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Hameg HM1507-3 Bedienungsanleitung Seite 11

150 mhz (200ms/s) analog-/digital-oszilloskop
Inhaltsverzeichnis

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Bis auf die Netztaste (POWER), die Kalibratorfrequenz-Taste
elemente elektronisch abgefragt. Alle elektronisch erfassten
Bedienfunktionen und ihre aktuellen Einstellungen können
daher gespeichert bzw. gesteuert werden. Einige Bedien-
elemente sind nur im Digital-Betrieb wirksam oder haben dann
eine andere Wirkung. Erläuterungen dazu sind mit dem Hin-
weis "Nur im Digital-Betrieb" gekennzeichnet.
Die große Frontplatte ist, wie bei allen HAMEG-Oszilloskopen
üblich, in Felder aufgeteilt.
und Leuchtdiodenanzeigen:
und Aus-Stellung (0).
Wird das Oszilloskop eingeschaltet, leuchten zunächst
alle LED-Anzeigen auf und es erfolgt ein automatischer
Test des Gerätes. Während dieser Zeit werden das
HAMEG- Logo und die Softwareversion auf dem Bild-
schirm sichtbar. Wenn alle Testroutinen erfolgreich be-
endet wurden, geht das Oszilloskop in den Normalbetrieb
über und das Logo ist nicht mehr sichtbar. Im Normal-
betrieb werden dann die vor dem Ausschalten gespei-
cherten Einstellungen übernommen und eine der LED's
zeigt den Einschaltzustand an.
Es besteht die Möglichkeit, bestimmte Betriebs-
funktionen (SETUP) zu ändern bzw. automatische Ab-
gleichprozeduren (CALIBRATE) aufzurufen. Diesbezüg-
liche Informationen können dem Abschnitt "Menü" ent-
nommen werden.
signalbezogene Geräteeinstellung (siehe "AUTO SET"),
wenn das Meßsignal die für die automatische Triggerung
frequenz und -amplitude erfüllt.
Sind KOMPONENTEN TEST oder XY-Betrieb eingeschal-
tet, schaltet AUTO SET in die zuletzt benutzte Yt-Be-
triebsart (CH 1, CH II oder DUAL). Sofern vorheralternie-
wird automatisch auf die A-Zeitbasis geschaltet.
Liegt CURSOR-Spannungsmessung vor und wird AUTO
auf den positiven und negativen Scheitelwert des Signals.
Die Genauigkeit dieser Funktion nimmt mit zunehmen-
der Signalfrequenz ab und wird auch durch das Tast-
Verhältnis des Signals beeinflußt.
Bei DUAL-Betrieb beziehen sich die Cursorlinien auf das
Signal, welches zur internen Triggerung benutzt wird.
Ist die Signalspannung zu gering, ändert sich die Positi-
on der Cursorlinien nicht.
.
Mit AUTO SET wird automatisch auf die Signalerfas-
sungsart Refresh (RFR) geschaltet, wenn SINGLE (SGLI-
oder ROLL (ROL)-Betrieb vorliegen.
Im Gegensatz zum Analogbetrieb ist die automatische
CURSOR-Messung auch wirksam, wenn die CURSOR
auf Zeit- bzw. Frequenzmessung geschaltet sind. Wird
die AUTO SET-Taste betätigt und mindestens eine voll-
ständige Signalperiode angezeigt, erfolgt die CURSOR-
Linieneinstellung automatisch. Bei CURSOR-Span-
gig von der Signalfrequenz.
wenn das Gerät über die RS232-Schnittstelle auf Fernbe-
dienungs-Betrieb geschaltet wurde.
Dann ist das Oszilloskop mit den elektronisch abgefrag-
ten Bedienelementen nicht mehr bedienbar. Dieser Zu-
stand kann durch Drücken der AUTO SET-Taste aufge-
hoben werden, wenn diese Funktion nicht ebenfalls über
die RS232-Schnittstelle verriegelt wurde. Der Fernbe-
dienungs-Betrieb wird nach dem Ausschalten des Oszil-
das Oszilloskop wieder eingeschaltet wird.
Findet eine Signaldatenübertragung über die RS-232
Schnittstelle statt, leuchtet die RM -LED. In dieser Zeit
ist das Oszilloskop nicht bedienbar.
zeige und darunter befindlicher Drucktaste.
Mit dem INTENS-Drehknopf läßt sich die Strahl-lntensi-
tät (Helligkeit) für die Signaldarstellung
Readout einstellen. Linksdrehen verringert, Rechtsdrehen
vergrößert die Helligkeit der gerade gewählten Funktion
Die Funktion des INTENS-Drehknopfes läßt sich durch
kurzes Betätigen der READOUT-Drucktaste bestimmen.
Ein langer Tastendruck schaltet das Readout ein oder aus.
Durch das Abschalten des Readout lassen sich
Interferenzstörungen, so wie sie auch beim gechoppten
DUAL-Betrieb auftreten können, vermeiden.
Bei eingeschaltetem READOUT erfolgt die Umschaltung
der INTENS-Funktion wie nachstehend beschrieben. Die
Umschaltfolge ist abhängig von der Betriebsart:
Yt mit A-Zeitbasis
Yt mit A- und B-Zeitbasis A - RO - B - A
Yt mit B-Zeitbasis
XY-Betrieb
CT (Komponententester) A - RO - A
Ist das Readout abgeschaltet, kann nicht auf RO geschal-
tet werden:
Yt mit A-Zeitbasis
Yt mit A- und B-Zeitbasis A - B - A
Yt mit B-Zeitbasis
XI-Betrieb
CT (Komponententester) A-A
und das
A - R O - A
B - R O - B
A - R O - A
A - A
B - B
A - A

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