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Hameg HMO Serie 3000 Benutzerhandbuch
Hameg HMO Serie 3000 Benutzerhandbuch

Hameg HMO Serie 3000 Benutzerhandbuch

Mixed signal oszilloskop hmo serie 3000 300-500mhz
Inhaltsverzeichnis

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Mixed Signal Oszilloskop
HMO Serie 3000
300-500 MHz
3 0 0 - 5 0 0 MH z
Benutzerhandbuch
Mi xe d Si gn a l O s z i l l o s ko p
HM O S e r i e 3 0 0 0
H a n d b u c h
D e u t s c h

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Hameg HMO Serie 3000

  • Seite 1 Mixed Signal Oszilloskop HMO Serie 3000 300-500 MHz 3 0 0 - 5 0 0 MH z Benutzerhandbuch Mi xe d Si gn a l O s z i l l o s ko p HM O S e r i e 3 0 0 0...
  • Seite 2: Schnelle Transienten / Entladung Statischer Elektrizität

    Einspeisung unerwünschter Signalteile in das Messgerät kommen. Categoría de sobretensión: II Dies führt bei HAMEG Messgeräten nicht zu einer Zerstörung oder Außerbe- Verschmutzungsgrad / Degree of pollution / Degré de pollution / triebsetzung des Messgerätes.Geringfügige Abweichungen des Messwertes Nivel de polución: 2...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Inhalt Impulstrigger .......29 Logiktrigger ....... .30 Hold Off Zeit .
  • Seite 4: Installations- Und Sicherheitshinweise

    Installations- und Sicherheitshinweise 1 Installations- und Sicherheits- hinweise Griff entfernen (Pos. F) 1 . 1 Symbole Symbol 1: Achtung, allgemeine Gefahrenstelle – Produktdokumentation beachten Symbol 2: Gefahr vor elektrischem Schlag Symbol 3: Erdungsanschluss Symbol 4: Stopp! – Gefahr für das Gerät Symbol 5: Schutzleiteranschluss Symbol 6: EIN-/AUS Versorgungsspannung Symbol 7: Stand-by-Anzeige Symbol 8: Masseanschluss...
  • Seite 5: Bestimmungsgemäßer Betrieb

    Messung sind die Messleitungen auf Beschädigung zu Um den Ablauf zu beschleunigen, können Kunden in- überprüfen und ggf. zu ersetzen. Beschädigte oder verschlissene nerhalb der EU die Reparaturen auch direkt mit HAMEG Zubehörteile können das Gerät beschädigen oder zu Verletzungen abwickeln. Auch nach Ablauf der Gewährleistungsfrist führen.
  • Seite 6: Messkategorie 0

    Installations- und Sicherheitshinweise ❙ Keine Teile des Gerätes dürfen mit Alkohol oder anderen Messkategorie II: Messungen an Stromkreisen, die elekt- Lösungsmitteln gereinigt werden! risch direkt mit dem Niederspannungsnetz verbunden sind (z.B. Haushaltsgeräte, tragbare Werkzeuge etc.) Die Anzeige darf nur mit Wasser oder geeignetem Glas- Messkategorie 0 (ehemals Messkategorie I): Elektroni- reiniger (aber nicht mit Alkohol oder Lösungsmitteln) sche Geräte und abgesicherte Stromkreise in Geräten.
  • Seite 7: Produktentsorgung

    über den normalen Hausmüll entsorgt werden. Auch die Entsorgung über die kommunalen Sammelstellen für Elektroaltgeräte ist nicht zulässig. Zur umweltscho- nenden Entsorgung oder Rückführung in den Stoffkreislauf übernimmt die HAMEG Instruments GmbH die Pflichten der Rücknahme- und Entsorgung des ElektroG für Herstel- ler in vollem Umfang. Wenden Sie sich bitte an Ihren Servicepartner vor Ort, um...
  • Seite 8: Einführung

    Einführung 2 Einführung gehoben. Die wichtigsten Knöpfe sind mit farbigen LED’s hinterlegt, damit man sofort die jeweilige Einstellung erkennen kann. Das Bedienpanel ist in vier Abschnitte gegliedert. 2 . 1 Vorderansicht An der Frontseite befindet sich eine Taste , um den 15 16 Ruhezustand ein- oder auszuschalten. Befindet sich das Gerät im Ruhemodus, leuchtet diese Taste rot, wenn das Gerät am Schalter auf der Rückseite ausgeschaltet wird, An die Anschlüsse für die aktiven Logiktastköpfe dürfen...
  • Seite 9: Bildschirm

    Einführung Geräteeinstellungen, Referenzkurven, Kurven, Bildschirm- Modus die Taste rot leuchtet. Die Zoom-Aktivierung , die fotos und Formelsätzen möglich sind. Weitere Tasten Auswahl der Erfassungsmodi , die Zeitbasiseinstellung ermöglichen den Zugriff auf die allgemeinen Einstellungen , sowie der Zugriff auf das Zeitbasismenü erfolgen (z.B. Spra- ebenfalls in diesem Abschnitt. Zusätzlich befinden sich che), die generellen Einstellfunktionen der Anzeige , das links auf dem Bedienpanel die Softmenütasten , mit de- Autosetup...
  • Seite 10: Optionen

    Signal hoch, so dass man ein Vollbild den externen Trigger [5], dieser befindet sich in der 2-Kanal- sehen kann. Version (AUX) auf der Vorderseite. 2 .6 Allgemeines Bedienkonzept ❙ Die HAMEG Oszilloskope sind für ihre einfache Be- dienung bekannt. Dies beruht auf einigen wenigen Grundprinzipien, die sich bei verschiedensten Einstel- lungen und Funktionen wiederholen. ❙ Tasten, die kein Softmenü öffnen (wie z.B. SCROLL BAR), enü...
  • Seite 11: Grundeinstellungen Und Integrierte Hilfe

