Netzversorgung; Motorausgang Und Motordaten; Umgebungsbedingungen - Danfoss VLT AutomationDrive FC 302 Bedienungsanleitung

Spezifikationen
Optionen und Anschlusslasten können die Verluste um bis zu 30 W erhöhen, auch wenn in der Regel bei einer vollständig belasteten Steuerkarte
und Optionen für jeweils die Steckplätze A und B nur jeweils 4 W zusätzlich anfallen.
4) Gemessen mit 5 m abgeschirmten Motorkabeln bei Nennlast und Nennfrequenz. Bei Nennstrom gemessener Wirkungsgrad: Informationen zur
Energieeffizienzklasse finden Sie in Kapitel 9.4 Umgebungsbedingungen. Für Teillastverluste siehe www.danfoss.com/vltenergyefficiency.

9.2 Netzversorgung

Netzversorgung (L1, L2, L3)
Versorgungsspannung
Niedrige Netzspannung/Netzausfall:
Bei einer niedrigen Netzspannung oder einem Netzausfall arbeitet der Frequenzumrichter weiter, bis die Zwischenkreisspannung
unter den minimalen Stopppegel abfällt, der normalerweise 15 % unter der niedrigsten Versorgungsnennspannung des Frequen-
zumrichters liegt. Bei einer Netzspannung von weniger als 10 % unterhalb der niedrigsten Versorgungsnennspannung des
Frequenzumrichters erfolgt keine Netz-Einschaltung und es wird kein volles Drehmoment erreicht.
Netzfrequenz
Maximale kurzzeitige Asymmetrie zwischen Netzphasen
Wirkleistungsfaktor (λ)
Verschiebungs-Leistungsfaktor (cos Φ) nahe 1
Schalten am Versorgungseingang L1, L2, L3 (Netz-Einschaltungen)
Umgebung nach EN 60664-1
Der Frequenzumrichter ist für einen Kurzschluss-Nennstrom (SCCR) von maximal 100 kA bei 480/600 V geeignet.
1) Die Berechnungen basieren auf UL/IEC61800-3.

9.3 Motorausgang und Motordaten

Motorausgang (U, V, W)
Ausgangsspannung
Ausgangsfrequenz
Schalten am Ausgang
Rampenzeiten
1) Spannungs- und leistungsabhängig.
Drehmomentkennlinie
Startmoment (konstantes Drehmoment)
Überlastmoment (konstantes Drehmoment)
1) Prozentzahl bezieht sich auf den Nennstrom des Frequenzumrichters.
2) Einmal alle 10 Minuten.

9.4 Umgebungsbedingungen

Umgebung
Bauform E1h/E2h
Bauform E3h/E4h
Vibrationstest (Standard/robust)
Luftfeuchtigkeit
Aggressive Umgebungsbedingungen (IEC 60068-2-43) H
Aggressive Gase (IEC 60721-3-3)
Prüfverfahren nach IEC 60068-2-43
Umgebungstemperatur (bei Schaltmodus SFAVM)
- mit Leistungsreduzierung
- bei voller Ausgangsleistung typischer EFF2-Motoren (bis zu 90 % Ausgangsstrom)
- bei vollem FC-Dauerausgangsstrom
Min. Umgebungstemperatur bei Volllast
Min. Umgebungstemperatur bei reduzierter Leistung
MG38A103
Bedienungsanleitung
5 %-95 % (IEC 721-3-3; Klasse 3K3 (nicht kondensierend) bei Betrieb
S-Test
2
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380–500 V ±10 %, 525–690 V ±10 %
3,0 % der Versorgungsnennspannung
max. 1 Mal/2 Minuten
Überspannungskategorie III/Verschmutzungsgrad 2
0–100 % der Versorgungsspannung
Maximal 150 %/60 s
Maximal 150 %/60 s
IP21/Typ 1, IP54/Typ 12
Maximal 55 °C (maximal 131 °F)
Maximal 50 °C (maximal 122 °F)
Maximal 45 °C (maximal 113 °F)
50/60 Hz ±5 %
1)
≥0,9 bei Nennlast
(>0,98)
9
0–590 Hz 1)
Unbegrenzt
0,01–3600 s
1)2)
1)2)
IP20
0,7 g/1,0 g
Prüfung kD
Klasse 3C3
H2S (10 Tage)
1)
1)
1)
0 °C (32 °F)
10 °C (50 °F)
81
9