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Hameg HMO72 Series Benutzerhandbuch
Hameg HMO72 Series Benutzerhandbuch

Hameg HMO72 Series Benutzerhandbuch

Digital oszilloskop
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Inhaltsverzeichnis

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Digital Oszilloskop
HMO Serie 72x...202x
70-200 MHz
Benutzerhandbuch

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Inhaltszusammenfassung für Hameg HMO72 Series

  • Seite 1 Digital Oszilloskop HMO Serie 72x...202x 70-200 MHz Benutzerhandbuch...
  • Seite 2: Schnelle Transienten / Entladung Statischer Elektrizität

    Überspannungskategorie / Overvoltage category / Catégorie de surtension / Categoría de sobretensión: II Dies führt bei HAMEG Messgeräten nicht zu einer Zerstörung oder Außerbe- triebsetzung des Messgerätes.Geringfügige Abweichungen des Messwertes Verschmutzungsgrad / Degree of pollution / Degré de pollution / über die vorgegebenen Spezifikationen hinaus können durch die äußeren...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Inhalt Impulstrigger .......29 Logiktrigger ....... .30 Videotrigger .
  • Seite 4: Installations- Und Sicherheitshinweise

    Installations- und Sicherheitshinweise 1 Installations- Norm EN 61010-1 bzw. der internationalen Norm IEC 1010- 1. Um diesen Zustand zu erhalten und einen gefahrlosen Betrieb sicherzustellen, muss der Anwender die Hinweise und Sicherheits- und Warnvermerke beachten, die in dieser Bedienungs- anleitung enthalten sind. Gehäuse, Chassis und alle Mess- anschlüsse sind mit dem Netzschutzleiter verbunden. Das hinweise Gerät entspricht den Bestimmungen der Schutzklasse I.
  • Seite 5: Gewährleistung Und Reparatur

    Nur für die Länder der EU: Reinigungsflüssigkeit in das Gerät gelangen. Die Anwen- Um den Ablauf zu beschleunigen, können Kunden inner- dung anderer Reinigungsmittel kann die Beschriftung oder halb der EU die Reparaturen auch direkt mit HAMEG ab- Kunststoff- und Lackoberflächen angreifen. wickeln. Auch nach Ablauf der Gewährleistungsfrist steht 1 .8 Messkategorie 0 Ihnen der HAMEG Kundenservice für Reparaturen zur...
  • Seite 6: Messkategorie 0

    Installations- und Sicherheitshinweise Bei Messungen in Messkreisen der Messkategorien II, III 1 . 1 0 Batterien und Akkumulatoren/Zellen oder IV muss der verwendete Tastkopf die Spannung so Werden die Hinweise zu Batterien und Akkumulatoren/Zellen reduzieren, dass keine transienten Überspannungen grö- nicht oder unzureichend beachtet, kann dies Explosion, Brand ßer als CAT 0 am Gerät auftreten.
  • Seite 7 über den normalen Hausmüll entsorgt werden. Auch die Entsorgung über die kommunalen Sammelstel- len für Elektroaltgeräte ist nicht zulässig. Zur umweltscho- nenden Entsorgung oder Rückführung in den Stoffkreis- lauf übernimmt die HAMEG Instruments GmbH die Pflich- ten der Rücknahme- und Entsorgung des ElektroG für Her- steller in vollem Umfang. Wenden Sie sich bitte an Ihren Servicepartner vor Ort, um...
  • Seite 8: Einführung

    Einführung 2 Einführung Knöpfe sind mit farbigen LED’s hinterlegt, damit man so- fort die jeweilige Einstellung erkennen kann. Das Bedien- panel ist in vier Abschnitte gegliedert. 2 . 1 Vorderansicht 15 16 An der Frontseite befindet sich eine Taste , um den Ru- hezustand ein- oder auszuschalten. Befindet sich das Ge- rät im Ruhemodus, leuchtet diese Taste rot, wenn das Ge- rät am Schalter auf der Rückseite ausgeschaltet wird, er- An den Anschluss für den aktiven Logiktastkopf darf nur ein...
  • Seite 9: Bildschirm

    Einführung von Geräteeinstellungen, Referenzkurven, Kurven, Bild- Zoomaktivierung , die Auswahl der Erfassungsmodi schirmfotos und Formelsätzen möglich sind. Weitere Tas- die Zeitbasiseinstellung sowie den Zugriff auf das Zeit- ten ermöglichen den Zugriff auf die allgemeinen Einstellun- basismenü finden Sie ebenfalls in diesem Abschnitt. Zu- gen: Setup (z. B. Sprache), die generellen Einstellfunk- sätzlich befinden sich links auf dem Bedienpanel die Soft- tionen der Anzeige , das Autosetup sowie die integ-...
  • Seite 10: Abb. 2.5: Rückseite Der Vierkanal Hmo

    Das Ausgangssignal am Y-Ausgang ist beim HMO72x...202x ist 2 .6 Allgemeines Bedienkonzept um einige ns zum Eingangssignal verschoben. Die HAMEG Oszilloskope sind für ihre einfache Bedienung wird das analoge Signal vom Eingang des zu triggernden bekannt. Dies beruht auf einigen wenigen Grundprinzipien, Kanals (A-Trigger) ausgegeben. Befindet sich das HMO im die sich bei verschiedensten Einstellungen und Funktionen PASS/FAIL Modus (siehe Kap. 9), wird im Fehlerfall am Y-...
  • Seite 11: Grundeinstellungen Und Integrierte Hilfe

    Auswahlvariante ist in den unteren beiden Menü- aufgeführt) punkten dargestellt, ein Druck der zugeordneten Taste be- ❙ HAMEG-LOGO IM AUSDRUCK (hier können Sie wählen, wirkt ein Umschalten zwischen den Möglichkeiten. Die je- ob das HAMEG Logo im Ausdruck oben rechts erscheint weils aktive Auswahl wird auch hier blau hinterlegt. oder nicht)
  • Seite 12: Bussignalquelle

