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Allgemeine Hinweise Zum Aufzeichnungsvorgang; Einstellung Der Samplefrequenz - M-Audio OZONIC Benutzerhandbuch

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Inhaltsverzeichnis

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< ASIO-Software-Monitoring (nicht für Mac OS X) — Unter Umständen unterstützt Ihr ASIO-Programm nur einfaches Software-Monitoring
ohne ASIO-Direktmonitoring. (Möglicherweise ziehen Sie auch das einfache Monitoring dem ASIO-Monitoring vor.) Beim ASIO-Monitoring
werden die Eingangssignale direkt über den Mixer Ihrer Audio-Software gesteuert. Dies bedeutet, dass Sie zwar mit Effekten und EQ-Plugins
arbeiten können, dafür jedoch mit einer entsprechenden Latenzzeit beim Monitoring rechnen müssen. Einer der Vorteile von Ozonic liegt
in der Unterstützung des ASIO-Standards mit extrem niedriger Latenzzeit. Die tatsächliche Latenzzeit ist allerdings von einer Reihe weiterer
Faktoren abhängig, u.a. von Ihrer Computer-Hardware, der Prozessorgeschwindigkeit sowie der im Control Panel von Ozonic und in Ihrer
Audio-Software eingestellten Buffergröße.
Sollte Ihre Audio-Anwendung ASIO-Software-Monitoring (manchmal auch als "Throughput-Monitoring" bezeichnet) unterstützen, können Sie
diese Funktion über das ASIO-Control Panel bzw. über die Audio-Seite Ihrer Audio-Software aktivieren, indem Sie den ASIO-Treiber von Ozonic
auswählen. Weitere Informationen zu diesem Punkt entnehmen Sie bitte der Dokumentation Ihrer Audio-Software.
< WDM-Direktmonitoring — Wenn Sie mit einer WDM-kompatiblen Anwendung arbeiten (trifft nicht für Mac-User zu), können Sie Ozonic
problemlos für das Eingangsmonitoring mit Ihrer Audio-Software einsetzen. Meistens ist die Latenzzeit beim WDM-Monitoring sehr gering,
selbst wenn Plugin-Effekte und EQ verwendet werden.
Sie können das WDM- und Direktmonitoring über die Audio-Einstellungen in Ihrer Audio-Software aktivieren. Weitere Informationen zu diesen
Einstellungen entnehmen Sie bitte der Dokumentation Ihrer Audio-Software.
< Direct Monitoring — Beim Hardware-Direktmonitoring wird das Eingangssignal direkt an die Ausgänge von Ozonic gesendet. Falls Ihre
Audio-Anwendung nicht ASIO-kompatibel ist oder WDM-Input-Monitoring nicht unterstützt (z.B. Sound Forge und ältere Anwendungen),
können Sie auf das Direktmonitoring zurückgreifen. Auch wenn Ihr Programm ASIO-Tape-Type- oder WDM-Monitoring mit niedriger Latenzzeit
unterstützt, können Sie die über die Eingänge von Ozonic gerouteten Audio-Signale nahezu latenzfrei im Direktverfahren abhören.
Wie bereits erwähnt werden beim ASIO-Direktmonitoring die Eingangskanäle des Software-Mixers von Ozonic über Ihre Audio-Software
gesteuert. Beim manuellen Direktmonitoring hingegen müssen Sie die Mixer-Eingangskanäle von Ozonic manuell steuern. Gehen Sie hierzu
wie folgt vor:
1
Öffnen Sie Ihre Audio-Software und das Control Panel von Ozonic.
2
Klicken Sie im Control Panel auf die Mixer-Karte. Angenommen Sie wollen die analogen Line-Eingänge 1 und 2 abhören. Legen Sie
die analog in-Kanäle 1/2 auf die Ausgänge 1/2 und schieben Sie die Kanalfader soweit hoch, bis Sie die Signale der an die Line-
Eingänge angeschlossenen Audioquelle hören können.
3
Zur Einstellung des Signalpegels können Sie den Direct Monitoring-Hardware-Regler von Ozonic nutzen.
4
Bitte beachten Sie, dass das Eingangssignal, das Sie im Direktmonitoring über die Ausgänge abhören ebenso über den FireWire-
Anschluss an Ihre Audio-Anwendung übertragen wird. So können Sie das Monitoringsignal gleichzeitig in Echtzeit aufnehmen.
Wie bereits erwähnt, besteht der Vorteil des Direktmonitoring darin, dass das Abhören latenzfrei erfolgt. Es kann jedoch als Nachteil angesehen
werden, dass während des Monitorings keine Effekte eingespielt werden können. Nichtsdestotrotz werden Sie sich an dieses Verfahren
gewöhnen, wenn Sie erst einmal den günstigsten Abgleich zwischen der Pegeleinstellungen im Control Panel und der Pegeleinstellung mit
dem Hardware-Regler herausgefunden haben.

Allgemeine Hinweise zum Aufzeichnungsvorgang

Die analogen Eingänge von Ozonic werden in Ihrer Audio-Software als ASIO-, WDM- oder CoreAudio-Eingänge (Stereo oder Mono) Eingänge
ausgewiesen. Die genaue Bezeichnung kann je nach verwendetem Audio-Programm variieren. Bei ASIO-basierten Anwendungen wie z.B.
Cubase, Nuendo oder Logic erscheinen die Eingänge üblicherweise wie folgt:
< Ozonic Analog Input 1
< Ozonic Analog Input 2
< Ozonic Analog Input 3
< Ozonic Analog Input 4
Diese Eingänge entsprechen den Hardware-Eingängen von Ozonic. Wählen Sie einen Track in Ihrer Audio-Software aus und routen Sie ihn
zu einem der Ozonic-Eingänge. Wählen Sie hierzu die Eingangsquelle für diesen Track aus und aktivieren Sie die Eingänge für die Aufnahme.
Weitere Informationen zum Aufzeichnungsvorgang entnehmen Sie bitte der Dokumentation Ihrer Audio-Software.

Einstellung der Samplefrequenz

Die Samplefrequenz wird in den meisten Fällen über die Audio-Software eingestellt. Nähere Informationen hierzu finden Sie in den Abschnitten
"Hardware-Seite" und "Einstellung der Aufnahmepegel".
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