Zum Abschluss des vorliegenden Abschnitts weisen wir auf die
Möglichkeit hin, eine versenkbare Leinwand mit Motorantrieb
zu verwenden, der über den +12V-Ausgang auf der Rückseite
des DigiOptic™ Image Processor betätigt wird (Abb. 10).
Der Ausgang wird beim Einschalten des Projektors aktiviert
(Spannung +12 VDC) und ist deaktiviert (es liegt keine Span-
nung am Ausgang an), sobald sich der Projektor im Standby-
Betrieb befindet.
Es ist außerdem möglich, schwarze, versenkbare motorge-
steuerte Vorhänge zu benutzen, um die Projektionsleinwand
bei einem Formatwechsel des projizierten Bildes einzugrenzen
(Abb. 11). Die Steuerung des Antriebs kann über den Ausgang
im oberen Teil der Rückseite des DigiOptic™ Image Processor
erfolgen.
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Für rückseitige Installationen ist es empfehlenswert, eine dur-
chscheinende Leinwand zu verwenden.
Für frontale Installationen ist der Einsatz von Leinwänden mit
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schwarzen nicht reflektierenden Rändern, die das projizierte
Bild perfekt umranden, zu bevorzugen.
Der Einsatz von Leinwänden mit "Verstärkung 1:1" ist empfeh-
lenswert; Richtungsleinwände mit großer Verstärkung eignen
sich nur für kleine Zuschauergruppen, die übereinstimmend
mit der Leinwandmitte sitzen.
Die Raumbeleuchtung sollte die Leinwand während der Projek-
tion nicht direkt beleuchten. Eine direkte Beleuchtung würde
den Bildkontrast verringern.
In der Nähe der Leinwand sollten sich keine Möbel oder Gegen-
stände mit reflektierenden Oberflächen oder helle Wände
befinden.
ANSCHLUSS DER VIDEOQUELLEN
Schließen Sie auf der Rückseite des DigiOptic™ Image Proces-
sor die von der Videoquelle kommenden Kabel, das serielle
Abb. 10
Kabel der externen Steuervorrichtung und die Glasfasern für
den Anschluss des Projektors an.
Verwenden Sie, um optimale Leistungen mit dem System
HT300 E-LINK zu erzielen, für den Anschluss der verschiedenen
Signalquellen nur erstklassige Kabel für Videoanwendungen
(charakteristische Impedanz 75 ).
Achten Sie darauf:
• die Kabel stolperfrei zu verlegen;
• die Kabel vorsichtig in die Stecker einzuführen, um nicht die
Stifte zu beschädigen;
• die Kabel nicht miteinander zu verschlingen oder zu quet-
schen;
• nicht an den Kabel zu ziehen, wenn Sie dieselben von den
Geräten trennen.
Die Quellen (Fernsehempfänger, Videorekorder, DVD-Abspiel-
geräte usw.) verfügen oft über mehrere Ausgänge. Wählen
Sie mit Bedacht den zu benutzenden Ausgang, um optimale
Leistungen zu erzielen. Im allgemeinen gewährleistet das DVI-
D-Signal die beste Bildqualität, gefolgt von RGB, Component-
Video, S-Video und Composite-Video.
Das System HT300 E-LINK verfügt über ausgezeichnete Vi-
deodecoder und Deinterlacer, die auch bei minderwertiger
Signalqualität für ansprechende Bilder sorgen.
Tabelle 1 stellt für die gebräuchlichsten Typologien von Vi-
Abb. 11
deoquellen die allgemein verfügbaren Signale und die zu
verwendenden Stecker und Eingänge des DigiOpticl Image
Prozessors zusammen.
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