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Hameg HM1507-3 Bedienungsanleitung Seite 19

150 mhz (200ms/s) analog-/digital-oszilloskop
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dann gültigen Zeit-Ablenkkoeffizienten werden oben links
im Readout angezeigt. X-MAG. x10 wirkt auf die A- und
die B-Zeitbasis, also auch im alternierenden Zeitbasis-
Betrieb. Bei ausgeschalteter X-Dehnung kann der zu be-
trachtende Signalauschnitt mit dem X-POS.-Einsteller
auf die mittlere vertikale Rasterlinie positioniert und da-
nach mit eingeschalteter X-Dehnung betrachtet werden.
Je nach X-POS.-Einstellung ist im alternierenden Zeit-
basis-Betrieb der Hellsektor nicht sichtbar.
Drehknopf zur Verfügung, der eine Doppelfunktion hat.
Der Drehknopf ist nur wirksam, wenn Kanal I aktiv ge-
schaltet und der Eingang eingeschaltet ist (AC- oder DC-
Eingangskopplung). Kanal I ist im CH 1- (Mono), DUAL-,
eller-funktion wird unter VAR (22) beschrieben.
Die folgende Beschreibung bezieht sich auf die Funkti-
on: Ablenkkoeffizienten-Einstellung (Teilerschalter). Sie
liegt vor, wenn die VAR.- LED nicht leuchtet.
Mit Linksdrehen wird der Ablenkkoeffizient erhöht, mit
Rechtsdrehen verringert.
Dabei können Ablenkkoeffizienten von 1 mV/div. bis 2OV/
div. in l-2-5 Folge eingestellt werden.
Der Ablenkkoeffizient wird unten im Readout angezeigt
Betrieb wird anstelle des ":" ein "2" Symbol angezeigt.
Mit einem kurzen Tastendruck wird auf Kanal I (Ein-
kanal-Betrieb) geschaltet. Wenn zuvor weder Extern-
noch Netz-Triggerung eingeschaltet war, wird auch die
interne Triggerquelle automatisch auf Kanal I umgeschal-
tet. Das Readout zeigt dann den Ablenkkoeffizienten von
Kanal I ("Yl...) und die TRIG.-LED (24) "1" leuchtet. Die
letzte Funktionseinstellung des VOLTS/DIV.-Drehknopfs
(21) bleibt erhalten.
Alle auf diesen Kanal bezogenen Bedienelemente sind
wirksam, wenn der Eingang (32) nicht auf GD 134) ge-
schaltet wurde.
Mit jedem langen Betätigen der CHI -Taste wird die
Funktion des VOLTWDIV. -Drehknopfes umgeschaltet
und mit der darüber befindlichen VAR-LED angezeigt.
Leuchtet die VAR-LED nicht, kann mit dem Drehknopf
der kalibrierte Ablenkkoeffizient von Kanal I verändert
werden (I-2-5 Folge).
Wird die CHI -Taste lang gedrückt und leuchtet die VAR-
LED, ist der VOLTS/DIV.-Drehknopf (21) als Feinsteller
wirksam. Die kalibrierte Ablenkkoeffizienteneinstellung
bleibt solange erhalten. bis der Drehknopf einen Rast-
schritt nach links gedreht wird. Daraus resultiert eine
unkalibrierte Signalamplitudendarstellung ("Yl>...") und
die dargestellte Signalamplitude wird kleiner. Wird der
Drehknopf weiter nach links gedreht, vergrößert sich der
Ablenkkoeffizient. Ist die untere Grenze des Feinstell-
Wird der Drehknopf nach rechts gedreht, verringert sich
der Ablenkkoeffizient und die dargestellte Signalamplitude
wird größer, bis die obere Feinstellbereichsgrenze erreicht
ist. Dann ertönt wieder ein akustisches Signal und die
Signaldarstellung erfolgt kalibriert ("Yl:..."); dabei bleibt
der Drehknopf aber in der Feinsteller-Funktion.
Unabhängig von der Einstellung im Feinstellerbetrieb kann
die Funktion des Drehknopfs jederzeit - durch nochmali-
ges langes Drücken der CHI -Taste - auf die Teilerschalter-
funktion (1-2-5 Folge, kalibriert) umgeschaltet werden.
Dann erlischt die VAR-LED und das möglicherweise noch
angezeigte " r " Symbol wird durch " : " ersetzt.
Die Beschriftung der Frontplatte zeigt, daß die CH I -
Taste (22) auch zusammen mit der DUAL-Taste (23) be-
tätigt werden kann. Siehe Punkt (23).
Betrieb liegt vor, wenn die DUAL-Taste kurz betätigt
wurde. Wenn vorher Einkanal-Betrieb vorlag, werden nun
die Ablenkkoeffizienten beider Kanäle im Readout an-
gezeigt. Die letzte Triggerbedingung (Triggerquelle, -Flan-
ke u. -Kopplung) bleibt bestehen, kann aber verändert
werden.
Alle kanalbezogenen Bedienelemente sind wirksam,
wenn kein Eingang auf GD (34) (38) geschaltet wurde.
Im Analogbetrieb zeigt das Readout rechts neben dem
Ablenkkoeffizienten von Kanal II (Y2:...) an, wie die Kanal-
umschaltung erfolgt. "ALT" steht für alternierende und
Art der Kanalumschaltung wird automatisch durch die
Zeitkoeffizienteneinstellung (Zeitbasis) vorgegeben.
Chopper (CHPI-Darstellung erfolgt automatisch in den
Zeitbasisbereichen von 500ms/dii. bis 5OOpsjdiv. Dann
wird während des Zeit-Ablenkvorganges die Signal-
darstellung ständig zwischen Kanal I und II umgeschaltet.
Alternierende Kanalumschaltung (ALT) erfolgt automa-
ein Kanal und mit dem nächsten Zeit-Ablenkvorgang der
andere Kanal dargestellt.

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