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Quittierung - Siemens SINAMICS G110M Gebrauchsanweisung

Dezentraler umrichter
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Warnungen, Störungen und Systemmeldungen
11.2 Störungen

Quittierung

Sie haben mehrere Möglichkeiten, um eine Störung zu quittieren, z. B.:
● PROFIdrive Steuerwort 1, Bit 7 (r2090.7)
● Quittieren über ein Operator Panel
● Spannungsversorgung des Umrichters aus- und wiedereinschalten.
Störungen aufgrund der umrichter-internen Überwachung von Hard- und Firmware können
Sie nur durch Aus- und Wiedereinschalten der Versorgungsspannung quittieren. In der Liste
der Störungen des Listenhandbuchs finden Sie den Hinweis auf diese eingeschränkte
Möglichkeit der Quittierung.
Störpuffer leeren: Störhistorie
Die Störhistorie zeichnet bis zu 56 Störungen auf.
Solange keine der Störungsursachen des Störpuffers behoben ist, ist die Quittierung
wirkungslos. Wenn mindestens eine der Störungen im Störpuffer behoben ist (die
Störungsursache ist beseitigt) und Sie quittieren die Störungen, passiert Folgendes:
1. Der Umrichter übernimmt alle Störungen vom Störpuffer in die ersten acht Speicherplätze
der Störhistorie (Indizes 8 ... 15).
2. Der Umrichter löscht die behobenen Störungen aus dem Störpuffer.
3. Der Umrichter schreibt den Quittier-Zeitpunkt der behobenen Störungen in die Parameter
r2136 und r2109 (Störzeit behoben).
Bild 11-8
Nach dem Quittieren stehen die nicht behobenen Störungen sowohl im Störpuffer als auch in
der Störhistorie. Bei diesen Störungen bleibt die "Störzeit gekommen" unverändert und die
"Störzeit behoben" bleibt leer.
Wenn weniger als acht Störungen in die Störhistorie verschoben bzw. kopiert wurden,
bleiben die Speicherplätze mit den größeren Indizes leer.
306
Störhistorie nach dem Quittieren der Störungen
SINAMICS G110M Betriebsanleitung
Betriebsanleitung, 04/2015, FW V4.7.3, A5E31298649A AC

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