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Hameg HM1507-3 Bedienungsanleitung Seite 23

150 mhz (200ms/s) analog-/digital-oszilloskop
Inhaltsverzeichnis

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Wenn eine zum Triggern geeignete Signalflanke am An-
fang der B-Zeitbasis-Signaldarstellung vorliegt, kann die
Darstellung auch getriggert vorgenommen werden.
Mit jedem kurzen Tastendruck wird zwischen A-Zeitbasis
und alternierendem
aktuelle Zeitbasis-Betriebsart wird durch das Readout
sichtbar gemacht.
Ist nur die A-Zeitbasis in Betrieb, zeigt das Readout oben
links auch nur "A.....". Der TIME/DIV.- Drehknopf beein-
flußt dann nur die A-Zeitbasis.
Bei alternierendem
Readout die Zeit-Ablenkkoeffizienten beider Zeitbasen
beeinflußt der TIME/DIV.-Drehknopf nur die B-Zeitbasis.
Bei ALT-Zeitbasisbetrieb wird ein Teil der A-Zeitbasis
Die horizontale Position des aufgehellten Sektors ist mit
dem DEL. POS.-Drehknopf kontinuierlich veränderbar,
wenn die B-Zeitbasis im Freilauf-Betrieb arbeitet (siehe
B-Zeitbasis bestimmt die Breite des aufgehellten Sek-
tors. Nur der aufgehellte Sektor der A-Zeitbasis-Signal-
darstellung wird mit der B-Zeitbasis dargestellt. Die ver-
tikale Strahlposition der mit B-Zeitbasis vorgenomme-
nen Signaldarstellung kann in dieser Zeitbasis-Betriebs-
art verändert werden (siehe "TRS" (131).
Ein langer Tastendruck schaltet auf B-Zeitbasisbetrieb.
Liegt (nur) B-Zeitbasisbetrieb vor, schaltet ein kurzer Ta-
stendruck auf (nur) A-Zeitbasisbetrieb, bzw. ein lanaer
Tastendruck auf alternierenden (ALT) Zeitbasisbetrieb.
Mit einem kurzen Tastendruck wird zwischen getriggerter
oder freilaufender (ungetriggerter) B-Zeitbasis umgeschal-
tet, wenn alternierender- (ALT) oder B-Zeitbasisbetrieb
vorliegt.
Zwischen getriggerter und freilaufender B-Zeitbasis kann
Zeitbasisbetrieb gewählt. Die
Zeitbasis-Betrieb zeigt das
nur im B-Zeitbasisbetrieb gewählt werden. Bei alternie-
getriggert werden.
Die aktuelle Einstellung wird oben rechts im Readout an-
gezeigt. Im Freilaufbetrieb wird die Verzögerungszeit
A-Zeitbasis gewählten Trigger-Parameter (LEVEL-Einstel-
lung, Flankenrichtung und Kopplung) werden gespeichert
und bleiben erhalten.
Der Trigger-LEVEL (18) und die Flankenrichtung (16)
können nun, unabhängig von den vorherigen Einstellun-
gen, für die B-Zeitbasis mit denselben Bedienelementen
eingestellt werden. NormaCTriggerung und DC-Trigger-
kopplung sind für die Triggereinrichtung der B-Zeitbasis
fest vorgegeben.
Bei geeigneter Einstellung wird auf die nächste geeigne-
te Signalflanke, die nach Ablauf der im Freilauf einge-
stellten Verzögerungszeit (Anfang des Hellsektors) auf-
tritt, getriggert. Werden mit der A-Zeitbasisdarstellung
mehrere Triggerflanken angezeigt, erfolgt beim Drehen
am DEL. POS.-Knopf die Verschiebung des Hellsektors
nicht mehr kontinuierlich, sondern von Triggerflanke zu
Triggerflanke springend.
Liegt eine Betriebsart vor, in der das Triggerpegelsymbol
angezeigt wird, ändert es sich mit dem Umschalten auf
Delay-Trigger. Das Triggerpegelsymbol wird um den Buch-
staben "B" ergänzt und kann mit dem LEVEL-Knopf in
seiner vertikalen Position verändert werden.
Befindet sich das B-Triggerpegelsymbol im alternieren-
den Zeitbasis-Betrieb außerhalb der Signaldarstellung der
A-Zeitbasis, wird die B-Zeitbasis nicht getriggert. Des-
halb erfolgt dann keine Darstellung der B-Zeitbasis. Im
(nur) B-Zeitbasis-Betrieb verhält es sich nicht anders, nur
das sich dann das B-Symbol auf die Signaldarstellung der
B-Zeitbasis bezieht.
Mit einem langen Tastendruck kann die Funktion des
betrifft nur die gerade aktive Zeitbasis (im alternieren-
den Zeitbasisbetrieb die B-Zeitbasis).
Der TIME/DIV. Drehknopf (29) kann als Zeit-Ablenk-
koeffizienten-Schalter oder als Zeit-FeinsteIler arbeiten.
Die aktuelle Funktion wird mit der VAR -LED angezeigt.
Leuchtet die VAR.-LED, wirkt der Drehknopf als Fein-
steller. Nach dem Umschalten auf diese Funktion bleibt
die Zeitbasis noch kalibriert. Wird der TIME/DIV.-Dreh-
knopf einen Rastschritt nach links gedreht, erfolgt die
Zeitablenkung unkalibriert. Im Readout wird dann anstelle
zeigt. Mit weiterem Linksdrehen vergrößert sich der Zeit-
Ablenkkoeffizient (unkalibriert), bis das Maximum aku-
stisch signalisiert wird. Sinngemäß erfolgt die Verringe-
rung des (unkalibrierten) Zeit-Ablenkkoeffizienten, wenn
der Drehknopf nach rechts gedreht wird. Ist der elektri-
sche "Rechtsanschlag" erreicht, wird dieser Zustand
ebenfalls durch ein akustisches Signal angezeigt. Dann
ist der Feinsteller in der kalibrierten Stellung und das vor

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