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Funktionsprinzip Halbwellensteuerung - Siemens SIPLUS HCS4200 Betriebsanleitung

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Funktionsprinzip Halbwellensteuerung

Die Ansteuerung der Leistungsausgänge erfolgt halbwellenweise: Der Controller gibt für jede
Halbwelle die Information Ein/Aus an den Triac vor und dieser schaltet dann entsprechend
der Vorgabe.
Bild 9-1
Die Sollwerte zur Ansteuerung der Leistungsausgänge liegen in einem Wertebereich von
0 % bis 100 % (Bezugsgröße: 100 Halbwellen).
Abhängig vom vorgegebenen Sollwert werden die Leistungsausgänge mit der jeweils
gleichen Anzahl von positiven und negativen Halbwellen gesteuert
(Bezugsgröße: 200 Halbwellen).
Um einen zu hohen Einschaltstrom zu vermeiden, werden die Leistungsausgänge beim
Einschalten zeitverzögert eingeschaltet. Siehe Einschalten der Heizung (Seite 130).
Für die Ansteuerung wird eine statische Tabelle verwendet, so dass bei einer zu häufigen
Änderung der Sollwerte ein stark abweichender Sollwert entstehen kann. Aus diesem Grund
werden die Sollwerte nur in einem Zeitraster von ca. 600 ms weitergegeben.
Hinweis
Wenn es für eine Applikation notwendig ist, dass ein geänderter Sollwert sofort übernommen
wird, können Sie dieses Zeitraster ausschalten (siehe Azyklische Ausgangsdaten
(Seite 158)). Wenn Sie das Zeitraster ausschalten, müssen Sie dafür sorgen, dass innerhalb
des Bezugszeitraumes von 100 Halbwellen die Sollwerte nicht zu häufig geändert werden.
SIPLUS HCS4200 PROFINET / PROFIBUS DP
Betriebsanleitung, 09/2018, A5E34067527A/005
Halbwellensteuerung Beispiel: 33% und 66 %
9.3 Leistungsausgangs-Steuerung
Funktionen
127

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