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Hameg HM1507-3 Bedienungsanleitung Seite 22

150 mhz (200ms/s) analog-/digital-oszilloskop
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Triggerpegel-Symbol)
Triggerpegel-Symbol
Bei Netzfrequenz-Triggerung ist die TRIG. -Taste (24)
wirkungslos und es leuchtet keine TRIG. -LED (241.
In einigen Betriebsarten, wie z.B. bei alternierender
Triggerung, stehen nicht alle Triggerkopplungsarten zur
Verfügung und können daher nicht eingeschaltet werden.
betrieb abhängige Funktionen.
als Holdoff-Zeiteinsteller. Bei minimaler Holdoff-Zeit ist
die HO-LED nicht eingeschaltet. Wird der Drehknopf im
Uhrzeigersinn gedreht, leuchtet die HO-LED und die
Holdoff-Zeit vergrößert sich. Bei Erreichen der maxima-
len Holdoff-Zeit ertönt ein Signal. Sinngemäß verhält es
sich, wenn in die entgegengesetzte Richtung gedreht
wird und die minimale Holdoff-Zeit erreicht wurde (HO-
LED erlischt). Die letzte Holdoff-Zeiteinstellung bleibt ge-
speichert und wird automatisch auf den Minimalwert
gesetzt, wen,? eine andere A-Zeitbasis Einstellung ge-
wählt wird. (Uber die Anwendung der "Holdoff-Zeitein-
stellung" informiert der gleichnamige Absatz).
Im alternierenden A- und B-Zeitbasisbetrieb, so-
wie im B-Zeitbasisbetrieb, wirkt der Drehknopf als
Verzögerungszeit-Einsteller (die zuvor gewählte Hold-
Off-Zeit bleibt erhalten). Die Verzögerungszeit wird im
alternierenden A- und B-Zeitbasisbetrieb auf dem
Strahl der A-Zeitbasis durch den Anfang (links) eines
Hellsektors sichtbar gemacht. Wenn die B-Zeitbasis
im Freilauf (ungetriggert) arbeitet, wird die Verzöge-
rungszeit oben rechts im Readout mit "Dt:..." (Delay
time = Verzögerungszeit) angezeigt. Sie bezieht sich
auf den Zeit-Ablenkkoeffizienten der A-Zeitbasis und
dient lediglich als Hilfe zum Auffinden des z.T. sehr
schmalen Hellsektors.
In dieser Betriebsart ist die Holdoff-Zeit immer auf den
Minimalwert gesetzt und kann nicht verlängert werden.
Die letzte Holdoff-Zeiteinstellung im Analogbetrieb wird
nicht gespeichert. Folglich liegt die minimale Holdoff-
zeitvor, wenn wieder auf Analogbetrieb geschaltet wird.
Mit dem im TIME/DIV. Feld befindlichen Drehknopf wird
der Zeit-Ablenkkoeffizient eingestellt, der oben links im
Readout angezeigt wird.
Leuchtet die oberhalb des Drehknopfes befindliche VAR-
LED nicht, wirkt der Drehknopf als Zeitbasisschalter.
Dann kann mit dem Drehknopf die Zeit-Ablenkkoef-
fizientenumschaltung in l-Z-5 Folge vorgenommen wer-
den; dabei ist die Zeitbasis kalibriert. Linksdrehen ver-
größert und Rechtsdrehen verringert den Zeit-Ablenk-
koeffizienten. Leuchtet die VAR-LED (nur im Analog-
Die folgende Beschreibung bezieht sich auf die Funkti-
on als Zeitbasisschalter (1-2-5 Folge).
Bei A-Zeitbasisbetrieb verändert der Drehknopf nur die-
se Zeitbasis. Ohne X Dehnung XI 0 stehen folgende Zeit-
Ablenkkoeffizientenbereiche zur Verfügung:
A-Zeitbasis im Analogbetrieb: 500ms/div. - 50ns/div.
A-Zeitbasis im Digitalbetrieb: 1 OOs/div. - 1 OOns/div.
In den Zeitbasisbetriebsarten ALT (A alternierend mit BI
und B ist mit dem Drehknopf der B-Zeit-Ablenkkoeffizient
zu bestimmen. Grundsätzlich stehen folgende Bereiche
zur Verfügung:
B-Zeitbasis im Analogbetrieb: 20ms/div. - 50ns/div.
B-Zeitbasis im Digitalbetrieb: 20ms/div. - 1 OOns/div.
Das Oszilloskop verhindert automatisch, daß der B-Zeit-
Ablenkkoeffizient größer als der A-Zeit-Ablenkkoeffizient
ist, da ein derartiger Betrieb keinen Sinn ergeben wür-
de. Sinn der B-Zeitbasis ist es, in X-Richtung gedehnte
Signaldarstellung zu ermöglichen, die allein mit der A-
Zeitbasis nicht erreichbar ist.
Beispiel:
Ist die A-Zeitbasis auf 2OOus/div. eingestellt und wird -
ausgehend von 500ns/div. - der Zeit-Ablenkkoeffizient
der B-Zeitbasis vergrößert, kann er auch auf 2OOus/div.
eingestellt werden, aber nicht auf Werte zwischen 20msl
div. und 500usJdiv. Wenn anschließend auf A-Zeitbasis-
betrieb geschaltet und der A-Zeit-Ablenkkoeffizient von
die B-Zeitbasis automatisch 1 OOus/div. Wird anschlie-
ßend auf alternierenden-oder B-Zeitbasisbetrieb geschal-
tet, zeigt das Readout I( B: 1 OOus".
bar.
Das Oszilloskop verfügt über 2 Zeitbasen (A und BI. Mit
der B-Zeitbasis läßt sich ein Ausschnitt der Signal-
darstellung der A-Zeitbasis vergrößert darstellen. Das Ver-
hältnis Zeitablenkkoeffizient A zu Zeitablenkkoeffizient B
bestimmt die Vergrößerung. Mit zunehmender Vergrö-
ßerung nimmt die Strahlhelligkeit der B-Darstellung ab,
wenn Analogbetrieb vorliegt.

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