    Erlernen und Überprüfen der Einstellungen für die parallele gang und der Bussignalquelle. Die Beschreibung der Ein- und optionale serielle Busanalyse. stellungen entnehmen Sie bitte Kapitel 2.8. Die integrierte Hilfe wird durch Druck auf die HELP-Taste Gerätefirmware- und Hilfe-Update im Bereich GENERAL des Bedienfeldes aktiviert. Es wird Die HMO Serie wird ständig weiterentwickelt. Die aktu- ein Fenster mit den Erklärungstexten geöffnet und die elle Firmware kann unter www.hameg.com herunterge-...
  • Seite 13: Upgrade Mit Softwareoptionen

    Einführung laden werden. Die Firmware und Hilfe ist in eine ZIP-Da- werden können. Derzeit sind die Optionen HOO10/HOO11/ tei gepackt. Je nach notwendigem Updateumfang enthält HOO12 verfügbar. Die Option HOO10 erlaubt das Triggern die Zip-Datei entweder alle Updates oder zum Beispiel nur und Dekodieren von bis zu 2 der seriellen Busse I C, SPI, die Gerätefirmware. Ist die ZIP-Datei heruntergeladen, wird UART/RS-232 auf digitalen (Option HO3508) und den ana- diese auf einen USB Stick in dessen Basisverzeichnis ent-...
  • Seite 14: Selbstabgleich

    Sollte beim Selbstabgleich ein Fehler auftreten, obwohl der Ab- gleich wie beschrieben durchgeführt wurde, so schicken Sie bitte eine exportierte .log Datei (siehe Selbstabgleichmenü) an sup- port@hameg.com. Diese lässt sich auf einem USB Stick speichern. 2 . 1 2 Selbstabgleich Logiktastkopf Im Selbstabgleich für den Logiktastkopf werden vorrang- ig die Schaltpegel abgeglichen.
  • Seite 15: Schnelleinstieg

    Schnelleinstieg 3 Schnelleinstieg Im folgenden Kapitel werden Sie mit den wichtigsten Funktionen und Einstellungen Ihres neuen HAMEG HMO Oszilloskopes vertraut gemacht, so dass Sie das Gerät um- gehend einsetzen können. Als Signalquelle wird der ein- gebaute Probe-Adjust-Ausgang genutzt, so dass Sie keine zusätzlichen Geräte für die ersten Schritte benötigen. 3 . 1 Aufstellen und Einschalten des Gerätes...
  • Seite 16: Cursormessungen

    3 .5 Automatische Messungen Neben den Cursormessungen sind die wichtigsten Kenn- werte einer Signalkurve durch automatische Messungen darstellbar. Ihr HAMEG Oszilloskop bietet Ihnen zwei Möglichkeiten: ❙ die Definition der Darstellung von 6 Parametern auch aus unterschiedlichen Quellen, ❙ die schnelle Darstellung aller wichtigen Parameter innerhalb einer Quelle mit der Quickview-Funktion. Bitte ändern Sie die Zeitbasis auf 100 µs pro Skalenteil und drücken dann die Taste QUICKVIEW...
  • Seite 17: Mathematikeinstellungen

    Schnelleinstieg ❙ Amplitude, Anzahl steigender Flanken Drücken Sie jetzt die Taste CH2 im VERTICAL-Bereich des ❙ pos. Pulsbreite, neg. Pulsbreite, Bedienfeldes und schalten damit den Kanal 2 ein. Gehen ❙ pos. Tastverhältnis, neg. Tastverhältnis, Sie durch Drücken der Taste AUTOMEASURE in das Definitionsmenü zurück. Somit haben Sie mit einem Tastendruck alle verfügbaren Parameter im Blick, die das Signal charakterisieren.
  • Seite 18: Daten Abspeichern

    Schnelleinstieg men kann und schaltet die Anzeige der Mathematikkurve ten speichern zu können, müssen Sie die Art und das Spei- ein. Die oberste Softmenü-Taste ermöglicht dabei die Aus- cherziel festlegen. Verbinden Sie zunächst einen USB-Stick wahl des einen Operanden, die darunterliegende wählt mit dem vorderen USB-Anschluss Ihres Oszilloskops. den Operator und die darunterliegende Softmenü-Taste Drücken Sie nun die Taste SAVE/RECALL , um das ent- den zweiten Operanden aus. Für die Operanden sind nur sprechende Menü...
  • Seite 19: Vertikalsystem

    Vertikalsystem 4 Vertikalsystem Einstellungsmenü zurück. Dort können Sie sofort das aktu- elle Bild abspeichern, indem Sie die Softmenü-Taste SPEI- CHERN drücken. Sie können auch im Menü eine Ebene zu- rückgehen (mit der untersten Menu OFF-Taste) und dort den Menüpunkt TASTE FILE PRINT wählen. Im folgen- Für die vertikalen Einstellun- den Menü drücken Sie die Softmenü-Taste BILDSCHIRM- gen stehen die Drehknöpfe FOTO und weisen damit die Funktion Bildschirmausdruck für Y-Position und Verstärker- mit den vorgenommenen Einstellungen der Taste FILE/ einstellungen, ein ständig ein- PRINT zu.
  • Seite 20: Verstärkung, Y-Position Und Offset

    SINGLE POD1 NORM STOP VOLTS/DIV TIME/DIV Der ADJ.-Ausgang am HAMEG Oszilloskop ist nur für Tastköpfe COARSE/FINE SELECT WINDOW mit Teilerverhältnissen 1:1 und 1:10 geeignet. Für Teilerverhält- nisse von 100:1 oder 1000:1 Tastköpfen müssen spezielle Genera- POD2 toren verwendet werden! Nutzen Sie die kürzestmögliche Masse- TRIG’d...
  • Seite 21: Tastkopfdämpfung Und Einheitenwahl (Volt/Ampere)

    Vertikalsystem rung wird im Menü durch die blaue Färbung und im Kanal- ser wird dann im Messgitter angezeigt und auch ausge- bezeichnungsfenster durch einen Strich oberhalb des Ka- druckt (siehe Abb 4.6). Zunächst kann die Anzeige des ge- nalnamens dargestellt. wählten Namens an- (An) oder ausgeschaltet (Aus) wer- den. Darunter befindet sich der Menüpunkt BIBLIOTHEK. 4 .4 Tastkopfdämpfung und Einheitenwahl Wird dieser angewählt, kann mit dem Universaldrehgeber (Volt/Ampere) im CURSOR/MENU Bedienfeld aus einer Reihe von Vor- Die mitgelieferten Tastköpfe HZO10 sowie die optionalen...
  • Seite 22: Horizontalsystem (Zeitbasis)

