Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

X85; „ Kühlen - tecalor WPM Bedienungsanleitung

Wärmepumpen-manager
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für WPM:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

INBETRIEBNAHME
Menü: EINSTELLUNGEN
PROGRAMM + EINGANG
………„
Die Zirkulationspumpe wird mit dem Zeitprogramm und dem
Eingang verknüpft. In der Zirkulationsleitung muss ein Druck-
sensor installiert werden. Wenn der Wasserdruck aufgrund der
Nutzung einer Entnahmestelle abfällt, schaltet der Sensor ein
Relais. Dieser Schaltausgang wird mit dem Zirkulationsfühle-
reingang und der Fühlermasse verbunden, der das Schalten
als Kurzschluss erkennt und daraufhin die Pumpe einschaltet.
f Stellen Sie die Zeiten im Menü PROGRAMME / ZIRKULA-
f
TIONSPROGRAMM ein.
PROGRAMM + FÜHLER
………„
Die Zirkulationspumpe wird mit dem Zeitprogramm und dem
Zirkulationsfühler verknüpft. Wenn die vom Zirkulationsfühler
gemessene Temperatur die parametrierte Soll-Temperatur in
den eingestellten Zeiten unterschreitet, wird die Pumpe ein-
geschaltet.
f Stellen Sie die Zeiten im Menü PROGRAMME / ZIRKULA-
f
TIONSPROGRAMM ein.
SOLLTEMPERATUR
…………„
Mit diesem Parameter können Sie die Soll-Temperatur für die
Zirkulationsfunktion einstellen.
Wenn die hier eingestellte Soll-Temperatur unterschritten wird,
schaltet die Zirkulationspumpe ein.
HYSTERESE
…………„
Wenn die Summe der Zirkulationstemperatur und der einge-
stellten Hysterese größer der eingestellten Soll-Temperatur ist,
wird die Zirkulationspumpe ausgeschaltet.
KÜHLEN
Hinweis
Nicht alle Wärmepumpen sind kühlfähig.
Hinweis
Je nach Wärmepumpe wird für die Kühlung ggf. ein
Pufferspeicher benötigt.
f Beachten Sie die Angaben in der Bedienungs-
f
und Installationsanleitung der Wärmepumpe.
Hinweis
Wenn eine Schwimmbadanforderung gestellt wird,
wird der Kühlbetrieb unterbrochen und die Schwimm-
badbereitung beginnt.
Voraussetzungen für den Kühlbetrieb
:: ::
Die Anlage muss sich im Sommerbetrieb befinden.
:: ::
An den Wärmepumpen-Manager muss eine analoge
Fernbedienung FE 7 oder mindestens eine digitale Fern-
bedienung FET angeschlossen sein. Beachten Sie, dass
Sie nur die analoge oder digitale Fernbedienung im Sys-
tem verwenden können.
:: ::
Alle Kühlparameter müssen eingestellt sein.
:: ::
Je nach Wärmepumpe kann ein Kühlfühler notwendig
sein.
www.tecalor.de
Kühlbetrieb mit Fernbedienung FE 7
Die analoge Fernbedienung FE 7 verfügt über keine Taupunk-
tüberwachung. Die Fernbedienung kann nur in Verbindung mit
Gebläsekonvektoren oder Deckenkassetten mit Kondensat-
ablauf eingesetzt werden.
Kühlbetrieb mit Fernbedienung FET
Die digitale Fernbedienung FET verfügt über eine Taupunk-
tüberwachung und kann für Gebläsekonvektoren und Flächen-
heizungen (z. B. Fußbodenheizungen, Wandflächenheizungen,
Kühldecken) eingesetzt werden.
Hinweis
Wenn mehr als eine digitale Fernbedienung FET an-
geschlossen wird, kann für jede Fernbedienung ein
zusätzlicher Kühlkreis definiert werden.
Kühlen und Warmwasserbereitung bei Luft/Wasser-
Wärmepumpen-Kaskaden
In einer Luft/Wasser-Wärmepumpen-Kaskade kann die Küh-
lung und die Warmwasserbereitung parallel erfolgen.
f Stellen Sie den Parameter TEILVORRANG im Menü
f
(EINSTELLUNGEN / WARMWASSER / GRUNDEINSTEL-
LUNG / WARMWASSERBETRIEB) auf EIN.
Bei einer Warmwasser-Anforderung werden die für Warmwas-
ser definierte Wärmepumpe und die entsprechende Warmwas-
ser-Ladepumpe eingeschaltet.
Die restlichen Wärmepumpen in der Kaskade übernehmen die
Kühlung.
Kühlen und Warmwasserbereitung bei Sole/Wasser-
Wärmepumpen
Wenn bei Sole/Wasser-Wärmepumpe eine Warmwasseranfor-
derung gestellt wird, wird der Kühlbetrieb unterbrochen und die
Warmwasserbereitung beginnt.
KÜHLEN
…„
Hier können Sie die Kühlfunktion der Wärmepumpe ein- oder
ausschalten.
KÜHLMODUS
…„
PASSIVKÜHLUNG
……„
Eine passive Kühlung ist nur mit Sole/Wasser-Wärmepumpen
möglich.
Die Kühlung erfolgt zuerst mit der Heizkreispumpe. Der Reg-
lerausgang X2.13 wird eingeschaltet. Mit dem Reglerausgang
X2.13 können z. B. zusätzliche Zonen- oder Umschaltventile
angesteuert werden.
Wenn nach 60 Sekunden die Vorlauf-Ist-Temperatur größer als
die Vorlauf-Soll-Temperatur ist, werden die Quellen- und Puff-
erladepumpe eingeschaltet.
Bei Kaskaden schalten die zusätzlichen Quellen- und Puffer-
ladepumpen nacheinander hinzu, wenn die Vorlauftemperatur
nicht weiter abgesenkt werden kann. Die Aktivierung der zu-
sätzlichen Pumpen ist abhängig von der eingestellten Dynamik
(DYNAMIK PASSIV).
WPM
27

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis