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2.7 Installation

Für die Installation siehe die nachstehende Beschreibung sowie die
Schaltpläne:
1.
Die Fühler anschließen und Spannung anlegen: Die Fühler können
bis max. 10 m von der Steuerung entfernt installiert werden,
sofern abgeschirmte Kabel mit 1 mm2 Mindestquerschnitt
verwendet werden. Für eine höhere Störfestigkeit sollten Fühler mit
abgeschirmtem Kabel verwendet werden (nur ein Ende des Schirms
an die Erde des Schaltschranks anschließen).
2.
Die Steuerung programmieren, siehe Kapitel "Bedienteil".
3.
Die Stellantriebe anschließen: Die Stellantriebe sollten erst nach der
Programmierung der Steuerung angeschlossen werden. Die max.
Relaisleistung (siehe "Technische Daten") muss sorgfältig überprüft
werden.
4.
Das serielle Netzwerk einrichten: Falls die Einbindung in das
Überwachungsnetzwerk mit den seriellen Karten (IROPZ485*0 für
IR33 und IROPZSER30 für DN33) vorgesehen ist, muss das System
geerdet werden. In den Steuerungen mit analogen 0...10-Vdc-
Ausgängen (Modelle B und E) darf nur eine Erdleitung vorhanden
sein.
5.
Die
Sekundärwicklung
der
Steuerungen versorgen, darf nicht geerdet sein (nur für die reinen
Temperaturmodelle). Sollte der Anschluss an einen Transformator mit
geerdeter Sekundärwicklung nötig sein, muss ein Isoliertransformator
zwischengeschaltet werden. Es können mehrere Steuerungen an
denselben Isoliertransformator angeschlossen werden, obwohl sich
ein eigener Isoliertransformator für jede Steuerung empfi ehlt.
Fall 1: Mehrere Steuerungen werden im Netzwerk vom selben
Transformator mit Spannung versorgt (G0 nicht geerdet). Typische
Anwendung für mehrere Steuerungen im selben Schaltschrank.
230 Vac
24 Vac
Fig. 2.d
Fall 2: Mehrere Steuerungen werden im Netzwerk von verschiedenen
Transformatoren mit Spannung versorgt (G0 nicht geerdet). Typische
Anwendung für Steuerungen, die zu verschiedenen Schaltschränken
gehören.
230 Vac
230 Vac
230 Vac
24 Vac
24 Vac
Fig. 2.e
Transformatoren,
welche
die
24 Vac
Die Steuerungen sollten in Räumen mit folgenden Merkmalen nicht
installiert werden:
Relative Feuchte über 90% oder kondensierend;
starke Schwingungen oder Stöße;
ständiger Kontakt mit Wasserstrahlen;
Kontakt mit aggressiven und umweltbelastenden Mitteln (z. B.
Schwefelsäure- und Ammoniakgas, Salzsprühnebel, Rauchgas) mit
sich daraus ergebender Korrosion und/oder Oxidation;
starke magnetische Interferenzen und/oder Funkfrequenzen (die
Installation der Geräte in der Nähe von Sendeantennen vermeiden);
direkte Sonnenbestrahlung und allgemeine Witterungseinwirkung.
Beim Anschluss der Steuerungen sind die folgenden Hinweise zu
beachten:
Der nicht korrekte Anschluss an die Versorgungsspannung kann die
Steuerung ernsthaft beschädigen.
Für die Klemmen geeignete Kabelschuhe verwenden. Jede Schraube
lockern, die Kabelschuhe einfügen, die Schrauben festziehen und die
Kabel leicht anziehen, um ihren Halt zu überprüfen.
Die Kabel der Fühler und digitalen Eingänge soweit wie möglich
von den Kabeln der induktiven Belastungen und Leistungskabeln
zur Vermeidung von elektromagnetischen Störungen trennen
(mindestens 3 cm). Die Leistungskabel und Fühlerkabel nie in dieselben
Kabelkanäle (einschließlich Stromkabelkanäle) stecken.
Die Fühlerkabel nie in unmittelbarer Nähe der Leistungsschütze
(Schaltschütze, Thermoschalter o. a.) installieren. Die Länge der
Fühlerkabel so weit wie möglich reduzieren und Spiralen, welche die
Leistungsschütze umschließen, vermeiden.
Die Steuerung nicht direkt über die Hauptspannungsversorgung des
Schaltschrankes versorgen, falls das Netzteil verschiedene Geräte
wie Schütze, Elektroventile etc. zu versorgen hat, die einen anderen
Transformator benötigen.
IR33 garantiert nicht elektrische Sicherheit, sondern einzig einen
angemessenen Betrieb: Um zu vermeiden, dass infolge eines
Kurzschlusses oder einer Überlast eine Gefahrensituation entsteht, hat
der Kunde entsprechende Vorrichtungen für die elektromechanische
Unterbrechung der Leitungen vorzusehen (Sicherungen o. a.).
17
ir33 universale +030220803 - rel. 2.3 - 16.04.2012
GER

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