    ❙ SOUND (Menü, um den Ton als Kontrollton bei Einstellungen, im Fehlerfall und bei Trigger einzuschalten, jede Kombination ist möglich) ❙ GERÄTENAME (Vergabe eines Namen mit max.19 Buch- staben, dieser wird bei Bildschirmausdrucken mit auf- geführt) ❙ GERÄTELOGO IM AUSDRUCK (Wahl, ob HAMEG Logo im Ausdruck oben rechts erscheint oder nicht) ❙ AUTOSET TASTE (Funktion der AUTOSET Taste aktivieren Abb. 2.6: Softmenü- Abb. 2.7: Softmenügrundele- oder sperren).
  • Seite 12: Bussignalquelle

    Bussignalquelle. Die Beschreibung der Ein- stellungen entnehmen Sie bitte Kapitel 2.8. 2.9 Gerätefirmware- und Hilfe-Update Die HMO Serie wird ständig weiterentwickelt. Die aktuelle Die integrierte Hilfe wird durch Druck auf die HELP-Taste Firmware kann unter www.hameg.com heruntergeladen im Bereich GENERAL des Bedienfeldes aktiviert. Es wird werden. Die Firmware und Hilfe ist in eine ZIP-Datei ge- ein Fenster mit den Erklärungstexten geöffnet und die packt. Je nach notwendigem Updateumfang enthält die HELP-Taste leuchtet. Der Text im Hilfefenster wird dyna-...
  • Seite 13: Upgrade Mit Softwareoptionen

    Einführung Sollte die Firmware auf dem Gerät der aktuellsten Version Die schnellste und einfachste Möglichkeit ist das automa- entsprechen, so wird die Versionsnummer rot angezeigt, tisierte Einlesen über einen USB Stick. Die Lizenzdatei wird ansonsten erscheint die Versionsnummer grün. Nur in auf einem USB Stick gespeichert und anschließend über diesem Falle sollte die Aktualisierung durch Drücken der den FRONT-USB-Anschluss in das Gerät geladen. Nach Softmenütaste AUSFÜHREN gestartet werden. Wenn...
  • Seite 14: Selbstabgleich Logiktastkopf

    Sollte beim Selbstabgleich ein Fehler auftreten, obwohl der Ab- gleich wie beschrieben durchgeführt wurde, so schicken Sie bitte eine exportierte .log Datei (siehe Selbstabgleichmenü) an sup- port@hameg.com. Diese lässt sich auf einem USB Stick speichern. 2 . 1 2 Selbstabgleich Logiktastkopf Im Selbstabgleich für den Logiktastkopf werden vorrang- ig die Schaltpegel abgeglichen.
  • Seite 15: Schnelleinstieg

    Schnelleinstieg 3 Schnelleinstieg Im folgenden Kapitel werden Sie mit den wichtigsten Funktionen und Einstellungen Ihres neuen HAMEG HMO Oszilloskopes vertraut gemacht, so dass Sie das Gerät um- gehend einsetzen können. Als Signalquelle wird der ein- gebaute Probe-Adjust-Ausgang genutzt, so dass Sie keine zusätzlichen Geräte für die ersten Schritte benötigen. 3 . 1 Aufstellen und Einschalten des Gerätes...
  • Seite 16: Cursormessungen

    3 .5 Automatische Messungen Neben den Cursormessungen sind die wichtigsten Kenn- werte einer Signalkurve durch automatische Messungen darstellbar. Ihr HAMEG Oszilloskop bietet Ihnen zwei Möglichkeiten: ❙ die Definition der Darstellung von 6 Parametern auch aus unterschiedlichen Quellen, ❙ die schnelle Darstellung aller wichtigen Parameter innerhalb einer Quelle mit der Quickview-Funktion. Bitte ändern Sie die Zeitbasis auf 100 µs pro Skalenteil und Abb.
  • Seite 17: Mathematikeinstellungen

    Schnelleinstieg Unter dem Messgitter werden 10 weitere Parameter in denen Auswahlmöglichkeiten existieren, angewendet. In angezeigt: diesem Beispiel drücken Sie die Softmenütaste MESSART ❙ RMS, Spitze-Spitze Spannung, und wählen mit dem Universaldrehgeber als Parameter die ❙ Frequenz, Periodendauer, Anstiegszeit. ❙ Amplitude, Anzahl steigender Flanken ❙...
  • Seite 18: Daten Abspeichern

    Schnelleinstieg und Definition von möglichen 5 Formelsätzen mit je bis zu Von diesen Datenarten lassen sich nur Kurven und Bild- 5 Mathematikfunktionen. schirmfotos auf einem angeschlossenen USB-Stick ab- speichern. Alle anderen Einstellungen lassen sich sowohl auf einem USB-Stick, als auch intern in einem nichtflüch- tigen Speicher im Gerät ablegen. Um die gewünschten Daten speichern zu können, müssen Sie die Art und das Speicherziel festlegen.
  • Seite 19: Vertikalsystem

    Vertikalsystem 4 Vertikalsystem mit maximal 8 Buchstaben vorgeben. Dazu wählen Sie den Menüpunkt DATEINAME und geben mit Hilfe des Univer- saldrehgebers den Namen vor (in unserem Beispiel: TRC). Nach dem Betätigen der Softmenütaste ANNEHMEN, Für die vertikalen Einstellun- übernimmt das Oszilloskop den Namen und kehrt in das gen stehen die Drehknöpfe Einstellungsmenü...
  • Seite 20: Verstärkung, Y-Position Und Offset

    Die Vorgehensweise entnehmen Sie bitte den einer die Position und der Andere den Offset markiert Tastkopfbeschreibungen. MENU (siehe Abb. 4.4). Der Offset kann für jeden Kanal getrennt AUTO Der ADJ.-Ausgang am HAMEG Oszilloskop ist nur für Tastköpfe eingegeben werden. SINGLE POD1 NORM STOP...
  • Seite 21: Tastkopfdämpfung Und Einheitenwahl (Volt/Ampere)

