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ir33 Universale
Elektronische Steuerung
Technisches Handbuch
I n t e g r a t e d C o n t r o l S o l u t i o n s & E n e r g y S a v i n g s
ANWEISUNGEN LESEN
UND AUFBEWAHREN
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Inhaltszusammenfassung für Carel C30D

  • Seite 1 ir33 Universale Elektronische Steuerung Technisches Handbuch ANWEISUNGEN LESEN UND AUFBEWAHREN READ AND SAVE THESE INSTRUCTIONS I n t e g r a t e d C o n t r o l S o l u t i o n s & E n e r g y S a v i n g s...
  • Seite 3 Das CAREL-Produkt ist ein nach dem neuesten Stand der Technik gebautes Gerät, dessen Betriebsanleitung in den beiliegenden technischen Unterlagen ENTSORGUNG enthalten ist oder - auch vor dem Kauf - von der Internetseite www.carel.com heruntergeladen werden kann. Jedes CAREL-Produkt benötigt in Abhängigkeit seines Technologiestandes eine Prüf-/Konfi gurations-/Programmier-/Inbetriebnahme-Phase,...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt 9. TECHNISCHE DATEN UND PRODUKTCODES 1. EINFÜHRUNG 9.1 Technische Daten ..................54 1.1 Modelle........................7 Reinigung der Steuerung ...............56 1.2 Funktionen und allgemeine Merkmale ..........8 9.3 Produktcodes ....................56 2. INSTALLATION 9.4 Konversionstabelle von IR32 Universale ..........56 2.1 IR33: Frontmontage und Abmessungen .........10 9.5 Software-Revisionen ..................57 2.2 DN33: Hutschienen-Montage und Abmessungen ....11 2.3 Schaltpläne für IR33/DN33 mit Temperatureingängen ..12...
  • Seite 7: Einführung

    1. EINFÜHRUNG IR33-DN33 Universale ist eine Produktserie von Steuerungen für dazu kann eine zweite, unabhängige Regelung mit eigenem Sollwert, die Regelung der wichtigsten physischen Größen (Temperatur, eigener Schaltdiff erenz und eigenen Ausgängen aktiviert werden. Druck, Feuchte) in Klima-, Kälte- und Heizanlagen. Die erste der zwei Die Serie umfasst auch Modelle für die Frontmontage (IR33) mit Schutzart Produktbandbreiten sieht zwei Temperaturfühler (NTC, NTC-HT, PTC, IP65 und Modelle für die Hutschienen-Montage (DN33).
  • Seite 8: Funktionen Und Allgemeine Merkmale

    Funktionen können für jeden Ausgang gewählt werden. Siehe den Absatz “Software-Revisionen” und das Kapitel “Funktionen”. Zubehörprogramm für die Produktserie IR33/DN33 Universale: Programmier-Tool ComTool (downloadbar von http://ksa.carel.com) Fig. 1.c Mit diesem Tool kann die Steuerung von jedem PC aus programmiert werden; die verschiedenen Konfi gurationen können in einer Datei Serielle RS485-Schnittstelle (Code IROPZ48500 und IROPZ485S0) gespeichert und zur Endprogrammierung abgerufen werden;...
  • Seite 9 USB/RS485-Wandler (CVSTDUMOR0) Der elektronische USB/RS485-Wandler verbindet ein RS485-Netz mit einem PC über den USB-Anschluss. Fig. 1.e Serielle RS485-Karte (Code IROPZSER30) Diese Karte dient der Einbindung der DN33-Steuerung per RS485 in das PlantVisor-Überwachungssystem. Fig. 1.f Modul für analogen Ausgang (Code CONV0/10A0) Setzt das PWM-Signal für Festkörperrelais (SSR) in ein Standard-0...10-Vdc- oder 4...20-mA-Signal um.
  • Seite 10: Installation

    2. INSTALLATION 2.1 IR33: Frontmontage und Abmessungen 2.1.1 IR33 mit Temperatureingängen dima di foratura 71x29 mm 2.1.2 IR33 mit Universaleingängen dima di foratura 71x29 mm 2.1.3 IR33 - Optionale Anschlüsse Temperatureingänge Universaleingänge Chiave di programmazione Interfaccia scheda seriale RS485 Interfaccia scheda seriale RS485 Chiave di programmazione Programming key Serial board interface RS485...
  • Seite 11: Dn33: Hutschienen-Montage Und Abmessungen