    Horizontalsystem 5 Horizontalsys- zur Markierung von Ereignissen im Signal oder zur Naviga- tion zwischen den maximal 8 Markierungen genutzt wer- den. Im Untermenü NUMER.EINGABE kann eine belie- tem (Zeitbasis) bige X-Position direkt eingeben kann. Zusätzlich können in diesem Menü auch Suchfunktionen aktiviert und einge- stellt werden. Desweiteren befindet sich hier die Einstel- lung der ZEITREFERENZ (Position für den Bezug des Trig- Der Bereich des Horizontalsys- gerzeitpunktes von –5 Skalenteile bis +5 Skalenteile, 0 ist...
  • Seite 23: Hochauflösend

    Horizontalsystem 5 .3 .6 SPITZENWERT keit als die Eingangsdaten.Die so entstandenen Daten be- Wird bei sehr großen Zeitbasiseinstellungen eingesetzt, zeichnet man als Daten mit hoher Auflösung. Durch das um auch kurze Signaländerungen noch erkennen zu kön- Zusammenführen mehrerer Abtastwerte zu einem neuen nen. Diese Funktion kann auch im Menü ausgeschal- Wert, ist dieses Verfahren nur mit einer kleineren als der tet oder in einen automatischen Zuschaltmodus gebracht maximale Abtastrate möglich.
  • Seite 24: Abb. 5.3: Am Moduliertes Signal Mit Maximaler

    Horizontalsystem bestimmt. Die angezeigte Abtastrate entspricht der aktu- Der gesamte Speicher des Oszilloskops kann nur mit aktivierter ellen Abtastrate dividiert durch die Anzahl der beim Ausle- maximalen Abtastrate über die Schnittstelle ausgelesen wer- sen aus dem Erfassungsspeicher übersprungenen Daten. den (siehe auch HMO SCPI Manual). Bei aktivierter Spitzenwerterfassung entspricht die ange- 5 .3 .8 .3 AUTOMATIK: zeigte Abtastrate der aktuellen Abtastrate.
  • Seite 25: Interlace-Betrieb

    Horizontalsystem dus die Menüpunkte zu wechseln. Dies hat keinen Ein- 5 .5 ZOOM-Funktion fluss auf die aktuelle Speichertiefe, die Anzahl der ange- Die HMO72x...HMO202x Serie verfügt über eine Speicher- zeigten Daten wird jedoch angepasst. Die Spitzenwerter- tiefe von 1 MByte pro Kanal. Damit lassen sich lange und fassung ist ebenfalls im STOP-Modus wirksam (Zeitbasis komplexe Signale aufzeichnen, die mit der Zoom-Funk- im Microsekundenbereich). In Zeitbasen, in welcher jeder tion im Detail untersucht werden können. Um diese Funk- Abtastpunkt angezeigt wird, verhalten sich alle drei Ein- tion zu aktivieren, drücken Sie die ZOOM-Taste...
  • Seite 26: Navigation-Funktion

    Horizontalsystem zontalbereich des Bedienpanels über das gesamte Signal verschieben. Wenn durch Drücken des großen Drehknop- fes dieser, wie oben beschrieben, wieder die Zeitbasis und nicht den Zoom-Faktor einstellt, besitzt der kleine Dreh- knopf die Funktion den Triggerzeitpunkt zu verschieben und damit das Verhältnis von aufgenommener Vor- und Nachgeschichte einzustellen. Im Erfassungsmodus ROLLEN ist es prinzipiell nicht mög- lich, „in den Speicher hineinzuzoomen“, da die Signalwerte der X-Achse immer mit der maximalen Speichertiefe auf- gezeichnet werden. Im Erfassungsmodus NORMAL be- finden sich immer mehr Samples im Speicher, als auf dem Display dargestellt werden. Daher ist es hier möglich, in den Speicher „hineinzuzoomen“. Bei den Werten der Abb.
  • Seite 27: Abb. 5.7: Suchmodus Mit Ereignisliste

    Horizontalsystem ❙ Flanke: Ähnlich dem Flankentrigger; diese Funktion sucht hängig (bei einer Zeitbasis von 100 μs/Div ist die kleinste Flanken im Signalverlauf. Der Zeitpunkt einer ge- Zeit 2 μs, bei 1 μs/Div entsprechend 20 ns). Erfüllen Ereignis- fundenen Flanke entspricht dem Zeitpunkt, an dem das se das Suchkriterium, werden diese markiert. Mit dem Signal die eingestellte Hysterese verlässt. Der Pegel wählt Softmenü ZEIGE EREIGNISLISTE kann eine tabellarische ein Level für die Flankenerkennung der Suchfunktion aus. Darstellungen der Suchergebnisse aufgerufen werden. Mit Das Level der Suchfunktion entspricht z.B. dem Trigger- den Pfeiltasten oder dem Universaldrehgeber im CURSOR/ level des Flankentriggers. Level und Hysterese werden im MENU-Bereich kann im STOP-Modus (angehaltene Er-...
  • Seite 28: Triggersystem

    Triggersystem 6 Triggersystem 6 .2 Triggerquellen Als Triggerquellen stehen die vier analogen Kanäle sowie der externe Triggereingang (AC/DC) zur Verfügung. Ist die optionale Erweiterung mit den aktiven Logiktastköpfen Das Triggersystem des HMO HO3508 mit 8 oder 16 digitalen Eingängen angeschlos- lässt sich durch die konse- sen, so lassen sich auch diese bis zu 16 digitalen Eingänge quente Anwendung des HA-...
  • Seite 29: Impulstrigger

    Triggersystem sich veränderten Gleichspannungsanteil auf dem einge- von 80 mV. Zusätzlich kann man noch festlegen, ob das B- stellten Punkt innerhalb des Wechselstromsignals. Bei der Ereignis erst eine bestimmte Zeit (minimal 8 ns, maximal Triggerart AUTO (AUTO/NORM Taste) ist zudem ein 134,217 ms) oder eine bestimmte Anzahl (minimal 1, maxi- Peak-Peak-Modus aktiv, welcher den Trigger innerhalb mal 16777216) nach dem A-Ereignis beachtet werden soll. des Wechselstromsignals begrenzt.
  • Seite 30: Logiktrigger

