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Startfunktion Betriebsfunktion Öl Allgemeine Sicherheitsfunktionen - elco EK 6... L-RUF Betriebsanleitung

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Funktion
Startfunktion
Betriebsfunktion Öl
Allgemeine Sicherheitsfunktionen
Startfunktion
Wird von der Feuerungsanlage Wärme
verlangt, schließt der Brennersteuer-
kreis und der Programmablauf beginnt.
Nach Ablauf des Programms startet der
Brenner.
Die Luftklappe ist bei Brennerstill-
stand geschlossen.
Der Feuerungsautomat steuert und
überwacht die Inbetriebsetzung. Der
elektrische Stellantrieb fährt die
geschlossene Luftklappe in die Vollast-
stellung, so daß der Brenner den Feuer-
raum und die Abzüge mit der
vorgeschriebenen Luftmenge durchlüf-
tet. Kurz nach Beginn der Vorbelüftung
muß innerhalb einer bestimmten Zeit
die Luftmangelsicherung in Arbeitsstel-
lung umschalten, d.h. der eingestellte
min. Luftdruck muß erreicht werden und
bis zur Abschaltung des Brenners erhal-
ten bleiben. Nach Ablauf der vorge-
schriebenen Vorbelüftungszeit wird die
Luftklappe in die Teillaststellung gefah-
ren. Es erfolgt die Vorzündung mit
anschließender Ölfreigabe.
Die Magnetventile öffnen und geben
das unter Druck stehende Öl zur Düse
Regulierung Öl:
2-stufig gleitend
Vollast
Betriebsstellung
Leistungsregulierung
Freigabe
Teillast
Zündung/Ventile
Pumpe
EIN
AUS
Allgemeine Sicherheitsfunktionen
Bildet sich beim Start des Brenners
(Brennstofffreigabe) keine Flamme, so
schaltet der Brenner nach Ablauf der
Sicherheitszeit ab (Störabschaltung).
Flammenausfall während des Betrie-
bes, Luftmangel während der Vorbelüf-
tung oder Luftdruckausfall während des
Brennerbetriebes führen zu einer Stör-
abschaltung. Jeder Ausfall des Flam-
mensignals nach Ablauf der
Sicherheitszeit sowie ein Flammensi-
gnal während der Vorbelüftung (Fremd-
lichtkontrolle) hat eine Störabschaltung
12
und zum Rücklauf frei. Das Öl wird zer-
stäubt, mit der Verbrennungsluft ver-
mischt und entzündet. Innerhalb der
Sicherheitszeit muß sich eine ord-
nungsgemäße, stabile Flamme bilden.
Nach Ablauf der Sicherheitszeit muß an
den Feuerungsautomaten über den
Flammenwächter ein Flammensignal
gemeldet sein und bis zur Regelab-
schaltung vorhanden bleiben. Das Inbe-
triebsetzungsprogramm des Brenners
ist beendet.
Betriebsfunktion
Nach der Flammenbildung erfolgt die
Freigabe der Leistungsregelung. Damit
ist die Betriebsstellung des Brenners
erreicht. Von nun an regelt der Lei-
stungsregler automatisch den Brenner
zwischen Teil- und Vollast.
Je nach Wärmebedarf erhält der elektr.
Stellantrieb am mechanischen Verbund
über den Regler den Auf- oder Zu-
Befehl und vergrößert oder verkleinert
die Öl-und Luftmenge.
Über diese Verbundregulierung wird
das Ölregelventil und die Luftklappe
verstellt und somit die Ölmenge im Ver-
bund mit der Luft reguliert. Die Rege-
lung des Brenners kann 2-stufig
stufenlos
Vollast
Betriebsstellung
Leistungsregulierung
Freigabe
Teillast
Zündung/Ventile
Pumpe
EIN
AUS
zur Folge und der Feuerungsautomat
wird verriegelt. Die Störung wird durch
Aufleuchten der Störungsmeldelampe
angezeigt. Die Entriegelung des Auto-
maten kann nach einer Störabschaltung
durch Drücken des Entriegelungsta-
sters sofort erfolgen. Der Feuerungsau-
tomat läuft in seine Startposition und
beginnt mit der Wiederinbetriebsetzung
des Brenners. Bei Spannungsausfall
erfolgt eine Regelabschaltung. Nach
Wiederkehr der Spannung kann ein
automatischer Wiederanlauf erfolgen,
sofern keine andere Verriegelung z.B.
gleitend oder mit entsprechendem
Regelgerät stufenlos erfolgen.
Durch die stufenlose Regelung kann
der Brenner auf jeden beliebigen Punkt
zwischen Teil- und Vollast gefahren
werden. Die Abschaltung des Brenners
erfolgt aus der Teillaststellung. Die Luft-
klappe ist bei Brennerstillstand
geschlossen und verhindert somit eine
Kaltluftströmung durch den Brenner,
Wärmeerzeuger und Kamin. Die inne-
ren Auskühlverluste werden auf ein
Minimum reduziert.
durch die Sicherheitskette erfolgte.
Grundsätzlich wird bei allen Störungen
die Brennstoffzufuhr sofort unterbro-
chen. Gleichzeitig bleibt das Programm-
werk stehen und damit auch der
Störstellungsanzeiger. Die Symbole
kennzeichnen jeweils die Art der Stö-
rung.
Bei Verwendung des BCS können alle
Betriebs- und Störmeldungen in Klartext
auf einen optional erhältlichen Bedien-
und Anzeigemodul abgelesen werden.

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