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Gerätetests Vor Der Entlassung; Implantation Einer Weiteren Ableitung (Falls Erforderlich) - CVRx Barostim neo Referenzhandbuch

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Gerätetests vor der Entlassung
1.
Der Patient sollte sitzen oder in einem Krankenhausbett ca. 45°-90° angewinkelt liegen. Den Rücken und
die Arme des Patienten vor den hämodynamischen und/oder physiologischen Messungen mindestens
5 Minuten unterstützen. Für eine der Therapien die Schaltfläche
wählen.
2.
Hämodynamische bzw. physiologische Baseline-Werte messen.
3.
Eine Aktivierung (in der Regel mit 2 mA und 65 µs) der Karotissinusableitung einleiten. Hierzu das
Kästchen der gewünschten Bahn aktivieren und
4.
Es wird empfohlen, den IPG auf niedrigere Einstellungen zu programmieren (einschließlich Off [Aus]),
wenn Folgendes gilt:
Falls Besorgnis erregende Veränderungen der Hämodynamik vorliegen oder
falls eine problematische Gewebestimulation beobachtet wird oder
falls eine unerwünschte Interaktion bei der Überwachung eines anderen implantierten elektrischen
Geräts auftritt (siehe „Geräteinteraktionstests" in Abschnitt 9) oder
falls andere potenziell gefährliche Patientenreaktionen beobachtet werden
5.
Ungefähr 1 Minute warten.
6.
Hämodynamische bzw. physiologische Reaktion des Patienten aufzeichnen.
7.
Schritt 2 bis 6 bei gesteigerter Impulsamplitude wiederholen, um die Einstellungen zu optimieren.
8.
Weitere Parameter, u. a. Impulsbreite, Frequenz und Bahn, können ggf. auf Wunsch mittels einer ähnlichen
Methode unabhängig getestet werden.

Implantation einer weiteren Ableitung (falls erforderlich)

Ist zu einem späteren Zeitpunkt eine weitere Ableitung erforderlich, ähnelt das Implantationsverfahren den in
diesem Abschnitt angegebenen Schritten. Es sind aber einige weitere Anleitungen zur Ableitungsplatzierung zu
beachten:
Schritte zum Entfernen des IPG gemäß Abschnitt 11, Schritte 1 bis 6, durchführen.
Anschlussstöpsel entfernen.
o
Der IPG muss nicht ersetzt werden, falls die verbleibende Batterielebenszeit ausreichend ist.
o
Die neue Ableitung sollte entlang eines neuen Pfads tunneliert werden, um Tunnelierinteraktionen oder
einen Kontakt mit der zuvor implantierten Ableitung zu verhindern.
Ableitungskonnektoren in die jeweiligen Anschlüsse am IPG einführen und den restlichen Schritten der
Implantationsbeschreibung folgen, siehe Ableitungsverbindung und Wundverschluss, Abschnitt 10.
BAROSTIM NEO-SYSTEM ZUR BEHANDLUNG VON HERZINSUFFIZIENZ UND HYPERTONIE - REFERENZHANDBUCH
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IMPLANTATIONSVERFAHREN
10-15

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