    Triggersystem Die jeweilige Vergleichszeiten lassen sich im Bereich von den soll. Dies erfolgt mit dem Universaldrehgeber im CUR- 8 ns bis 134,217 ms einstellen, wobei bis 1 ms die Auflö- SOR/MENU Bedienfeld. Im Übersichtsmenü wird die ge- sung 8 ns und danach 1 µs beträgt. Die einstellbare Abwei- wählte digitale Leitung blau hinterlegt und im Feld der Trig- chung lässt sich im Bereich 4ns bis 262,144 µs mit einer gerzustand High (H), Low (L) oder unbedeutend (X) mar- Auflösung von 4 ns einstellen.
  • Seite 31: Videotrigger

    Triggersystem ermöglicht wiederum mit dem Universaldrehgeber im CUR- wählte FBAS-Signal (Farb-Bild-Austast-Synchron-Signal) SOR/MENU Bedienfeld bzw. mit der KEYPAD Taste die Ein- die im FILTER Menü eingestellten Eigenschaften aufweist. stellung einer Abweichung ∆t, welche die Toleranz zwischen eingestellter Referenzzeit t und gültiger realer Impulsdauer Zunächst wird der gewünschte Standard durch Drücken ti definiert (erlaubter Toleranzbereich). Bei der Wahl von der zugeordneten Softmenü-Taste STANDARD ausge- „t <t <t “ oder „not(t <t <t...
  • Seite 32: Anzeige Von Signalen

    Anzeige von Signalen 7 Anzeige von ❙ INFOFENSTER: Wählt man diesen Softmenüpunkt, öffnet sich ein Unter- menü, in welchem die Transparenz der Informationsfenster Signalen eingestellt werden kann. Informationsfenster sind kleine Fenster, die je nach Anwendung auf dem Bildschirm er- scheinen (z.B. Einblendung der Werte bei Änderung des Offsets). Die Einstellung von 0% bis 100% erfolgt mit dem Im folgenden Kapitel werden die Auswahl und Anzeige von Universaldrehgeber im CURSOR/MENU Bedienfeld Signalen verschiedener Quellen, sowie die möglichen An-...
  • Seite 33: Signalintensitätsanzeige Und Nachleuchtfunktion

    Anzeige von Signalen reich von 8 vertikalen Skalenteilen ist hier grau gefärbt. In diesem Bereich können die analogen Signale angezeigt werden. Neben dem Gitter ist ein kleiner Balken, der die Position der sichtbaren 8 Skalenteile innerhalb der mögli- chen 20 Skalenteile angibt. Wird die Taste SCROLL BAR betätigt, so wird dieser Balken blau (aktiv) und die sicht- baren 8 Skalenteile (den grauen Bereich) können mit dem Universaldrehgeber im CURSOR/MENU Bedienfeld über...
  • Seite 34: Abb. 7.4: Einstellungen Im Xy Anzeigemenü

    Anzeige von Signalen Z darstellen. In den kleinen Fenstern werden die Signale ständen. Der Schwellwert kann mit dem Universaldrehge- klassisch als Y- über der Zeit dargestellt. Es ist möglich ber oder der KEYPAD-Taste im CURSOR/MENU Bedienfeld zwei Signale als Y-Eingang zu definieren und gegen das eingestellt werden. Signal des X-Einganges aufzutragen, um einen Vergleich durchzuführen. Um die Einstellung vorzunehmen, welches Die XY-Darstellung wird durch Drücken der XY-Taste im Eingangssignal als X, Y1, Y2 oder Z definiert ist, muss man Bereich VERTICAL des Bedienfeldes ausgeschaltet, wenn das Menü einblenden. Dies geschieht durch den zweiten das XY-Einstellungsmenü eingeschaltet ist. Sollte kein oder Druck auf die XY-Taste. In dem sich öffnenden Menü las- ein anderes Menü...
  • Seite 35: Messungen

    Spannungen zu messen. Die Werte V1 und V2 Die am häufigsten genutzte Messmöglichkeit an einem entsprechen der Spannung zwischen der Null-Linie der Oszilloskop ist die Cursormessung. Das Funktionskonzept ausgewählten Kurve und der aktuellen Position des ersten von HAMEG orientiert sich an der Erwartung des Mess- oder zweiten Cursors. Der Wert ΔV entspricht dem Betrag Ergebnissses und stellt daher nicht nur einen oder zwei, der Spannung zwischen beiden Cursors. sondern in einigen Messarten sogar drei Cursors zur Ver- fügung.
  • Seite 36: Automessfunktionen

    Messungen RMS, MITTELW., STD. ABWEICHUNG σ Die Softmenü-Taste KLEBEN bedeutet, dass die Cursors Dieser Modus stellt zwei Cursors bereit, um den Effektiv- auf dem eingestellten Datenpunkt bleiben und bei einer Än- wert (RMS = Root Mean Square), den Mittelwert sowie die derung der Skalierung die Position im Messsignal nicht än- Standardabweichung innerhalb einer mit den beiden Cur- dern (Cursors werden an das Signal „geklebt“). Diese Funk- sors einstellbaren Zeitspanne zu messen.
  • Seite 37 Messungen Ist das Signal periodisch, wird die erste Periode am linken benötigt mindestens eine komplette Periode eines getrig- Bildschirmrand für die Messung verwendet. Die Messung gerten Signals. erfolgt jeweils nur für den ausgewählten Kanal. PULSBREITE + EFFEKTIVWERT Dieser Modus misst die Breite des positiven Pulses. Ein Dieser Modus ermittelt den Effektivwert aus dem darge- positiver Puls besteht aus einer steigender Flanke gefolgt stellten Ausschnitt der Signalkurve.
  • Seite 38: Statistik Für Automessfunktionen

    Messungen fallzeit kennzeichnet die Zeit, in der das Signal von 80% auf vel zum High Level im dargestellten Bereich des Bild- 20% seiner Amplitude abfällt. schirms. Aus der Amplitude des Messsignals wird der Mit- telwert gebildet. Eine Flanke wird gezählt, wenn das Signal σ-STD. ABWEICHUNG den Mittelwert durchläuft. Die Messung erfolgt jeweils nur Dieser Modus misst die Standardabweichung der Sig- für den ausgewählten Kanal.
  • Seite 39: Analyse

