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Hameg HM1507-3 Bedienungsanleitung Seite 13

150 mhz (200ms/s) analog-/digital-oszilloskop
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gen Y-POS. Drehknopf in vertikaler Richtung verschie-
ben (+/- 4 cm).
Mit einer Verschiebung in vertikaler Richtung geht die
originale Strahlposition verloren, kann aber wieder ermit-
telt werden. Dazu muß der betreffende Y-POS.-Knopf
zügig gedreht werden. Ist die Originalposition erreicht,
findet keine weitere vertikale Verschiebung statt, obwohl
der Knopf weitergedreht wird. Gleichzeitig ertönt ein
Signalton. Um erneut eine vertikale Verschiebung vor-
nehmen zu können, muß das Drehen des Knopfes für
ca. 2 Sekunden unterbrochen werden.
k
Diese Drucktaste ist nur im Digital-Betrieb wirksam.
Mit jedem kurzem Tastendruck läßt sich der PRE- bzw.
POST-Triggerwert weiterschalten. Beide Werte beziehen
sich auf den Zeitpunkt, an dem die Triggerung auslöst
und die daraus resultierende Signalerfassung. Wegen der
Abhängigkeit von einem Triggerereignis, steht diese Funk-
tion in den triggerunabhängigen Signalerfassungsarten
Der aktuelle Pre- bzw. Post-Triggerwert wird durch das
Readout angezeigt. Die Umschaltung erfolgt mit der Se-
quenz:
gaben der Pre- und Post-Triggerwerte beziehen sich auf
das Meßraster der Röhre (X-Richtung).
Die folgende Beschreibung setzt voraus, daß die X-Deh-
nung (X-MAG. ~10) abgeschaltet ist und die Strahl-
darstellung am linken Meßrasterrand beginnt. Es wird
außerdem vorausgesetzt, daß eine Triggerart (Quelle,
Kopplung) vorliegt, in welcher der Triggerpunkt durch ein
Symbol angezeigt wird. Der Begriff Triggerpunkt beinhal-
tet bei Digital-Betrieb den Triggerpegel und den auf das
Meßraster bezogenen Triggerzeitpunkt.
0% Pre-Triggerung (Readout: PTO%) bedeutet, daß die
Signaldarstellung mit dem Triggerereignis am linken
Rasterrand beginnt. Daher wird dort auch das Trigger-
zeigender Pfeil angezeigt, befindet sich der Triggerpunkt
links vom Rasterrand (z.B. durch die X-Positionseinstel-
lung).
25% Pre-Triggerung (Readout: PT25%) liegt vor, wenn
ausgehend von 0% die PTR-Taste einmal betätigt wur-
de. Dann werden 25% (TriggerI-Signalvorgeschichte
den ersten 2.5 cm der Signaldarstellung dargestellt. Ent-
sprechend erfolgt die Anzeige des Triggerpunkt-Symbols.
Jeder weitere Tastendruck erhöht den Pre-Triggerwert
und die erfaßte Vorgeschichte um 25%, bis der Pre-
Triggerwert 100% erreicht wurde. Die Anzeige im
Readout und das Triggerpunkt-Symbol zeigen die Einstel-
lung an. Wird zusätzlich ein nach rechts zeigender Pfeil
angezeigt, ist der Triggerpunkt nach rechts verschoben
(X-Positionseinstellung).
Die Zeitdauer der Vorgeschichte wird durch Multiplizie-
ren des Zeitablenkkoeffizienten mit dem in Zentimetern
(Division) angegebenen Pre-Triggerwert ermittelt (z.B.
Bei Post-Triggerung befindet sich der Trigger(zeit)punkt
und das die Triggerung auslösende Signal, immer links
vom Rasterrand. Das wird mit einem nach links zeigen-
den Pfeil signalisiert. Das die Triggerung auslösende Si-
gnal kann nicht angezeigt werden. Die Anzeige zeigt in
j
allen Post-Triggerbedingungen daher nur den Triggerpegel
an. Post-Triggerbedingungen werden durch ein Minus-
zeichen (-) vor der Prozentangabe kenntlich gemacht (z.B.
Liegt 100% Pre-Triggerung vor und wird die PTR-Taste
einmal gedrückt, zeigt das Readout anschließend ,,PT-
75%" an. Dann erfolgt die Signalerfassung mit Post-
Triggerung. DerTrigger(zeit)punkt liegt dabei 75% = 7,5cm
vor dem linken Rasterrand. Jeder weitere Tastendruck
schaltet auf PT-50% und über PT-25% zurück auf PTO%.
Pre- und Post-Triggerung stehen im Zeit-Ablenkkoef-
fizientenbereich 1 OOs/cm bis 50ms/cm zur Verfügung,
wenn Einzelereigniserfassung gewählt wird. Siehe SIN-
Mit einem langen Tastendruck wird die Erfassung des
Signalspitzenwerts (PK Det = peak detect) ein- oder aus-
geschaltet. Diese Funktion steht nur im Zeitbasisbetrieb
mit Ablenkkoeffizienten von lOOs/div bis 5ps/div zur
Verfügung, wenn REFRESH-, ENVELOPE-, ROLL- oder
SINGLE-Betrieb vorliegt.
RAGE-Betrieb eingeschaltet ist oder ein Zeitkoeffizient
von Zps/div bis lOOns/div vorliegt. Bei eingeschalteter
Funktion erfolgt die Signalabtastung mit 40MS/s, d.h. der
Abstand zwischen den einzelnen Signalabtastvorgängen
beträgt 25ns. Der daraus resultierende Vorteil wird mit
auf
dem folgenden Beispiel beschrieben
Ohne ,,PK Det" erfolgt die Abtastung des Signals, wenn
z.B. die Zeitbasisstellung lOOs/div vorliegt, in Abständen
von 0,5 Sekunden (2 Samples/Sekunde). Ein 0.2 Sekun-
den nach dem letzten Abtastvorgang für z.B. 30ns auftre-

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