    2.2 DN33: Hutschienen-Montage und Abmessungen 2.2.1 DN33 mit Temperatureingängen 2.2.2 DN33 mit Universaleingängen 2.2.3 DN33 - Optionale Anschlüsse Interfaccia seriale RS485. Serial board RS485. Interfaccia seriale RS485 Serial board RS485 Chiave di programmazione Programming key ir33 universale +030220803 - rel. 2.3 - 16.04.2012...
  • Seite 12: Schaltpläne Für Ir33/Dn33 Mit Temperatureingängen

    2.3 Schaltpläne für IR33/DN33 mit Temperatureingängen 2.3.1 IR33 Die Modelle mit 115...230-Vac- und 12...24 Vac (12...30 Vdc)-Versorgung besitzen denselben Schaltplan, weil die Polarität unbedeutend ist. IR33V7HR20 / IR33V7HB20/ IR33V7LR20 IR33W7HR20 / IR33W7HB20 / IR33W7LR20 DO1...2 EN60730-1 EN60730-1 8 (4) A 8 (4) A ~250 V ~250 V...
  • Seite 13 2.3.2 DN33 DN33V7HR20 / DN33V7HB20 DN33V7LR20 DN33W7HR20 / DN33W7HB20 DN33W7LR20 DN33Z7HR20 / DN33Z7HB20 DN33Z7LR20 EN60730-1 8 (4) A EN60730-1 8 (4) A DO1...4 DO1...4 ~250 V ~250 V UL 873 8A 2FLA UL 873 8A 2FLA 12LRA 12LRA NO1 NC1 NO3 NC3 NO2 NC2 NO4 NC4...
  • Seite 14: Schaltpläne Für Ir33/Dn33 Universale Mit Universaleingängen

    2.4 Schaltpläne für IR33/DN33 Universale mit Universaleingängen 2.4.1 IR33 Die Modelle mit 115…230-Vac- und 24-Vac/Vdc-Versorgung besitzen denselben Schaltplan. In den 230-Vac-Modellen wird der Außenleiter (L) an die Klemme 7, der Neutralleiter (N) an die Klemme 6 angeschlossen. In den 24-Vac/Vdc-Modellen ist die Polarität G, G0 einzuhalten.
  • Seite 15: Fühleranschluss Für Ir33/Dn33 Universale Mit Universaleingängen

    2.4.2 DN33 DN33V9HR20 / DN33V9HB20 DN33V9MR20 DN33W9HR20 / DN33W9HB20 DN33W9MR20 DN33Z9HR20 / DN33Z9HB20 DN33Z9MR20 8 (4) A EN60730-1 8 (4) A EN60730-1 DO1...4 ~230 V DO1...4 ~230 V 8A 1/2 HP 8A 1/2 HP NO1 NC1 NO3 NC3 NO2 NC2 NO4 NC4 NO1 NC1 NO3 NC3...
  • Seite 16: Anschlusspläne

    2.6 Anschlusspläne 2.6.1 Anschluss der Module CONV0/10A0 und CONVONOFF0 (Zubehör) Die Module CONV0/10A0 und CONVONOFF0 setzen ein PWM-Ausgangssignal für SSR in ein analoges 0...10-Vdc-Ausgangssignal und in ein EIN/AUS- Relaisausgangssignal um. Das folgende Anwendungsbeispiel verwendet das Modell DN33A7LR20. Für dieselbe Steuerung können somit 3 verschiedene Ausgangstypen erzielt werden.
  • Seite 17: Installation

    2.7 Installation Die Steuerungen sollten in Räumen mit folgenden Merkmalen nicht installiert werden: Für die Installation siehe die nachstehende Beschreibung sowie die • Relative Feuchte über 90% oder kondensierend; Schaltpläne: • starke Schwingungen oder Stöße; • ständiger Kontakt mit Wasserstrahlen; Die Fühler anschließen und Spannung anlegen: Die Fühler können •...
  • Seite 18: Programmierschlüssel

    2.8 Programmierschlüssel LED-Meldungen Ursache Bedeutung und Lösung Die Batterien sind leer, die Kopie kann Die Schlüssel müssen in den 4-poligen AMP-Stecker der Steuerungen Batterien leer Rote LED blinkt nicht ausgeführt werden. zu Kopiebeginn eingefügt werden. Alle Arbeiten können bei nicht versorgter Steuerung Die Batterien austauschen.
  • Seite 19: Bedienteil