    Analyse 9 Analyse zahl an Messungen wird in der Statistik angezeigt. Die Taste STATISTIK RÜCKSETZEN setzt die Statistik zurück. Alle aufgezeichneten Werte werden gelöscht. Diese Funk- tion kann genutzt werden, um die Statistik an einem defi- nierten Punkt neu zu beginnen. Die Taste LÖSCHE MES- Die Oszilloskope der HMO72x...202x Serie verfügen über SUNGEN schaltet die automatischen Messungen aus. eine Analysefunktion für die erfassten Datensätze, die auf dem Bildschirm angezeigt werden.
  • Seite 40: Abb. 9.2: Quickmathematik Menü

    Analyse Drücken dieser Softmenü-Taste wechselt zwischen den berechnet, aber nicht dargestellt. Die Taste MENU im VER- beiden Mathematikfunktionen. TICAL Bedienfeld öffnet ein Menü zur Auswahl des For- melsatzes und zur Definition der zugehörigen Formeln. Zu- Im QM Menü kann mit den Softmenü-Tasten die Konfigu- sätzlich kann ein NAME mit max. 8 Zeichen vergeben, ein ration der Quick Mathematik-Funktion vorgenommen wer- Formelsatz geladen (aus dem internen Speicher oder von den. Die erste und dritte Softmenü-Taste wählt den jewei- einem USB Stick) oder ein Formelsatz abgespeichert wer- den (intern oder auf einen USB Stick). Der Wunschname kann mit dem Universaldrehgeber im CURSOR/MENU Be- dienbereich vergeben und mit der Taste ANNEHMEN ge- speichert werden.
  • Seite 41: Frequenzanalyse (Fft)

    Analyse ❙ m (Milli, 10 ❙ º (Grad) Auswahl mit dem Universaldrehgeber im CURSOR/MENU ❙ µ (Mikro, 10 ❙ π (Pi) Bedienbereich aus folgenden Konstanten gewählt werden: ❙ n (Nano 10 ❙ Pa (Pascal) ❙ Pi ❙ p (Piko, 10 ❙...
  • Seite 42: Abb. 9.5: Fft Darstellung

    Analyse Spannungs-Zeitkurve angezeigt, im unteren Bereich das ten angezeigt und bilden eine Hüllkurve die anzeigt, in wel- Ergebnis der Fourier-Analyse. Die FFT wird über maximal chen Grenzen das Spektrum liegt. Es bildet sich eine Flä- 65536 Erfassungspunkte berechnet. Mehr Punkte bei che oder ein Schlauch mit allen jemals aufgetretenen FFT einem gleichbleibenden Span resultieren in einer kleineren Kurvenwerten. Bei jeder Änderung der Signalparameter Frequenzschrittweite der FFT. Die Punkteanzahl der Aus- wird ein Rücksetzen der Hüllkurve veranlasst. gangsdaten ist halb so groß, wie die der Eingangsdaten.
  • Seite 43: Quick View

    Analyse die Höhe des Rauschpegels im Spektrum größer als bei ❙ Amplitude Anzahl pos. Flanken der Hanning- und Blackman-Fenster-funktion, aber kleiner ❙ pos. Pulsbreite neg. Pulsbreite als bei der Rechteck-Fensterfunktion. Die Spektrallinien ❙ pos. Tastverhältnis neg. Tastverhältnis sind hingegen im Vergleich zu den anderen glockenför- migen Funktionen schmaler. Diese Funktion kann z.B. für Nach Druck auf die AUTO MEASURE Taste lassen sich die eine amplituden-genaue Messung eines periodischen Sig- sechs Messparameter rechts unten ändern.
  • Seite 44: Abb. 9.7: Pass/Fail Maskentest

    Analyse Die Softmenü-Taste MASKE LADEN öffnet einen Datei- zentualer Anteil in Klammern in Grün, sowie die Anzahl browser, mit dem zuvor abgespeicherte Masken für den der Fehler und deren prozentualer Anteil in Klammern in Test geladen werden können (Dateiendung .HMK). Eine rot angezeigt. Wurde ein Test gestartet, so wird die bisher geladene Maske kann innerhalb des Menüs NEUE MASKE nicht anwählbare Soft-menütaste PAUSE aktiv. Wird die verändert werden.
  • Seite 45: Dokumentation, Speichern Und Laden

    Dokumentation, Speichern und Laden 10 Dokumentation, jeweilige Einstellung angepasst bzw. verändert werden (SET ist die Standardbezeichnung). Über die Softmenü- Taste KOMMENTAR kann ein Kommentar eingegeben Speichern werden, der in der Fußzeile des Dateimanagers erscheint, wenn eine Datei ausgewählt wurde. Mit der Softmenü- Taste FORMAT und dem Universaldrehgeber im CUR- und Laden SOR/MENU Bedienbereich kann zwischen dem HDS (Binär) und dem SCP (Klartext) Format gewählt werden. Im Gegensatz zum HDS Format, können Geräteinstellun- gen im SCP Format auch nach einem Firmware Update Das Oszilloskop ermöglicht, alle Bildschirmdarstellungen, geladen werden. Geräteeinstellungen einer alten Firm- die Benutzereinstellungen (wie zum Beispiel die Trigger- wareversion im HDS Format können mit einer neuen bedingung und Zeitbasiseinstellung), Referenzkurven,...
  • Seite 46: Referenzen

    Dokumentation, Speichern und Laden können zusätzlich Verzeichnisse gewechselt und gelöscht welchem zwischen dem internen Speicher und externen werden. Mittels der Softmenü-Taste SORTIERUNG können USB-Sticks Referenzen kopieren werden können (Be- mehrere Einstellungsdateien nach Name, Typ, Größe oder schreibung siehe Kap. 10.1). Datum sortiert werden. Das Softmenü IMPORT/EXPORT dient zum Kopieren ei- ner Datei von einem internen in ein externes Speicherme- Um Geräteeinstellungen zu im- oder exportieren, muss ein USB Stick angeschlossen sein, ansonsten ist das Menü...
  • Seite 47: Kurven

