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Hameg HM1507-3 Bedienungsanleitung Seite 12

150 mhz (200ms/s) analog-/digital-oszilloskop
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Die Strahlhelligkeit der jeweils gewählten Funktion wird
auch bei ausgeschaltetem Gerät gespeichert. Beim
Wiedereinschalten des Oszilloskops liegen somit die letz-
ten Einstellungen vor.
Mit Betätigen der
ligkeit auf einen mittleren Wert gesetzt, wenn sie zuvor
unterhalb dieses Wertes eingestellt war.
(5) TR - Strahldrehung (= trace rotation). Einstellung mit
Schraubenzieher (siehe "Strahldrehung TR").
(6) FOCUS - Strahlschärfeeinstellung durch Drehknopf; wirkt
gleichzeitig auf die Signaldarstellung und das Readout.
Mit einem langen Tastendruck auf diese Drucktaste wird
zwischen Analog- und Digitalbetrieb umgeschaltet. Eine
Änderung der Betriebsart (Yt bzw. XY) erfolgt nicht. Liegt
Komponententester-Betrieb vor (nur im Analogbetrieb
möglich), schaltet das Oszilloskop mit der Umschaltung
auf Digitalbetrieb automatisch die zuletzt benutzte Be-
triebsart (Yt bzw. XY) ein und den Komponententester
ab.
ereigniserfassungsbetrieb (SGL) keine "STOR MODE"
( 9 ) L E D l e u c h t e t , d u r c h d i e PRE- o d e r POST-
Triggeranzeige (PT...%) im Readout. Liegt XY-DigitaI-Be-
trieb vor, leuchtet die RFR-LED und das Readout zeigt
XY an.
A-Zeitbasis von 500ms/cm bis 50ns/cm.
B-Zeitbasis von 20mslcm bis 50ns/cm.
A-Zeitbasis von 1 OOs/cm bis 1 OOns/cm.
B-Zeitbasis von 20ms/cm bis 1 OOns/cm.
Daraus resultiert beim Umschalten von Analog- auf Digi-
tal-Betrieb bzw. umgekehrt folgendes Verhalten:
1. Ist der Zeitkoeffizient im Analogbetrieb auf 50ns/cm
eingestellt und wird auf Digital-Betrieb geschaltet, stellt
sich automatisch der niedrigste Zeitkoeffizient dieser
SET-Taste wird die Strahlhel-
Betriebsart ein; er beträgt lOOns/cm. Wird anschlie-
ßend wieder auf Analogbetrieb geschaltet, ohne daß
im Digitalbetrieb eine Anderung des Zeitkoeffizienten
vorgenommen wurde. ist die letzte Analog-Zeit-
koeffizienteneinstellung wieder wirksam ( 50ns/cm).
Anders verhält es sich, wenn der Zeitkoeffizient nach
der Umschaltung von Analog- auf Digital-Betrieb ge-
ändert wurde (z.B. auf 1 us/cm). Wird danach auf Ana-
log-Betrieb zurückgeschaltet, übernimmt die Analog-
Zeitbasis den Zeitkoeffizienten der Digital-Zeitbasis
(z.B. 1 us/cm).
2. Liegen im Digitalbetrieb Ablenkkoeffizienten von 1004
cm bis Is/cm vor und wird auf den Analog-Betrieb
umgeschaltet, stellt sich die Analog-Zeitbasis automa-
tisch auf 500ms/cm. Das übrige Verhalten entspricht
dem zuvor Beschriebenen.
Die X-MAG XI 0 Einstellung bleibt unverändert, wenn von
Analog- auf Digital-Betrieb bzw. umgekehrt geschaltet
wird.
Wird durch langes Drücken der STOR. ON / HOLD -Ta-
ste auf Digital-Betrieb geschaltet, leuchtet eine der STOR.
ab, welche Digital-Betriebsart vor dem Umschalten von
Digital- auf Analog-Betrieb benutzt wurde.
Liegt Analog-SINGLE-Betrieb (SGL) vor und wird auf Di-
gital-Betrieb umgeschaltet, stellt sich automatisch Digi-
tal-SINGLE-Betrieb ein.
Zusätzliche, den Digital-Betrieb betreffende Informatio-
nen, sind dem Abschnitt ,,Speicherbetrieb" zu entneh-
men.
Nur wenn Digital-Betrieb vorliegt, kann mit einem kur-
zen Tastendruck zwischen ein- oder ausgeschalteter
HOLD-Funktion gewählt werden.
Wenn die Anzeige ,,HLD" (HOLD) statt der Kanal-
angabe(n) (,,Yl" , "Y2" bzw. "Y" und "X" bei XY-Be-
trieb) sichtbar ist, wird der aktuelle Speicher sofort vor
weiterem Überschreiben geschützt. Die Tasten für die
Y-Betriebsartumschaltung CHI (22). CH 11126) und DUAL
(23) sind dann unwirksam. Nur wenn vor dem HOLD
Betätigen DUAL -Betrieb vorlag, kann mit einem langen
Tastendruck von DUAL (Yt) auf XY-Darstellung umge-
schaltet werden.
Insbesondere bei großen Zeitkoeffizienten-Einstellungen
ist in den Refresh-Betriebarten (RFR - ENV - AVM) zu
sehen, wie der alte aktuelle Speicherinhalt durch neue
Daten überschrieben wird. Das Sichern mit HOLD inner-
halb eines Signalerfassungsvorgangs kann einen Uber-
gang (Stoßstelle) zwischen den neuen Daten und den
alten Daten erkennbar machen. Dies läßt sich vermei-
den, in dem man, obwohl ein repetierendes Signal auf-
gezeichnet wird, eine Einzelereigniserfassung (SGL) vor-
nimmt. Anschließend kann mit HOLD verhindert werden,
daß ein versehentliches Einschalten der RESET-Funkti-
on ein erneutes Überschreiben bewirkt.
Das im jeweiligen aktuellen Speicher befindliche Signal
läßt sich, wenn HOLD wirksam ist, mit dem zugehöri-

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