
● Befehlsausgabesperre (BASP) aufheben
Grundprogramm, Anlaufteil (FB1)
Der FB 1 (Hochlaufbaustein des PLC-Grundprogramms) muss mit Variablen versorgt
werden.
Parameter FB 1
Eine genaue Beschreibung der Variablen und die Änderungsmöglichkeiten der
Parametrierung sind zu entnehmen der:
Literatur
Funktionshandbuch Grundfunktionen; PLC-Grundprogramm
Zyklischer Betrieb (OB 1)
Das Grundprogramm läuft zeitlich gesehen vor der Bearbeitung des PLC-
Anwenderprogramms. Im zyklischen Betrieb erfolgt die komplette Bearbeitung der
NCK/PLC-Nahtstelle.
Zwischen PLC und NCK wird nach abgeschlossenem Hochlauf und erstem OB1-Zyklus eine
zyklische Überwachung aktiviert. Beim Ausfall der PLC erscheint der Alarm "2000
Lebenszeichenüberwachung PLC".
Siehe auch
PLC-Programm erstellen (Seite 55)
IBN CNC: NCK, PLC, Antrieb
Inbetriebnahmehandbuch, 03/2009, 6FC5397-2AP10-5AA0
Defaultparameter an alle Baugruppen ausgeben
Grundlagen
18.4 PLC-Programm
355

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Diese Anleitung auch für:

Sinamics s120

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