    Komma getrennt. Die Wertepaare matisch wieder in das Kurven-Hauptmenü zurück. sind als Einzelwerte ohne Identifikation aufgelistet. Beispiel: 1.000E-02,1.000E-02,1.000E-02,1.000E-02,3.000E-02 ❙ HRT (HAMEG Reference Time): Dateien mit dieser En- dung sind Referenzkurven des Zeitbereichs. Wird die dargestellte Kurve in diesem Format gespeichert, so kann diese im Referenzenmenü verwendet werden. Mit dem HRT-Format können auch Dateien erzeugt werden, die über das Referenzmenü zurück in das Oszilloskop ge- laden werden können.
  • Seite 48: Formelsätze

    Schnittstelle Bildschirmausdrucke im Bitmap, GIF oder PNG Format von einem Oszilloskop der HMO Serie auf ei- nen angeschlossenen PC zu transferieren und dort abzu- speichern bzw. auszudrucken. Weitere Hinweise zur Soft- ware finden Sie in der internen HMExplorer-Hilfe auf www. hameg.com. Durch Drücken der RUN/STOP-Taste sollte vor dem Drucken die Erfassung gestoppt werden, damit ein korrekter Ausdruck erfolgt. Abb. 10.7: Bildschirmfoto-Menü mehrere Einstellungsdateien nach Name, Typ, Größe oder Datum sortiert werden.
  • Seite 49: Komponententester

    Komponententester 11 Komponenten- ❙ DRUCKEN: druckt direkt auf eine kompatiblen Drucker (Postscript, einige PCL und PCLX fähige Drucker) tester Nach Aktivierung der gewünschten Aktion durch Druck der entsprechenden Softmenü-Taste wird dieses Menü blau unterlegt. Mit der MENU OFF-Taste wird das Aus- wahlmenü verlassen. Wird die FILE/PRINT-Taste nun ge- drückt, wird die gewählte Funktion ausgeführt. 11 . 1 Allgemeines Die Oszilloskope HMO72x...202x verfügen über einen eingebauten Komponententester, der durch Drücken der XY/CT-Taste eingeschaltet werden kann. In dem sich öff- nenden Menü kann mit der obersten Softmenü-Taste der...
  • Seite 50: Tests Direkt In Der Schaltung

    Komponententester polung eines Halbleiters (Vertauschen von COMP. TESTER-Buchse mit Masse-Buchse) eine 0 Drehung des Testbilds um 180° um den Rastermittelpunkt des Bild- schirms bewirkt. Wichtiger noch ist die einfache Gut-/ Schlecht-Aussage über Bauteile mit Unterbrechung oder Kurzschluss, die im Service-Betrieb erfahrungsgemäß am häufigsten benötigt wird. Bei einzelnen MOS-Bauelementen muss in Bezug auf statische Aufladung oder Reibungselektrizität entsprechend sorgsam ge- arbeitet werden. 11 .2 Tests direkt in der Schaltung Sie sind in vielen Fällen möglich, aber nicht so eindeutig.
  • Seite 51: Mixed-Signal-Betrieb

    Mixed-Signal-Betrieb 12 Mixed-Signal- einer Pixelbreite. Der eingestellte Logikpegel und die ak- tuelle Abtastrate der Logikeingänge wird neben dem POD Namen im Informationsfeld links unten im Display Betrieb angezeigt. Grundsätzlich muss die Schwelle eingestellt werden, die der Un- terscheidung zwischen High und Low dient. Bei aktiviertem POD Alle Geräte der HMO72x...202x Serie sind standardmäßig wird durch Drücken der MENU-Taste im VERTICAL Bereich...
  • Seite 52: Cursormessungen Für Logikkanäle

    Mixed-Signal-Betrieb wählten BUS Typ abgestimmt. Durch Drücken der obers- DIV-Drehknopf (Größe der Wabenanzeige ) eingestellt wer- ten Softmenü-Taste BUSBREITE kann mit dem Universal- den. Dies kann insbesondere bei der binären Darstellung drehgeber im CURSOR/MENU Bedienfeld die gewünschte hilfreich sein, da hier auch bei kurzen Zustandswaben der Busbreite von 1-16 Bit eingestellt werden. Das Fenster mit komplette Wert über bis zu vier Zeilen angezeigt werden der Zuordnungstabelle der einzelnen Bits wird dynamisch kann.
  • Seite 53: Serielle Busanalyse

    Serielle Busanalyse 13 Serielle BUS/REF im VERTICAL Bereich des Bedienfeldes ge- drückt. In dem sich öffnenden Kurzmenü wird die unterste Softmenü-Taste BU (BUS) gedrückt. Anschließend wird Busanalyse mit der MENU-Taste im VERTICAL Bereich des Bedienfel- des und der obersten Softmenü-Taste der jeweilige BUS (B1 oder B2) definiert. Mittels der Softmenü-Taste BUS TYP und den installierten Optionen HOO10/HOO11/HOO12 13 . 1 Die Optionen HOO10, HOO11 und HOO12 können folgende BUS Typen ausgewählt werden: Die Oszilloskope können mit drei Optionen zum Triggern ❙...
  • Seite 54: Parallel Bus

    Serielle Busanalyse Mit der Softmenü-Taste BITS kann die Darstellung einzel- stoppt ist. Im BUS Kurzmenü erfolgt dies zusätzlich mit ner Bitleitungen (oberhalb der Wabendarstellung) an- oder der Softmenü-Taste Trk (= Track). Wird die Softmenü-Taste ausgeschaltet werden. FRAME ZEIT-DIFFERENZ aktiviert (Taste blau hinterlegt), wird in der BUS-Tabelle die Zeitdifferenz zum vorherigen Mit der Softmenü-Taste NAME kann ein Bus umbenannt Frame (Datenpaket) angezeigt. Die Spalte wird in der Ta- werden (identisch zu Kapitel 4.6). belle mit „Zeitdiff. “ angezeigt. Ist diese Funktion deakti- viert, wird die absolute Zeit in Bezug auf den Triggerpunkt in der Spalte „Startzeit“ angezeigt. Im BUS Kurzmenü kann 13 .2 . 1 BUS-Tabelle mit der Softmenü-Taste TAB die BUS-Tabelle aktiviert bzw.
  • Seite 55: Abb. 13.5: I 2 C 7-Bit-Adresse

