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Die Modulationsmatrix - CAKEWALK Z3TA+ 2.1 Bedienungsanleitung

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Die Modulationsmatrix

Abbildung 47. Der Modulationsmatrixbereich
Die meisten Synthesizer bieten ein paar Modulationsquellen, die auf die eine oder andere Weise mit
einer Synthesizerkomponente verknüpft sind. Dies ist zwar ein sehr simpler und auch recht
effizienter Ansatz, aber viele erfahrene Soundprogrammierer empfinden ihn als Beschränkung, weil
keine komplexeren Steuerverbindungen möglich sind als die Steuerung des auf die Filterfrequenz
wirkenden Keyboard-Trackings durch eine Hüllkurve, die durch einen Note-on-Befehl gestartet wird
(um bei obigem Beispiel zu bleiben).
Im Gegensatz dazu bietet der Z3TA+ eine extrem leistungsfähige Modulationsmatrix, in der Sie jede
beliebige Quelle mit praktisch allen Synthesizer- und Effektparametern verknüpfen und Bereich,
Kennlinie und Steuerung der Modulation definieren können.
Mächtige Modulationsmöglichkeiten
Benutzer eines Synthesizers mit Modulationsmatrix (wie sie beispielsweise der herausragende
Oberheim Matrix 12 bietet) erinnern sich sicher noch an die normale Abfolge des
Modulationsroutings:
QUELLE -> BEREICH -> ZIEL
Das ist sicher bereits sehr leistungsfähig und war für die meisten Synthesizer der damaligen Zeit
absolut ausreichend, denn es gab nur wenige MIDI-Steuergeräte mit Ribboncontrollern oder Dreh-
und Schiebereglern.
Damit waren Modulationen wie etwa die folgende möglich:
LFO1 -> 5% -> OSC1 PITCH
Ein netter simpler Vibratoeffekt. Noch einmal: Das war eine durchaus schlagkräftige Methode, aber
ein wirklich ausdrucksvolles Spiel erlaubte sie nicht. Nehmen wir nur einmal an, wir wollten die
Vibratointensität über das Modulationsrad steuern…...
An diesem Punkt nun setzt das Steuerungsprinzip an. Viele Synthesizer konnten auf
unterschiedliche Art und Weise Controller mit der Matrix verknüpfen. Allgemein lässt sich das wie
folgt ausdrücken:
QUELLE -> BEREICH -> CONTROLLER -> ZIEL
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Der Synthesizer

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