    3. BEDIENTEIL Das Frontteil umfasst das Display und die Tastatur mit 4 Tasten, die einzeln oder kombiniert die Steuerung komplett konfi gurieren und programmieren lassen. Frontteil IR33 Universale DN33 Universale Fig. 3.a Fig. 3.b 3.1 Display Das Display zeigt in den Modellen mit reinen Temperatureingängen die Temperatur im Bereich –50°C und +150°C, in den Modellen mit Universaleingängen im Bereich -199 und +800°C mit Dezimalaufl ösung zwischen –19,9°C und + 99,9°C an.
  • Seite 20: Tasten

    3.2 Tasten Einzelner Tastendruck: • Für über 5 Sekunden gedrückt: Zugriff auf das Konfi gurationsmenü der häufi g verwendeten Parameter P. • Reset des akustischen Alarms (Summer) und Deaktivierung des Alarmrelais. • Während der Parameteränderung für 5 Sekunden gedrückt: endgültige Speicherung der neuen Parameterwerte. •...
  • Seite 21: Einstellung Von Datum/Uhrzeit Und Der Ein-/Ausschaltzeiten

    3.3.4 Änderung der Parameter c, d, F 3.4 Einstellung von Datum/Uhrzeit und der Die häufi g verwendeten Parameter c, d, F (Konfi gurationsparameter) Ein-/Ausschaltzeiten kennzeichnen sich durch einen Code, der mit den Buchstaben c, d, F beginnt, gefolgt von einer oder zwei Ziff ern. Gilt für alle Modelle mit RTC.
  • Seite 22 3.4.5 Manuelles Alarm-Reset Alle Alarme mit manuellem Reset können rückgesetzt werden, indem die Tasten gleichzeitig für länger als 5 Sekunden gedrückt werden. 3.4.6 Aktivierung des Arbeitszyklus Fig. 3.k Die Wahl des Arbeitszyklus erfolgt im Parameter P70 (siehe Kapitel Regelung). Es folgt die Beschreibung der Aktivierungsverfahren über die 7.
  • Seite 23: Anzeige Der Eingänge

    3.4.11 Anzeige der Eingänge unterteilen: • Aktivierung/Deaktivierung der Fernbedienung • Die Taste drücken: Es werden abwechselnd der aktuelle Eingang • Remote-Simulation der Tastatur der Steuerung und dessen Wert angezeigt: • Direkt-Anzeige/-Änderung der am häufi gsten verwendeten Parameter b1: Fühler 1; b2: Fühler 2;...
  • Seite 24: Direktanzeige/-Änderung Der Am Häufi Gsten Verwendeten Parameter

    3.5.4 Direktanzeige/-änderung der am häufi gsten verwendeten Parameter Einige Parameter sind über bestimmte Tasten direkt zugänglich: • St1 (Sollwert 1) • St2 ( Sollwert 2) • P1 (Schaltdiff erenz St1) • P2 (Schaltdiff erenz St2) • P3 (Schaltdiff erenz Neutralzone) Außerdem verleihen sie Zugriff auf die folgenden Funktionen: •...
  • Seite 25: Inbetriebnahme

    4. INBETRIEBNAHME 4.1 Konfi guration °C set point Die Konfi gurationsparameter sind während der ersten Inbetriebnahme der process value Steuerung einzustellen und betreff en: • die serielle Adresse für die Netzwerkverbindung; • die Aktivierung der Tastatur, des Summers und der Fernbedienung (Zubehör); •...
  • Seite 26: Funktionen

    5. FUNKTIONEN In den Tabellen zeigen die wiederholten Parameter die 0= NTC Messbereich (-50T110) Einstellungsdiff erenzen zwischen den Modellen mit 1= NTC-HT Messbereich (-10T150) Universaleingängen und den Modellen mit reinen 2= PTC Messbereich (-50T150) 3= Pt1000 Messbereich (-50T200) Temperatureingängen auf. 4= Pt1000 Messbereich (-199T800) 5= Pt100 Messbereich (-50T200) 5.1 Temperatur-Messeinheit...
  • Seite 27: Standard-Betriebsmodi