    Serielle Busanalyse Die entsprechende Taktrate wird im SETUP Menü mittels Information zu den aktuellen Einstellungen geöffnet. Zwei- dem Softmenü TK-ABGLEICH und BUS SIGNALQUELL maliges Drücken der MENU OFF-Taste schließt alle Menüs. (Seite 2|2) eingestellt. Bestimmte Teile der I C Nachrichten werden farbig her- Ein I C BUS besitzt folgende Eigenschaften: vorgehoben, um diese einfach unterscheiden zu können. ❙...
  • Seite 56: Abb. 13.8: I 2 C Lesen/Schreib Triggermenü

    Serielle Busanalyse 13 .4 .2 I C Bus Triggerung möglichkeiten. Mit der Softmenü-Taste MASTER kann die Nachdem der BUS konfiguriert wurde, kann auf verschie- Triggerbedingung zwischen Lese- (Read) und Schreibzu- denste Ereignisse getriggert werden. Dazu wird die Taste griff (Write) des Masters umgeschaltet werden. Das 8te Bit TYPE im TRIGGER-Bereich des Bedienfeldes betätigt und der ersten Dateneinheit (je nach Adresslänge) dient zur Un- terscheidung zwischen dem Lese- und Schreibzugriff. Die Die Dekodierung der Adresse erfolgt als 7 Bit Wert.
  • Seite 57: Spi / Sspi Bus

    Serielle Busanalyse tet werden sollen. Die Eingabe kann binär oder hexadezi- Die entsprechende Taktrate wird im SETUP Menü mit- mal erfolgen (PATTERNEINGABE). Wird die binäre Eingabe tels dem Softmenü TK-ABGLEICH und BUS SIGNAL- gewählt, können die einzelnen Bits mit der Softmenü-Taste QUELLE (Seite 2|2) eingestellt. Ein SPI BUS besitzt fol- BIT WÄHLEN und dem Universaldrehgeber im CURSOR/ gende Eigenschaften: MENU Bedienbereich einem beliebigen Zustand zugeord- ❙...
  • Seite 58: Spi / Sspi Bus Triggerung

    Serielle Busanalyse SPI) vorliegt. Dies geschieht im BUS Konfigurationsmenü bei der Auswahl des BUS Typs. Für ein 2-Draht SPI Sys- tem wählt man den Eintrag SSPI, Für ein 3-Draht SPI Sys- tem wählt man SPI. Anschließend wird das Konfigurations- menü für SPI durch Drücken der Taste KONFIGURATION geöffnet. Mit der obersten Softmenü-Taste QUELLE wird der jeweil- ige Kanal für Chip-Select (CS), Takt (Clk) und Daten aus- gewählt. Die jeweilige Softmenü-Taste CS, Clk oder Da- ten wird angewählt (Taste blau hinterlegt) und danach mit- tels der Softmenü-taste DATEN und dem Universaldrehge- ber im CURSOR/MENU Bedienbereich der entsprechende Quellkanal ausgewählt. Im Falle des 2-Draht SPI wählt man hier anstelle der Chip-Select-Quelle die mögliche TOTZEIT. Innerhalb der Totzeit sind Daten und Taktleitung auf Low. Abb. 13.14: SPI Triggermenü Wird die Totzeit erreicht, beginnt ein neuer Frame. Sind die zeitlichen Abstände der Datenpakete zueinander kürzer als die Totzeit, so gehören diese zum gleichen Frame. Die Tot-...
  • Seite 59: Uart/Rs-232 Bus

    Serielle Busanalyse auf die Softmenü-Taste KONFIGURATION. In dem sich öff- nenden Menü wird mit der obersten Softmenü-Taste DA- TENQUELLE und dem Universaldrehgeber im CURSOR/ MENU Bedienbereich der gewünschte Kanal ausgewählt. Ist die Option HOO10 installiert, so kann jeder digitale oder analoge Kanal als Quelle genutzt werden. Ist die Option HOO11 installiert, so können nur die analogen Kanäle als Quelle gewählt werden.
  • Seite 60: Uart/Rs-232 Bus Triggerung

    Serielle Busanalyse Mit der letzten Softmenü-Taste STOPPBITS wird legt die niert ein ausgewähltes n-tes Symbol als Triggerereignis. In- Länge des Stoppbits fest (1 = 1-fach, 1.5 = 1½-fach oder nerhalb des Softmenüs BEL. SYMBOL kann ein beliebiges 2 = 2-fach). Symbol definiert werden, auf welches getriggert werden soll. Das Symbol kann sich dabei an einer beliebigen Stelle Auf Seite 2|2 des UART BUS Konfigurationsmenü kann die innerhalb eines Frames befinden. Die Eingabe der seriel- BITRATE (Symbolrate) mittels Universaldrehgeber im CUR- len Bitfolge (PATTERNEINGABE) kann binär oder hexade- SOR/MENU Bedienbereich eingestellt werden.
  • Seite 61: Can Bus

    Serielle Busanalyse male Eingabe gewählt, wird mit der Softmenü-Taste WERT und dem Universaldrehgeber im CURSOR/MENU Bedien- bereich der Wert für das jeweilige Symbol festgelegt. Mit der Softmenü-Taste SYMBOL WÄHLEN schaltet man von Symbol zu Symbol. Das jeweils aktive Byte wird im Anzei- gefenster der Triggerbedingung mit einem grünen Rand versehen. Zweimaliges Drücken auf die MENÜ OFF-Taste schließt alle Menüs und das Oszilloskop triggert auf die eingestellten Daten.
  • Seite 62: Lin Bus

    Serielle Busanalyse drückt und CAN ausgewählt. Diese taucht nur auf, wenn terte CAN Frames). Die Softmenü-Taste VERGLEICH setzt der BUS vorher konfiguriert wurde. Mit einem Druck auf die die Vergleichsfunktion. Wenn das Pattern mindestens ein Taste FILTER im Bereich TRIGGER des Bedienfeldes werden X (ohne Wertung) enthält, kann auf gleich oder ungleich alle möglichen CAN Triggerbedingungen aufgeführt. des angegebenen Wertes getriggert werden. Wenn das Pattern nur 0 oder 1 enthält, kann auf einen Bereich größer Die Funktion FRAME START triggert auf die erste Flanke oder kleiner des angegebenen Wertes getriggert werden.
  • Seite 63: Abb. 13.23: Aufbau Lin Byte-Struktur