    Vertikalsystem 4 .4 Tastkopfdämpfung und Einheitenwahl kann man mit dem Universaldrehgeber im Cursor/ Menu- (Volt/Ampere) Bereich aus einer Reihe von Vorgaben die passende Die mitgelieferten Tastköpfe HZ350 bzw. HZ355 verfügen Bezeichnung heraussuchen. Mit der Taste NAME EDI- über eine eingebaute Teilerkennung, so dass das Oszil- TIEREN kann man einen Namen entweder frei verge- loskop sofort die richtige 10:1 Teilung erkennt und ent- ben oder den vorausgewählten nach Wunsch anpassen.
  • Seite 22: Horizontalsystem (Zeitbasis)

    Horizontalsystem 5 Horizontalsys- SET/CLR-Taste bestimmen kann. Wie oben beschrieben, kann man diese Tasten zur Einstellung der X-Position nutzen oder aber, um Ereignisse im Signal zu markieren tem (Zeitbasis) und zwischen den maximal 8 Markierungen zu navigieren. Im Untermenü NUMER.EINGABE kann eine beliebige X-Position direkt eingeben kann. Zusätzlich können in die- sem Menü auch Suchfunktionen aktiviert und eingestellt Der Bereich des Horizontal- werden. Desweiteren befindet sich hier die Einstellung der systems umfasst neben der ZEITREFERENZ (Position für den Bezug des Triggerzeit-...
  • Seite 23: Hochauflösend

    Horizontalsystem man mit dem Universaldrehgeber im CURSOR/MENU- Durch eine Mittelwertbildung mehrerer benachbarter Ab- Bereich vornehmen. tastwerte entsteht ein Wert mit einer höheren Genauigkeit als die Eingangsdaten.Die so entstandenen Daten be- 5 .3 .3 Spitzenwert zeichnet man als Daten mit hoher Auflösung. Durch das Wird bei sehr großen Zeitbasiseinstellungen eingesetzt, Zusammenführen mehrerer Abtastwerte zu einem neuen um auch kurze Signaländerungen noch erkennen zu kön- Wert, ist dieses Verfahren nur mit einer kleineren als der nen. Diese Funktion kann auch im Menü ausgeschaltet...
  • Seite 24: Abb. 5.2: Am Moduliertes Signal Mit Maximaler

    Horizontalsystem speicher übersprungenen Daten. Bei aktivierter Spitzen- zessors). Die aktuelle angezeigte Datenanzahl ist abhängig werterfassung entspricht die angezeigte Abtastrate der vom abgebildeten Zeitfenster und der aktuellen Abtastrate. aktuellen Abtastrate. Es werden bei aktivierter Spitzenwerterfassung bis zu 20 Min/Max-Paare pro Bildspalte angezeigt. Die Speichertiefe entspricht immer dem maximalen Erfassungsspeicher. Die angezeigte Abtastrate entspricht der aktuellen Abtastrate. Befinden sich im abgebildeten Zeitfenster mehr als 40 x Kurvenfensterbildspalten Daten im Erfassungsspeicher oder Min/Max-Daten im Erfassungsspeicher, so wird die...
  • Seite 25: Interlace-Betrieb

    Horizontalsystem Auslesen aus dem Erfassungsspeicher übersprungenen Interlace-Gruppe 1 Interlace-Gruppe 2 Daten. Bei aktivierter Spitzenwerterfassung entspricht die angezeigte Abtastrate der aktuellen Abtastrate. In allen Einstellungen ist die aktuelle Abtastrate (Abtast- rate, mit der in den Erfassungsspeicher geschrieben wird) immer gleich. Zusätzlich ist es auch möglich, im STOP Modus die Menüpunkte zu wechseln. Dies hat keinen Ein- fluss auf die aktuelle Speichertiefe, die Anzahl der ange- zeigten Daten wird jedoch angepasst.
  • Seite 26: Navigation-Funktion

    Horizontalsystem ters ist weiß angegeben. Dies bedeutet, dass der große Drehknopf im Horizontalmenü den Zoom-Faktor ändert. Dieser Drehknopf verfügt auch über eine Tastfunktion. Wird der Drehknopf gedrückt, wird die Zeitbasiseinstellung weiß dargestellt und die Zoom-Zeitbasis grau. Nun ist der Drehknopf wieder für die Einstellung der Zeitbasis verant- wortlich. Damit können Zeitbasiseinstellungen verändert werden, ohne den Zoom Modus verlassen zu müssen.
  • Seite 27: Abb. 5.7: Suchmodus Mit Ereignisliste

    Horizontalsystem man Ereignisse wie z.B. eine Anstiegszeit mit bestimm- Nachdem der entsprechende Suchtyp ausgewählt wurde, ten Eigenschaften, z.B. 12ns definieren, welche im STOP kann die gewünschte QUELLE ausgewählt werden < Modus in der jeweils aktuellen Aufnahme gesucht werden. (möglich sind alle eingeschalteten analogen Kanäle inkl. Das gewünschte Kriterium wird nach Drücken des Menü- Mathematikkanäle).
  • Seite 28: Triggersystem

    HO3508 mit 8 oder 16 digitalen Eingängen angeschlossen, lässt sich durch die konsequente so lassen sich auch diese bis zu 16 digitalen Eingänge als Anwendung des HAMEG Bedi- Triggerquelle einsetzen. Mit der Softmenütaste NETZ lässt enknopfkonzeptes sehr einfach man den Trigger auf Netzfrequenz triggern. Das Triggersig- handhaben.
  • Seite 29: Impulstrigger