    OUT1 OUT2 im Parameter c13 eingestellt. Anhand des unabhängigen Betriebs (c19=7) mit aktivem kombiniertem Fühler (Bsp. CAREL DPWC*) mit 2 4…20-mA-Ausgängen können auf jeden Fall zwei verschiedene physische Größen geregelt werden, beispielsweise Temperatur und Feuchte. Für die Erläuterung der Arten der Regelung des Parameters c19 siehe Kapitel “Regelung”.
  • Seite 28 5.3.3 Betriebsmodus 3: Neutralzone c0=3 Legende Sollwert 1 Der Zweck der Neutralzonenregelung ist es, den Messwert in die Nähe des P1/P2 Reverse-/Direct-Schaltdiff erenz Sollwertes (St1) zu bringen; diese Zone um den Sollwert wird Neutralzone Neutralzonenschaltdiff erenz genannt. Die Größe der Neutralzone hängt vom Parameterwert P3 ab. OUT1/2/3/4 Ausgang 1/2/3/4 Innerhalb der Neutralzone aktiviert die Steuerung keinen Ausgang;...
  • Seite 29 5.3.6 Betriebsmodus 6: Direct/Reverse mit Mod. V Mod. W Umschaltung über DI1 c0=6 OUT1 (HIGH/LOW ALARM) OUT1 OUT2 (HIGH/LOW ALARM) Die Steuerung arbeitet im Direct-Modus, bezogen auf St1, wenn der digitale Eingang 1 off en ist, und im Reverse-Modus, bezogen auf St2, wenn er geschlossen ist.
  • Seite 30: Gültigkeit Der Regelparameter (Parameter St1, St2, P1, P2, P3)

    5.3.8 Betriebsmodus 8: Reverse mit Umschaltung 5.4 Gültigkeit der Regelparameter des Sollwertes und der Schaltdiff erenz über DI1 (Parameter St1, St2, P1, P2, P3) c0=8 Die Parameter, welche die Betriebsmodi festlegen, haben die folgende Die Steuerung arbeitet im Reverse-Modus, bezogen auf St1, wenn der Einstellungsgültigkeit: digitale Eingang 1 off en ist, und bezogen auf St2, wenn er geschlossen ist.
  • Seite 31: Spezialbetriebsmodi

    5.6 Spezialbetriebsmodi Abhängigkeit = 17: Der Ausgang ist ein Regelausgang: Die Zuweisung von St1/P1 und St2/P2 hängt vom Zustand des digitalen Einganges Mit der Einstellung c33=1 werden 44 weitere Parameter zugänglich, die 1 ab. Bei off enem Eingang wird auf St1/P1 Bezug genommen; bei als Spezialparameter bezeichnet werden.
  • Seite 32 5.6.3 Aktivierung (Parameter c36, c40, c44, c48) Legende Zeit Der Parameter ist nur aktiv, wenn der Ausgang ein Regelausgang Zykluszeit (“Abhängigkeit=1, oder TIMER-Ausgang OUT1/2 Ausgang 1/2 (“Abhängigkeit”=15). TON_1 (c36*c12)/100 Bei “Abhängigkeit”=1, 2, 16 und 17 stellt dieser Parameter im EIN/AUS- TON_2 (c40*c12)/100 Betrieb den Aktivierungspunkt des Ausganges dar;...
  • Seite 33 OUT1 100% OUT1 OUT2 d37=80% A’’ c41=+100 Fig. 5.r c37=-50 c40=+75 c36=-100 Legende P1=6 P1=6 P2=6 P2=6 Sollwert 1 Reverse-Schaltdiff erenz St1=10 St2=20 Höchstwert stetiger Ausgang 1 Fig. 5.p OUT1 Ausgang 1 Fühler 1 5.6.5 Einschalteinschränkung (Parameter d34, d38, d42, d46) 5.6.9 Cut-off des stetigen Ausganges Unter normalen Betriebsbedingungen müsste die Einschaltsequenz...
  • Seite 34: Zusätzlich Anmerkungen Zum Spezialbetrieb

    Die Ausgänge, die bei der Umschaltung des ID1 die Abhängigkeit 16 Zwangsschaltung des Ausganges annehmen, erfahren die in der Abbildung dargestellte Wirkung. ART DER ZWANGS- RELAISAUSGANG STETIGER AUSGANG SCHALTUNG ABHÄNGIGKEIT= 16 EINGANG DI1 OFFEN EINGANG DI1 GESCHLOSSEN AUS unter Einhaltung 0%, 0 Vdc von c6, c7 100%, 10 Vdc...
  • Seite 35: Digitale Ssr-Ausgänge (Festkörperrelais)

