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Filter

Abbildung 44. Filterbereich
A
B
A. Filter 1 B. Filter 2
Die Filter des Z3TA+ 2 bieten zwei Betriebsmodi, die über den Umschalter Parallel/Dual
ausgewählt werden.
Im Parallelmodus wird jeder Filterbus über ein eigenes Filter geführt und erst dann in das
Panorama- und das Lautstärkemodul eingespeist. Dieser Modus ist durch die grafische Ausführung
direkt nachvollziehbar.
Im Dualmodus gibt es eigentlich insgesamt sogar vier Filter, nämlich pro Bus zwei seriell
verschaltete Filter. Die beiden Busse weisen nun eine identische Konfiguration auf: Das Signal
jedes Busses passiert zunächst ein Filter, dessen Einstellungen im oberen Teil des Filtermoduls der
Benutzeroberfläche dargestellt werden, und ein weiteres Filter, das im unteren Teil des Filtermoduls
abgebildet ist. Die Einspeisung in das Panorama- und das Lautstärkemodul erfolgt für jeden Bus
weiterhin separat. Sie können mithilfe des Dualmodus beispielsweise –– durch Verschaltung zweier
36-dB/Oktave-Filter –– Tiefpassfilter mit einer Flankensteilheit von sage und schreibe 72 dB/Oktave
erzeugen. Auch beliebige andere Kombinationen der beiden Teilfilter sind möglich.
Die 24-dB- und 36-dB-Tiefpassfilter des Z3TA+ bestehen aus zwei bzw. drei Abschnitten. Dies ist für
den Parameter Separation notwendig, der eine Trennung der Einsatzbereiche zwischen den
Teilfiltern ermöglicht. Weitere Informationen finden Sie „„Die Modulationsmatrix“" auf Seite 105.
Die Schaltfläche Link erlaubt die gleichzeitige Einstellung beider Filter. Wenn Sie also etwa bei
aktivierter Link-Schaltfläche den Pegel von Filter 1 einstellen, stellen Sie den Pegel von Filter 2
gleichzeitig mit ein.
Hinweis: Bei aktiver Link-Schaltfläche wird, wenn Sie die Pan-Einstellung von Filter 1 nach
links verschieben, der entsprechende Parameter von Filter 2 nach rechts verschoben. Auf diese
Weise können Sie die Filter mithilfe nur eines Reglers gleichmäßig im Stereofeld verteilen.
Der Synthesizer
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