    Triggersystem unterdrückt. Der Triggerpegel bleibt bei einem sich ver- Weitere Einstellungen können im Menü FILTER erfolgen. änderten Gleichspannungsanteil auf dem eingestellten Für Filter A (FILTER A blau hinterlegt) stehen die gleichen Punkt innerhalb des Wechselstromsignals. Bei der Trig- Filtereinstellungen zur Auswahl, die bereits oben im Text gerart AUTO (AUTO/NORM Taste) ist zudem ein beschrieben wurden. Für Filter B (FILTER B blau hinterlegt) Peak-Peak-Modus aktiv, welcher den Trigger innerhalb sind die Kopplungsarten DC, HF und RAUSCHUNTER. des Wechselstromsignals begrenzt. Dadurch ist bei dieser verfügbar. Einstellung für ein beliebig angelegtes Signal die Triggerbedingung erfüllt, ohne dass der Pegel eingestellt 6 .4 Impulstrigger werden muss.
  • Seite 30: Logiktrigger

    Triggersystem Die jeweilige Vergleichszeiten lassen sich im Bereich von gewählt werden, für den der Triggerzustand festgelegt 8 ns bis 134,217 ms einstellen, wobei bis 1 ms die Auflö- werden soll. Dies erfolgt mit dem Universaldrehgeber im sung 8 ns und danach 1 µs beträgt. Die einstellbare Abwei- CURSOR/MENU Bedienfeld. Im Übersichtsmenü wird die chung lässt sich im Bereich 4ns bis 262,144 µs mit einer gewählte digitale Leitung blau hinterlegt und im Feld der Auflösung von 4 ns einstellen.
  • Seite 31: Hold Off Zeit

    Triggersystem MENU Bedienfeld eingestellt werden. Die Anwahl des 6 .6 Hold Off Zeit Softmenüpunktes ABWEICHUNG ermöglicht wiederum Die Trigger Hold Off Zeit gibt an, wie lange das HMO Os- mit dem Universaldrehgeber im CURSOR/MENU Be- zilloskop nach einem Trigger wartet, bis das Triggersystem dienfeld die Einstellung einer Abweichung ∆t, welche die wieder bereit ist.
  • Seite 32: Anzeige Von Signalen

    Triggersystem 7 Anzeige von Signalspannung repräsentiert) sind die Synchronimpulse negativ, bei negativer Modulation positiv. Die Flanken der Synchronimpulse werden zur Triggerung genutzt, weshalb Signalen eine falsche Einstellung der Polarität zu einer unregelmä- ßigen Auslösung des Triggers durch die Bildinformatio- nen führt. Anschließend kann zwischen Bild- (BILD) und Zeilentriggerung (ZEILE) gewählt werden. Bei Wahl der ZEILE kann die exakt gewünschte Zeile von der 1ten bis Im folgenden Kapitel werden die Auswahl und Anzeige zur 625ten mit dem Universaldrehgeber oder der KEYPAD-...
  • Seite 33: Nutzung Des Virtuellen Bildschirms

    Anzeige von Signalen Informationsfenster sind kleine Fenster, die je nach werden. Neben dem Gitter ist ein kleiner Balken, der die Anwendung auf dem Bildschirm erscheinen (z.B. Einblen- Position der sichtbaren 8 Skalenteile innerhalb der mögli- dung der Werte bei Änderung des Offsets). Die Einstel- chen 20 Skalenteile angibt. Wird die Taste SCROLL BAR lung von 0% bis 100% erfolgt mit dem Universaldrehge- betätigt, so wird dieser Balken blau (aktiv) und die sicht- ber im CURSOR/MENU Bedienfeld .
  • Seite 34: Xy-Darstellung

    Anzeige von Signalen klassisch als Y- über der Zeit dargestellt. Es ist möglich zwei Signale als Y-Eingang zu definieren und gegen das Signal des X-Einganges aufzutragen, um einen Vergleich durchzuführen. Um die Einstellung vorzunehmen, welches Eingangssignal als X, Y1, Y2 oder Z definiert ist, muss man das Menü einblenden. Dies geschieht durch den zweiten Druck auf die XY-Taste. In dem sich öffnenden Menü las- sen sich die Zuweisungen für X, Y1 und Y2 vornehmen. Abb. 7.3: Nachleuchtfunktion mit dem Universaldrehgeber im CURSOR/MENU Bedien- feld eingestellt werden.
  • Seite 35: Messungen

    8 . 1 Cursormessungen Die am häufigsten genutzte Messmöglichkeit an einem Oszilloskop ist die Cursormessung. Das Funktionskon- zept von HAMEG orientiert sich an der Erwartung des Mess-Ergebnissses und stellt daher nicht nur einen oder zwei, sondern in einigen Messarten sogar drei Cursors zur Verfügung. Zur Steuerung der Cursormessungen stehen die Tasten CURSOR MEASURE und KEYPAD sowie der Universaldrehgeber im CURSOR/MENU Bedienfeld zur Verfügung.
  • Seite 36 Messungen ausgewählt werden. Die Messwerte werden am unteren die Standardabweichung innerhalb einer mit den beiden Rand des Bildschirms angezeigt. Um die Cursors zu bewe- Cursors einstellbaren Zeitspanne zu messen. gen, wird der gewünschte Cursor durch Druck auf den Uni- versaldrehgeber im CURSOR/MENU Bedienfeld ausgewählt TASTVERHÄLTNIS und durch Drehen des Universaldrehgebers positioniert.
  • Seite 37: Automessfunktionen