    5.8.3 Schutzzeiten für verschiedene EIN/AUS- werden deaktiviert (Relais AUS), sobald der Verdichter auf Höchstleistung Ausgänge (Parameter c6, d1) arbeiten muss. Eine normale Einschaltsequenz ist: 1 aus, 2 aus, 3 aus, 4 aus Par. Beschreibung Def. Min. Max. M.E. 1 ein, 2 ein, 3 aus, 4 aus Verzögerung zwischen Aktivierungen von 255 s 1 ein, 2 aus, 3 aus, 4 aus...
  • Seite 36 Betrieb auf, und die akustische Meldung, der Alarmcode E03 und der 5.8.8 Analoge Eingänge eventuelle Alarmausgang bleiben aktiv. Die Regelung wird erst nach dem Siehe Absatz “Fühler” zu Kapitelbeginn. gleichzeitigen Druck der Tasten für 5 Sekunden wieder aufgenommen. 5.8.9 Digitale Eingänge c29=4 EIN/AUS Der Parameter c29 legt die Funktion des digitalen Einganges 1 fest, falls Der digitale Eingang bestimmt den Gerätezustand:...
  • Seite 37: Regelung

    6. REGELUNG EIN/AUS- und PID-Regelung hohen Integralwirkung (die umgekehrt proportional zur Zeit ti beiträgt) können die Schwankungen, die Überschwingungen und die Zeiten für die Erhöhung und Verminderung der geregelten Variable zunehmen, bis Die Steuerung arbeitet mit zwei Arten von Regelung: es zur Unstabilität kommt.
  • Seite 38: Arbeitszyklus

    bleibt in diesem Zustand, bis sie resettiert oder ausgeschaltet und wieder Zeit zu erreichen und geht anschließend zum nächsten Step über. Sollte eingeschaltet wird. Das Verfahren kann wiederholt werden, um zu der letzte Step die Dauer Null haben (P79=0), wird eine unendliche überprüfen, ob nun andere Startbedingungen vorliegen, die das Auto- Temperaturregelung durchgeführt (der Step muss manuell unterbrochen Tuning-Verfahren ermöglichen.
  • Seite 39: Betrieb Mit Fühler 2

    Beispiel 2: Heizzyklus mit Zwischenpausen Der “Direct”-Modus (c0=1) ist in jenen Anwendungen dienlich, in denen die Steuerung verhindern soll, dass die Diff erenz B1-B2 ansteigt. Nach Beendung des Steps 5 endet der Arbeitszyklus automatisch, und Im “Reverse”-Modus (c0=2) wird hingegen verhindert, dass sich die die Regelung erfolgt wieder in Abhängigkeit von Set1.
  • Seite 40: Sollwertschiebung Im Kühlbetrieb (Parameter C19=2)

    Lösung: Es wird eine Steuerung mit 4 Ausgängen gewählt (IR33Z****); Die Sollwertschiebung kann nur bei c0=1,2 aktiviert werden. zwei Ausgänge dienen der Regelung (OUT3 und OUT4), ein Ausgang dem Remote-Alarmmanagement (OUT1). Der Ausgang OUT2 wird zur Bei einer Sollwertschiebung bleibt der Wert des Parameters St1 der Deaktivierung der Ausgänge OUT3 und OUT4 bei T2<...
  • Seite 41: Sollwertschiebung Im Heizbetrieb (Parameter C19=3)

    Beispiel 2: Betriebsmodus 2 (Heizen), Sollwert St1=70 und Schaltdiff erenz P1=4 Beispiel einer Sollwertschiebung im Kühlbetrieb mit negativem c4. verwendet. Außerdem ist ein Außenfühler B2 außen zu installieren und Dieses Beispiel bezieht sich auf eine Klimaanlage, bestehend aus einem muss die Sollwertschiebung im Heizbetrieb (c19=3) mit St2=15 aktiviert Chiller (Wasserkühler) und einigen Fan Coils (Gebläsekonvektoren).
  • Seite 42: Regelung Auf Höherem/Niedrigerem Fühlerwert (Parameter C19=8/9)

