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Öffnen Des Sicherheits-/Ablassventils; Schließen Des Sicherheits-/Ablassventils; Automatisches Öffnen Des Sicherheits-/Ablassventils; Füllen Des Boilers - Truma Combi D4 CP plus ready Gebrauchsanweisung

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Öffnen des Sicherheits-/Ablassventils
Den Drehschalter um 180° bis zum Einrasten drehen, dabei
springt der Druckknopf heraus (Stellung c). Das Wasser des
Boilers läuft über den Entleerungsstutzen (d) ab.
Der Entleerungsstutzen (d) des FrostControl muss stets frei
von Ver schmutzungen (Schneematsch, Eis, Laub etc.) gehal-
ten werden, um ein sicheres Ablaufen des Wassers zu ge-
währleisten! Kein Garantieanspruch für Frostschäden!
Schließen des Sicherheits-/Ablassventils
Kontrollieren, ob der Drehschalter auf „Betrieb" (Stellung a)
d. h. parallel zum Wasseranschluss steht und eingerastet ist.
Das Sicherheits-/Ablassventil durch Betätigen des Druckknop-
fes schließen. Der Druckknopf muss in Stellung (b)
„geschlossen" einrasten.
Erst bei Temperaturen über ca. 7 °C am Sicherheits-/Ablass-
ventil kann dieses mit dem Druckknopf (Stellung b) manuell
geschlossen und der Boiler befüllt werden.
Als Zubehör liefert Truma ein Heizelement (Art.-Nr. 70070-01),
welches in das FrostControl eingesteckt und mit einem
Sicherungsblech fixiert wird. Dieses Heizelement erwärmt bei
eingeschalteter Combi D das FrostControl auf ca. 10 °C. Der
Boiler kann dadurch, unabhängig von der Temperatur im Ein-
bauraum, nach kürzerer Zeit befüllt werden.
Automatisches Öffnen des Sicherheits-/
Ablassventils
Bei Temperaturen unter ca. 3 °C am Sicherheits-/Ablassventil
öffnet dieses automatisch, der Druckknopf springt heraus
(Stellung c). Das Wasser des Boilers läuft über den Entlee-
rungsstutzen (d) ab.
Füllen des Boilers
Prüfen, ob das Sicherheits-/Ablassventil geschlossen ist (siehe
„Schließen des Sicherheits-/Ablassventils").
Bei Temperaturen unter ca. 7 °C am FrostControl erst
die Heizung einschalten, um den Einbauraum und das
FrostControl zu erwärmen. Nach einigen Minuten, wenn die
Temperatur am FrostControl über ca. 7 °C liegt, lässt sich das
Sicherheits-/Ablassventil schließen.
– Strom für die Wasserpumpe einschalten (Haupt- oder
Pumpenschalter).
– Warmwasserhähne in Küche und Bad öffnen (Vorwahl-
mischer oder Einhebelarmaturen auf „warm" stellen). Die
Armaturen so lange geöffnet lassen, bis der Boiler durch
Verdrängen der Luft gefüllt ist und das Wasser unterbre-
chungsfrei fließt.
Wird nur die Kaltwasseranlage ohne Boiler betrieben,
füllt sich auch hier der Boiler mit Wasser. Um Frostschä-
den zu vermeiden, muss der Boiler über das Sicherheits-/
Ablassventil entleert werden, auch wenn er nicht betrieben
wurde.
Bei Frost kann das Füllen durch eingefrorenes Restwasser
verhindert sein. Durch eine kurze Inbetriebnahme (max.
2 Minuten) kann der Boiler aufgetaut werden. Eingefrorene
Leitungen können durch Aufheizen des Innenraums aufgetaut
werden.
Bei Anschluss an eine zentrale Wasserversorgung
(Land- bzw. City-Anschluss) muss ein Druckminderer
eingesetzt werden, der verhindert, dass höhere Drücke als
2,8 bar im Boiler auftreten können.

Entleeren des Boilers

Wird der Motorcaravan / Caravan während der Frostpe-
riode nicht benutzt, muss der Boiler auf alle Fälle ent-
leert werden!
– Strom für die Wasserpumpe abschalten (Haupt- oder
Pumpenschalter).
– Warmwasserhähne in Küche und Bad öffnen.
Zur Kontrolle des ablaufenden Wassers ein entsprechen-
des Gefäß (10 Liter) unter den Entleerungsstutzen (d) des
Sicherheits-/Ablassventil s stellen.
– Sicherheits-/Ablassventil öffnen
(siehe jeweils „Öffnen des Sicherheits-/Ablassventils").
Der Boiler wird jetzt über das Sicherheits-/Ablassventil direkt
nach außen entleert. Prüfen, ob der Wasserinhalt des Boilers
(10 Liter) vollständig über das Sicherheits-/Ablassventil in das
Gefäß entleert wurde.
Kein Garantieanspruch für Frostschäden!

Erstinbetriebnahme

(oder leergefahrener Tank)
Befüllen der Kraftstoffleitungen
Zum Befüllen der Kraftstoffleitungen ist in der Regel ein
mehrmaliges Starten der Heizung erforderlich, wenn kein
automatisches Befüllgerät verwendet wird.
Prüfen, ob der Kamin frei ist. Etwaige Verdämmungen unbe-
dingt entfernen.
Das Gerät am Bedienelement einschalten. Pro Einschaltvor-
gang führt das Gerät automatisch 2 Startversuche (Erst- und
Wiederholstart) mit einer Laufzeit von jeweils 2 Minuten aus.
Wird nach dem Wiederholstart keine Flamme erkannt, geht
das Gerät auf Störung und muss am Bedienelement aus- und
wieder eingeschaltet werden.
Nach insgesamt 15 erfolglosen Startversuchen (Erst- und
Wiederholstart) ohne Flammbildung wird eine Sperre
gesetzt. Für eine Aufhebung der Sperre wenden Sie sich bitte
an das Truma Servicezentrum (siehe Truma Serviceheft oder
www.truma.com).
Nach dem Befüllen der Kraftstoffleitungen die Dichtigkeit der
Kraftstoffleitungen und Anschlussstellen prüfen.

Inbetriebnahme

Der Gebrauch der installierten Bedienelemente (analog /
digital) ist jeweils in einer separaten Gebrauchsanwei-
sung beschrieben.
Das Heizen des Innenraums ist ,je nach Betriebsstellung, mit
als auch ohne Wasserinhalt möglich.
– Prüfen, ob der Kamin frei ist. Etwaige Verdämmungen un-
bedingt entfernen.
– Gegebenenfalls Boiler mit Wasser füllen (siehe „Füllen des
Boilers").
– Gerät am Bedienelement einschalten.

Ausschalten

– Heizung am Bedienelement ausschalten.
– Der Ausschaltvorgang kann sich wegen interner Nachläufe
der Heizung um einige Minuten verzögern.
Wasserinhalt bei Frostgefahr unbedingt entleeren!
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