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Legende
T= Temperatur
t= Zeit
Durch die Einstellung c19= 9 wird der Fühler mit dem niedrigerem
Messwert zu jenem, auf dessen Grundlage die Steuerung die Regelung
und somit die Ausgänge aktiviert.
Control by
Control by
B2
T
OFF
OUT2
OUT1
P1
Fig. 6.r
Legende
T= Temperatur
t= Zeit
6.5.9
Regelsollwert über Fühler 2
(Parameter c19= 10)
Der Regelsollwert ist nicht mehr fi x, sondern variiert in Abhängigkeit des
Messwertes des Fühlers B2. Im Fall von Strom- oder Spannungseingängen
ist St1 nicht mehr der Spannungs- oder Stromwert, sondern der am
Display angezeigte Wert, der von den Parametern d15 und d16 abhängt.
St1
OUT2
OUT1
P1
Fig. 6.s
Legende:
T= Temperatur
t= Zeit
6.5.10 Automatische Umschaltung Kühlen/Heizen
über Fühler B2 (Parameter c19= 11)
Bei c19= 11 bleibt die Regelung, falls der Messwert des Fühlers B2 im von
c66 und c67 festgelegten Intervall enthalten ist, im Stand-by. Liegt der
Wert des Fühlers B2 unter c66, regelt die Steuerung auf der Grundlage der
Control by
B2
B1
B1
B2
t
c0=2
c19=9
ON
Mod. W
OFF
min(B1,B2)
St1
B2
t
c0=2
c19=10
ON
Mod. W
OFF
B1
St1=B2
benutzerseitig defi nierten Parameter; liegt der Wert des Fühlers B2 über
c67, fi ndet eine automatische Änderung des Sollwertes, des Regelbandes
und der Regellogik statt.
Ein typisches Beispiel ist die Änderung des Betriebsmodus der Fancoils in
Abhängigkeit der Zulaufwassertemperatur.
Cooling
Standby
(St1, P1)
c65
c66
Diese Funktion darf nicht kombiniert mit den Abhängigkeiten 16
und 17 verwendet werden.
6.5.11 Diff erenzbetrieb mit Voralarm
(Parameter c19 = 12)
Bei c19 = 12 kommen zum Diff erenzbetrieb
OUT1
St1= 5
zwei Schwellen hinzu (c66 und c67), welche die Ausgänge wie im
nachstehenden Schema zwangsschalten.
Forcing
reverse
outputs
c65
c66
Damit können die Bandbreiten des Fühlers B1 in Prozesskaltwassersätzen
begrenzt werden.

6.5.12 Verwendung

(Zubehör)
Dieses Modul setzt ein 0...12-Vdc-PWM-Signal für Festkörperrelais (SSR) in
ein lineares analoges 0...10-Vdc- und 4...20-mA-Signal um.
Programmierung: Für die Erlangung des stetigen Ausgangssignals wird
der PWM-Regelmodus verwendet (siehe Parameter c12). Das PWM-Signal
wird exakt als analoges Signal reproduziert: Der EIN-Prozentsatz entspricht
dem Prozentsatz des vorgesehenen maximalen Ausgangssignals. Das
Modul CONV0/10A0 integriert das von der Steuerung gelieferte Signal:
Die Zykluszeit (c12) muss auf den einstellbaren Mindestwert reduziert
werden, d. h. c12= 0,2 s. Für die Regelungslogik ("Direct"=Kühlen,
"Reverse"=Heizen) gelten dieselben Betrachtungen wie für den
PWM-Betrieb (siehe Betriebsmodus 4): Die PWM-Aktivierungslogik
wird als analoges Signal wiedergegeben. Ist hingegen eine Custom-
Konfi guration erforderlich, siehe die Absätze zum Spezialbetrieb
(Parameter "Ausgangstyp", "Aktivierung", "Schaltdiff erenz/Logik").
43
ir33 universale +030220803 - rel. 2.3 - 16.04.2012
c19=11
c0=1
ON
Heating
(St2, P2)
OFF
c65
B2
c67
Fig. 6.t
c19=12
Mod. W
c0=1
OUT2
ON
OFF
B1-B2
P1
Fig. 6.u
c19=12
ON
Forcing
direct
outputs
OFF
c65
B1
c67
Fig. 6.v
des
Moduls
CONV0/10A0
GER

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Diese Anleitung auch für:

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