    6.5.6 Logik-Aktivierung auf absolutem Sollwert und wie in der folgenden Tabelle angegeben. Diff erenzsollwert (Parameter c19= 5, 6) ZUWEISUNG DES AUSGANGES Bei c19= 5 wird der Wert des Fühlers B2 für die Logik-Aktivierung sowohl Modell Kreis 1 (St1, P1) Kreis 2 (St2, P2) für den Direct- als auch Reverse-Modus verwendet.
  • Seite 43: Verwendung

    Legende benutzerseitig defi nierten Parameter; liegt der Wert des Fühlers B2 über T= Temperatur c67, fi ndet eine automatische Änderung des Sollwertes, des Regelbandes t= Zeit und der Regellogik statt. Ein typisches Beispiel ist die Änderung des Betriebsmodus der Fancoils in Durch die Einstellung c19= 9 wird der Fühler mit dem niedrigerem Abhängigkeit der Zulaufwassertemperatur.
  • Seite 44: Parameterliste

    In den Tabellen zeigen die wiederholten Parameter die Einstellungsdiff erenzen zwischen den Modellen mit Universaleingängen und den Modellen mit reinen Temperatureingängen auf. Par. Beschreibung Def. Min. Max. M.E. Typ Carel- ModBus® R/W Icon St1 Sollwert 1 20 (68) °C (°F) A St2 Sollwert 2 40 (104) °C (°F) A...
  • Seite 45 Par. Beschreibung Def. Min. Max. M.E. Carel- ModBus® R/W Icon Fühlertyp 0= NTC Std.-Messbereich (-50T+110 °C) 1= NTC-HT erw. Messbereich (-10T+150 °C) 2= PTC Std.-Messbereich (-50T+150 °C) 3= Pt1000 Std.-Messbereich (-50T+200 °C) 4= Pt1000 erw. Messbereich (-199T+800 °C) 5= Pt100 Std.-Messbereich (-50T+200 °C) 6= Pt100 erw.
  • Seite 46 P30 Alarmschwelle für niedrige Temperatur auf Fühler 2 -50 (-58) -199 (-199) P31 °C (°F) ei P34= 0, P30= 0: Schwelle deaktiviert ei P34= 1, P30= -199: Schwelle deaktiviert P31 Alarmschwelle für hohe Temperatur auf Fühler 2 150 (302) 800 (800) °C (°F) ei P34= 0, P31= 0: Schwelle deaktiviert ei P34= 1, P31= 800: Schwelle deaktiviert P32 Alarmschaltdiff erenz auf Fühler 2...
  • Seite 47 d34 Einschalteinschränkung Ausgang 1 d35 Ausschalteinschränkung Ausgang 1 d36 Mindestwert stetiger Ausgang 1 d37 Höchstwert stetiger Ausgang 1 F34 Cut-off Ausgang 1 0= Cut-off -Betrieb 1= Betrieb auf Mindestgeschwindigkeit F35 Speed-up-Dauer Ausgang 1 0= Speed-up deaktiviert F36 Art der Zwangsschaltung Ausgang 1 0= Deaktiviert 1= AUS/0 Vdc 4= Max...
  • Seite 48 Par. Beschreibung Def. Min. Max. M.E. Carel- ModBus® R/W Icon Beginn Aktivierungsintervall -50 (-58) -199 (-199) 800 (800) °C(°F) Gültige Einstellungen: c0 = 1, 2 Ende Aktivierungsintervall 150 (302) -199 (-199) 800 (800) °C(°F) Gültige Einstellungen: c0 = 1, 2...
  • Seite 49: Nur Seriell Zugängliche Variablen

    Die im selben Netzwerk eingebundenen Geräte müssen dieselben Netzwerkparameter besitzen: 8 Datenbits; 1 Startbit; 2 Stoppbits; Paritätskontrolle deaktiviert; 19200 Baudrate. Für CAREL und Modbus® sind die Analgovariablen in Zehnteln ausgedrückt (Bsp.: 20,3 °C= 203). ir33 universale +030220803 - rel. 2.3 - 16.04.2012...
  • Seite 50: Alarmtypen