    Messungen 8 .2 Automessfunktionen dem maximalen und dem minimalen Spitzenwert des Die HMO-Serie verfügt neben den Cursormessungen Signals innerhalb des dargestellten Ausschnitts. auch über verschiedene Automessfunktionen. Aktiviert SPITZE + Dieser Modus misst den maximalen Spannungswert im dargestellten Bereich des Bildschirms. Die Messung er- folgt jeweils nur für den ausgewählten Kanal. SPITZE –...
  • Seite 38 Messungen von einer steigender Flanke. Bei dieser Messart werden die liegende Flanke der Messquelle gesucht und von diesem beiden Flanken ermittelt und aus deren Zeitdifferenz die Zeitpunkt beginnend die am nähesten liegende Flanke der Pulsbreite errechnet. Die Messung erfolgt jeweils nur für Referenzquelle gesucht. Aus diesem Zeitunterschied er- den ausgewählten Kanal und benötigt mindestens einen gibt sich das Messergebnis. Die Einstellungen der Mess-, komplett dargestellten Puls eines getriggerten Signals. Referenzquelle und der Flanken sind in einem Untermenü (DELAY EINST.) möglich. TASTVERHÄLTNIS + Dieser Modus misst das positive Tastverhältnis. Dabei wer- PHASE den die positiven Signalanteile über eine Periode ermittelt Dieser Modus misst die Phase zwischen zwei Flanken...
  • Seite 39: Statistik Für Automessfunktionen

    Analyse 9 Analyse rend auf der Periodendauer. Die Quelle für die Messung ist die aktuell eingestellte Triggerquelle. Die Frequenz wird mit einem Hardwarezähler ermittelt, der eine hohe Genauigkeit von 6 Stellen hat. Die Oszilloskope der HMO Serie verfügen über eine Ana- TRIGGERPERIODE lysefunktion für die erfassten Datensätze, die auf dem Dieser Modus misst die Dauer der Perioden des Triggersig- Bildschirm angezeigt werden.
  • Seite 40 Analyse Drücken dieser Softmenütaste wechselt zwischen den bei- dabei berechnet, aber nicht dargestellt. Die Taste MENU den Mathematikfunktionen. im VERTICAL Bedienfeld öffnet ein Menü zur Auswahl des Formelsatzes und zur Definition der zugehörigen Formeln. Im QM Menü kann mit den Softmenütasten die Konfigu- Zusätzlich kann ein NAME mit max. 8 Zeichen vergeben, ration der Quick Mathematik-Funktion vorgenommen ein Formelsatz geladen (aus dem internen Speicher oder werden.
  • Seite 41: Frequenzanalyse (Fft)

    Analyse ❙ m (Milli, 10 ❙ º (Grad) Auswahl mit dem Universaldrehgeber im CURSOR/MENU ❙ µ (Mikro, 10 ❙ π (Pi) Bedienbereich aus folgenden Konstanten gewählt werden: ❙ n (Nano 10 ❙ Pa (Pascal) ❙ Pi ❙ p (Piko, 10 ❙...
  • Seite 42 Analyse 65536 Erfassungspunkte berechnet. Mehr Punkte bei Mittelwert einem gleichbleibenden Span resultieren in einer kleineren Dieser Modus bildet den Mittelwert aus mehreren Spek- Frequenzschrittweite der FFT. Die Punkteanzahl der Aus- tren. Er ist zur Rauschunterdrückung geeignet. Mit der gangsdaten ist halb so groß, wie die der Eingangsdaten. Softmenütaste MITTELW.
  • Seite 43: Quick View

    Analyse Blackman der Standardeinstellungen wieder rückgängig gemacht. Die Blackman-Fensterfunktion ist glockenförmig und besitzt Im Quickview Modus kann immer nur ein Kanal aktiv sein. den steilsten Abfall in ihrer Kurvenform unter den verfügba- Alle Messungen erfolgen auf dem aktiven Kanal. ren Funktionen. Sie ist an den beiden Enden des Messin- tervalls Null. Mittels der Blackman-Fensterfunktion sind die 9 .4 PASS/FAIL Test basierend auf Masken Amplituden sehr genau messbar. Die Frequenz hingegen ist Mit Hilfe des Pass/Fail-Tests kann ein Signal darauf unter- aufgrund der breiten Spektrallinien schwieriger zu bestim-...
  • Seite 44: Dokumentation, Speichern Und Laden

    Analyse 10 Dokumentation, Durch Druck auf die Softmenütaste AKTIONEN im PASS/ FAIL Hauptmenü wird ein Menü mit den möglichen Aktio- nen geöffnet. Speichern Vier Aktionen sind wählbar: ❙ Ton bei Verletzung und Laden ❙ Stopp bei 1. Verletzung (Anzahl einstellbar) ❙ Impuls bei 1. Verletzung (gibt am Y-Ausgang bei Verletzung der Maske einen Impuls aus, nur bei Geräten mit Bus-Signalquelle) ❙...
  • Seite 45: Referenzen

    Dokumentation, Speichernund Laden jeweilige Einstellung angepasst bzw. verändert werden können zu-sätzlich Verzeichnisse gewechselt und gelöscht (SET ist die Standardbezeichnung). Über die Softmenü- werden. Mittels der Softmenütaste SORTIERUNG können taste KOMMENTAR kann ein Kommentar eingegeben mehrere Einstellungsdateien nach Name, Typ, Größe oder werden, der in der Fußzeile des Dateimanagers erscheint, Datum sortiert werden. wenn eine Datei ausgewählt wurde.
  • Seite 46: Kurven

    Dokumentation, Speichernund Laden welchem zwischen dem internen Speicher und externen tar eingegeben werden, der in der Fußzeile des Dateimana- USB-Sticks Referenzen kopieren werden können (Be- gers erscheint, wenn eine Datei ausgewählt wurde. schreibung siehe Kap. 10.1). 10 .3 Kurven Neben Referenzen können auch nur die AD-Wandlerdaten abgespeichert werden. Es werden max. 24.000 Messwerte (erweiterter Anzeigespeicher) auf einen USB Stick über- tragen. Kurven können nur auf extern angeschlossene USB- Sticks (nicht intern) abgespeichert werden.
  • Seite 47: Beispiel: Kurve Mit Allen Sichtbaren Kanälen

