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Inbetriebnahme; In Betrieb Setzen; Außer Betrieb Setzen - Ferro WK 2.4/45 Installations-/Betriebs- Und Bedienungsanleitung

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4. Es dürfen keinerlei Änderungen an der vom Hersteller
angebrachten elektrischen Verdrahtung vorgenommen
werden.
5. Der empfohlene Leitungsquerschnitt für Anschluß-
leitungen beträgt 1,0 mm
thermostates muß potentialfrei sein.
6. Für den Anschluß von Uhrenthermostaten die mit
24 V aus dem Kessel versorgt werden sollen, stehen
max. 2,4 VA als Belastungsleistung an der Klemm-
leiste zur Verfügung.
7. Für den Anschluß eines Warmwasserspeicher-
Thermostates oder eines Warmwasserspeicher-NTC-
Sensors und einer Speicherladepumpe, sind An-
schlußklemmen vorhanden.(siehe Elektroschaltplan)
Außensensor für witterungsgeführte Regelung:
Der Außensensor soll an die Nordseite des Gebäudes in
einer Höhe von ca. 2 m befestigt werden.
Der FERRO KONDENS Brennwert-Wandkessel ist stan-
dardmäßig auf den Betrieb mit Raumthermostat einge-
stellt. Um den Brennerautomaten auf den Betrieb mit
witterungsgeführter Regelung einzustellen braucht
lediglich der Außensensor angeschlossen zu werden,
evtl. Parameter anpassen (siehe 2.2.3.):
Externer Warmwasserspeicher:
Soll ein Warmwasserspeicher über das WK 2-Gerät mit
Wärme versorgt werden, so kann dies folgendermaßen
realisiert werden:
·
Mittels Speicherladepumpe und Speicherfühler aus
Reglerzubehör
Die Anschlußmöglichkeiten sind in den Hydraulikschemen
dargestellt.
Widerstandstabelle der Temperaturfühler:
Ω]
Ω]
Ω]
Temp. [°C]
R [Ω]
Ω]
- 20
98200
- 15
75900
- 10
58800
- 5
45900
0
36100
5
28600
10
22800
15
18300
20
14700
25
12000
30
9800
35
8050
40
6650
16
WK2
. Der Kontakt des Raum-
2
Ω]
Ω]
Ω]
Temp. [°C]
R [Ω]
Ω]
45
5520
50
4610
55
3860
60
3250
65
2750
70
2340
75
1940
80
1710
85
1470
90
1260
95
1100
100
950
PC-Anschluß
Der Brennwert-Wandkessel kann über eine vorhandene
Schnittstelle RS 232 angeschlossen werden. Mit der ent-
sprechenden Software oder über ein Handauslesegerät
können bis zu 7 aufgetretene Störungen angezeigt wer-
den. Mit Hilfe eines PC´s können auch die Temperatur-
verläufe aufgezeichnet werden.
5.

Inbetriebnahme

5.1.

In Betrieb setzen

1. Füllen und entlüften Sie die Heizungsanlage. Füllen
Sie den Brennwert-Wandkessel bis zu einem
Druck zwischen 1,5 und 2,0 bar. Die Entlüftung des
Gerätes (nicht der Heizungsanlage) erfolgt über den
im Brennwert-Wandkessel montierten Entlüfter.
2. Kontrollieren Sie sämtliche gas- und wasser-
führenden Verbindungen und Armaturen auf eventuel
le Undichtheiten.
3. Entlüften Sie die Gasleitung.
4. Kontrollieren Sie, ob der Gasvordruck bei Erdgas
22 mbar bzw. bei Propan 50 mbar beträgt.
5. Stecken Sie den Gerätestecker in die Wandsteck-
dose. Wenn eine Wärmeanforderung ansteht so wird
sich nach kurzer Zeit der Brenner einschalten.
6. Zum Betrieb der Heizungsanlage muß ein Raum-
thermostat, ein Außenfühler oder ein FERRO MATIC
Regler Serie 40 oder 45 C3 (busfähig) aufgeschaltet
sein. Falls ein Raumthermostat angeschlossen ist, so
stellen Sie diesen zunächst auf die maximale Raum-
temperatur ein und heizen die Anlage auf.
7. Entlüften Sie die Anlage nochmals, füllen Sie ggf.
Wasser nach.
8. Stellen Sie danach den Raumthermostat auf die von
Ihnen gewünschte Raumtemperatur ein.
5.2.
Außer Betrieb setzen
Sie setzen das Gerät vollständig außer Betrieb, indem Sie
den Hauptschalter ausschalten und den Gashahn schlies-
sen. Damit ist aber auch der Geräte-Frostschutz deakti-
viert. Zum Ausschalten von Brauchwasser-, bzw.
Heizungsbetrieb, stellen Sie den Parameter 2 bzw 3
auf "00".
ICWWII

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Diese Anleitung auch für:

Wk 2.4/60

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