    8. ALARME 8.1 Alarmtypen 8.4 Alarmparameter Es gibt zwei Alarmtypen: Die folgenden Parameter bestimmten das Verhalten der Ausgänge • Alarm für hohe Temperatur (E04) und Alarm für niedrige Temperatur im Alarmfall. (E05); • schwere Alarme, d. h. alle anderen. 8.4.1 Zustand der Regelausgänge im Fall eines Der Datenspeicher-Alarm E07/E08 sperrt die Steuerung in jedem Fall.
  • Seite 51 8.4.3 Zustand der Regelausgänge im Fall P29 Typ der Alarmschwelle auf Fühler 1 eines Alarms über digitalen Eingang 0=Relativ; 1=Absolut (Parameter c31, d31) P30 Alarmschwelle für niedrige Temperatur °C(°F) Der Parameter c31 (d31) bestimmt die Wirkung auf die Regelausgänge auf Fühler 2 (-58) (-58) Bei P34=0, P30=0: Schwelle deaktiviert...
  • Seite 52: Alarmtabelle

    8.5 Alarmtabelle Display- Alarmursache Speich. in Displ.- Sum- Reset Auswirkungen auf die Kontrollen / Lösungen Meldung Alarmschlange Icon Regelung (**) Fühler B1 defekt Automatisch Abhängig von Parameter Die Fühleranschlüsse überprüfen. c10 (*) Fühler B2 defekt Automatisch Bei c19=1 und c0=1/2, wie Die Fühleranschlüsse überprüfen.
  • Seite 53: Zusammenhang Zwischen Dem Parameter "Abhängigkeit" Und Den Alarmursachen

    8.6 Zusammenhang zwischen dem Parameter “Abhängigkeit” und den Alarmursachen Im Spezialbetrieb lässt der Parameter “Abhängigkeit” den Zustand eines Relaisausganges an die Alarmbedingung knüpfen (siehe folgende Tabelle). AKTIVIERUNGSBEDINGUNG DES ALS ALARMAUSGANG KONFIGURIERTEN AUSGANGES Alarm über digitalen Eingang Alarm über digitalen Fühlerde- Alarm- Alarm- Meldealarm...
  • Seite 54: Technische Daten Und Produktcodes

    NB: Bei der Installation müssen die Netz- und Lastanschlüsse von den Kabeln der Fühler, digitalen Eingänge und des Supervisors getrennt gehalten werden Fühlertyp NTC CAREL-Standard 10 kΩ bei 25 °C, Bereich –50T90 °C Messabweichung: 1 °C im Bereich –50T50 °C 3 °C im Bereich +50T90 °C...
  • Seite 55 Klasse II durch angemessenen Einbau Handgerät oder oder eingebaut in Handgerät Nein Softwareklasse und -struktur Klasse A Reinigung der Gerätefrontseite Ausschließlich Neutralreiniger und Wasser verwenden Serielle CAREL-Netzwerkschnittstelle Extern, verfügbar auf allen Modellen Programmierschlüssel Verfügbar auf allen Modellen Klemmen Modell Reine Temperatureingänge Steckklemmen für Kabel 0,5...2,5 mm...
  • Seite 56: Reinigung Der Steuerung

    Reinigung der Steuerung Für die Reinigung der Steuerung NICHT Äthylalkohol, Kohlenwasserstoff e (Benzin), Ammoniak oder Derivate verwenden. Es empfehlen sich Neutralreiniger und Wasser. 9.3 Produktcodes IR33-DN33 UNIVERSALE CODE Beschreibung Einbaumontage Hutschienen-Montage Temp.eing. Universaleing. Temp.eing. Universaleing. IR33V7HR20 IR33V9HR20 DN33V7HR20 DN33V9HR20 2AI, 2DI, 1DO, BUZ, IR, 115…230 V IR33V7HB20 IR33V9HB20 DN33V7HB20...
  • Seite 57: Software-Revisionen

    9.5 Software-Revisionen REVISION BESCHREIBUNG Neue Funktionen ab Software-Revision 1.0 FUNKTION PARAMETER Softstart Logik-Aktivierung c19=5,6 / c66, c67 0...10-V-Ausgänge d36, d40, d44, d48 d37, d41, d45, d49 Verbesserte Fernbedienungsfunktionen. Korrekturen: - Sollwertschiebung - Logik-Aktivierung - NTC HT-Fühlermessung - Aktivierung des Arbeitszyklus über RTC - Übertragung des Parameters c12 - LED-Displayanzeige bei Rotation Neue Funktionen:...
  • Seite 58 Anmerkungen...
  • Seite 60 Agenzia / Agency: CAREL INDUSTRIES HQs Via dell’Industria, 11 - 35020 Brugine - Padova (Italy) Tel. (+39) 0499 716611 - Fax (+39) 0499 716600 carel@carel.com - www.carel.com...

Diese Anleitung auch für:

Ir33

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