überströmventil
Setzen Sie bei einer reihenspeichereinbindung
ein Überströmventil ein, um den minimalen Durch-
satz des Heizkreis-Volumenstroms durch die Wär-
mepumpe abzusichern. Das Überströmventil muss
so dimensioniert sein, dass bei abgesperrtem Heiz-
kreis der minimale Durchsatz des Volumenstroms
durch die Wärmepumpe gewährleistet wird.
pufferspeicher
Die hydraulische einbindung der Wärmepumpe er-
fordert im Heizkreis einen Pufferspeicher. er sichert
bei abgesperrten Heizkreisventilen eine Mindest-
laufzeit der Wärmepumpe. Das nötige Volumen des
Pufferspeichers ergibt sich aus folgender Formel:
minimaler Durchsatz Volumenstrom Heizkreis /
V
=
Pufferspeicher
Zum minimalen Durchsatz Volumenstrom
Heizkreis siehe Übersicht „technische Da-
ten".
Bei monoenergetischen luft/Wasser-Anlagen den
Pufferspeicher in den Heizwasser-Austritt (Vorlauf)
vor das Überströmventil einbinden.
umwälzpumpen
VorSichT.
Gerätetyp unbedingt beachten.
Keine geregelten umwälzpumpen ein-
setzen.
heizkreis- und Brauchwarmwasserum-
wälzpumpen müssen stufig ausgelegt
sein.
www.cta.ch
Stunde
10
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Brauchwarmwasserbereitung
Die Brauchwarmwasserbereitung mit der Wärme-
pumpe benötigt zusätzlich (parallel) zum Heizkreis
einen weiteren Heizwasserkreis. Bei der einbindung
darauf achten, dass die Brauchwarmwasserladung
nicht durch den Pufferspeicher des Heizkreises ge-
führt wird.
Unterlage „technische Dokumentation".
Brauchwarmwasserspeicher
Soll die Wärmepumpe Brauchwarmwasser berei-
ten, müssen Sie spezielle Brauchwarmwasserspei-
cher in die Wärmepumpenanlage einbinden. Das
Speichervolumen so auswählen, dass auch wäh-
rend einer eVU-Sperrzeit die benötigte Brauch-
warmwassermenge zur Verfügung steht.
hinWeiS.
die Wärmetauscherfläche des Brauch-
warmwasserspeichers muss so dimen-
sioniert sein, dass die heizleistung der
Wärmepumpe mit möglichst kleiner
Spreizung übertragen wird.
Brauchwarmwasserspeicher aus unserer Produkt-
palette bieten wir Ihnen gerne an. Sie sind optimal
auf Ihre Wärmepumpe abgestimmt.
hinWeiS.
Brauchwarmwasserspeicher so in die
Wärmepumpenanlage einbinden, wie es
dem für ihre anlage passenden hydrau-
likschema entspricht.
Unterlage „technische Dokumentation".
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Technische Änderungen vorbehalten
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