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GAMMAKORREKTUR
Sie ist die Reaktion des Systems auf die "Grauskala" und hebt
die verschiedenen Helligkeitsstufen (schwarz, dunkel-, mittel-
und hellgrau, weiß), aus denen das projizierte Bild besteht,
mehr oder weniger stark hervor. Es stehen 12 vorgegebene
Degamma - Kennlinien zur Verfügung. Der Benutzer kann unter
Ausnutzung dieser Kennlinien die Kurve wählen, die die Dar-
stellung der verschiedenen Quellarten und Bilder optimiert.
POSITION
Reguliert die horizontale und vertikale Bildposition. Legt die
Darstellung des projizierten Bildes fest.
Normalerweise brauchen diese Werte nicht eingestellt zu
werden, da das System das Quellsignal prüft und automatisch
die günstigsten Werte einstellt. Falls das Bild nicht vollkommen
zentriert sein sollte, kann es angebracht sein, durch das System
das Quellsignal erneut überprüfen und das Bild positionieren
zu lassen; dazu das automatische Einstellverfahren mithilfe der
Taste A der Fernbedienung oder der Taste AUTO der Tastatur
abrufen. Beim Aufruf des Verfahrens kann es von Vorteil sein,
im dargestellten Bild eine weiße (helle) Kontur zu haben.
FREQUENZ/PHASE
Diese Einstellungen, die für progressive und für vom Computer
kommende Signale verfügbar sind, bestimmen die Entspre-
chung der Pixelzahl, aus denen sich das Signal zusammensetzt,
und der Pixelzahl, aus denen das Bild besteht.
Normalerweise ist die Einstellung nicht erforderlich, da das
System das Eingangssignal analysiert und automatisch die
geeignetsten Werte festlegt. Falls das Bild gestört sein sollte
(Auflösungsverlust auf den vertikalen abstandgleichen Balken
oder fehlende Stabilität und Schärfe bei den feinen vertikalen
Linien), kann es hilfreich sein, vom System nochmals das
Quellsignal analysieren und die günstigsten Parameter be-
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Abb. 22
stimmen zu lassen; dazu das automatische Einstellverfahren
mithilfe der Taste A der Fernbedienung oder der Taste AUTO
der Tastatur aufrufen.
Sollte die automatische Prozedur keine Besserung bringen,
stellen Sie die Frequenz- und Phasenwerte von Hand ein;
nähern Sie sich dabei so weit wie erforderlich dem Bildschirm,
um die Wirkung der Einstellung zu beobachten.
OVERSCAN
Entfernt Rauschen entlang der Bildkanten. Einige Quellen
produzieren ein Bildrauschen entlang der Aussenkanten, dank
der Overscan-Funktion ist es möglich, solche Fehlerstellen
außerhalb des projizierten Bildes zu verschieben. Der Wert des
Overscan kann zwischen 0 (kein Overscan)und 32 (maximaler
Wert) betragen. Das projizierte Bild behält in jedem Fall das
korrekte Seitenverhältnis.
Y/C-VERZÖGERUNG
Bei Video- und S-Videosignalen kann es notwendig sein, die
Farben in horizontaler Richtung innerhalb der Ränder der ver-
schienen Objekte, aus denen sich das Bild zusammensetzt,
auszurichten. Für einen bestimmten Videostandard (z.B. PAL
oder NTSC) wird der Wert abgespeichert und bedarf keiner
Nacheinstellung, solange sich nicht die Quelle oder das Ver-
bindungskabel ändert.
Tabelle 5
Bildeinstellungen
Position
Darstellung
-
Frequenz
-
Phase
Farbetemperature
Gammakorrektur
Overscan
Y/C-Verzögerung
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Signalquellen
-
-
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