    CURSOR/MENU Bedienbereich ein Name eingegeben Beispiel: und mit ANNEHMEN bestätigt werden kann (SCR ist die 1.000E-02,1.000E-02,1.000E-02,1.000E-02,3.000E-02 Standardbezeichnung). Automatisch erscheint wieder das ❙ HRT (HAMEG Reference Time): Dateien mit dieser En- Bildschirmfoto-Hauptmenü. dung sind Referenzkurven des Zeitbereichs. Wird die dargestellte Kurve in diesem Format gespeichert, so kann Das Dateiformat einer Grafikdatei bestimmt die Farbtiefe diese im Referenzenmenü verwendet werden. Mit dem und die Art der Komprimierung. Die Qualität der Formate...
  • Seite 48: Formelsätze

    Schnittstelle Bildschirmausdrucke im Bitmap, GIF oder PNG Format von einem Oszilloskop der HMO Serie auf einen angeschlossenen PC zu transferieren und dort abzu- speichern bzw. auszudrucken. Weitere Hinweise zur Soft- ware finden Sie in der internen HMExplorer-Hilfe auf www. hameg.com. 10 .5 Formelsätze Im Softmenü FORMELSÄTZE können Formelsätze importiert oder exportiert werden. Damit ist der Austausch zwischen von Dateien zwischen unterschiedlichen Speichermedien (interner Speicher / externe USB Sticks) möglich. Die Vorge- hensweise dazu wurde in Kapitel 9.1.2 bereits beschrieben.
  • Seite 49: Mixed-Signal-Betrieb

    Mixed-Signal-Betrieb 11 Mixed-Signal- Eine logische Eins wird bei den Logikkanälen mit einem zwei Pixel breiten Strich angezeigt, eine logische Null mit einer Pixelbreite. Der eingestellte Logikpegel und die Betrieb aktuelle Abtastrate der Logikeingänge wird neben dem POD1 bzw. POD2 Namen im Informationsfeld links unten im Display angezeigt.
  • Seite 50: Cursormessungen Für Logikkanäle

    Mixed-Signal-Betrieb kann der jeweilige BUS Typ PARALLEL oder PARALLEL + Busses kann nun mit dem Positionsdrehknopf (Position TAKT ausgewählt werden. Unter KONFIGURATION können der Busanzeige auf dem Bildschirm) bzw. mit dem VOLT/ die Quellen und der Aufbau des Busses festgelegt werden. DIV-Drehknopf (Größe der Wabenanzeige ) eingestellt wer- Der Inhalt des Menüs ist auf den ausgewählten BUS Typ den.
  • Seite 51: Serielle Busanalyse

    Serielle Busanalyse 12 Serielle BUS/REF im VERTICAL Bereich des Bedienfeldes ge- drückt. In dem sich öffnenden Kurzmenü wird die unterste Softmenütaste BU (BUS) gedrückt. Anschließend wird mit Busanalyse der MENU-Taste im VERTICAL Bereich des Bedienfeldes und der obersten Softmenütaste der jeweilige BUS (B1 oder B2) definiert. Mittels der Softmenütaste BUS TYP und den installierten Optionen HOO10/HOO11/HOO12 können 12 . 1 Die Optionen HOO10, HOO11 und HOO12 folgende BUS Typen ausgewählt werden: Die Geräte der HMO Serie können mit drei Optionen zum ❙...
  • Seite 52: Parallel Bus

    Serielle Busanalyse Mit der Softmenütaste BITS kann die Darstellung einzelner angezeigt. Die Spalte wird in der Tabelle mit „Zeitdiff. “ Bitleitungen (oberhalb der Wabendarstellung) an- oder angezeigt. Ist diese Funktion deaktiviert, wird die absolute ausgeschaltet werden. Mit der Softmenütaste NAME kann Zeit in Bezug auf den Triggerpunkt in der Spalte „Startzeit“ ein Bus umbenannt werden (identisch zu Kapitel 4.6). angezeigt. Im BUS Kurzmenü kann mit der Softmenütaste TAB die BUS-Tabelle aktiviert bzw. deaktiviert werden, 12 .2 . 1 BUS-Tabelle ohne ein Menü...
  • Seite 53 Serielle Busanalyse Abb. 12.4: I C BUS Signalquelle Abb. 12.6: Menü zum Definieren von I C Quellen ❙ 7-Bit-Adresse: Slave schreiben oder lesen DATEN SDA. Zur Kontrolle ist ein kleines Fenster mit den ❙ Lesen/Schreiben Bit (R/W): gibt an, ob die Daten Information zu den aktuellen Einstellungen geöffnet. geschrieben oder aus dem Slave gelesen werden sollen Ist die Option HOO11 installiert, können nur analoge Kanäle als ❙...
  • Seite 54 Serielle Busanalyse 12 .4 .2 I C Bus Triggerung Die SLAVE ADRESSE ist die Adresse, durch die auf dem Nachdem der BUS konfiguriert wurde, kann auf verschie- BUS unterschieden wird, mit welchem Slave der Master denste Ereignisse getriggert werden. Dazu wird die Taste kommunizieren soll. Mit dem Universaldrehgeber im CUR- TYPE im TRIGGER-Bereich des Bedienfeldes betätigt SOR/MENU Bedienbereich wird die Adresse des zu beob- und dort die Softmenütaste SERIELLE BUSSE gewählt.
  • Seite 55: Spi / Sspi Bus

    Serielle Busanalyse net werden. Mit der Softmenütaste ZUSTAND wird für ❙ Kein Acknowledge zur Bestätigung des Datenempfangs jedes Bit der Zustand H (=1), L (=0) oder X (ohne Wertung) ❙ Duplex-Fähigkeit festgelegt. Der Zustand X kennzeichnet einen beliebigen Zustand. Bei der hexadezimalen Eingabe kann nur das ge- Die meisten SPI Busse haben 4 gemeinsame Leitungen, samte Byte auf X gesetzt werden.
  • Seite 56: Spi / Sspi Bus Triggerung