    Serielle Busanalyse Die Daten werden in Bytes ohne Parität übertragen (basie- 2x, J2602 oder beliebig eingestellt werden. Die BITRATE rend auf UART). Jedes Byte besteht aus einem Startbit, legt die Anzahl der übertragenen Bits pro Sekunde fest. 8 Datenbits und einem Stop-Bit. Mittels Universal-drehgeber kann zwischen vordefinier- ten Standard-Datenraten (1,2 / 2,4 / 4,8 / 9,6 / 10,417 und 19,2 KBit/s) und nutzerdefinierten Datenraten (NUTZER) gewählt werden. Die maximal mögliche nutzerdefinierte Datenrate beträtgt 4 MBit/s. Die nutzerdefinierte Werte-...
  • Seite 64: Fernsteuerung Über Schnittstellen

    Serielle Busanalyse 14 Fernsteuerung und dem Universaldrehgeber im CURSOR/MENU Bedien- bereich der Wert für das jeweilige Byte festgelegt. Bei der hexadezimalen Eingabe kann nur das gesamte Byte auf X über Schnittstel- gesetzt werden. Mit der Softmenü-Taste BYTE kann von Byte zu Byte geschaltet werden. Das Softmenü ADRESSE UND DATEN und die Softmenü- Taste ADRESS-SETUP bietet die gleichen Einstellmöglich- keiten wie das Softmenü ID (siehe S. 58). Das Softmenü DATEN SETUP erlaubt die Eingabe des Datenbitmusters bzw.
  • Seite 65: Usb

    COM Port geschehen. Hinweise zu Treiberinstallation sind im Handbuch zur HO720 enthalten Weitere Informationen finden Sie im Handbuch zur HO730 Weitere Informationen finden Sie im Handbuch zur HO720 auf der Website www.hameg.com. auf der Website www.hameg.com. 14 .4 IEEE 488 .2 / GPIB (Option HO740): Wenn der virtuelle COM Port genutzt wird, muss im HMO die Die optionale Schnittstellenkarte HO740 verfügt eine...
  • Seite 66: Technische Daten

    Technische Daten Technische Technische Daten 14 Technische 15 Technische 14 Technische Max. Eingangsspannung: 40 V (DC + Spitze AC) Triggerung Daten Daten Daten Analogkanäle: Automatik: Verknüpfung aus Spitzenwert und Triggerlevel Min. Signalhöhe 0,8 Div; 0,5 Div typ. (1,5 Div bei ≤2 mV/Div) HMO2022 Serie 2-Kanal Digital-Oszilloskop Frequenzbereich: 5 Hz bis 250 MHz (5 Hz bis 120 MHz bei HMO2024 Serie 4-Kanal Digital-Oszilloskop ≤2 mV/Div) Leveleinstellbereich...
  • Seite 67 Technische Daten Technische Daten Daten Mathematische Funktionen Darstellung Zeitbasis: Main-Fenster, Main- und Zoom-Fenster Memory Zoom: Bis zu 50.000:1 Anzahl der Formelsätze: 5 Formelsätze mit bis zu 5 Formeln Genauigkeit 50 ppm Quellen: Alle Kanäle und Mathematikspeicher Zeitbereich: 2 ns/Div bis 50 s/Div Ziele: Mathematikspeicher Roll Modus...
  • Seite 68: Anhang

    Anhang 16 Anhang Abb. 6.4: Impulstriggereinstellmenü Abb. 6.5: Menü zur Logiktriggereinstellung Abb. 6.6: Einstellungen der Logikkanalanzeige Abb. 6.7: Videotriggermenü Abb. 7.1: Schema und Beispiel der Virtual Screen 16 . 1 Abbildungsverzeichnis Funktion Abb. 1.1: Betriebspositionen Abb. 7.2: Menü zur Einstellung der Anzeigeintensitäten 33 Abb.
  • Seite 69: Stichwortverzeichnis

    Anhang 16 .2 Stichwortverzeichnis FILE/PRINT: 9, 19, 48 Firmware: 12, 13, 51 Abfallzeit: 16, 43 Flankenart: 28 Abtastrate: 9, 22, 23, 24, 25, 42, 47, 51, 53 Flankentrigger: 28, 29 AC-Kopplung: 20 Formeleditor: 17, 18, 39, 40 Addition: 17, 41 Formeln: 18, 40 ADJ.-Ausgang: 15, 20 FRAME FEHLER: 61 A-Ereignis: 29 Frequenz: 33, 37, 49, 50 aktiven Kanal: 20, 43 Frequenzanalyse: 39, 41...
  • Seite 70 Anhang Low Level: 38 RMS: 36 LSB: 58 RMS MITTELW.: 36 Rollen: 22 Runt: 27 Markerfunktion: 22, 26 Maskentest: 8, 43, 44 Master: 57 Save/Recall: 8, 18 Mathematikfunktionen: 18 Scheinwiderstandswert: 50 Mathematikkurve: 18 Schwellwert: 21 MAX. ABTASTR: 24 SCL: 12, 55 MAX. WDH.-RATE: 23 Scroll/Bar: 9, 33 Menüfenster: 11...
  • Seite 71 Anhang USB Port: 8 USB-Stick: 18, 19, 46, 47, 48 Vergleichszeit: 30 VERHÄLTNIS X: 52 Verstärkung: 9, 20 vertikaler Längsachse: 50 Videomodulation: 31 Videotrigger: 31 V-Marker: 16 36, 52 Vergleichszeit: 29, 30 VERHÄLTNIS X: 52 VERHÄLTNIS Y: 35 Videotrigger: 31 Wartung: 5 X-Position: 16, 22 XY/CT-Taste: 49 XY-Darstellung: 33, 34...
  • Seite 72 Industriestr. 6 | 63533 Mainhausen | Germany | Tel +49 (0) 6182 8000 R&S® ist ein eingetragenes Warenzeichen der Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG HAMEG Instruments® ist ein eingetragenes Warenzeichen der HAMEG Instruments GmbH Markennamen sind Warenzeichen der Eigentümer 06 / 2014 | © HAMEG Instruments GmbH | 41-HMOF-7XD0...

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