    Serielle Busanalyse menü für SPI durch Drücken der Taste KONFIGURATION geöffnet. Mit der obersten Softmenütaste QUELLE wird der jeweil- ige Kanal für Chip-Select (CS), Takt (Clk) und Daten aus- gewählt. Die jeweilige Softmenütaste CS, Clk oder Daten wird angewählt (Taste blau hinterlegt) und danach mittels der Softmenü-taste DATEN und dem Universaldrehgeber im CURSOR/MENU Bedienbereich der entsprechende Quellkanal ausgewählt. Im Falle des 2-Draht SPI wählt man hier anstelle der Chip-Select-Quelle die mögliche TOTZEIT. Innerhalb der Totzeit sind Daten und Taktleitung auf Low. Wird die Totzeit erreicht, beginnt ein neuer Frame. Sind die zeitlichen Abstände der Datenpakete zueinander kürzer als die Totzeit, so gehören diese zum gleichen Frame. Die Tot- Abb.
  • Seite 57: Uart/Rs-232 Bus

    Serielle Busanalyse Wird die binäre Eingabe gewählt, können die einzelnen analoge Kanal als Quelle genutzt werden. Ist die Option Bits innerhalb der Daten zur Bearbeitung mit der Soft- HOO11 installiert, so können nur die analogen Kanäle als menütaste BIT WÄHLEN und dem Universaldrehgeber im Quelle gewählt werden. CURSOR/MENU Bedienbereich ausgewählt werden. Mit ZUSTAND wird jedem Bit ein logischer Zustand zugeord- net (High = H = 1, Low = L = 0 oder X = ohne Wertung).
  • Seite 58: Uart/Rs-232 Bus Triggerung

    Serielle Busanalyse Auf Seite 2|2 des UART BUS Konfigurationsmenü kann Bitfolge (PATTERNEINGABE) kann binär oder hexadezimal die BITRATE (Symbolrate) mittels Universaldrehgeber im erfolgen. Wird die binäre Eingabe gewählt, können die CURSOR/MENU Bedienbereich eingestellt werden. Die einzelnen Bits innerhalb der Daten zur Bearbeitung mit der Bitrate beschreibt die gesendeten Bits pro Sekunde. Die Softmenütaste BIT WÄHLEN und dem Universaldrehgeber Softmenütaste BITRATE bietet gebräuchliche Zahlenwerte im CURSOR/MENU Bedienbereich ausgewählt werden.
  • Seite 59: Can Bus

    Serielle Busanalyse gefenster der Triggerbedingung mit einem grünen Rand versehen. Zweimaliges Drücken auf die MENÜ OFF-Taste schließt alle Menüs und das Oszilloskop triggert auf die eingestellten Daten. Auf der Seite 2|2 des UART Triggerfiltermenüs kann durch Anwahl der entsprechenden Softmenütaste als Triggerbe- dingung auch ein PARITÄTSFEHLER (triggern bei einem Paritätsfilter), ein FRAME FEHLER (triggern bei einem Frame-Fehler) oder ein BREAK (triggern bei einem Break) festlegt werden. Die Break-Bedingung ist erfüllt, wenn nach einem Start-Bit nicht innerhalb eines bestimmten Zeitraumes ein Stop-Bit folgt. Während des Breaks sind die Stop-Bits Low aktiv.
  • Seite 60: Bestätigung

    Serielle Busanalyse Funktion FRAME ENDE auf das Ende des Frames. einzelnen Bits innerhalb der Daten zur Bearbeitung mit der Das Softmenü FRAME bietet verschiedene Auswahl- Softmenütaste BIT und dem Universaldrehgeber im CUR- möglichkeiten: SOR/MENU Bedienbereich ausgewählt werden. ❙ FEHLER: allgemeiner Frame-Fehler ❙ ÜBERLAST: Triggern auf CAN Overload-Frames Mit ZUSTAND wird jedem Bit ein logischer Zustand zu- ❙ DATEN: Triggern auf Daten-Frames; Auswahl des geordnet (High = H = 1, Low = L = 0 oder X = ohne korrekten Identifiertyps mit dem Universaldrehgeber im Wertung).
  • Seite 61: Lin Bus Triggerung

    Serielle Busanalyse 12 .8 . 1 LIN BUS Konfiguration 12 .8 .2 LIN BUS Triggerung Nachdem der BUS konfiguriert wurde, kann auf verschie- Bevor die BUS Konfiguration vorgenommen wird, muss der kor- denste Ereignisse getriggert werden. Dazu wird die Taste rekte Logikpegel der digitalen Kanäle (siehe Kapitel 11.2) bzw. TYPE im TRIGGER-Bereich des Bedienfeldes betätigt und der analogen Kanäle (siehe Kapitel 4.5) eingestellt werden.
  • Seite 62: Fernsteuerung Über Schnittstellen

    Serielle Busanalyse 13 Fernsteuerung bereich ausgewählt werden. Mit ZUSTAND wird jedem Bit ein logischer Zustand zugeordnet (High = H = 1, Low = L = 0 oder X = ohne Wertung). Der Zustand X kennzeichnet über einen beliebigen Zustand. Wird die hexadezimale Eingabe gewählt, wird mit der Softmenütaste WERT und dem Universaldrehgeber im CURSOR/MENU Bedienbereich der Schnittstellen...
  • Seite 63: Usb

    Der Link Steuerung mittels SCPI öffnet eine Seite mit einer Taste SETUP auf der Frontplatte im Bedienfeldabschnitt Konsole, um einzelne Fernsteuerkommandos an das Os- GENERAL und in dem sich öffnenden Menü die Soft- zilloskop zu senden. Weitere Informationen finden Sie im menütaste Schnittstelle. Anschließend stellen Sie sicher, Handbuch zur HO730 auf der Website www.hameg.com. dass die Softmenütaste RS-232 blau hinterlegt ist (damit ist RS-232 als Schnittstelle ausgewählt)und können dann die Softmenütaste PARAMETER drücken. In dem sich öff- 13 .2 USB nenden Menü lassen sich alle Einstellungen für die RS-232 Kommunikation vornehmen und abspeichern.
  • Seite 64: Technische Daten

    Technische Daten Technische Daten 14 Technische Technische Daten Offseteinstellungen 1 mV, 2 mV ±0,2 V - 8 Div x Empfindlichkeit Daten 5 mV bis 20 mV: ±1,0 V - 8 Div x Empfindlichkeit 50 mV: ±2,5 V - 8 Div x Empfindlichkeit 100 mV, 200 mV: ±20 V - 8 Div x Empfindlichkeit 500 mV bis 5 V: ±50 V - 8 Div x Empfindlichkeit HMO3002 Serie 2-Kanal Mixed-Signal-Oszilloskope XY/XYZ-Modus: wahlweise alle Analogkanäle HMO3004 Serie 4-Kanal Mixed-Signal-Oszilloskope Invertierung:...
  • Seite 65 Technische Daten Technische Daten Triggerkopplung: Autolevel, AC, DC, HF Option HOO11: C/SPI/UART/RS-232 Busanalyse auf Analogkanälen zuschaltbare Filter: LF, Noise Rejection Quellen: alle Analog- und Logikkanäle, Netz, extern Option HOO12: CAN/LIN Busanalyse auf Analog- und (AC, DC) Logikkanälen Flanke A/B Triggerarten nach Protokolltyp Richtung: Steigend, fallend, beide Start, Stop, ACK, NACK, Address/Data Quelle A, B: alle Analogkanäle, extern (AC, DC) SPI: Start, End, Serial Pattern (32Bit) Frequenzbereich:...
  • Seite 66 Technische Daten Technische Daten Segment Player Spielt die erfassten Segmente manuell oder Gleichzeitige Anzeige automatisch ab. Alle Messfunktionen sowie mathematischer Funktionen: 1 Formelsatz und max. 4 Gleichungen der Pass/Fail Test können auf die Frequenzanalyse (FFT) gespeicherten Kurven angewendet werden Messfunktionen und Bedienung Parameter: Frequenzspan, Mittenfrequenz, vertikale Skalierung, vertikale Position Bedienung: Menügeführt (mehrsprachig), Autoset, Hilfsfunktionen (mehrsprachig) FFT Auflösung: 2 kpts, 4 kpts, 8 kpts, 16 kpts, 32 kpts, bis...
  • Seite 67: Busanalyse Und Segmentierter Speicher

    Technische Daten Anhang 15 Anhang Schutzart: in Übereinstimmung mit IEC 61010-1 (ed. 3), IEC 61010-2-30 (ed. 1), EN 61010-1, EN 61010-2-030 , CAN/CSA-C22.2 No. 61010-1- 12 , CAN/CSA-C22.2 No. 61010-2-030-12 ,UL Std. No. 61010-1 (3rd Edition) , 15 . 1 Abbildungsverzeichnis UL61010-2-030 Abb. 1.1: Betriebs-, Trage- und Stapelpositionen ..4 Temperatur Abb. 1.2: Produktkennzeichnung nach EN 50419 ..7 Arbeitstemperatur: +5 °C bis +40 °C Abb. 2.1: Frontansicht eines 4-Kanal-Gerätes der HMO...
  • Seite 68: Stichwortverzeichnis

    Anhang Abb. 6.4: Menü zur Logiktriggereinstellung ...30 15 .2 Stichwortverzeichnis Abb. 6.5: Einstellungen der Logikkanalanzeige ..31 Abb. 6.6: Videotriggermenü ..... . .31 Abfallzeit: 16, 43 Abb.
  • Seite 69 Anhang FFT Menü: 42 FILE/PRINT: 9, 19, 48 Markerfunktion: 22, 26 Firmware: 12, 13, 49 Maskentest: 8, 43, 44 Flankenart: 28 Master: 55 Flankentrigger: 28, 29 Mathematikfunktionen: 18 Formeleditor: 17, 18, 39, 40 Mathematikkurve: 17, 18 Formeln: 18, 40 MAX. ABTASTR: 24 FRAME FEHLER: 59 MAX. WDH.-RATE: 23 Frequenz: 34, 37 Menüfenster: 11 Frequenzanalyse: 39, 41 MESSART: 16 Frequenzbereich: 8, 42 Messcursor: 16 Messkategorie: 6 Mittelwert: 16, 36, 37, 38 Geräteeinstellungen: 8, 9, 18, 44, 45, 48 Mixed-Signal-Betrieb: 10, 49 Gleichungen: 40, 41...
  • Seite 70 Anhang V-Marker: 16 Save/Recall: 8, 18 Vergleichszeit: 29, 30 SCL: 12, 53 VERHÄLTNIS X: 50 SCROLL BAR: 9, 33 VERHÄLTNIS Y: 36 SDA: 12, 53 Videotrigger: 31 Selbstabgleich: 13, 14 Shunt: 21 Signalpfad: 20 Wartung: 5 SI-Präfix: 41 Single: 28 Slave: 55 X-Position: 16, 22 Spannung: 20, 36 XY-Darstellung: 34, 35...
  • Seite 71 Anhang...
  • Seite 72 Industriestr. 6 | 63533 Mainhausen | Germany | Tel +49 (0) 6182 8000 R&S® ist ein eingetragenes Warenzeichen der Rohde & Schwarz GmbH & Co. KG HAMEG Instruments® ist ein eingetragenes Warenzeichen der HAMEG Instruments GmbH Markennamen sind Warenzeichen der Eigentümer 08 / 2014 | © HAMEG Instruments GmbH | 41-3000-00D0...

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